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Die neue E94, Tillig 0441x

Siehe u.a.Beitrag 1029 und 1031. Ggf. musst du die Autoren vorher von der Ignorierliste entfernen.
Es wurde auch von Pantographen geschrieben, nicht nur einzelne Isolatoren.
Die Frage ist dann aber, ob diese im Durchmesser zu den Bohrungen am Gehäuse passen und auch die Aufnahmepositionen der Pantographen zum Modell, das kann ja alles verschieden sein, für eine simple werkseitige Montage.
Man könnte sowas beim Bau des WZ integrieren und passende Teile fertigen lassen, aber wenn ich mir so die Antwort von Andi durchlese, sind noch weitere Unterschiede zur aktuellen Konstruktion vorhanden, die man sich wohl aus Kostengründen erspart hat und ein relativ einheitliches Gehäuse fertigen lässt.

Tillig kann von den paar Nietenzähler Kunden nicht leben, die alles richtig haben wollen, da werden diverese Kompromisse am Modell eingegangen, damit man die Modelle gewinnbringend verkaufen kann, so jedenfalls nicht wörtlich zitiert von der Gesprächsrunde.
 
Die Frage ist dann aber, ob diese im Durchmesser zu den Bohrungen am Gehäuse passen und auch die Aufnahmepositionen der Pantographen zum Modell, das kann ja alles verschieden sein, für eine simple werkseitige Montage.
Die stehenden Isolatoren von der E18 passen anscheinend auch auf die E94.
Tillig kann von den paar Nietenzähler Kunden nicht leben, die alles richtig haben wollen, da werden diverese Kompromisse am Modell eingegangen, damit man die Modelle gewinnbringend verkaufen kann, so jedenfalls nicht wörtlich zitiert von der Gesprächsrunde.
Die Kompromisse hätte ich aber nicht ausgerechnet bei der Variante gewählt, die die meisten Stückzahlen verspricht. Auch denke ich, dass bei geschickter Umsetzung der DR-Variante eine Korrektur in die "Gegenrichtung" einfacher gewesen wäre.
Aber es ist nun mal, wie es ist und - mal wieder - nicht mehr zu ändern. Ich stelle heute Abend noch ein paar Fotos von der E94 059 aus dem Jahr 2006 ein. Dann kann jeder bei Bedarf basteln. Oder weiter auf Hersteller xyz hoffen.

Andi
 
"Tillig kann von den paar Nietenzähler-Kunden nicht leben"

Hm, vielleicht ist es gerade aber diese Clientel, welche sich von einer Baureihe nicht nur eine Variante zulegt / bei guter Umsetzung zulegen würde.
Woher kommt auch eigentlich diese Erkenntnis, daß es ja nur so wenige "Nietenzähler" gibt? Bestimmt wieder aus einer im "Club" gezündeten Umfrage.
Warum nur schaffen das andere Hersteller?
Ist zwar ne andere Traktion - aber mal als Beispiel - wenn ich sehe, was dieser kleine Hersteller Beckmann mit Liebe zum Detail und geschickter Konstruktion an Varianten seiner 38er / 75er anbietet.
Und da soll es Tillig mit ganz anderen Möglichkeiten im Werkzeug- / Formenbau nicht möglich sein?
Beim Vectron schießt man bezüglich Formenbau doch auch aus allen Rohren. Und das, obwohl sich dieser den Markt mit nem Mitwettbewerber teilt.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Mag sein, ich bezog mich auch mehr auf die Unterschiede im Detail bei der Kesselausrüstung / Wasserkästen / Kohlenkasten hoch, tief.
War ja auch nur als Beispiel.
Um auf die zu erwartende 254 mit ihrer wohl zu erwartenden vorbildfreien Wiedergabe der Dachausrüstung zurückzukommen - von dieser Ausführung währen allein mindestens 3 Varianten möglich. Neben den schon angekündigten DR Epo. 4 und BKK wäre eine weitere der Epoche 3 möglich.
Und den Reiz dieser im Vergleich zur schon angebotenen würde neben einem roten Fahrwerk die andere Dachausrüstung ausmachen. Sicher ein Anreiz für nicht wenige, sich auch diese Ausführung zuzulegen.
Sicher wird diese Epo. 3 mit rotem Fahrwerk bei Tillig auch schon im Hinterkopf rumgeistern. Aber ich werde sicher nicht nochmal über 180€ (mal so Händlerpreis geschätzt) für eine weitere Variante ausgeben, deren einziger markanter Unterschied dann vielleicht rote Drehgestelle sind.
 
