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Bald Abschied von der BR143 in Dresden?!

@Frontera
Ich habe ganz konkrete Fragen zu einem Deiner Beiträge:
* Wie groß ist der Ort 10 km von Neubrandenburg entfernt?
* Wie ist die Altersstruktur?
* Wohin fahren die Einwohner denn so (Ziele/Zeiten)?
* Wie stellst Du Dir vor, sollte der ÖPNV für diesen Ort aussehen?
* Was sollte er für die Nutzer kosten?
 
Zuletzt bearbeitet:
darf ich ergänzen?
* Wie viele Einwohner haben generell die Einstellung "Ich nutze aus Prinzip weder Bus noch Bahn"

(Aus persönlicher Erfahrung macht das insbesondere in den östlichen Gebieten der Republik einen sehr grossen Teil aus.)
 
Ja, leider sind das hier sehr viele. Warum, kann ich nur vermuten...
Nach vierzig Jahren "Einsperrung" die endlich gewonnene Freiheit nicht wieder einschränken lassen... oder was auch immer...
Mir fallen dazu leider immer nur Worte mit d... ein..
Sorry.
 
… Ebenfalls eingeführt wurde ein Schülerticket für einen Euro pro Tag (für Henry: das sind 365 Euro im Jahr).

Das ist dann aber praktisch deutlich zu teuer, am WE ist keine Schule und Ferien gibt’s ja auch noch.
Meine Monatskarte Finkenheerd-Eisenhüttenstadt hat früher 4,50 M gekostet.…
In Dresden konnte man Anfang der 80er fürs selbe Geld einen Monat Bus und Straßenbahn fahren.
Grüße Ralf
 
Das Schülerticket Hessen gilt an 365 Tagen im Jahr in ganz Hessen und Mainz. Es ist billiger als die vorher vorhandenen CleverCards kreisweit.

Die vergleichbare Monatskarte für Azubis in der üblich kleinsten Preisstufe 3 kostet 69.90€ monatlich.
 
Zuletzt bearbeitet:
darf ich ergänzen?
* Wie viele Einwohner haben generell die Einstellung "Ich nutze aus Prinzip weder Bus noch Bahn"

(Aus persönlicher Erfahrung macht das insbesondere in den östlichen Gebieten der Republik einen sehr grossen Teil aus.)
Wenn man im ländlichen Raum keine Bahn hat und somit zwecks größerer Einkäufe das Auto nutzen muss, braucht man den vorhandenen Bus auch nicht. Für mich wäre es trotz Umsteigen einfacher von zuhause aus per Bahn zu reisen, als nach EF zu fahren und das Auto dort parken zu müssen, um mit dem ICE z.B. nach DD zu fahren. Allerdings bin ich mit dem Auto auch schneller in EF als mit dem (nicht mehr vorhandenen) Zug von mir aus über MHL nach EF.
 
@Ralf_2
Das Schülerticket z. B in Hessen kann vom Inhaber jederzeit für alle Reisen mit den öffentlichen Nahverkehrmitteln der Verbünde NVV (Nordhessen), RMV (Rhein-Main ) und VRN ( Rhein-Neckar ) genutzt werden, auch z. B. bis Gerstungen mit der R6. Es gibt noch einige außerhessische Strecken, wo die Karte gilt. Da ist 1€/Tag nicht so viel.
 
Wenn man das nützt ok. Aber wer wird das schon alle Tage tun?
Grüße Ralf

Das machen schon sehr viele Schüler und Azubis. Gerade am Wochenende sind die Regionalbusse sehr gut gefüllt. Teilweise sind die Fahrten nachts zwischen 00:00 Uhr und 3:00 Uhr ab Wiesbaden in den Rheingau-Taunus-Kreis gerammelt voll. Oft bekommt man nur noch einen Stehplatz.

Wenn dann noch Wiesbadener Weinwoche oder Theatrium (Wilhelmstraßenfest) ist, müssen zusätzliche Verstärker eingesetzt werden Richtung Rüdesheim, Idstein oder Bad Schwalbach.
 
Aber Landesangestellte können bei „ÖTV“ Tarif ihre Fahrten ruhig selber bezahlen.

Mache ich seit Jahren. Das kostet mich jedes Jahr ein knappes Monatsgehalt. Dieses Jahr werde ich noch mal ein zweites Monatsgehalt für die zusätzlichen Spritkosten hinzurechnen dürfen, die mir der "SEV" einbrockt.

Die Mobilitätskosten der Landesangestellten werden eh vom Land getragen: Ob die Bediensteten mit ihrem vom Land gezahlten Gehalt nun Kraftstoff oder eine Jahreskarte kaufen - der liebe Steuerzahler zahlt's.

