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Vorbild Vorbildfotos von Straßenfahrzeugen

Naja wollen ist da noch der kleinere Teil.
Das Vehikel ist sehr sehr klein.
Das könnte Probleme mit den Mindestgrößen geben die einzuhalten sind.
Ich hab da mittlerweile leider schon so meinen Erfahrungsschatz gesammelt.

IoreDM3
 
Na das ist ja auch schon ein altes Schätzchen ...... so alt ist mein Frontera ja noch nicht, hat für die nächsten 2 Jahre aber wieder den Segen vom TÜV. Dann hat er auch schon 28 Jahre auf dem Buckel ......
 
Da werden Erinnerungen wach bei dem Skoda. Da gabs jede Woche was anderes dran zu flicken. Vom Rost reden wir da gar nicht erst. Paar Türen und Kotflügel liegen noch rum. Die Wende kam und der war dann uncool. Tja.
 
?...Vom Rost reden wir da gar nicht erst. Paar Türen und Kotflügel liegen noch rum. Die Wende kam und der war dann uncool. Tja.
Na aber Hohlraumkonservierung mit Elascon war doch Pflicht! Bei unserem ist nix gerostet.
Grüße Bernd
 
Am Samstag zum Bahnhofsfest in Sondershausen war ein W50 Zweiseitenkipper mit Ölauffanglappen aus orangen Förderbandmaterial/Spritzschutzlappen anwesend.
Dieser Lkw wurde nach dem Aufbau und selbst gebauter Sonnenblende, weiterem Tuning, zu urteilen in der Landwirtschaft eingesetzt. War dieser Schutz vor auslaufendem Öl üblich oder nur in speziellen Wasserschutzgebieten, Feldtypen usw. zum Schutz vor der Ölverschmutzung verbaut worden ?

Im Netz findet man diese Schutzlappen sehr selten an Fahrzeugen, egal ob W50 oder L60.
 
Meinst du unter dem Motor? Ich denke nicht, das die zum Öl auffangen geeignet gewesen sind. Da wäre das Öl mit der Zeit wohl einfach runter gelaufen, denn das Material ist ja nicht gerade "Saugfähig".
Ich könnte mir eher vorstellen, das diese Teile als Temperatur-/Hitzeschutz angebracht wurden, damit die heißen Motoren nicht die Felder in Brand stecken.
 
Hättest nich was sagen können, das du auch da warst ?
Auf deinem Bild sieht man hinter dem Fahrerhaus den hinteren Teil der Lappen.
Der W50 war an mir vorbeigefahren, da konnte man die Lappen gut sehen und ich bin später direkt zu dem Lkw hin und habe alle Details fotografiert, die für mich interessant waren.
 
Diese "Lappen" wurden meist aus dem bekannten orangefarbenen Gurtfördermaterial (z. B. wie bei Förderbändern eingesetzt) angefertigt. An den Längsseiten waren Öffnungen (ähnlich wie bei LKW-Planen) eingestanzt und dann wurden die "Lappen" mittels Lederriemen am Fahrzeugrahmen befestigt. Diese "Lappen" gingen fast über die gesamte Fahrzeuglänge und dienten vorwiegend als Schutz vor dem Einwickeln von Stroh an den Gelenkwellen zu den Achstrieben.
Damals wurde ja noch beim Mähdrusch überwiegend während der Fahrt die Körner vom Körnerbunker des Mähdreschers auf die Ladefläche des LKW bzw. Anhängers "abgebunkert". Bei diesen Fahrten zu den einzelnen Mähdreschern wurde zwangsläfig auch über die Strohschwaden, welche auf der bereits abgemähten Fläche liegen, gefahren.
Bei dem damals üblichen Komplexeinsatz waren mindestens 5 Mähdrescher zu werke und da kamen schon einige Fahrmanöver zustande, zumal ja die Körnerbunker der Mähdrescher wesentlich geringere Fassungsvermögen hatten als bei den heute gebräuchlichen Maschinen.
Selbstverständlich dienten die "Lappen" nebenbei auch zum Auffangen von Lecköl und der gleichen. Wer sich mit der Materie noch ein wenig auskennt, der weiß, daß die Motoren und anderen ölführenden Aggregate leicht "schwitzen" ;-)
Heutzutage bringt soetwas jeden Prüfer bei DEKRA, TÜV und dgl in "Zustände" und der entsprechende Vermerk kommt ins Prüfprotokoll und/oder noch schlimmer, es wird eine Wiedervorführung nach Mängelbeeitigung gefordert.
(Erfahrungsbericht von einem, der heute noch einen IFA Robur LD 3001 Fr2-Mz-11 - umgebaut als Wohnmobil und mit H-Kennzeichen - fährt.)
 
