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BR41 von Beckmann/Fischer-Modell

der Antrieb muss ja dann umkonstruiert werden auf neuen Glockenanker Motor

heißt dann also auch, wenn das gute alte Stück einen Motorschaden hat, wirds dunkel mit der Reperatur. Na super !
(ich meine oben natürlich die 65.10)
 
Ihr glaubt doch nicht wirklich, dass es für genau diesen Antrieb keine andere Lösung geben wird :rofl: Es haben schon ganz Modelle "überlebt"
Ich sehe keinen Grund, die Wolken von morgen über die Sonne von heute zu schieben.

Poldij
 
Hallo,

es wird ja im Board viel kritisiert (oft auch zurecht), ich will hier mal etwas positives berichten.
Ich habe nach gar nicht allzu langer Bestellzeit vor ca. 2 Wochen meine EP.III 41er erhalten und bin wirklich begeistert.
Eine hervorragende Detailierung und trotzdem fährt sie dermaßen sicher und elegant über meine Anlage, als wäre sie dafür gebaut worden.
Die Anlage ist schön über 20 Jahre in Betrieb und hat leider auch ein paar Tücken (TT-Kurier 7/2000).
Die 41er fährt sehr sanft an, wird nicht zu schnell und rollt aus. Selbst auf dem Weg zur Drehscheibe, über 3 nicht perfekt verlegte Weichen stottert sie nicht.
Der Antrieb erfolgt "nur" auf die 1. und 4. Achse des Tenders, deren Räder (mit Haftreifen!!!) so perfekt rund zu sein scheinen, dass kein Schwanken des Tenders zu erkennen ist. Auf diesen beiden Radsätzen stützt sich dass komplette Gewicht des Tenders, so dass auch die Zugkraft mehr als ausreichend ist.
Die ersten 01er von BTTB hatten auch dieses Antrieb, deren Radsätze liefen aber nie so rund, so dass der Tender schwankte und auch die Zugkraft gering war.
Bei der 01 half erst der Bogusch Getriebeumbausatz mit neuen Radsätzen und ein Faulhaber Motor.
Die 41er ist wirklich nicht günstig, aber das Geld wert!
Dafür habe ich mich auch bei den Fischers am Stand in Dortmund bedankt.

Gruß Frank
 
Guten Abend,

bezüglich des Antriebs bzw. der Stromabnahme habe ich mal eine Frage. Erfolgt die Stromabnahme für den Antrieb auch über die Lok? Wenn ja, haut bei meiner was nicht hin. Hebe ich den Tender an, bleibt der Motor stehen. Des weiteren sind die Laufachsen im Tender so straff bzw. die Stromabnehmer drückende stark, dass sich die Räder nicht drehen. Sie werden quasi über das Gleis geschliffen :) In erster Linie interessiert mich aber die Stromabnahme. Hier würde ich die Lok mal einschicken.

Danke und einen schönen Abend
Rüdiger
 
Hallo,

vielleicht als einfachsten Versuch Lok und Tender mal trennen und neu zusammenstecken. Kann ja sein dass die Verbindung nur nicht passt...

Gruß Frank
 
Ich warte eigentlich auf die Epoche II Variante, dabei würde ich in Kauf nehmen, dass die Dame zwar ein hübsches Kleid an hat, jedoch darunter die Kleinserienausführung ziemlich unprofessionell daherkommt, man sieht es ja nicht und es funktioniert.
Wie bei einer guten Ehefrau: hübsch und funktionell.

JWC
 
@constructo
Das verstehe ich nicht so richtig.
Das Kleid der Altbau ist doch nicht geschlossener als das der Reko?
:gruebel::gruebel::gruebel:
 
Da würde ich selbst als Schlange reißaus nehmen. :eek:
 
Ralf, die hab ich lieber weg gelassen...;)
Ne, mal wieder zurück zum Thema...