"... dem Konstrukteur waren die Anpassungen bei der DR gar nicht bewußt."

Vielleicht, oder sie durften ihm in der Umsetzung der Konstruktion nicht bewusst sein.
Rein spekulativ und wie auch immer - aber eine der wohl wichtigsten Varianten dieser Lok kommt wohl leider wieder für all jene, denen eine stimmige Umsetzung im Detail - und das ist bei einer E-Lok unter anderen die elektrische Ausrüstung vom Dach - als Bastelgrundlage.
Und das für empfohlene knapp 200€.
Toll.
Genau meine Meinung,
mcpilot schrieb:
Es wurde auch von Pantographen geschrieben, nicht nur einzelne Isolatoren.
Ich meinte damit schon die Isolatoren mit dazugehörigen Pantographen.
Die Frage ist dann aber, ob diese im Durchmesser zu den Bohrungen am Gehäuse passen und auch die Aufnahmepositionen der Pantographen zum Modell, das kann ja alles verschieden sein, für eine simple werkseitige Montage.
Man könnte sowas beim Bau des WZ integrieren und passende Teile fertigen lassen, aber wenn ich mir so die Antwort von Andi durchlese, sind noch weitere Unterschiede zur aktuellen Konstruktion vorhanden, die man sich wohl aus Kostengründen erspart hat und ein relativ einheitliches Gehäuse fertigen lässt.
zumal doch für die Bundesbahn BR 194 auch eine Variante mit langen Dach angekündigt wurde.
Wie soll das ausschauen, wenn dafür nicht eine Formänderung vorgenommen wird?
 
Also mein Fazit: Die Lok hat viele Feinheiten, auch wenn es dem einen oder anderen jetzt mit den Isolatoren und fehlenden Antrieben für die Scherenstromabnehmer sauer aufstößt. Optisch durchaus sehenswert wenn man mit Tilligs Baukastensystem leben kann

Die Lok hat aber auch ein paar Schwächen die gravierendste ist daß sie meines Erachtens zu langsam ist und von allen anderen Fahrzeugen im Analogbetrieb eingeholt wird. NEM hin oder her.
Der Digitalbahner kann die Maschinen alle anpassen und da wird sie noch langsamer wie ich hören konnte. Nun ja - dann bleibt ja noch die Möglchkeit den gesamten Fuhrpark anzupassen.
Das Licht auf dem Vorbau ist eine Funzel obwohl die Led nahezu gleich hell leuchten. Die unteren Lampen haben die Led intus - die auf dem Vorbau hat Lichtleiter um 2 Ecken und das passt eben nicht zusammen. Die unten offene Kulisse - mal sehen wann die das erste Mal aushakt - da ist viel Spiel nach unten. Die Bremsgestänge am Drehgestell sind ein my kürzer als der Drehgestellrahmen und biegen sich deshalb in Richtung der Räder. (bei mir schleift es auf einer Seite am Rad).
Somit wird die BKK Bitterfeld wohl ein Einzelgänger bleiben.

Für die alte BTTB hatte ich mir Stützisolatoren und neue Stromabnehmer erworben und sie hat einen anderen Motor bekommen - fährt immer noch gut und man muss nicht soviel Angst um die feinen Lampen mit ihren filigranen Griffen und die anderen Feinheiten haben.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo, ja es ist schade sich nicht zumindestens eine BR254 heraus zusuchen die dann stimmig ist. Gerade bei Eloks ist die Dachausrüstung ständig im Blickfeld. Aber nicht vergessen die DR hat auch viel an den Loks gebasltet, je nach dem was gerade im Lager vorrätig war.

