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Planung einer TT Modulanlage ab Epoche IV

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Schönwald
Hallo Leute,

hier möchte ich die Planung zu einer TT Modulanlage zeigen und auch um hilfe bitten, denn nach al den Jahren und hunderten von Gleisplänen bin ich irgendwie betriebsblind geworden was Bahnhöfe angeht
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Aber zuerst die Fakten.

Spur: TT
Größe: 14 Module (8 Kurvenmodule á 60cm x 101cm, 3 Streckenmodule á 60cm x 120cm und 3 Bahnhofsmodule á 80cm x 120cm)
Bisheriges Gesamtaufbaumaß: 625cm x 285cm
Thema: 2.gleisige Hauptstrecke mit größeren Bahnhof und einen Industrieanschluss (hier gilt ich will die Züge bevorzugt fahren sehen, Augenmerk liegt auf Landschafts und Stadtbau)
Epoche:ab IV
Bahnverwaltungen:mehr das Westliche, also DB, SNCF, ÖBB usw.
Gleismaterial: geplant habe ich den Plan mit Tillig, 1000er Radius im Innenbogen und EW2. Offen ist noch ob ich hier mit Kühngleisen bauen werde (war so angedacht aber das Programm hat die noch nicht).

Vorweg: die Holzteile werden schon gelasert also an den Kästen wird nichts mehr geändert. Die Anlage ist mein Projekt (also neben der TT Clubanlage), d.h. ich bau ohne direkte Modulnorm was die Kästen und Radius/Weichen angeht - entsteht in Anlehnung an meiner Japanischen Spur N Modulanlage, Foto hänge ich mit an.

Das wären mal die Groben Daten. Gleislängen in Bahnhof sind bei den Bahnsteigen bisher 180cm -250cm und bei den Gütergleisen 150cm - 200cm. Grob habe ich das eigentliche schon geplant, die Industrieanlage soll in Richtung Tanklager oder ähnligen gehen (fehlt noch dafür ist aber auf dem einen Streckenteil ein Abzweig). Was mich aber am meisten stört das ich irgendwie mit dem Bahnhof nicht zufrieden bin (ist schon die x. Version
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).

Dadurch das es mir nur ums Fahren geht und ich wirklich mit meinen Fahrpulten fahre - demendsprechend 2 Stromkreise habe, war meine Idee dahinter für jeden Stromkreis genug Gleise im Bahnhof zu haben um jeweils mindestens 4 Züge zu händeln (sprich je einer fährt und der rest wird abgestellt) und Trotzdem darfs nicht zu viel Platz wegnnehmen weil ich noch Wert auf ein Stück Stadt setze. Der Bahnhof bzw. die Gleisanlage soll demendsprechend Sinngemäß sein und da fehlt mir inzwischen echt einfach der Blick für (Ich nenne es nach al den Jahren Betriebsblind). Ich muss gestehen das ich inzwischen wirkliche eine Menge Zeitschriften, Spezialhefte und Hefte gewälzt habe aber nicht wirklich eine Idee für ein Plan bekommen habe.

Daher gilt hier ein kleiner Hilferuf: habt Ihr vll. Ideen und oder Vorschläge auf dem Platz von 360cm x 80cm (wobei noch Platz für eine Stadthäuserzeile am Anlagenrand gebraucht wird)? Ich weiß nicht ob ich die Komplette Fläche doch noch für die Gleisanlagen hergeben soll und Stadt auf extra Modulen baue oder so belasse
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Ich bin auf Eure Meinungen gespannt.

Viele Grüße
Patrick
 

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Hallo Patrick,

es soll also eine Ausstellungsanlage werden, ja? Soll auch ein Schattenbahnhof mit eingeplant werden?

Gerne würde ich mich hier mit einbringen. Allerdings sieht es momentan zeitlich etwas eng aus. Aber schau´n wir mal.
 
