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Um- und Selbstbau Güterwagen!

Letztes Jahr hat Tillig einen neuen vierachsigen Kesselwagen rausgebracht. Tillig nennt ihn „Leichtölkesselwagen“, obwohl der Wagen im Modell eine Heizeinrichtung hat und damit auch für den Transport von Schweröl geeignet sein müsste. :wiejetzt:

Ich hatte mir zwei Stück solcher Kesselwagen gekauft. Die fand ich auch ganz gelungen, bis ich mich an einen interessanten Beitrag auf DSO-online erinnerte. Dort hatte ein Forist einige typische DR Kesselwagen vorgestellt. Dazu hatte ich irgendwann mal einige Bilder und Typskizzen auf der Homepage der KVG gefunden und abgespeichert. Mir fiel in dem DSO Beitrag der Kesselwagen Zas-w (GSNR 7850) auf, der dort auch mit einigen Bildern vorgestellt worden ist. Der Kesselwagen sah einer Typskizze von der KVG-Homepage zum verwechseln ähnlich. Da ich bisher noch keine Literatur über Kesselwagen gefunden habe,um der Sache auf den Grund zu gehen, legte ich für mich fest: :anonym: das ist der gleiche Wagen.
Das verlockende an der ganzen Sache war für mich, das der Kesseldurchmesser von diesen Wagen fast exakt dem des neuen Tilligmodells glich. Das war das Ende meiner zwei Tillig Kesselwagen.
Der Plan war, aus den zwei Tillig Kesselwagen den deutlich längeren Zas-w zu bauen.

Nach dem ich die Kesselwagen komplett zerlegt hatte, sägte ich als erstes die Kessel auseinander und klebte sie so wieder zusammen, das die Kessellänge dem des Zas-w entsprach. Ich musste noch verspachteln und verschleifen. Für das Untergestell habe ich ein Tillig Untergestell verlängert. Um die Außenlangträger ankleben zu können, habe ich es noch im Bereich der Kesselauflage schmaler gefeilt. Für die Außenlangträger wie für einige anderer Sachen habe ich Kunststoffprofile verwendet. Den Laufsteg habe ich aus den zwei zersägten Tillig Laufstegen zusammengeklebt. Sonst habe ich noch Draht und einige Kleinigkeiten aus der Bastelkiste verwendet, vor allem aus Ätzplatinen (Seilhaken, Rangiertritt, Trittstufen).
Ich hatte den Wagen zuerst grau lackiert, dann mit dem Pinsel das Untergestell schwarz gemalt. Die Trennlinie habe ich nicht so richtig exakt getroffen.:motzblau: Um dies etwas unauffälliger erscheinen zu lassen, habe ich den Wagen noch etwas gealtert.
Bei der Beschriftung bin ich mir nicht so ganz sicher, ob es exakt dem Vorbild entspricht.

Mit freundlichen Grüßen
Fritz
 

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So, da möchte ich diesen schönen Fred mal wieder aus der Versenkung holen. Ist ja lange nichts mehr passiert hier!? Anlaß ist der DB-G20 mit dem der Tilligklub seine Mitglieder für wenig Geld erfreut hat. Ich hab dem Wagen neben ordentlichen Türtritten auch noch ein paar Verfeinerungen am Nichtbremsende verpasst. Außerdem noch Seilösen. Leider sind mir beim Basteln auch 2 Schnitzer passiert, ich sollte ihn vielleicht noch altern. Was mich etwas ärgert, ist die Lage der Kupplung. Trotz des überarbeiteten Unterbodens mit neuer Kulisse, hängt sie rund 1mm zu hoch. Die werd ich wohl noch etwas unterfüttern müssen.
 

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Der Kühlwagen hat mindestens schon 30 Jahre auf dem Buckel. In seinem Inneren hab ich ein Stück rote Ölkreide entdeckt. Die hat mein Vater in die Wagen gesteckt, damit sie auf den BTTB-Radien nicht umfallen. Die Kreide diente eigentlich dazu im Forst die Bäume zu markieren. Wenn ich ihm die bringe wird er sich wundern...

Aber zum Wagen, gesupert mit dem bekannten Kuswa-Bausatz. Da ich aber auf einem sehr guten Vorbildfoto eindeutig erkennen konnte, dass die Trittstufen und Rangiertritte aus Streckblech bestanden. Hab ich da durchbrochene ergänzt. So macht er doch einen ganz ordentlichen Eindruck. Auf den (bösen) Macrobildern ist mir grad noch aufgefallen, dass ich wohl noch die Schlußscheibenhalter erneuern sollte.
 

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Ja, dieser Fred ist wirklich sehenswert. Es war gut, ihn mal wieder aus der Versenkung hervor zu holen. Beim Kühlwagen müssen jetzt aber nicht nur die Schlußscheibenhalter ab, sondern auch die Rangiergriffe. Am überarbeiteten Tilligwagen sind die auch verschwunden.
 
Der Kühlwagen hat mindestens schon 30 Jahre auf dem Buckel. In seinem Inneren hab ich ein Stück rote Ölkreide entdeckt. Die hat mein Vater in die Wagen gesteckt, damit sie auf den BTTB-Radien nicht umfallen. Die Kreide diente eigentlich dazu im Forst die Bäume zu markieren. Wenn ich ihm die bringe wird er sich wundern...

Aber zum Wagen, gesupert mit dem bekannten Kuswa-Bausatz. Da ich aber auf einem sehr guten Vorbildfoto eindeutig erkennen konnte, dass die Trittstufen und Rangiertritte aus Streckblech bestanden. Hab ich da durchbrochene ergänzt. So macht er doch einen ganz ordentlichen Eindruck. Auf den (bösen) Macrobildern ist mir grad noch aufgefallen, dass ich wohl noch die Schlußscheibenhalter erneuern sollte.
 
Ich habe auch diese Kühlwagen gerade in Arbeit. Nun bin ich auf der Suche nach Beschriftungen in EP IV. Wer hat hierfür Decals oder Vorlagen für die Beschriftungen. Bin bei HO und A.Nothaft da nicht weiter gekommen.
 
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