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Statt diesem Kommentar ein kleiner Tipp wie das geht wäre nützlicher. Vielleicht kommt da nicht jeder drauf.
Gleich ausrechnen und die Lösung zu schreiben wäre noch besser.

Viele Grüße
Markus
 
Weiß jemand, welchen Gleisabstand man bekommt, wenn man die schlanken Weichen Weichenanfang an Weichenende legt? Ich konnte diesbezüglich noch nichts finden! Die Geometrie-Beispiele, von Kühn, sind alle mit 44mm.
Berechtigte Frage.
Aber vielleicht solltest Du es einfach so hinnehmen. Denn falls am anderen Ende zwei schlanke Weichen mit den abzweigenden Enden aufeinander treffen, hast Du wieder ein Problem. Dann war bis dahin der Gleisabstand zu klein und es paßt nicht mehr. Das ist nur meine Überlegung.
 
Statt diesem Kommentar ein kleiner Tipp wie das geht wäre nützlicher. Vielleicht kommt da nicht jeder drauf.
Gleich ausrechnen und die Lösung zu schreiben wäre noch besser.
Stell Dir vor,
ich kenne die Eckdaten des Gleissystems nicht. Ist es nun verwerflich, wenn ich keine Lust habe, diese zusammenzusuchen und etwas auszurechnen, daß mich selbst nicht mal ansatzweise interessiert?

@Long John:
WENN die Weiche einen durchgehenden Radius hat (alle Tangenten sind gleich lang), sollte der Gleisabstand derselbe sein, egal, wie man sie zusammenfügt.
 
Super, Danke. Das hab ich wohl überlesen!

@HolgerH Es soll nur mit W10 gebaut werden, deshalb erübrigen sich die W20. Wäre aber auch gut, wenn es bei Kühn in der Geometrie mit aufgeführt wäre. Es gibt von allen möglichen Kombinationen Bildbeispiele mit Maßen, nur eben von dieser nicht.

Grüße

Long John
 
Es soll nur mit W10 gebaut werden, deshalb erübrigen sich die W20
Ist mir schon klar. Doch auch bei der alleinigen Verwendung der W10 hast Du das Problem, wenn in der einen Weichenanordnung das kurze Zwischengleis fortfällt. - Hm, ich weiß nicht, wie ich es sonst ausdrücken soll, was ich meine.
Oder so:
Ersetze in der mittleren Abbildung rechts die Weichen durch grüne, dann hast Du wieder den gleichen Gleisabstand. Läßt Du aber links das Zwischenstück weg, gibt es ein Problem. Die Gleislänge zwischen den Weichenverbindungen läßt aich ableiten oder mit Flexgleis von Kühn inividuell anpassen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Wenn das kurze Gleisstück links entfällt und ich die Weichen rechts durch W10 ersetze, bekomme ich unten einen Gleisabstand von 34mm. Die beiden oberen Gleise haben dann 44mm Abstand. Evtl. könnte man durch anpassen des Abzweigenden Gleises auch die 34mm erreichen......
Ist bei einer Harfe aber nicht von Bedeutung. Mir ging es ja um den Abstand.

Grüße

Long John
 
Ich habe mal schnell in WinTrack ein paar schlanke Weichen unterschiedlich zusammengesteckt.

Der Gleisabstand beträgt links 33,5mm und der rechts 44mm.

Kuehn_W10_Gleisabstand.jpg
 
Und da sieht man die Stufe, die ich meinte. :)
Doch @Long John plant ja wohl nur eine Gleisharfe; dann ist das mit den unterschiedlichen Abständen ja egal, wenn am anderen Gleisende keine Weichen mehr kommen sollen.
 
Da kommen schon welche hin, nur gespiegelt und nur W10er.

Man kann ja die unbeteiligten Züge ausfahren, dann gibt es Platz.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ist das nicht bei (fast?) allen Gleissystemen so, dass schlanke und steile Weichen einen unterschiedlichen Gleisabstand ergeben? Also Äpfel und Birnen...
 
Da kommen schon welche hin, nur gespiegelt und nur W10er.
Aha! Alles klar! Spart doch etwas Platz.

Ist das nicht bei (fast?) allen Gleissystemen so, dass schlanke und steile Weichen einen unterschiedlichen Gleisabstand ergeben? Also Äpfel und Birnen...
Hinschauen, nachdenken, und noch einmal schreiben! :) Da sind links und rechts schlanke Weichen auf dem Bild, ergeben aber unterschiedliche Abstände je nach Zusammenstellung.
Halb so wild, ist ja alles geklärt.
 
Meine zweite W10 mit defekter Weichenzunge. Gekauft in 2018, Antrieb MP5, Stellweg 3 mm, Stelldraht 0,5 mm, AC 14 V. Bin ich jetzt nur ein Pechvogel, oder hat jemand schon einen ähnlichen Fall erlebt?