Gleismaterial: geplant habe ich den Plan mit Tillig, 1000er Radius im Innenbogen und EW2. Offen ist noch ob ich hier mit Kühngleisen bauen werde (war so angedacht aber das Programm hat die noch nicht)

Hallo Patrick,
du kannst dir aus Tillig Weichenflexstegen und Code 70 Schienenprofil zu Kühngleis passende EW2 selbst bauen. Ich habe das bei meiner BayWa so gemacht, allerdings mit EW3.
Du brauchst dazu EW2- Flexsteg und Stellschwelle von Tillig (als Ersatzteil bestellbar), sowie Code70 Schienenprofil (1,8mm). Als Radlenker empfehle ich dir dann statt Tillig lieber die von Gehlhaar zu nehmen.

mfG
Günter
 
Ich finde es persönlich schöner, wenn auf Modulen nicht nur Gleise liegen, was daran liegt, dass ich auch viel lieber das Drumherum um einen Bahnhof gestalte (auch wenn große Bahnhöfe natürlich auch immer wieder beeindruckend sind). Von daher würde ich eher dazu raten, beim Bahnhof auf ein paar Gleise zu verzichten, um eine Stadt oder ein Industriegebiet darzustellen. Man könnte das Ganze beispielsweise in etwas so, wie hier machen: http://www.sporenplan.nl/html_de/sporenplan/db/db_schaal/korntal-81.html

Wenn es mehr ums Fahren und weniger ums Rangieren gehen soll, könnte man sich vielleicht auch vom Bahnhof Diez das Eine oder Andere abgucken (http://www.sporenplan.nl/html_de/sporenplan/db/db_schaal/diez-85.html ). Oder man lässt sich von dem einen oder anderen Bahnhof, der auf dieser Seite zu finden ist, inspirieren. Insbesondere vom Raum Wuppertal sind sehr viele Pläne gesammelt.
 
Man könnte auch, gerade für Ausstellungen, Landschafts-"Module" neben der Strecke anbauen. Zum Beispiel in die Kreisbögen innen rein.
Auch wenn das hier "Module" sind, werden sie wohl eher wie Segmente (bzw. Modulgruppen) behandelt, d.h. die "Halbkreise" könnten durchgestaltet werden.
 
Hallo Leute,

dann will ich zuersteinmal Antworten.

@Frank (TT-Frank) so ungefähr, also für Ausstellungen ist sie auch gedacht, da zurzeit das Rollmaterial einfach nur einstaubt (daher auch das mit den 2 Trafos, also soll das ganze ohne viel schnick-schnack einsatzbereit sein. Ein Schattenbahnhof ist nicht geplant - hier will ich später wenn zusätzliche Module gebaut werden ein Abzweig nach innen machen an den dann ungestaltete "Abstellmodule" angesetzt werden können die als Schattenbahnhof fungieren.

@Frank (Pacifik16244)
leider nicht, da die Modulköpfe gelasert werden und ich die tiefe eines Moduls nicht größer als 80cm machen will.

@Günter (güntter) Danke für diese Idee, sowas hatte ich noch nicht in betracht gezogen (ich hatte hier nur die langen Weichen von Kühn im Kopf aber noch nicht wirklich mit der Geometrie der Tillig-Weichen verglichen.

@Marco Wagner Zuerst Danke für die Links, die werde ich auf alle Fälle mal durchstöbern. Beim Bahnhof bzw. auf den Bahnhofsmodulen habe ich genau deswegen mehr Platz eingeplant um mindestens noch eine Hauptstraße mit Häuserzeile nachzubilden, das der Bahnhof als solcher auch als Stadtbahnhof wirkt. Ich hadere aber wie geschrieben noch das ich für den Anfang schon gerne genug Platz im Bahnhof möchte (um die Länge mache ich mir vorerst keine sorgen, da der Bahnhof später mit einen zusätzlichen Modul berlängert werden kann, sowas habe ich bei meiner H0 Segmentanlage schon gemacht, im Anhang 2 Bilder davon).

