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(M)ein Kilometer Tharandter Steige

Interessant war dort, auch wenn es etwas her ist, der großflächige Einsatz der BR 22 als Zuglok vor P-Zügen.
 
Die Pseudo-IC waren in den allerletzten Jahren durchaus ein interessantes Feld. Von Ausnahme bis planmäßig lag da nicht viel Luft. Selbst 155er vor den IC sind belegt.

Es gab auch eine Zeitlang ein ICE-T-Zugpaar mit 411 oder 415 nach Zwickau in Tagesrandlage.

https://www.eisenbahnseite-mittelsa...rsicht/triebfahrzeug-und-triebwagenübersicht/

Im Grunde schränkst Du Dich bei vorbildgerechtem Einsatz nicht wirklich ein ;-)

Daniel
 
Ich finde im Post 157 deinen roten Doppelstockwagen mit Tiefeinstiegen interessant. Kannst du den mal vorstellen?
Da gibt es eigentlich noch nicht so viel vorzustellen. Ich hatte ja in #158 schon die Andeutung gemacht, dass ich dieses angefangene Projekt von flizi bekommen habe. Ausschlaggebend dafür war dieser Thread. Marcel hat diese Wagen aus je zwei Steuerwagen zusammengesetzt, so wie ich es auch vor hatte.
Auch wenn sie noch nicht fertig sind, habe ich mit den Gehäusen schon einiges an Arbeit gespart. Auch hier nochmal Danke!

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Wie ebenfalls schon angedeutet,
möchte ich euch nun meine letztendlich selbst entwickelte Lösung des benötigten Teleskopladers präsentieren.
Davon werden (wie beim Vorbild) später zwei Exemplare bei der Hangsicherung zu Gange sein.

Ich habe bewusst keine Maschine einer bestimmten Marke nachgebaut. Das macht es möglich, dass jeder, der hier mitliest und Interesse haben sollte auch einen Bausatz des Gerätes bekommen kann.
Mehr dazu, auch weitere Fotos, aber im separaten Thema: LINK

Zum Größenvergleich habe ich den bekannten Roco T4 mit aufs erste Bild gestellt
und zum Qualitätsvergleich aufs zweite Bild den hier vorher besprochenen Ü-Ei-Lader.

Und wieder muss ich sagen, dass sich der hohe Aufwand für mich definitiv gelohnt hat.
Demnächst werde ich das Gerät schonmal probeweise lackieren.

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Im Grunde schränkst Du Dich bei vorbildgerechtem Einsatz nicht wirklich ein ;-)

An diesen Satz musste ich heute morgen denken, als zwischen Dresden Plauen und Freital Potschappel ein Lokomotiv-Duo aus V180 und E77(letztere unsicher, weil nur noch im Augenwinkel) durch den Plauenschen Grund donnerte.

:applaus:

Leider blieb für ein Foto viel zu wenig Zeit.
 
Genau...Früher gab es noch ganz andere Fuhren vom BW DD Altstadt z.B. mit der BR 89 6009 - ach ja....Ich hoffe das die nochmal als zeitgemäßes Modell von Tillig kommt.

Gruß Mirko
 
Spätestens zur Vorweihnachtszeit beginnt bei mir traditionell mal wieder die Beschäftigung mit der Modellbahn.
Viel hat sich in letzter Zeit nicht getan, ein bisschen was aber schon:

Zum Einen gibt es mittlerweile Fortschritte beim Empfangsgebäude. Die Einzelteile habe ich mit einem Fräser von nur 0,5mm Durchmesser (!) auf meiner Eigenbau-"Käsefräse" hergestellt:

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Zuletzt bearbeitet:
Ein lange Zeit großes Problem:
Es gibt in Edle Krone neben "normalen" Oberleitungsmasten auch besonders hohe, an denen oben noch eine Zuleitung (oder so?) hängt. Siehe hier im Bild:

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Solche sind mir aber leider nicht als einfach so käufliche Variante bekannt.
Nachdem ich einige Ideen durchgespielt hatte, darunter 3D-drucken (recht instabil) oder ätzen (keine Erfahrung), hab ich nun mal experimentell ein paar TT-Masten mit Stücken aus H0-Masten verlötet und bin mit dem sehr stabilen Ergebnis zufrieden:

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Gut gemacht! :zustimm: Kannst Du bitte mal die...
Eigenbau-"Käsefräse"
erläutern?

