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Haftreifen der 65.10

H-Transport

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Monnem
Hallo!

Die 65.10 von Gützold setzt in TT Maßstäbe in Bezug auf das Preis-Leistungsverhältnis. Wohl keine andere Dampflok ist so gut gestaltet und läuft so gut für den Preis.

Einziger Mangel war das von verschiedenen Leuten angebrachte Abrutschen der Haftreifen von den angetriebenen Tenderdrehgestellachsen.

Ich hab mir vor kurzem eine kleine Testplatte mit Modellgleis (310mm) gebaut. Gestern stand dann auch die 65.10 zur Probefahrt an. Nach einigen Runden war der letzte Haftreifen auf der Außenschiene runter. Bei Rückwärtsfahrt rutschte der vordere Haftreifen auf der Innenschiene runter. Bei genauerer Betrachtung stellte ich dann fest, dass das Drehgestell in der Kurve quer steht und besagte Achsen spitz an den Schienen anlaufen. Das Rad ist somit nicht parallel zur Schiene und auf den Haftreifen wirken somit auch Querkräfte und nicht nur Kräfte parallel zur eigentlichen Rollrichtung, weshalb dieser dann regelrecht von der Achse heruntergedrückt wird. Beim Wiederaufziehen stellte ich dann auch fest, dass der Haftreifen bei weitem nicht so straff sitzt, wie z.B. bei den Tillig-Loks.
 
Hallo Daniel,
als neuer Besitzer einer BR 65 interessiert mich jetzt ein praktikabler Lösungsvorschlag. Gibt es die Möglichkeit straffere, zB.: von Tillig, welche aufzuziehen?
Ich fahre zwar meine Modelle, in Ermangelung einer Anlage nicht weiter, bin aber daran interessiert sie Irgendwann wieder mal fahren lassen zu wollen
 
Hallo!

Mir geht es genauso. Die 65.10 ist zwar nicht direkt meine (von Vaddy), aber ich hab die bisher auf meiner alten Anlage auch schonmal auf Standartgleis ohne Probleme im Einsatz gehabt. Da die Räder von Gützold von der Lauffläche schmäler sind, als die 1000mm-Räder (Vorbild) von Tillig, weiß ich nicht, ob die Haftreifen wirklich passen. Es nützt ja auch nix, wenn die Lok danach eiert, die Schlappen müssen schon 100%ig passen. Ich hab also wie man merkt auch noch nix gemacht.

Viele Grüße

Daniel
 
Hallo,

Ihr könnt die Haftreifen von der BR 65 für die BR 52 von Tillig nehmen und auch die der BR 52 für die BR 65.
Die Hauptzuglast liegt genau auf den Radsätzen mit Haftreifen. Das ist meiner Ansaicht nach kein Konstruktionsfehler, liegt einfach nur am Maßstab.
Gützold liefert glabe in 10 Stück Beuteln, Tillig nach Stückzahl.

MfG
 
Sind die Haftreifen der 52er besser? Also irgendwie nicht so weich und vielleicht ein ganz klein wenig kleiner, sodass sie fester auf den Achsen sitzen?

Daniel
 
Hallo h-transport,

ich muß Dir ganz ehrlich sagen, es mir Wurst ob der eine dicker oder dünner ist. Wichtig ist mir, dass es funktioniert, und es funktioniert.
Ich weiß nicht mehr genau, an welcher Lok ein Haftreifen das zeitliche segnete, hatte aber nur von der anderen Lok Ersatz und habe es probiert.
Preislich dürfte auch kein Unterschied sein.
Man könnte philosophieren, der Herstellr der Haftreifen oder Zulieferer für beide Fa. könnte identisch sein, wenn nicht, ist es mir auch egal.
Ohne wissenschaftliche Betrachtungen geht einiges schneller.

TMTT
 
ich muß Dir ganz ehrlich sagen, es mir Wurst ob der eine dicker oder dünner ist. Wichtig ist mir, dass es funktioniert, und es funktioniert.

Sicher, da geb ich Dir voll recht. Nur bei mir funktioniert es eben noch nicht. Die Haftreifen sind ja zur Zeit noch original. Drum wäre es mir halt hilfreich, wenn Du mir sagen könntest, ob die 65.10 mit den 52er haftreifen ggf. gut geht, oder ob es vielleicht 'ne ganz andere Lösung geben könnte. Hat die BR52 eigentlich andere Haftreifen, als z.B. die V100, da der Radurchmesser ja gleich ist und nur die Lauffläche schmäler ist?

Daniel
 
@ barnie

davor würde ich warnen.