Wolfgang
 

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  • WR 10 mit defekter Weichenzunge.jpg
    WR 10 mit defekter Weichenzunge.jpg
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Ich hab mir zwei Kühnschen Ibw's so zerschossen. Auch mit dem mtb unterfuhrantrieb allerdings war/ist es ein MP1 gewesen.
Das wars fürs erste mit dem Test eines mtb Weichenantriebs. Es war jeweils die gleiche Weiche.
Ich hatte erst Kühn in Verdacht, das vielleicht die Weichenzunge nicht richtig montiert war, darum Weiche ausbauen neue einbauen und wieder ging eine Seite kaputt. Beim dritten Mal hab ich das Experiment mtb Antrieb abgebrochen.
Ich hab dann wie bei den restlichen Weichen wieder auf einen motorischen unterflurantrieb von Conrad verbaut. Damit hat es auch wieder sofort funktioniert und die Weiche hält.
 

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  • IMG_0686.JPG
    IMG_0686.JPG
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Zuletzt bearbeitet:
Und was genau macht jetzt der MTB Weichenantrieb anders/ schlechter als der Conradantrieb? Kann es nicht eher am eingestellten Stellweg, oder an der Befestigung des Stelldrahtes an der Stellschwelle liegen?
 
Ja flizi, ich vermute es. Die Conrad Antriebe verzeihen wohl eher leichte Fehler bei der Ausrichtung des Antriebs.
Der Federweg des Stelldrahts ist jedenfalls größer als bei MTB.
Wie gesagt, ich habe es erstmal aufgegeben und hab auf alt bewährtes zurück gegriffen.
Weiters Ursachen erforschen hab ich erstmal ausgelassen.
 
Die Conrads werkeln bei mir schon seit paar Jahren an EW1, sind ziemlich robust und waren auch einigermaßen gut zu installieren.
Die MTB's, bei mir MP6, sind letztes Jahr neu dazugekommen, weil ich zwei Umschaltkontakte für die Polarisierung von Herzstück und Zungen an den EW2 gebrauchen konnte.
Bis dato arbeiten auch diese ohne Probleme. Ich habe aber paar Versuche in der Findung von Stellweg und -draht gebraucht. Ich habe einen Unterbau aus 10mm Sperrholz, außerdem sitzen die meisten Antriebe nicht direkt unter den Weichen und es musste eine horizontale Kraftübertragung über gebogene Stelldrähte realisiert werden. Dabei wurden auch entsprechende federnde Elemente (Mäanderstruktur, oder "Schleife", wie im nachfolgenden Beitrag genannt) mit eingebracht. Letztlich hatte ich einen Stellweg von 6mm bei Drahtstärke 0,8mm als zielführend ausgemacht. Die Weichenzungen liegen dabei straff an, lassen sich aber mit dem Fingenagel noch einigemaßen gut "schnippsen".
Das Ergebnis sah am Ende >so< aus.

p.s. Davor hatte ich an anderer Stelle schon erfolgreich Servos in Verbindung mit EW2 verbaut. Ist gerade in Hinblick auf den einstellbaren Stellweg unschlagbar, erfordert aber etwas mehr "elektronisches Umfeld".

p.p.s. Ich habe keine Kühnweichen auf meiner Anlage, die Problematik sollte aber die gleiche sein
 
Zuletzt bearbeitet:
Nabend,

mich hat es jetzt auch erwischt.

Meine zweite W10 mit defekter Weichenzunge. Gekauft in 2018, Antrieb MP5, Stellweg 3 mm, Stelldraht 0,5 mm, AC 14 V. Bin ich jetzt nur ein Pechvogel, oder hat jemand schon einen ähnlichen Fall erlebt?

Wolfgang

Bei mir sind es jetzt auch zwei Stück. Die Konstruktion ist in meinen Augen sehr miserabel.
Die Stellschwelle hält kaum Druck nach unten aus. Hatte versucht die Zungen wieder anzubringen und zu verkleben. Hielt auch eine Zeit lang bis ich die Module zum basteln zu meinen Eltern transportiert habe. (Löten funktioniert noch weniger.)

Werde jetzt zwei Weichen gegen Tillig EW3 tauschen. Wenn es weiter so geht, dann reiße ich wieder alle Gleise von den Modulen. War für mich das letzte Mal mit Kühn Gleismaterial!

IMG-20191214-WA0030.jpg IMG-20191215-WA0000.jpg IMG-20191215-WA0002.jpg

Von Links nach rechts:
- Weichenzunge mit abgebrochenem Halteblech.
- Klebeversuch mit Sekundenkleber
- Weiche wo die Zunge fehlt.

Weiterhin viel Spaß beim Basteln.

Gruß Sven
 
- Weichenzunge mit abgebrochenem Halteblech.
Ich würde mal probieren, das Halteblech im eingebauten Zustand mit SMD-Lötpaste und einem kräftigen Lötkolben (so 60W und Bleichstiftspritze) wieder anzulöten. Darf abr nur ein paar Sekunden dauern, sonst ist der Kunststoff drumherum weg. Ist nur ne Idee, ob es geht, keine Ahnung.

Gruß Harry
 
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