...einer gelungenen und durchdachten Konstruktion.
...Des weiteren sind die Laufachsen im Tender so straff bzw. die Stromabnehmer drückende stark, dass sich die Räder nicht drehen. Sie werden quasi über das Gleis geschliffen :) ...
...das hatte ich auch, aber ließ sich in 10 min beheben, wegen der durchdachten Konstruktion. Die Stromabnehmer liegen seitlich und wurden etwas ihrer straffen Anlage genommen und Richtung Rahmen der Drehgestelle gebogen (den Knick etwas genommen). Die unter der Achse liegenden "Federblechlein" die die Achse federnd auf dem Gleis halten habe ich etwas "straffer" gebogen. Jetzt drehen sich die beiden Laufachsen wunderbar.
Auch ohne eine Anleitung.:D
 
Aufgrund eines in absehbarer Zeit sich jährlich wiederholenden Feiertages war ich mal großzügig und habe mir ein Modell gegönnt. Ich dachte zwar eher an BECKMANNs 37, da diese aber irgendwie nich lieferbar is, habe ich beim Epoche-III-Modell der 41 zugeschlagen.
Beachtlich: Zwischen Bestellung und Lieferung lag genau ein Monat. Also einen echten Engpass kann es bei diesem Modell nich geben. Im Sinne des Kunden …
Wie schon bei der ersten Lieferung (damals BECKMANN) liegen allerdings auch dieses Mal Begeisterung und Kopfschütteln nah beieinander.
Positiv: Die Optik berauscht (schon fast), die Verarbeitung scheint noch einen Tick besser geworden zu sein (die Leitungen unter dem Führerhaus sitzen genauer) und alle andern Details muss man schon fast als perfekt bezeichnen.
Normal: Der Antrieb funktioniert genauso gut wie bei der Ersten, aber auch den meisten von TILLIG, die Geräuschkulisse des Tenders is ganz ähnlich unaufdringlich (wenn auch nich flüsterleise). Ein Auslauf, obwohl nich übermäßig, is deutlich sichtbar. Das kann nach dem Einfahren sicher beachtlich werden.
Negativ: Der Vorläufer hat eine Federkraft, die weit über dem Notwendigen oder gar Sinnvollem liegt, sodass die Lok vorn leicht ausgehoben wird. Und (wesentlich fragwürdiger!) rückwärts wird die Lok nur mit stehenden Rädern über’s Gleis geschleift. Mit etwas Glück kann man mal eine halbe Radumdrehung wahrnehmen, aber sicher is das nich. Ohne Tender is die Lok kaum zu Bewegungen zu überreden. Das MUSS besser werden! Ich weiß ja nich, wie bei FISCHERs die Endkontrolle abläuft, aber leider scheint da Änderungsbedarf zu besteh’n.
Anfänglich dachte ich, das Vorläufergestell sein nich korrekt montiert, da es ca. 1mm zu weit vorn sitzt. Tatsächlich aber kann das ganze Bauteil aufgrund der extrem straffen Blattfeder nur nich in seine originale Lage zurück, da hilft auch die Rückzugsfeder nich …

Prinzipiell wurden bis auf die angekündigten Änderungen alle Details vom EP-IV-Modell übernommen, leider auch die weniger guten. Der schon vor fünf Jahren von mir erwähnte Gussgrat auf dem Kesselscheite is abermals deutlich zu seh’n. Schade. Die Technik und der Antrieb wurden ebenfalls unverändert übernommen, was allerdings alles andere als schlecht is.
Schön … dass der Tender zur Abwechslung neue Fahrwerksblenden (mit Gleitlagern) bekommen hat. Unschön … dass nich gleich ein neues Tendergehäuse rausgesprungen is. Eigenartig … dass unterm Tender immernoch BECKMANN steht. Ansonsten habe ich im Gegensatz zum EP-IV-Modell noch ein Schild mit Pfeil am Sandkasten und eine gelbe Klemmdose an der Lichtmaschine gefunden.
Bemerken möchte ich auch, es gibt immer noch keine ordentliche Bedienungsanleitung oder gar einen Ersatzteilzettel mit Explosionszeichnung, was dem (oftmals doch notwendigen) Service sehr entgegen käme. So etwas wie eine Wartung macht das nich gerade leichter. Nebenbei erwähnen kann man noch, dass auf dem beigelegten Blatt zwar der Firmentitel auf der einen und die diesbezügliche Adresse auf der anderen Seite geändert wurde, man es aber offensichtlich nich für nötig hält, dem EP-III-Modell auch das entsprechende Foto zu spendieren. Klar, völlig nebensächlich, aber auch leicht zu ändern.

