Poldij hat mir das passende Stichwort gegeben.
Ich dachte nämlich auch schon, dass ich meine Weihnachtswichtelei erst nach den Feiertagen entgegen nehmen kann, weil ich, wie viele andere Deutsche auch, über die Festtage und darüber hinaus die Verwandtenbesuche antreten werde.
Aber heute hat der Postbote doch noch bei mir geklingelt und mir ein Paket abgegeben. Super pünktlich also.
Ich kann nun also auch noch ganz stolz von meinem Wichtelpaket berichten.
...und was soll ich sagen: Ich bin absolut begeistert. Aber der Reihe nach.
Nach der großen Umverpackung tauchte im Paket ein mittelgroßes Paket auf, worin nochmal drei nummerierte kleine Kartons enthalten waren.
Dazu hat der Versender ein paar Zeilen geschrieben.
Unter anderem: "... Die drei Kartons sind nach Schwierigkeitsgrad und Vorsicht beim Auspacken aufsteigend nummeriert. ... "
Ohne zu wissen, was auf mich zu kommt hatte ich schon bedenken, dass ich den Schwierigkeitsgraden nicht gewachsen sein könnte.
Während ich also noch beim Lesen des Briefes und dem Abschalten meiner Grobmotorik beschäftigt war, hat meine Freundin mit einem " uihhh" das erste Päckchen geöffnet und präsentierte es mir voller Freude:
Als erstes stach natürlich der weiße Golf mit der geöffneten Heckklappe ins Auge und mein erster Gedanke war: "Wow, sowas wollt ich schon immer haben!" Also wurden beide Volkswagen vorsichtig aus ihrer Transportbox geholt und gründlich inspiziert. Voller Begeisterung entdeckte ich, dass da nicht nur die Heckklappe geöffnet wurde, sonder beide Fahrzeuge auch Fahrer haben, die ihre Vehikel samt Ladung durch die Gegend lenken.
Ich war noch nicht aus dem Staunen heraus gekommen, wurde mir mit einem "Das ist ist ja toll." das nächste Päckchen gereicht.
Darin fand sich ein grüner Kombi der großen Deutschen Automarke AuHagen, welcher aber irgendwie ein Problem hat. Hätte der Fahrer vielleicht doch einen Golf nehmen sollen, der läuft und läuft und läuft... (ach, das galt ja für den Käfer, aber egal)
Nun wurde mir das dritte Schächtelchen mit weiterhin anhaltender Begeisterung meiner Freundin über das gesehene gegeben. Darin lag in seinem Schaustoffbett ein Pick-Up der Marke AuHagen. Diesmal ohne Motorschaden, aber mit voll beladen mit allerlei Baumaterialen. Der Herr Preißer, der dabei stand, hatte auch noch Werkzeug in der Hand. Er war bestimmt in meinem frisch aufgebauten BayWa-Lagerhaus auf meinen Modulen einkaufen gewesen.
Hier nochmal alle Fahrzeuge in der Übersicht und beim ersten Anlageneinsatz.
Vielen vielen Dank, Tobi für deine Bastelei. Insbesondere die Straßen auf meinen Modulen sind noch recht leer. Du hast also absolut ins Schwarze getroffen. Sämtliche Autos bekommen ihre Ehreplätze und werden bei der nächsten Ausstellung die Module bereichern.
Vielen Dank und frohe Weihnachten.
Thomas