Auch wenn ich mir selber eine Lok zurecht mache. Die Basis das alte Gehäuse, Getriebe von Carsten, Innenaufbau von mir. Die Drehgestellblenden von der Neuen, wird sie die 200,- schnell übersteigen.

mfg Bahn120
 
@PaL, Tillig wird von dem Modell geschätzt jeweils 250 in Ep2, 3, 4, 5, Sondermodell machen, also ca. 1250 Stk oder mehr, in der ersten Auflage, wenn davon 20 Modelle weniger verkauft werden, bringt die Masse am Ende mehr Geld als die 20 vorbildgerechten Nietenzähler Modelle.
Ist leider so und daran kann ein Kunde nichts groß ändern, man kann zwar versuchen den Hersteller darauf hinzuweisen, aber ob es ein verbessertes Modell geben wird ? Die meisten Kunden kaufen es ohne den Unterschied richtig zu kennen und denen ist es wahrscheinlich auch mehrheitlich egal, ob es zu 100% richtig ist.
 
Die meisten Kunden kaufen es ohne den Unterschied richtig zu kennen und denen ist es wahrscheinlich auch mehrheitlich egal, ob es zu 100% richtig ist.
Von der gebetsmühlenartigen Wiederholung dieses unbewiesenen Spruches (gefühlt in JEDEM Modellthread hier) wird auch nichts besser. Ich persönlich hege starke Zweifel an dessen Wahrheitsgehalt:

1. Das spielende Kind selbst kann man anhand der Preise und der Tatsache, daß heute kaum noch ein Kind eine Eisenbahn hat, als Kunde weitgehend ausschließen. Wenn überhaupt, ist es die Verwandschaft, die da kauft und mit den ersten Pickeln ist es dann eh vorbei...

2. Der gemeine Spielbahner, welcher wirklich nur spielen will und auch kein (Vorbild-)Wissen anhäuft, kauft nur selten zweimal 'die gleiche Lok', es sei denn, sie ist 'anders bunt' als die erste. "Die habe ich schon!" lautet da die Ansage, oder "Ich habe noch die alte, die reicht mir!". Einer hat mal zu mir gesagt: "Ich kaufe keine neuen Loks mehr, meine Anlage ist voll!".
Noch Fragen?

3. Ich meine, es sind schon die Nietenzähler, die sich zehn und mehr Varianten 'der gleichen Lok' in die Vitrine stellen und das nicht nur von einer Baureihe. Wer sowas tut, kann sie auch unterscheiden!

Sicher kann man die Leute nicht einfach in so wenige Schubladen sortieren.
Viele werden das erste Stadium durchlebt haben, fingen dann irgendwo bei 2 wieder an, um sich in Richtung 3 zu entwickeln. Freilich kommen nicht alle bei 3. an, aber diese sehe ich als die umsatzstarke Klientel, die richtig Geld ausgibt.

Aber so ist das mit den Mythen, irgendwer glaubt den Blödsinn immer:
Spielbahnerumsatz, flache Erde, Reichsflugscheiben... :streichel :totlach:
 
Der Spruch stammt ja nicht von mir, es wurde in Sebnitz zur Gesprächsrunde nunmal gesagt, das man von Nietenzählern nicht leben kann, ich habe von der ein oder anderen Lok eigentlich auch zu viele Modelle, aber man sammelt halt doch einiges im Laufe der Jahre.
Ich finde es auch besser, je vorbildgetreuer die Modelle sind, kenne mich aber auch nicht in allen Details aus und gehöre somit wohl eher zum Spielbahner ? Mir ist ein Modell das funktioniert zuerst wichtiger als ein falscher Isolator am Modell, den ich nicht als falsch erkannt habe.
 
...um's mit PaL zu sagen: eine grüne Feuerwehr wird auch nicht vom Spielkind genommen - die Farbe ist das erste Detail, was stimmen sollte...

