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Die neue E94, Tillig 0441x

Danke für das wieder nach vorn holen - gute Idee mit der 2 gängigen Schnecke - ob das auch bei der Roco BR44 geht? Welches Modul wird da verwendet?
Hatte das bissel vergessen - BTTB-Loks hatten wir ja anders herum abgebremst.

Mit freundlichen Grüßen aus Sachsen
Lutz
 
Hallo,

wie ist der Wellendurchmesser- 1,5 mm? Dann würde der H0-Abzieher (https://www.fohrmann.com/de/abzieher-fuer-raeder-spur-h0-bis-35-mm-oe.html - unten ein Video) nicht ohne weiteres funktionieren, der wird mit 1,8 mm Spindelspitze geliefert. Dann müßte noch eine passende Ersatzspindelspitze dazu bestellt werden: https://www.fohrmann.com/de/ersatzspindelspitzen-fuer-abziehvorrichtungen.html.
Dieser Abzieher ist ist aber universeller zu verwenden als ein Ritzelabzieher (https://www.fohrmann.com/de/ritzelabzieher-abziehvorrichtung-fuer-modellmotoren.html).
 
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( 1mm ) ausverkauft
Aber der Link zu F... - passt schon. Man sollte aber vorher schauen, ob man mit den Krallen auch hinter das Ritzel oder die Schnecke kommt.
Abziehen ist das eine, auch beim draufmachen kann man der Welle eines "auswischen".
 
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So, ich habe meine Lok zurückgeschickt und heute kam nun die neue. Aber leider wieder kein Glück gehabt. Sobald ich die Geschwindigkeit reduziere wird sie immer lauter, richtig kreischende Geräusche. Keine Ahnung was die Ursache ist. Vielleicht zu wenig Schmierung, klingt jedenfalls so. Schade.
 
...ja, die genannte Fa. hat solche Werkzeuge..

Hallo Berthie,

die ollen Schnecken sind nun runter. Ging auch ohne Abzieher. Wie hast du die neuen Schnecken montiert? Aufgepresst, oder vielleich die Welle in den Frost und die neue Schnecke in den Ofen? Ist die neue Schnecke außen dann bündig mit ddr Schneckenwelle?

Danke.

kalle
 
Heute ist die neue E94 von Tillig bei mir eingetroffen. Also ausgepackt und sich ein eigenes Bild vom Modell gemacht.
Die Freude über den Neuzugang wurde aber gleich getrübt, da beide Vorbauten so verbaut waren, als ob die Lok schon einige Rangierunfälle hinter sich hatte.
Ich werde mir das in Ruhe anschauen und wenn es ne Kleinigkeit ist das Problem selbst beheben. Sollte sich das aber komplizierter gestalten geht die Lok umgehend zurück. Ich weis nicht, wann man sich da in der Geschäftsleitung endlich mal Gedanken macht, um diesem zunehmenden Pfusch Einhalt zu gebieten.
Krumm und schief - eine Erfahrung, welche hier auch schon andere Besitzer des Modells bemängelten. Und um den Paketdienst-Verschwörungstheoretikern gleich den Wind aus den Segeln zu nehmen - hier liegt die Schuld eindeutig beim Hersteller.
Die Verpackung war ohne jegliche "Kampfspuren".
Die Detailierung ist in meinen Augen sehr gut ausgeführt.
Dann ab aufs Gleis mit dem Neuzugang.
Das Modell läuft ruhig und angenehm leise. Ein Kreischen wie einige hier erwähnt hatten konnte ich nicht feststellen.
Die Langsamfahreigenschaften sind schon nicht schlecht aber doch einen Ticken zu langsam. Ein bisschen davon hätten der 95er sicher auch gut gestanden.

Fazit:
Ein sehr schön detailliertes Modell mit etwas zu langsamer Gangart. Was mir langsam tierisch auf den Zeiger geht und wieder einmal die Freude an einem neuen Modell trübt (nach 23.10, 50.35, 95er, P8) ist die Qualität der Verarbeitung.
In der Form hab ich das zu Zeiten von H.J. Tillig an der Spitze in Sebnitz nicht erlebt.
 
....ist die Qualität der Verarbeitung.
In der Form hab ich das zu Zeiten von H.J. Tillig an der Spitze in Sebnitz nicht erlebt.

