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Gleisbefestigung

Hallo miteinander
-einfach aufnageln mit den passenden Gleisnägeln-nach dem Schottern liegen die Gleise Stabil und die Nägel können wieder raus
gruß FB.
 
Ganz früher dicke Pappstreifen mit brauner Geländematte von Auhagen belegt und anschließend geschottert - heute Kork aus dem Baumarkt, einseitige Überhöhung im Bogen mit Pappstreifen. Eine rechteckige Packung mit ?? Platten reicht schon eine Weile wenn man nicht gerade eine Neuanlage errichtet.
Dann muss es etwas mehr sein.
Ob das nun jeder macht...?
 
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Nach meiner Erfahrung bringen die Fußbodenplatten aus dem Baumarkt nichts, sie sind zu stark verdichtet. Kork von der Rolle (meines Wissens nur 2 mm stark) ist zwar weicher, saugt sich aber gerne mit Klebstoff voll und ist für eine effektive Dämmung zu dünn. Seither benutze ich Trittschalldämmung.
 
Ich habe übliches Kork für die Modellbahn, schon zurecht geschnitten verwendet. Dann werden die Gleise mit den Tilligklammenr geheftet und anschliesend mit Steinschotter geschottert. Als Kleber nehme ich üblchen Kaltleim, verdünnt mit Wasser und fließverbessert mit Fit. Durch den Schotter geht aber die Schalldämmung im wesentlichen verloren, denn er erzeugt akustische Brücken. Das Lösen der Gleise ist meistens sehr verlustbehaftet.
 
Als Kleber nehme ich üblchen Kaltleim, verdünnt mit Wasser und fließverbessert mit Fit. Durch den Schotter geht aber die Schalldämmung im wesentlichen verloren, denn er erzeugt akustische Brücken. Das Lösen der Gleise ist meistens sehr verlustbehaftet.
Das sollte man tunlichst nicht machen, denn der Kaltleim härtet knochenhart aus und sorgt somit für eine tolle Geräuschkulisse (der Schotter ist nicht daran schuld!).
Elastisch bleibender Kleber ist hierfür die deutlich bessere und ohrenschonendere Wahl. Neben den von verschiedenen Herstellern zu Apothekerpreisen angebotenen Produkten eignet sich auch als preisgünstige Alternative Latex-Bindemittel, im Verhältnis 1:3 - 1:4 mit Wasser plus Fließverbesserer verdünnt (ein Tipp aus dem Stummi-Forum). Damit habe ich persönlich sehr gute Erfahrungen gemacht.
Meine Gleise habe ich mit Silikon (neutral vernetzend) aufgeklebt.
In dieser Kombination kann man die Gleise im Bedarfsfall auch ohne große Verluste wieder lösen.
 
Seither benutze ich Trittschalldämmung.
Einen Tipp, welche Dämmung verwendet wird wäre nicht schlecht, mittlerweile gibt es diverse Sorten und die passende ist ohne konkretes Beispiel schlecht rauszufinden.
 
Was spricht eigentlich gegen die Styrodorbettung von Tillig?
Gleise aufzeichnen (Mittellinie), Kontaktkleber auf Holz wie Bettung auftragen, abtrocknen lassen und aufdrücken, Gleise eindrücken - fertig und hält. Verwende ich, der MEC-Pirna und auch TT-Dansk - wer noch?
Rausgehoben - hat sich da noch nichts! Demontage auch möglich, da Gleise nur eingedrückt und Bettung geht mit scharfen Messer auch zum Teil wieder ab und mit Geschick kann man diese auch noch einmal verwenden.
Alternativ: Gleisbettung von Lokliege wäre dann vielleicht noch leiser.
Wichtig beim befestigen - Leim sollte elastisch bleiben, aber das wurde ja schon erwähnt.

Klar - die Methoden sind etwas teurer - aber auch effektiv. Gerade bei der Bettung von Tillig spart man sich aufwendiges Schottern (nur beim Zuschnitt nötig). Ja und noch eines - Gleise sind keine Ellenbogenauflage oder ähnliches. Sachgemäßer Umgang beim Gleisbau und auch der sachgemäße Umgang mit den Gleisen selbst schont die Nerven - damit kann man dem Kegeln auf der Anlage vorbeugen. Wichtig ist beim Gleisbau - sich ausreichend viel Zeit zu nehmen um eine absolut saubere Gleislage hin zu bekommen.

Mit freundlichen Grüßen aus Sachsen
Lutz
 

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Ich fixiere die Gleise zunächst mit kleinen Holz-Schauben mit einer Unterlegscheibe (z.B. 2,5 mm Spaxscharuben mit M3-Scheiben). Siehe auch Bild. Natürlich muss man sachte sein, damit sich die Schwellen nicht verformen. Ich finde es aber weniger fummelig als die Tillig-Gleisklammern und den recht kleinen Schrauben, dessen Köpfe bei mir schnell rund werden.

Nach dem Ausrichten wird eingeschottert. Nach dem durchtrocknen werden Schrauben und Scheiben entfernt und anschließend nachgeschottert. Kleben tue ich mit dem "üblichen" Holzleim-Wasser-Spüle-Gemisch.

Da weiter oben noch gefragt worden ist, was unter die Gleise kommt: Ich habe in der Regel ein 4mm-Holzbrett als Bettung unter den Gleisen. Manchmal auch Kork, aber nur aus dem Grund, das man ihn mit einem Cutter-Messer einfach zuschneiden kann oder ich vergessen habe, mir die Bettung zuschneiden zu lassen.

Da ich nur Module bzw. Segmente baue, ist das mit dem Lärm für mich ein nicht relevantes Problem.

Und Eisenbahn ist auch im wahren leben nicht leise.

Gruß Harry
 

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