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Getriebemotor/Drehzahlregler

Kann das noch wer toppen? Muß man das überhaupt???

Platine 54 x 57,5 mm. PIC16F872 + L297 + L298 + Relais + SMD Gemüse ( Nachbau der MG145 Drehscheibensteuerung und auf wenig Platzbedarf getrimmt ) , dazu noch Schrittmotor und Zahnriemengetriebe.

Ok, gibts nicht zu dem Preis aber läuft.
 

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Hallo Zusammen!
Ich hab mir eine 26m Drehscheibe gebaut, die läuft mit 2U/min, direktangetrieben von einem 12V Getriebemotor mit einer Untersetzung 3000:1 und einer Betriebsspannung von 3V, gesteuert mit einem Taster. Der Genauhalt wird über Fingerspitzengefühl geregelt...
IMG_1560.JPG IMG_1561.JPG
Vielleicht täusche ich mich auch, aber was die maßstäbliche Drehzahl angeht unterscheidet die sich doch nicht von der Originaldrehzahl d.h. macht das Vorbild 2U/min muß das Modell auch 2U/min machen, oder irre ich mich da?
Viele Grüße
Manfred
 
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So isses. Wenn man aber mit einer verkürzten Modellzeit arbeitet, um die Strecke virtuell zu verlängern, muss sie sich natürlich entsprechend der Verkürzung schneller drehen.
 
Wenn man aber mit einer verkürzten Modellzeit arbeitet, um die Strecke virtuell zu verlängern, muss sie sich natürlich entsprechend der Verkürzung schneller drehen.
...das hieße meine Modelldrehscheibe müßte sich mit 120U/min drehen wenn sich das Original mit 1U/min dreht, wie sähe d a s denn aus?
Ebenso umgekehrt- 120K/mh sind im Modell 1K/mh also 16,6 m/min modellgerchte Geschwindigkeit, s o gerechnet dürfte sich meine Drehscheibe also nur mit 0,008U/min drehen, braucht also für eine Umdrehung ca 125min (wenn ich mich nicht verrechnet Habe) -ich vermute mal, das sieht auch nicht prickelnd aus:confused::gruebel:
 
Was Grischan meint ist, dass man die Zeit beim Fahren nach Fahrplan z.Bsp. 4-mal schneller laufen lässt. Dem entsprechend müsste die Bühne im Modell auch 4 U/min machen, wenn das Vorbild 1 U/min schafft.
 
Solange Deine Loks nicht durch die Fliehkraft runterfliegen, ist die Drehzahl doch ziemlich unkritisch. Am besten stellst Dich mal an eine Drehscheibe unsd stopst. Am besten lässt Du alles so, wie es jetzt ist. Sei froh, dass Du gefühlt stoppen kannst.
 
Also, ich habe Drehzahlsteller vom Conrad als montierten Bausatz. 4 Stück, alle funktionstüchtig aus Analogzeit. Bei Bedarf bitte PN
 
...das hieße meine Modelldrehscheibe müßte sich mit 120U/min drehen wenn sich das Original mit 1U/min dreht, wie sähe d a s denn aus?
Ebenso umgekehrt- 120K/mh sind im Modell 1K/mh also 16,6 m/min modellgerchte Geschwindigkeit, s o gerechnet dürfte sich meine Drehscheibe also nur mit 0,008U/min drehen, braucht also für eine Umdrehung ca 125min
Beide Ansätze sind falsch.

Ein elektrischer (Einheits-)Drehscheibenantrieb erreicht ca. 60 m/min. Diese durch die Länge der Laufschiene (in der Grube!) in Meter geteilt, ergibt die Solldrehzahl der Bühne.
Dabei ist es egal, ob man mit Vorbild- oder Modellmaßen rechnet, solange man nur nix durcheinanderschmeißt.
 
Ein elektrischer (Einheits-)Drehscheibenantrieb erreicht ca. 60 m/min. Diese durch die Länge der Laufschiene (in der Grube!) in Meter geteilt, ergibt die Solldrehzahl der Bühne.
So grechnet kommt bei 26m Nutzlänge ein Umfang von 81,66m heraus geteilt durch 60M/min ergibt 1,36 U/min, somit passen meine 1,5 U/min nahezu genau.
 
Du darfst aber nicht die Nutzlänge nehmen, sondern den Durchmesser des Laufkranz', denn auf den Wirkt der Motor (beim Vorbild).
Und noch eine Frage: warum musste es eine 26m Drehscheibe sein? Mir ist (immer noch) kein Vorbild bekannt.
 
warum musste es eine 26m Drehscheibe sein? Mir ist (immer noch) kein Vorbild bekannt.
26m Drehscheibe deshalb um z.B. eine 52 mit Kondenstender drehen zu können, denn die hatte ein LüP von 27,5m. Ich bin einfach von der längsten Bauart ausgegangen um auf keinen Fall Probleme mit der Lokomotivlänge zu bekommen und nicht auf den mm genau anhalten zu müssen.
Du hast natürlich recht, daß ich eigentlich den Laufkreisumfang nehmen müßte, aber in diesem Fall habe ich es nicht so genau genommen, weil es kaum einen Unterschied macht.

Ergibt bei mir aber 0,73 U/min.
Habe es nochmal gerechnet: U= D x pi = 26 x 3,141 = 81,66 / 60m/min ergibt mit meinem Taschenrechner 1,36 U/min.
 
Wenn die Drehscheibe mit 60m pro Minute dreht und der Umfang deiner Drehscheibe größer als 60m ist, dann schaffst du mit dieser Geschwindigkeit keine volle Umdrehung.

Thorsten
 
Stimmt! Ein Denkfehler - die Scheibe braucht 1,36 min für 1 Umdrehung...Manchmal hat man einfach ein Brett vorm Kopf!
@thomasfw: Entschuldigung, dann stimmt natürlich 0,73 U/min!:weissef:
 
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