@Per Die Module werde ich so gestalten das die übergänge alle ungefähr Gleich sind (was Begrünung und dren Farben angeht), so handhabe ich es auch bei meinen Modulen in N. Segmente bzw 2er Modulgruppen will ich nur bei Industrieanschlüssen oder einen Abzweig machen aber die Idee innerhalb der Halbkreise mit Landschaftsmodulen anzusetzten ist gut, so kann ich Themen der Module besser ausführen.


Ich werde wohl nochmal Pläne durchschauen, momentan überlege ich ob ich nicht meinen vor Jahren geplanten Wiesauer Bahnhof herziehen und etwas davon Ableiten kann (dieser ist schon im Maßstab in der hälfte gekürzt):
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Danke bisher für Eure Anregungen :)

Viele Grüße
Patrick
 

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Hallo Leute,

ich habe jetzt mal bei Sporenplan.nl die Pläne durchgesichtet und einen in meine Richtung passenden Plan ( Bad Nauheim - http://www.sporenplan.nl/html_de/sporenplan/db/db_schaal/bad-nauheim-86.html - zur anlehnung gefunden (in meiner Version habe ich ein Durchgangsgleich hinzugefügt und soweit geplant wie die Größe der Module es hergaben).

eine weitere Variante wäre noch das 1. Kurvenmodul rechts zum Bahnhof mit dazuzunehmen und den Bahnhof bzw. die ersten Weichen in der Kurve anfangen zu lassen.

Anbei die Version auf den 3 Bahnhofsteilen (hier ist noch genug Platz um wirklich einen Stadtteil anzudeuten).


Viele Grüße
Patrick
 

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Hallo Leute,

Ich habe mal mit dem jetzigen Bahnhof weiter geplant, der Anschluss oben wird vorraussichtlich ein kleines Tanklager. Wo ich jetzt noch überlege ist ob ich unten rechts vom Bahnhof im Industriegebiet noch einen Werksgleisanschluss mache ( in welche Richtung der von den Gütern geht (vll. eine kleine Maschinenfabrik?), weiß ich noch nicht). Links vom Bahnhof kommt ein kleiner Busbahnhof.

Was haltet Ihr davon?


Viele Grüße
Patrick
 

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Hallo, schon mal ganz schön. Mal zum „Städtebau“: Ich empfehle, vor dem Bahnhof Platz zu lassen - den Bahnhofsvorplatz eben. Dann wäre auch die Kirche gut angebunden. Wenn auf Deinem Plan Norden oben ist, würde ich die Kirche auf die rechte Seite des Platzes schieben mit Eingang zum Platz, denn der Chor liegt üblicherweise im Osten.
 
Die generelle Idee finde ich schön. Die Umsetzung einfach nur schrecklich. Auf 3,6 Metern willst du einen riesigen Bahnhof darstellen wo gerade Mal ein Nebenbahn Bahnhof hinpassen würde.

Warum EW2? Der ganze Plan sieht dahingeschustert aus. Von Vorbild erkenne ich da nicht viel.

- Verlängere den Bahnhof auf 4*1,2 Meter
- nur EW3
- nutze die angrenzenden Kurven schon für den Bahnhof, Gleiswechsel zum Beispiel. Wenn diese beiden Module r = 3000 bekommen wirkt das sicher geschmeidig. Aber auch auf den 1000er Modulen geht da schon was.
- orientiere dich an der fktt Norm (abgesehen von den mindestradien)
- tendenziell würde ich die Stadt auf die Innenseite machen
- Pläne erstmal den Gleisplan sinnvoll fertig und mach dir dann über die Stadt gedanken, sonniger weiße würden modultrennkanten immer unter Straßen liegen
- eine PC Steuerung wäre sicher toll

Stofffuchs
 
Nebenbahn Bahnhof hinpassen

Das stimmt! Wenn ich überlege das mein Cadolzdorf in aktueller Ausbaustufe schon 2,70m erreicht hat und dabei ist es nur ein Endbahnhof. (Es fehlt noch ein kurzes Modul zur Fa. Schöner. Das kommt aber später dran.

