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Bau meiner BR23.0 Reko

Ja Peter, wohl wahr.
Da friemelt man den ganzen Abend an solch einem Bausatz rum und wenn mit leicht schmerzenden Augen das Werkzeug weglegt wird fragt man sich manchmal, was man die ganze Zeit gemacht hat.
Ging mir beispielsweise beim Verrohren der Pumpen meiner 01 oder 86er auch so.
Aber gut Ding braucht Weile.
Auf jeden Fall ist es eine überaus attraktive Lok, welche da entsteht. Konnte auf dem Stammi in Magdeburg schon Rolli‘s tolles Modell in Augenschein nehmen, welches auf Basis dieses Bausatzes entstand.
Viel Spaß weiterhin beim Bau des Modells.
 
... hatte mir extra neue Bohrer 0,3 mm - 1,2 mm gekauft.
Neu allein hilft nicht immer. Das waren bestimmt die gängigen HSS-Bohrer. Diese sind im Normalfall für Stahl ausgelegt.
Für Messing sind die Schneid- und Spanwinkel dieser Bohrer aber nicht optimal. Deshalb gibt es spezielle Bohrer für Messing. Darauf wollte ich mit dem Link hinweisen. Hat anscheinend kaum jemand gelesen.

... 0,3 mm Bohren ist schon nicht ganz ohne
Stimmt.
... habe ich die 0,6 mm Löcher gebohrt.
Glück gehabt.
 
Zuletzt bearbeitet:
Das es verschiedene Bohrer für verschiedene Materialen gibt, wusste ich auch nicht (außer Holz und Beton). Eine Quelle, wo man diese Bohrer herbekommt, wäre nicht schlecht.

MfG

Peter
 
Ich weiß auch nicht mehr wo ich die bekommen habe, ist zu lange her. Aber sucht bitte mal nach "Spiralbohrer Messing" ...
Über veröffentlichte Ergebnisse würde sicherlich nicht nur ich mich freuen.

PS: Man wird da leider schon ein paar Euro mehr investieren müssen.
 
@mattze70: Vielen Dank für den Link. Das scheinen auf die Schnelle die einzigen zu sein, die kleiner 1 mm anbieten. Bei vielen Anbietern geht es erst bei 2 mm aufwärts los.
@Schorsch: Gutes Werkzeug kostet nunmal gutes Geld. Meine kleinsten Bohrer für Plaste und Co. (0,2 bis 0,4 mm) kosten auch um die 5 Euro das Stück. Dafür nutze ich manche davon schon seit Jahren.

Gruß Rico
 
Zum Bohren in die Feingußteile von MMC nutze ich einen Handbohrer sowie ganz normale HSS - Bohrer mit Schaft und bin damit bisher immer gut gefahren.
Wenn ab Bohrerdurchmesser größer 0,6mm doch einmal der Drehmel zum Einsatz kommt verwende ich als Kühl- /Schmierstoff ähnlich beim Bohren von Aluminium Spiritus. Das verfliegt recht schnell und schmiert nicht - was bei Benutzung von Öl aufgrund der kleinen Späne beim Bearbeiten von Me schnell vorkommt.
So bleibt der Arbeitsplatz halbwegs sauber.
 
Von der Verwendung von Ölen rate ich ab, da es nur neue Probleme beim Kleben, Löten und Beschichten bringt.
Bei diesen Spanleistungen, halte ich das für Kanonen auf Spatzen.
 
Beim Bohren von Messing oder Weißmetall schmiert immer noch Spucke am besten. Danach kommt stino Lötfett.

Gruß Siggi

Ach so: Öfter mal ausspanen.
 
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