Ganz dünnes Eis, sehr dünn...
Ich bekomme überhaupt keinerlei Zuschüssse meines Dienstherren für meine Fahrkarte. Es muss bei uns jeder selbst seine Fahrkarte / Fahrkosten selbst tragen. Nur über die Steuererklärung kann man sich Geld zurückholen (so wie jeder andere Steuerzahler auch).
 
Im Zitat steht "Gehalt". Und das zahlt ja recht unstrittig, der Steuerzahler. Da die Staats- bzw. Landesunternehmen kaum Gewinn abwerfen...
 
…Da die Staats- bzw. Landesunternehmen kaum Gewinn abwerfen...

Moin,
„Gewinn“ muss ja nicht immer Geldüberschuss bedeuten.
Das ist wie mit der Schule: Für alle kostenlos - für manchen umsonst …

„Das kostet mich jedes Jahr ein knappes Monatsgehalt.…“

Hätte nicht gedacht, dass das in der Summe so teuer ist.
Oder das Gehalt ist zu klein.

Grüße Ralf
 
Also wenn ich das alles so lese, nehmt den Eselskarren.
Umweltfreundlich - der Esel pup nicht so oft, wie das Auto stinkt.
Er brach keine Steckdose für Strom, frißt Grünzeug und Möhren. Man kann man an den Straßenrand stellen.
Braucht dann keiner mehr zu mähen, Spritt gespart.
Die Dorfschmieden werden wieder aktiviert, denn die Holzräder brauchen Eisenbeschlag - der Esel Hufeisen.
Die meisten Leute bleiben im Ort, kaum öffentlicher Nahverkehr - damit weitere Einsparungen und Gewinnmaximierung der Bundesländer.
Keine Aufregung mehr alle sind friedlich - selbst hier bei uns im Board !

MfG Bandi 60 + 4 !





:ironie:
 
Wenn der Esel nicht genutzt wird brauchste keine Steuern zahlen, für`s Auto schon !
Stelle Ihn an den Straßenrand der frist dann schon !
 
@Frontera
Ich habe ganz konkrete Fragen zu einem Deiner Beiträge:
* Wie groß ist der Ort 10 km von Neubrandenburg entfernt?
* Wie ist die Altersstruktur?
* Wohin fahren die Einwohner denn so (Ziele/Zeiten)?
* Wie stellst Du Dir vor, sollte der ÖPNV für diesen Ort aussehen?
* Was sollte er für die Nutzer kosten?

Ohje, du kannst Fragen stellen ..... da muss ich erst mal eine Suchmaschine bemühen ....
* Also wie Groß .... ein Dorf das heute zum sogenannten "Speckgürtel" gehört und zum größten Teil aus, nach der Wende errichtetet Eigenheimen besteht. Laut Suchmaschine sind es sogar nur 6 Kilometer bis Neubrandenburg (aber das kann auch Luftlinie sein). Laut Wiki beträgt die Fläche 6,44 km² und die Einwohnerzahl heute rund 520 Personen (90 waren es 1990). Aus der Luft kann man die "Neu" Bebauung gut erkennen (oben links geht es noch weiter, sieht man auf dem Bild nicht).
*Altersstruktur? Keine Ahnung. Aber es ist kein "Dorf der Alten". Wie schon geschrieben "Speckgürtel" also viele Familien die zur Arbeit in die Stadt pendeln. Und so viele Kinder das der Schulbus fährt.
* Wohin die Leute fahren ...... ich nehme mal stark an, das Hauptziel der meisten wird Neubrandenburg sein. Arbeiten, Einkaufen, Freizeitgestaltung, Ärzte ... na usw.
* ÖPNV? Tja das ist natürlich schwierig zu beantworten. Die meisten Bewohner haben selbstverständlich ein, oder mehrere Fahrzeuge zur Verfügung. Aber es gibt auch Leute die keins haben und für die ist zweimal täglich der Schulbus zu wenig. Gerade beim Besuch von Ärzten bzw. Terminen bei Ebendiesen, sind die Fahrzeiten der Schülerverkehr Busse nicht optimal. Da wäre eine Busverbindung, die Wochentags alle 1 bis 2 Stunden, z.B. von Neubrandenburg über die Dörfer nach Altentreptow und zurück verkehren würde (auch am Nachmittag wo der Schulbus nicht mehr fährt), sicherlich von Vorteil.
* Kosten? Ja keine Ahnung. Das was die Überlandbusse hier sonst auch so kosten. Natürlich je preiswerter des so besser.

Hoffe du bist mit den Antworten so weit zufrieden.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ralf_2, das wäre aber dann eine Eselssteuer und da müssen ganz andere Esel erst mal kräftig zahlen !

Grüße Jürgen !
 
Ja das stimmt, aber ich meine noch andere ..... !
Grüße Jürgen !
 
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