2.gleisige Hauptstrecke mit größeren Bahnhof und einen Industrieanschluss
Ich empfehle da immer den Bahnhof Weilburg (Lahn) an der Lahntalbahn. Ist 2-gleisig, Hauptstrecke ,hat aber einen Nebenbahncharakter.
Dazu hier ein schematischer Plan (Empfehlung den von 1995 zu verwenden.): http://www.lahnbahn.de/b/weil.htm
Bilder und Videos von diesem Bahnhof gibt es mehr als genug im Internet. Originalmaße können aus Google Earth gemessen werden.
Generell sind die Bahnhöfe an der Lahntalbahn sehr Modellbahntauglich.

PS.: Bitte nicht Bad Nauheim so verhunzen. Die Bahnhöfe an der Main-Weser-Bahn sind alle so riesig.
 
Ebenso sind wie Stoffi meine Gedanken. Die Weichenverbindungen im Bahnhofsvorfeld sind oftmals genauso lang wie die Bahnsteige selbst . Die Einfahrweichen (Gleiswechsel) solltest Du auf die ersten Kurvensegmente legen, dass schafft unheimlich Platz und lockert das Gedränge auf.
 
Sven: setze den Plan mal in Wintrack o. ä. um, da flipst aus, wie lang der plötzlich wird.
 
Wo ich jetzt noch überlege ist ob ich unten rechts vom Bahnhof im Industriegebiet noch einen Werksgleisanschluss mache ( in welche Richtung der von den Gütern geht (vll. eine kleine Maschinenfabrik?), weiß ich noch nicht). Links vom Bahnhof kommt ein kleiner Busbahnhof.
Alles auf den Bahnhofssegmenten? Das wirkt jetzt schon mehr als gedrängt. Mehr als ein ganz kleines Busbahnhöfchen wird es nicht werden.
Weshalb nicht Stadt und Industriegebiet auf die Bogensegmente ausweiten und so Bahnhof und Anschluss auf der Rückseite mit städtischer Bebauung verbinden?

Soll auch ein Schattenbahnhof mit eingeplant werden?
Woran erkennt man den deutschen Modellbahner alter Schule?
 
Hallo Leute,

ersteinmal danke für Eure Anregungen, ich gehe darauf mal ein bzw. habe diese mal versucht umzusetzen.

@Stofffuchs Leider geht die Gesamtgröße der Anlage Platzbedingt nicht größer, sonst hätte ich schon den Bahnhof und die gegenüber liegende Seite verlängert um jeweils ein Modul.
- Die EW2 waren auf meiner Annahme hin bedingt das die ungefähr gleich mit den langen Kühnweichen wären (hier lag ich falsch, die neuen Pläne wurden überwiegen mit EW3 geplant.
- Habe das mal so gemacht mit den Kurvenmodulen (hatte ich weiter oben schon als Denkanstoß für mich mal angedacht gehabt).
- das mit der Innenseite wäre mehr oder minder möglich, dadurch das ich den Bauch der Modulgruppe nach Innen legen kann (hier kommts dann wohl auf den Platz der Gleisanlagen an).


Ich habe im Anhang 2 Versionen bzw 2 Pläne, zum einen wie weiter oben beschrieben eine abgespeckte Version des Bahnhofs Wiesau (die Strecke nach Tirschenreuth kann hier noch weiter geplant werden, auch Mitterteich kann ich rechts mit einer DKW fortführen) und wie von Taunusbahner vorgeschlagen den Bahnhof Weilburg (minimal angepasst auf die Fläche). Beide Pläne haben für mich den passenden Anreiz, hier müsste ich dann aber Stadt mit weiteren Anbauteilen innen oder außen hinzufügen.


