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TTDanielTT's Umbauten und Veränderungen

Zur Zeit als es noch kein elektrisches Licht gab, waren es wohl Gaslaternen.
Waren es wohl Gaslaternen??? Also sicher bist du dir auch nich ....
Auch wenn es gleich wieder einigen im Bewertungsfinger juckt, da hätte ich gern einen (wie auch immer gearteten) Beweis. Nennen wir es besser Hinweis. Bitte ein Bild!
Ich kann's mir nämlich schlecht vorstellen.
Einen Gasbehälter oben dranzuhängen, der unter Umständen von der Lok beschädigt wird, scheint mir unlogisch. Unten is fraglich, da die meisten Wasserkräne so angeordnet waren, dass sie mindestens 180° drehen konnten, so dass eine bewegliche Leitung auch nich unproblematisch is.
Ich hab mir 'ne Menge Wasserkräne (Bilder und Originale) angeschaut, habe aber keinen schlüssigen Anhaltspunkt gefunden. Nun finde ich das aber mal interessant. Auf aktuellen Aufnahmen sieht man leider nur nachgeferkelte Elektrik. Gas kann ich mir irgendwie schlecht vorstellen, unmöglich wäre es natürlich nich. Petroleum oder Karbid wäre denkbar ...
 
Da das Thema mit dem Gaslaternen wohl geklärt ist, gebe ich mal einen Neuen Diskussionsgrund.
Bei Aufräumen sind mir noch Kopfsteinpflaster-Stücke in die Hände gefallen und nun bin ich beim Überlegen ob ich die Pflastersteine bis an die Grube lege oder einen Betonring dazwischen lasse. :cool:

Was meinen den die Alten BW Jungs dazu?

Gruß Daniel
 

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Da das Thema mit dem Gaslaternen wohl geklärt ist ...
Ja ... nee ... so einfach kommst du mir nich davon.
Da hab ich mein Anliegen sicher nich genau genug formuliert. Die Bilder kenne ich und auch von den Zeichnungen findet man reichlich. Allerdings alle nur mit derartigen Lampen (die offenbar tatsächlich am ehesten nach Gas ausseh'n) als Beleuchtung. Das dieses so im Bahnalltag gehandhabt wurde, glaube ich allerdings auch weniger. Zu viel Ruß ...
Mir ging's vielmehr um die von dir dargestellten Signallampen. Da gibt es auf keiner Zeichnung und auf keinem Foto einen Hinweis, vor allem gibt's keine Gasleitung ...
Also bin ich mal fix zum Bahnhof geradelt und hab nachgeschaut. Da steh'n noch drei rum.
Am Wasserkran findet man keine Hinweise, aber auch keine auf Gasleitungen oder Behälter. Ich habe mit ein paar Leuten vor Ort gesprochen, die sich alle sicher waren, das die Lampen nie mit Gas betrieben wurden, höchstwahrscheinlich mit Petroleum. Genau wusste es allerdings keiner mehr.
Wenn man sich aber die Wasserkräne anschaut mit ihren mehrfachen Gelenken und der Bewegungsfreiheit, war es sicher kein Gas.
Eigentlich wollte ich mir nur die Wasserkräne anschau'n,[URL="https://www.tt-board.de/forum/threads/aktuelle-sichtungen-2019.54254/page-47#post-1112666"] aber [/URL] ...
 

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So ein Lampenkorpus war damals doch Massenware in der Fertigung. Ist denn nicht egal, was genau da für ein Brenner drin war? Ob nun die eine oder andere Flamme am Abend gezündet wird...
Ich habe schon Bilder von Loklaternen im Einsatz gesehen, die auf elektrisch Licht umgebaut waren. Gab es bestimmt auch stationär.

Poldij
 
...Mir ging's vielmehr um die von dir dargestellten Signallampen. Da gibt es auf keiner Zeichnung und auf keinem Foto einen Hinweis, vor allem gibt's keine Gasleitung ...
Also bin ich mal fix zum Bahnhof geradelt und hab nachgeschaut. Da
steh'n noch drei rum...

Das ist Richtig, das du an den gezeigten Wasserkränen nix gefunden hast.
Ich kann dir auch sagen warum...
Die von Dir gezeigten Exemplare, sind Preußische Gelenkwasserkräne und diese wurde erst ab 1935 verbaut.
Da war das Zeitalter der Gaslaternen schon für diese Zwecke vorbei.

Gruß Daniel
 
...Was meinen den die Alten BW Jungs dazu?...
...Pflastersteine kenne ich im Lokschuppen gar nicht.
Wäre wohl auch viel zu gefährlich.
Stell dir vor, ein schweres Teil stürzt ab - eine Treibstange oder so - dann platzt der Stein und Splitter fliegen durch die Gegend. Entweder, der Stein muß dann ersetzt werden, oder es bleibt ein (Stolper-) Loch.
Auf Steinen rutschen auch Maschinen und stählerne Karrenräder zu schnell aus der Spur (und, die hatte man ja damals)

In ganz alten Abteilungen im Schuppen von Salzwedel und Oebisfelde war der Boden mit Hirnholz gepflastert (sozusagen, Schwellenstücke hochkant) und im etwas jüngeren Teil, mit Kupferschlackesteinen.
Die sind so weich, da kannst du 'n Nagel einschlagen.
Muiß sich bewährt haben, wenn der Boden nicht zu hart ist.
Heute ist das wohl egal (Beton), da Kleinfahrzeuge (bis runter zur Schubkarre) eh Luftbereift sind...

P.S. auch in alten Scheibengruben siehst du oft Kupferschlackesteine
 
Zuletzt bearbeitet:
Vielleicht um den Druck schwerer Maschinen für die Bodenbelastung besser zuverteilen?
 
Ich kenne diese Bodenfliesen auch noch aus DDR Zeiten. Meist in Hallen mit schweren Maschinen.
Die hatten aber auch einen Nachteil, die waren so schon Glatt kam aber noch Öl dazu hatte man eine Rutschbahn.
 
Holzpflaster, dafür würde ich auch stimmen.
Ist zwar nicht BW aber ähnlich. In unserer Werkhalle war dieses auch verlegt. Schnell mal Nagel und Keil als Sicherung rein und gut.
Leider ist dieses gegen blöden moderaten Betonboden getauscht worden. Anfangs konnten wir die Bauteile einfach am Boden wenden, mittlerweile müssen wir Matten unter legen.:gruebel::stupid:
Aber solch Holzwürfel ist auch wie ein Geschoss wenn er sich mal löst und durch die Halle fliegt.:versteck:
 
Zuletzt bearbeitet:
Solch ein Metallboden ist auch in der Ladestraße vom Anhalter Bahnhof in den ehemaligen Güterschuppen. Ist auch heute noch vorhanden, zumindest in dem von uns als Probebühne genutzten Teil.
 
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