(man sehe sich nur die unförmigen Blechklumpen der 30er Jahre an. Aber jeder erkennt den fliegenden Hamburger - Farbe)
 
Ja da sehe ich es wie Ditmar, die Spielbahner kaufen 1 bis 2 Stück.

Für mich als Nietenzähler ist die E94 ein schlechtes Beispiel, da ich auf Dampfer stehe - und da bin ich glaube bei mehr als 10x 52er, knapp 10x 01.5 usw. dabei.
Gäbe es die 50 Altbau wieder und das mit gescheiten Lampen würde ich sicher auch auf 10x kommen, jetzt sind es glaube 3x.

Diesen Fakt will man in der Stadt der Kunstblumen leider nicht sehen.
Ich kann mittlerweile damit leben, auch andere Väter bauen schöner Dampfer, dann geht die Kohle halt nach Berlin und Sonneberg....
 
Zuletzt bearbeitet:
Baukasten schön und gut, aber sich gegenüber BTTB beim verkaufträchtigsten Modell zu verschlechtern erinnert mich an die Misere mit der 50.40, wenn auch nicht ganz so schlimm.
Für mich sind das Managementfehler. Exoten werden richtig gemacht, Brot und Butter dann mit vielen Kompromissen.
Wieder mal schade!
 
Es geht ja nicht darum, dass Isolatoren nicht exakt an der richtigen Stelle sitzen. Auch dass der Hauptschalter nicht passt, wäre vielen kaum aufgefallen. Aber er "schaut" nun mal in die falsche Richtung. Und wenn statt der Antriebe, die auf allen anderen Modellen mit diesen Pantographen vorhanden sind, nur ein paar Isolatoren herum stehen, wundert sich eben auch der eine oder andere Nicht-Nietenzähler.

Andi
 
Ich bin jetzt kein Nietenzähler und auch kein milllimeter Tausendsassa aber die groben äußerlich Details sollten schon optisch erkennbar sein.
Mir ist es rätselhaft warum sich Tillig recht viel Mühe mit den verschiedensten Variationen gibt und ausgerechnet bei der DR EP. IV so nachlässig ist?
Bei mir wurde das Kaufinteressenten hauptsächlich geweckt da die ersten Modelle der E94 in EP. II und EP.III sehr vielversprechend waren, die Diskussion über die Höchstgeschwindigkeit war mir z.b. Auch egal. Das Modell wäre für mich eine Erweiterung meiner Sammlung gewesen. Da ich EP. IVb bis VI Modellbahner bin sehe ich das Modell eh mur als Museumsfahzeug und als solches kommt es so nicht im Frage. Ich schwanke auch zwischen der "normalen" EP.IV Variante und der Privatbahn Variante der Leipziger Eisenbahn GmbH
Mich würde mal interessieren ob die falschen Isolatoren bei der Firma gut ankommen. Ober ob wie schon bei anderen Freelance Modell die Produktion in dieser Form untersagt wird.
 
Mich würde mal interessieren ob die falschen Isolatoren bei der Firma gut ankommen. Ober ob wie schon bei anderen Freelance Modell die Produktion in dieser Form untersagt wird.
Tillig will die Genehmigung wenn es geht für lau haben, bei einigen ÖBB Modellen wird eine Lizenzgebühr fällig, dafür sind andere ÖBB Fahrzeuge nicht mit Lizenzkosten belegt. Die Ursache liegt am Wechsel der GF der ÖBB, die junge Frau die den in Rente gegangen GF abgelöst hat, möchte überall Geld rausholen und Tillig sollte sogar die RJ Sets vom Kunden zurückkaufen und vernichten. Das wurde auch in der Gesprächsrunde gesagt. Es gibt einige Firmen die erteilen die Genehmigung für Modelle ihrer Fahrzeuge ohne Gegenleistung, andere wollen dafür Geld. Eigentlich wäre es eine gute Werbung für die Firmen für lau.
 
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