Und bezüglich der verlängerten Masten: Du hast dafür Sommerfeldt-Masten verwendet (?). Wie lässt sich das Material löten?
 
Ja, zumindest die TT-Masten sind von Sommerfeldt. Bei den H0-Masten bin ich nicht sicher, die stammten mal von einem Anlagenabriss.
Beide scheinen aus Stahlblech zu sein und ließen sich mit "Lötöl ST" von Felder und normalem Weichlot gut verbinden.
Meine 80W Lötstation (Ersa i-CON Pico) schaffte es nicht, meine Propanflamme ist bei dem dünnen Material zu heftig, aber ein 100W-Lötkolben führte letztendlich zum Erfolg.

Zur Fräse muss ich weiter ausholen, kommt in einem extra Beitrag.
 
Ah, danke erstmal. Das mit den Masten muss ich mal probieren. Ich bin jedenfalls mit Löten gescheitert, als ich den Sommerfeldt-Teilen selbstgebaute Ausleger verpassen wollte. Deshalb hatte ich dort mit Kleber gearbeitet.
 
Also nun auf die Nachfrage hin gern ein paar Worte und Bilder zu meiner CNC-Fräse.

Zunächst: der Begriff "Käsefräse" beschreibt eine sehr interessante Bandbreite solch selbstgebastelter, mal mehr und mal weniger wild konstruierter CNC-gesteuerten Fräsen. Ich empfehle sehr diesen Begriff mal bei Google-Bilder einzugeben, da gibt es die beeindruckendsten, aber auch die waghalsigsten Basteleien zu bestaunen.

Allen gemein ist, dass sich damit wenigstens Käse bearbeiten lässt :D, daher der Oberbegriff.
Meine packt neben Holz und Kunststoff immerhin auch Alu mit Schmierkühlung. Stahl fräsen macht damit nicht viel Sinn, aber meine Lösung dazu siehe unten.

Ich habe die Maschine nun schon rund 10 Jahre im Einsatz, mittlerweile in der zweiten, zugegeben übertrieben massiven Version:

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Damit erschaffe ich in der Regel Aluminiumteile für eines meiner weiteren Hobbys, den Funktionsmodellbau im dafür üblichen Maßstab 1:14,5.
Ein paar beispielhafte Eindrücke von solchen Frästeilen:
*Link* *klick* *2mm Alu* *oder hier* *noch eins?* *nu reichts aber*

Irgendwann will ich die Z-Achse noch stabiler bauen und ihr vielleicht auch nochmal eine richtige HF-Spindel gönnen. Aber bisher konnte ich mit verschiedensten Fräsern von 0,5 bis 10mm eigentlich alles bearbeiten, was ich so "brauche".

Meine neueste Bastelei ist, die Frässpindel mit wenigen Handgriffen durch einen Plasmaschneider zu ersetzen. Da bin ich noch in der Experimentierphase, aber prinzipiell sieht dann so aus:


Damit sind bisher erst ein paar Spielereien entstanden, wie im Video zu sehen
oder zuletzt aus der Not heraus dieses sehr spontane Party-Mitbringsel:
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Du bist verrückt. :respekt: :fasziniert: :applaus:
Wenn ich das schon gestern gewusst hätte, wäre ein spontaner "Boxenstopp" bei meiner Fahrt von Freital nach Rabenau unvermeidbar gewesen. ;)
 
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