Also zu den von dir erwähnten Zeiten gab es auch keine so detailreichen und filigranen Modelle wie jetzt die E94, die T3 oder die 95.
Frei stehende Leitungen waren eine Seltenheit und Handläufe früher gar nicth nachgebildet.
Einige scheinen die schadhaften Tillig-Lieferungen gepachtet zu haben - mir ist das noch nie passiert, egal ob vom Händler oder direkt aus Sebnitz. Betrifft seltsamerweise immer die Boarder die schon vorher über die Modelle schimpfen...
Mich stört eher die Tendenz zum übertriebenen Detailwahn weil sie die Alltagstauglichkeit doch einschränkt, das gilt speziell für die 89.7 und die 95. Diese Modelle kann man nicht mehr einfach irgendwie anfassen bei einem normalen Anlagenunfall. Da ist jedes Mal gründliche Schadenskontrolle gefragt.
 
@ex_Kamikaze
Früher hatten wir nen Kaiser.
Zum anderen hat eine vernünftige Montage eines Modells nichts mit dessen Detailierung zu tun.
Um deine These etwas zu entkräften - dieser undetailierte Versuch der aktuell überarbeiteten E44 war ja auch schlecht zusammengebaut.
Und ob nun die Vorbauten der E94 freistehende Griffstangen haben oder angespritzte hat doch damit nichts zu tun, selbige ordentlich zu montieren.
Das darf man doch bei den mittlerweile auch verlangten Preisen durchaus erwarten.

PS: Und auch zu Zeiten von H.J.Tillig gab es sehr wohl fein detaillierte Modelle.
50.35, die 50-Altbau oder die 52.80 entstammten dieser Zeit.
Von denen hab ich gut 10 Varianten - von denen keine mit verzogenem Umlauf oder schiefer Pufferbohle retour mußte.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hier noch einmal zwei Bilder.
Darauf bezieht sich auch meine Kritik.
Und so etwas hat mit dem Detailierungsgrad eines Modells nun absolut nichts zu tun.
Von daher ex_Kamikaze fand ich deine Meinung in Bezug auf meine von dir zitierte Kritik bezüglich Verarbeitungsqualität etwas an den Haaren herbeigezogen.
Und was diesen deinen etwas unlogischen Satz mit dem „schadhafte Lieferungen gepachtet...“ angeht - ich kann da dankend drauf verzichten.
Ebenso deswegen negative Kritik zu äußern. Ich schreib lieber lobende Worte, fällt mir auch überhaupt nicht schwer.
Mußt du mir nicht glauben - ist aber so.
Nur wenn ich so etwas aus der Schachtel hole, ebenso wie einige Dampflokneuheiten letzter Zeit mit gen Himmel gerichteter Pufferbohle u.ä. oder aber die Bilder der E44 quer durch die Varianten und selbiges Modell schlecht montiert in den Vitrinen einiger Händler sehe muß ich das nicht gut finden und werde das auch sachlich kund tun.
 

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@V180-Oli
Ganz ehrlich?
Müßte mir Tillig beantworten. Ich schaue mir das nachher mal in Ruhe an.

Edit:
Den Hinweisen von R.P. folgend hab ich die Vorbauten abgezogen, ein bisl Grat mit der Schlüsselfeile beseitigt und alles wieder vorsichtig zusammen gebaut.
Jetzt hat der Lokführer gute Sicht nach vorne.
Dann wieder ab mit der Lok auf die Schienen und ihr nach dem Solo-Einfahren einen Zug mit 15 OOt von Tillig angehängt.
Das Modell fährt den Zug samtweich an und läßt sich feinfühlig "aufschalten". Mit einem Zug am Haken wirkt auch die Geschwindigkeit irgendwie anders.
Die Fahrgeräusche sind angenehm leise. Ich würde es mit einem unaufdringlichen Surren beschreiben.
Da macht meine 252er mehr "Krach".
Kein Kreischen o.ä. . Die Lok fuhr mit dem Zug gut 20 min und ich konnte keine Erwärmung des Modells feststellen.
Jetzt die Fahrtrichtung gewechselt und auch hier keine Auffälligkeiten.

Ein Kuriosum ist mir beim Einfahren (mit Tillig TFi 2) noch aufgefallen. Beim Anfahren der Lok leuchten auch die hinteren Lampen - aber auch nur die beiden am Vorbau).
Bei weiterem Aufschalten erlöschen diese dann.
Hm, die Wege des Strom's sind manchmal unergründlich.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hier noch einmal zwei Bilder.
Von daher ex_Kamikaze fand ich deine Meinung in Bezug auf meine von dir zitierte Kritik bezüglich Verarbeitungsqualität etwas an den Haaren herbeigezogen.
Und was diesen deinen etwas unlogischen Satz mit dem „schadhafte Lieferungen gepachtet...“ angeht - ich kann da dankend drauf verzichten.