Wenn der Kleber nicht gleichmäßig aushärtet, oder später irgendwann doch wieder ein neuer haftreifen draufmuss, werden wir uns schwarzärgern, wenn die Lok unrund läuft oder Operationsspuren zu sehen sind....
 
@ columbus

Abgesehen daß ich diesen Vorschlag nur aus meiner Erinnerung erwähnt und ich damit keine persönlichen Erfahrungen habe würde ich dies trotzdem tun. Sekundenkleber ist durchaus sehr flüssig und kann wie ein Film über die Lauffläche verteilt werden. Unrunden Lauf würde ich nicht vermuten. Nur das Wechseln der Haftreifen konnte zum Problem werden.

Freundschaft!
F.O.
 
Hallo h-transport,

soeben habe ich einen Original Haftreifen vonTillig (52) mit einem Original Haftreifen von Gützold (65) verglichen. Messen mit dem Messschieber ging nicht, Gummi, und bin zu dem Ergebnis gekommen, dass beide identisch sein müssen. Beim Durchmesser sowie der Breite konnte ich keine Abweichungen feststellen.
Das Fahrverhalten ist bei meinen 65 und 52 vollkommen i.o. Die Haftreifen werfen sie meist bei langen oder schweren Zügen.
Was ich aber auf jeden Fall mache, ich wechsle immer den Radsatz komplett.
 
Die 52er-Gummis sitzen bei meiner 65er sehr straff, besser als die der 65er selber.

Sekundenkleber - NO WAY! Da kannste einerseits nicht kontrollieren was Du damit benetzt, andererseits íst bei neuen Problemen der Zahnradradsatz teuer als 15 (oder mehr) 52er-Haftreifen.
 
Danke für Eure Hinweise!

Ich werd auf alle Fälle 52er Haftreifen nehmen. Denn dass die 65.10 ihre Schlappen bei Solofahrt in der 310mm-Kurve verliert, ist sicher nicht im Sinne des Erfinders. Eigentlich könnte man bei 6 angetriebenen Achsen gegenüber vier beim Vorbild locker auf Haftreifen verzichten, zumal die Stromabnahme der 65.10 zwar funktioniert, aber bei weitem nicht hervorragend.

Daniel
 
Habe eine 65er seit einem Jahr auf meiner Anlage in Betrieb
(läuft auch auf Ausstellungen), und bis jetzt keine Probleme
mit den Haftreifen gehabt !
Gruß Heizhaus :ja:
 
So, die 65.10 dreht seit gut 'ner Stunde mit neuen 52er Haftschlampen von Tillig ihre Runden auf meinem Testoval - alles bleibt drauf, man hat es beim Draufmachen gemerkt, da ist Spannung und somit Halt drauf. Die Haftreifen haben mich 38 Cent das Stück gekostet.

Daniel
 
Neues zum Thema Haftreifen?

Wer hat Erfahrungen, dass Gützold die Haftreifen für die 65er zwischenzeitlich qualitativ verbessert hat?
Ich meine, dass ein weniger weiches und straffer sitzendes Material für Ersatz-Haftreifen verwendet wird, damit diese nicht so schnell von den Rädern "ausgeleiert" abfallen.

Thomas
 
Hatte auch die Probleme mit meiner 65 1044.Ich habe mir bei Gützold 2 Vorlaufradsätze bestellt und diese dann auf die Achsen der Haftreifenradsätze aufgezogen funktioniert tadellos.Durch das hohe Gewicht der Lok sind Haftreifen nicht unbedingt nötig auch die nicht korrekte Anzahl der Speichen sieht man hinter den Drehgestellblenden nicht.
 
Hallo,

ich sitze jetzt seit geraumer Zeit daran, die Haftreifen meiner 65er neu aufzuziehen. Gibt es eine unkomplizierte Möglichkeit, die Achsen des Tenderlaufwerks auszubauen, um sich besser Platz zu verschaffen? Für einen Tipp wäre ich dankbar.

Grüße und ein schönes Wochenende
 
Der Frage schließe ich mich an. Meine 65.10 hat auch die ausgelutschten Winterreifen abgeworfen und wartet auf neue straffe Sommerslicks. Aber man will ja nix kaputtmachen an dem guten und teuren Stück.
 
Die Schleppgestell-Blende ist aufgerastet. Vorsichtig von oben in der Mitte eine Seite nach außen drücken (mit Schraubenzieher) - das weitere Vorgehen ergibt sich dann.
 
Haftreifen BR 65.

Ich habe bei meiner auch am Donnerstag Haftreifen gewechselt. Puffer hinten abziehen, Tendergehäuse nach hinten abziehen und Drehgestelllende von oben mit nem Schraubendreher abhebeln.

Gruß vom Schwarzahrer
 
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