Plan Wiesau
wiesauv1.jpg

Plan Weilburg
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viele Grüße
Patrick
 
Mir erscheinen beide Bahnhöfe immer noch ein wenig zu groß. Da du - vermute ich - möglichst viele Durchgangsgleise haben möchtest, wäre vielleicht Arnsberg in Westfalen was? Vom Durchgangsbahnhof gehen insgesamt drei Anschlißer ab. Einen davon könnte man perspektivisch noch zur abzweigenden Industriebahn ausbauen: http://www.sporenplan.nl/html_de/index.html

Schwerte Ost könnte unter Missachtung der Vorbildgleislängen auch ganz interessant sein. Hier hätte man einen Gleisanschluss zum Ausbesserungswerk: http://www.sporenplan.nl/html_de/index.html
 
Welche, gut darstellbare, Industrie/Gewerke rechtfertigen diese vielen Gleise?
Ich sehe da vor lauter Gleisen, keinerlei Platz für Gestaltungsmöglichkeiten der Anschließer. Je breiter sie Segmente werden um so mehr Gleise kommen da irgendwie dazu.
Es wäre glaubhafter an die Anschlussgleise etwas "darzustellen", damit dort etwas entsprechendes hin rangiert/geliefert werden kann, da ist kein Güterschuppen, kein Ladegleis/-rampe, keine sonstige Industrie, kein ordentliches Bahnhofsgebäude darstellbar, da sind nur Gleise.
 
Ein richtiges Vorbild wäre zielführend ,die jetzige Planung erinnert mich etwas an meine frühere Autorennbahn. @ TE Manchmal ist es schöner weniger zu wollen
 
Die letzten 2 Pläne sind nach originalgleisplänen geplant, Wiesau aus den 70ern und Weilburg nach 1995. Weniger ist mehr hätte ich schon weiter oben geschrieben wie ich mir das gedacht hätte, gefallen tut mir bisher das Bad Naunheim, welchen ich wohl nochmal mit den kurvensegmenten in Verbindung planen werde.
 
Also die Verwendung der Kurven für die ersten Weichen entzerrt den Bahnhof schon Mal gut. Generell sind die gezeigten Pläne aber noch immer dahingeschustert. Krum und schief. Du planst ein sicher 6000 euro projekt und gehst dabei in meinen Augen sehr fahrlässig vor.

Auf der rechten Kurve die weichen bis zur modultrennkante klappt nicht. Den Gleismittelabstand auf der Strecke reduziere bitte auf 34 mm anstatt der Tillig typischen 43 mm. Bei 1000 mm radius klappt das trotzdem, betreiben wir auch so.

Auch das im Kreis fahren wird nicht wirklich langfristig Spaß machen. Das ist eigentlich ziemlich langweilig. Du willst mit der Anlage ja etwas darstellen und Ausstellungsbesuchern zeigen was geht. Im Moment denke ich aber du rennst in eine sackgasse.

Ist den wirklich nur analog Betrieb geplant?

Stofffuchs
 
Ist halt auch alles Geschmackssache. So reizvoll es ist, nach Plänen zu bauen. Ich weiß nicht, ob das auf der gegebenen Fläche wirkt. Persönlich würde ich einen städtischen Haltepunkt am Industriegebiet bevorzugen. Züge aller Art kommen, fahren weiter und immer wieder werden die Anschlüsse bedient. Es bleibt auch mehr Platz für die Ausgestaltung. Auf der langen Rückseite neben die Strecke ein schmale Abstellgruppe zum gelegentlichen Zugwechsel.

Aber das ist nur meine Meinung
Poldij
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich mache gerne die Aussagen der Vorredner stark: Auf dieser Fläche ist es schwierig einen ganz großen Bahnhof umzusetzen. Doch auch kleine (Dorf-)Bahnhöfe können interessante Betriebsabläufe bieten. Ein interessantes und schönes Beispiel wäre der Bahnhof Rohrsen. Doch auch dieser kleine Bahnhof müsste der verfügbaren Fläche entsprechend angepasst werden. Doch aufgrund der vier langen Gleise hätte man genug Platz für Zugüberholungen, ab und an müssten der Holzverarbeitungsbetrieb, die Ladestraße und die Laderampe bedient werden. Und sollte Rohrsen doch zu klein oder zu langweilig erscheinen, gibts auf dieser Seite noch den Bahnhof Eystrup als Anschlussbahnhof an die Hoyaer Kleinbahn: http://www.muekubahn.de/dokumente/vorbild/rohrsen/rohrsen1.html
 
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