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Umsetzung von Originalgleisplänen in TT - Filigran

Ich bekomme , wenn ich den fast identischen GP zu Beierfeld unverändert unterlege, stark abweichende Radien von 4733 mm und 1881mm .
 
Das sollte eigentlich jedes Bildbearbeitungsprogramm beherrschen. Stichworte wären wohl „Transformieren“ oder „Skalieren“. Wenn Du beispielsweise in der Breite 1:20.000 und in der Länge 1:80.000 hast, müsstest Du das Bild oder den Ausschnitt auf der x-Achse vervierfachen und die Breite belassen. Wenn nach der Operation die Drehscheibe wirklich kreisrund ist, ist es geglückt. :)
 
...Wenn Du beispielsweise in der Breite 1:20.000 und in der Länge 1:80.000 hast, müsstest Du das Bild oder den Ausschnitt auf der x-Achse vervierfachen und die Breite belassen. ... :)

Moin, das Problem ist, dass die Pläne meist überhaupt keine masstäbliche Verzerrung (angegeben) haben oder man diese erst kompliziert ermitteln muss.

Da kaum jemand 100% maßstäblich baut, würde ich auf jeden Fall neu zeichnen. Wenn man sich gewisse Standardelemente (Weichen) erarbeitet hat, geht das relativ schnell von der Hand.

Ich habe damals bei der Recherche zu Finkenheerd festgestellt, dass jeder Plan irgendwie anders und mancher sogar richtig falsch ist. Daher würde ich in eine zweifelhafte Vorbildtreue nicht allzu viel investieren.
Letztlich konnte ich eine Kopie vom Aufmaß 1985 erwerben. Diese ist qualitativ sehr gut mit vielen Zusatzangaben zum Typ der Weichen und Lage von Signalen und er Standorte der Gleisfeldbeleuchtung.
Allerdings gab's den Plan auch nicht kostenlos.

Grüße Ralf
 
Na das ist doch einfach. Längs 1:1000 und quer 1:30000, hier vom Bildschirm aus.;)
 
Ich hab mich auch mal am Vorbild versucht, allerdings auf aktueller Karten- bzw. Luftbildbasis: Kleinbahn Bebitz-Alsleben, Endbahnhof Alsleben. Zwar leider seit 1966 bzw. 1994 Geschichte, aber ein geeignetes Vorbild für wenig Platz.
Die Nutzlängen sind laut den Plänen von 1968 ungefähr 1:1 umgesetzt, die Weichen sind allesamt EW3 von Tillig. Die entsprechen zwar nicht ganz den vermutlich verwendeten 190'er Originalweichen und verursachen geometriebedingt kleinere Abweichen in den Nutzlängen der parallelen Gleise.
Die mir vorliegenden Originalpläne sind leider nicht maßstabsgerecht, ob sich Lagepläne aus dieser Zeit beschaffen lassen? Wenn ja, für welchen Preis - nur um's mal ausprobiert zu haben?
Das Gelände links des Bahnhofs hat heute zwar nichts mehr mit der Bahn zu tun (Saalemühle), insgesamt geht die Sache aber ganz gut auf. EG (heute KiTa), das Aborthäuschen, der Triebwagenschuppen rechts, die Lage der ehemaligen Rampe vorn, der Straßenübergang (Anschluss ehem. Zuckerfabrik) und der Anschluss zur Stadtmühle passen aber gut rein.
Der reine Bahnhof ließe sich auf ca. 3m Anlagenlänge nachbauen, ist aber eben Kleinbahn, dann aber vorbildgerecht.

Alsleben.JPG
 
Genau, Alsleben(Saale). Von ihm hab ich den Plan, will den auch noch unterlegen. Ist aber auch in Länge und Breite unterschiedlich skaliert. Luftbild war erstmal einfacher, weil ich die Örtlichkeiten kenne und man noch den ein oder anderen Rest findet, der auf die alte Nutzung schließen lässt (z.B. Brückendamm oder den Stadtmühlenanschluss).
 
Moin Henning !

Ich hatte eine Anfrage ans Verkehrmuseum in DD in identischer Sache gemacht.
Ergebnis war ein digitalisierter Katastherauszug von 1918. Kosten ca. 30€.
 
Ist aber auch in Länge und Breite unterschiedlich skaliert.
Da sind wir ja wieder bei Steffens Problem aus #24. An diesem Punkt bin ich am PC auch gescheitert. Habe "meinen" Bahnhof dann einfach mit Bleistift auf Papier nachgezeichnet - unter Beachtung der TTfiligran-Weichenmaße.
Und man muss sich wundern, die Jungs haben Recht: Bei deren Drittel-Verkürzung geht ein originaler Plan im Modell genau auf, wenn man die Breite maßstäblich umrechnet.
 
Hier mal ein Beispiel mit XN-View MP. So eine simple Skalierung kann vermutlich jedes einfache Bildbearbeitungsprogramm bewerkstelligen.
 

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Noch ein wenig probiert - der mir vorliegende Plan ist in der Breite 1:1000 und der Länge 1:2000 skaliert, also einfach die Länge in Photoshop verdoppelt und den Gleisplan draufgezeichnet. Diesmal allerdings mit den filigranen Weichen, hier zeigen sich die Unmaßstäblichkeiten des tilligschen Gleissystems sehr deutlich. Die langen Flexgleise entsprechen den originalen Nutzlängen in 1:120.
Nicht ganz perfekt, aber in diesem Fall annehmbar, wenn man davon ausgeht, dass der Papierplan wahrscheinlich auch schon des öfteren gescannt, kopiert und/oder gedruckt wurde.
Die Weichen in Wintrack stammen aus: https://www.tt-board.de/forum/threads/wintrack-und-tt-filigran.43603/
 

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