Das paßt schlecht zu den vorher geäüßerten "...zunehmenden Pfusch...Geschäftsleitung..."
Ja, deine E94 scheint wirklich nicht ganz perfekt zu sein und das hast du zu Recht kritisiert. Was mich ärgert ist dieser Generalverriß das dann zum Tillig-Bashing wird.
Ich habe gerade mal gezählt: ich habe in den letzten 6 Jahren allein 23 ladenneue Tillig-Loks erworben, alles Epoche I oder II - also hauptsächlich Dampfer und Altbau-Funkenkutschen. Bunt gemischt Galerie, Handel oder Messekäufe.
Dabei gab es eine abgefallene Leiter (84 008) die sich leicht wieder anbringen ließ. Zurückgeschickt werden mußte lediglich eine E44 008, die hatte nach einem Jahr ein Getriebeproblem. Das hätte ich auch selbst lösen können, macht nur keinen Sinn während der Garantiezeit.
Bei den Wagen ist die Quote noch viel "schlimmer": es gab genau einen Schadensfall von wohl mindestens 100 Wagen. Das betraf den Ci-29 des Lazarettsets, da fiel eine Bühne aus dem Karton. Reparatur war eine Sache von 2 Minuten.

Zum Vergleich:
Bei Roco habe ich eine andere Quote: von 2 (neuen) Lokomotiven gab es einen Schadensfall, früher zum Vergleich mal bei Jatt 2 von 2 (Fehlkonstruktion Antrieb E18).
 
Was mich ärgert ist dieser Generalverriß das dann zum Tillig-Bashing wird.
Ich habe gerade mal gezählt: ich habe in den letzten 6 Jahren allein 23 ladenneue Tillig-Loks erworben, alles Epoche I oder II - also hauptsächlich Dampfer und Altbau-Funkenkutschen. Bunt gemischt Galerie, Handel oder Messekäufe.
Kommt drauf an, was für Loks man kauft, ich habe keine BR84 oder 95, noch keine T3 und E94. Die Probleme, welche hier geschildert werden, auch wenn es nur wenige % der gesamten Modelle betrifft, hat auf den Käufer Einfluss und das ein oder andere Wunschmodell wird somit nicht gekauft.
 
Kommt drauf an, was für Loks man kauft, ich habe keine BR84 oder 95, noch keine T3 und E94. Die Probleme, welche hier geschildert werden, auch wenn es nur wenige % der gesamten Modelle betrifft, hat auf den Käufer Einfluss und das ein oder andere Wunschmodell wird somit nicht gekauft.
Ja, da magst Du Recht haben.
Schade, dass die Fa. Tillig noch immer nicht bessere Motoren nimmt um die Getriebeberechnungen auch wirklich so machen zu können, dass es bei jedem Modell dann auch klappt mit dem Fahren. Mashima-Motoren haben eine viel zu großen Streuung, deshalb funktioniert es bei dem Einen und beim Anderen wieder nicht. Kann natürlich auch sein, das nun XTrain (wie bei neueren BR250, BR119, ...) verwendet wird, da habe ich noch keine vergleiche. Aber das Thema hatten wir ja schon hier im Board und gerade auch bei der Lok. Tja, da werde ich wohl oder übel ebenfalls meine alte E94 weiter laufen lassen, denn 180 Euronen plus 100 für besseren Motor - das ist dann doch für ein Großserienmodell reichlich. Da hilft es auch nicht, wenn viele Details optisch sehr gut rüber kommen (wenn sie denn ordentlich montiert sind) - wäre dann bei schlechten Fahreigenschaften weil zu langsam dann doch nur ein Standmodell.
Aber vieleicht wird es ja doch noch optimiert, das Modell - die Hoffnung stirbt bekanntlicher Weise zu letzt.

Mit freundlichen Grüßen aus Sachsen
Lutz
 
Danke für das wieder nach vorn holen - gute Idee mit der 2 gängigen Schnecke - ob das auch bei der Roco BR44 geht? Welches Modul wird da verwendet?
Hatte das bissel vergessen - BTTB-Loks hatten wir ja anders herum abgebremst.
Frage selbst beantwortet - BR44 hat Modul 0.3 - 2 gängige Schnecke funktioniert aber bringt nichts - Motor zu schwach - habe ich mir schon fast gedacht. Damit auf der Ebenen zwar etwas schneller aber an Steigungen bricht sie dafür noch mehr ein - Schade, dann halt doch wieder Plan A (Fauli).
Damit dann also auch bei der E94 vorsicht - nicht dass es bei ihr dann auch so ist, dann bringt das da auch nix.

Mit freundlichen Grüßen aus Sachsen
Lutz
 
Ich habe in den letzten Jahren diverse neue Modelle gekauft, auch Neukonstruktionen, aber bisher gab es da zum Glück keine Probleme. Nur leider muss man aktuell diverse Modelle erst unter die Lupe nehmen, bevor man sie kaufen sollte, früher konnte man sich mehr auf die Qualität verlassen bzw. die Fahreigenschaften.
 
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