In wie weit hat ein E512 das Stroh nach der Verarbeitung des Getreides anders ausgeworfen als ein moderner Mähdrescher heute ?
Die Fahrzeuge von heute, Traktoren/Lkw, haben solche Schutzlappen nicht unter den Fahrzeugen montiert, die Brandgefahr durch das Berühren der heißen Teile hat sich ja nicht geändert ?
 
Na da warst du aber sicher früher da als ich, bei mir fuhr nix mehr vor, außer nem Feuerwehr Barkas. Apropos Feuerwehr, hier ein Bilderbogen dank Sondershausen und Warnstedt

SAM_3720.JPG SDH-SV282.JPG

SDH-2072.JPG SDH-2060.JPG SAM_3723.JPG ASL-D671.JPG

SDH-2031.JPG SAM_3721.JPG
 
Ich wollte den Sonderzug filmen, da musst man bereits 9.30 da sein, er kam aber erst um ca. 10.15, weil die Lok in NDH gedreht werden musste.
Wenn man aber nach 9.30 angekommen ist, hat man fast gar keinen Parkplatz mehr bekommen, der Bahnsteig war um 10Uhr mit Fotografen und Zuschauern gut gefüllt.
Bin natürlich auch länger geblieben, da waren so langsam die S4000 auch weggefahren, was ich schade fand, da die Ausstellungsveranstaltung ja bis 18Uhr angesetzt war.
 
E 512 hat generell das Stroh in Schwaden abgelegt. Beim E 514 (beide Singwitzer Fertigung) konnte schon ein integrierter Strohhäcksler geordert werden - bzw man nahm, was von der oberen Behörde eben zugeteilt wurde ;-) - aber auch ein Nachrüsten eines Strohhäckslers war möglich (die 100 PS des 4VD - modifizierter Motor Nordhäuser Fertigung, ähnlich wie im W 50 - gingen dann schon langsam ans "Eingemachte").
Die nächst höhere Version, also ab E 516 aufwärts (Bischofswerdaer Produktion) hatte schon einen zuschaltbaren integrierten Ströhhäcksler.

Damals wurde ja noch Stroh benötigt, einmal als Einstreu für die nicht auf Gülle eingerichteten Stallanlagen und zweitens - was viele heute sich gar nicht mehr vorstellen können - wurde Stroh auch verfüttert, z. B. in Form von Pelletts.

Heutzutage benötigt man nur noch geringe Mengen an Stroh. Deshalb wird es ja auch schon in der Entwicklungsphase der Getreidepflanzen mittels sog. "Halmstabilisators" chemisch behandelt und die Halmlänge ist dadurch wesentlich geringer aus damals üblich.

Und Stroh, welches auf den Feldern jetzt (in gehäckselter Form) liegen bleibt hat der "moderne" Landwirt gar nicht so gerne. Denn Stroh, wenn es untergepflügt wird, verrottet im Boden so gut wie nicht. Dazu braucht es nämlich noch die Zugabe von Stickstoff ... und das kostet wieder, Düngereinkauf, Arbeitskraft für den zusätzlichen Arbeitsschritt, Dieselkraftstoff u.s.w. , na ja, eben die übliche Leier ...
Deshalb "spritzt" der "moderne Landwirt" eben das sich entwickelnde Stroh (Getreidehalme) gleich in der Entwicklungsphase "tot" :-o
Weiterhin guten Appetit ...
 
Zuletzt bearbeitet:
In wie weit hat ein E512 das Stroh nach der Verarbeitung des Getreides anders ausgeworfen als ein moderner Mähdrescher heute ?
Die Fahrzeuge von heute, Traktoren/Lkw, haben solche Schutzlappen nicht unter den Fahrzeugen montiert, die Brandgefahr durch das Berühren der heißen Teile hat sich ja nicht geändert ?
Hallo.
Das Stroh wurde damals in Reihe ausgeworfen und dann später zu Ballen gepreßt. Heute wird das Stroh vielerorts gehäckselt ausgeworfen, selten noch als Einstreu genutzt.
MfG Büffel
 
Ich erinnere mich, das manchmal die Schutzmatte auch unter dem Hinterachsdifferenzial hing. Eventuell doch Ölschutz?
MfG Büffel
 
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