Natürlich bin ich trotzdem zufrieden, schließlich sieht das Modell betörend aus und weiß nach Behebung aller Beanstandungen auf der Anlage absolut zu überzeugen. Außerdem kann ich das recht einfach richten und muss das Modell diesmal nich komplett zerlegen. Aber wirklich sein muss das auch nich …
Wie auch immer, SCHÖNES MODELL!!!!
 

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Hallo Dampfrossi,
alles sehr informativ beschrieben. Ich hoffe du hast auch gleich eine Abschrift an Fischer geschickt?!

Grüße vom Kaiserstuhl
Max
 
Wegen den klemmenden Räder hätte ich die Lok mit Fehlerbeschreibung zu Fischer eingeschickt hatte das auch mal dies wurde auch schnell behoben.Wer sagte das der Antrieb sich ändert?Hab die Info letztes Jahr aus Leipzig das in der Ep 3 Lok noch der alte Motor verbaut wird bis dieser alle ist jetzt stellt sich halt die Frage wieviel wurde da auf Halde gelegt an Motoren das wissen nur die beiden Fischers selber.Der Kessel mit Gussnaht wirds noch eine Ewigkeit so geben die Form ist doch einmal vorhanden und kein Hersteller ändert so schnell die Formen ebenso beim Tender sollte jetzt nicht ein anderes Vorbild genommen werden wo die Tenderbauart anders ist.Untern Tender wird bestimmt noch ne Weile Beckmann stehen das sind ja alles vorproduzierte Teile.
 
Würde mich doch wundern, wenn der Eine oder Andere am Bau Beteiligte hier nich gelegentlich mitliest. Da das nich meine erste 41 is und auch von anderen schon Ähnliches berichtet wurde, habe ich die Herren FISCHER sogar schon persönlich auf verschiedene Dinge angesprochen.
Aber ja, auch deine Hoffnung is gerechtfertigt.
Wegen den klemmenden Räder hätte ich die Lok mit Fehlerbeschreibung zu Fischer eingeschickt ...
Wenn du schon etwas weiter vorn mitgelesen hättest, wüsstest du, dass gerade das in diesem Falle keine Option für mich is.
Wer sagte das der Antrieb sich ändert?
Der Hersteller!?!?
Ich sagte nur, dass sich da noch nich geändert hat.
Der Kessel mit Gussnaht wirds noch eine Ewigkeit so geben die Form ist doch einmal vorhanden und ...
… das steht einer Nachbearbeitung im Wege?
… und kein Hersteller ändert so schnell die Formen ebenso beim Tender …
Stellt sich schon fast die Frage, wo die geänderten Fahrwerksblenden und Führerhausfenster herkommen …
… sollte jetzt nicht ein anderes Vorbild genommen werden wo die Tenderbauart anders ist.
Tja, warum eigentlich nich.
Und dass drunter noch ‘ne Weile BECKMANN steht, is ja nix schlechtes.

@Grischan
Naja, neue Tenderfahrwerksblenden, andere Lampen vorn und dafür eine weniger, Griffstangen auf der vorderen Pufferbohle und geänderte Führerhausfrontfenster. Prinzipiell hast du Recht, „Viel mehr ist ja nicht passiert...“ Wenn du in EP III einen Tender ohne Gleitlager findest, wäre das einfache Umnummern schon möglich.
Wie auch immer, ein anderes Tendergehäuse wäre schon nich schlecht gewesen … oder vielleicht 'n anderer Kohleaufsatz ...
 
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