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Gleisplan f. modularen Endbahnhof

Es ist mal wieder etwas weitergegangen. Hab jetzt einen Fiddle Yard mit 10 Gleisen und einer Umfahrung geschaffen. Hab EW2-Weichen genommen, was keinerlei Probleme bereitet, da ich beim Plan darauf geachtet habe, dass nicht zu starke, gegensätzliche Schlenker entstehen. Einzig die vielen Übergänge des Umfahrgleises sind schwierig zu justieren. Gesteuert werden alle Weichen mit einem einfachen Arduino-Board (~30EUR Bauteilkosten).

Bei RBS hatte ich gleich die Modulkästen mit einer kleinen inneren Vertiefung bestellt, sodass jetzt Plexiglasabdeckungen als Staubschutz dienen. Um ein Durchhängen zu vermeiden, die kleine Alu-T-Profile dazwischengelegt.

Das Übergangsmodulstück zu den Bahnhofsmodulen ist auch rohbaufertig, sodass ich jetzt endlich fahren kann.
 

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Puh 1,5 Jahre Pause? Zu den Bücheln in #150/3: hast Du da noch was gemacht? Im Original wachsen die nicht so punktuell. Eher in der mitte ein mehr oder weniger durchgehender Streifen.

Meine Weichenansteuerung im Fiddel übernimmt auch ein Arduino. Aber da ist als Nutzerinterface noch ein Gleisbildstellpult geplant. Der Arduino setzt dann die Logik um.
 
@Grischan: nein, nicht 1,5 Jahre Pause, sondern 1,5 Jahre sporadische Arbeit am Objekt. Allein der Fiddle-Yard ist jetzt seit geraumer Zeit in Arbeit (Planung, Diskussion mit RBS, Lieferung, Zusammenbau, Gleisbau, Verkabelung, Elektronik, Ansteuerung).

@BR 53 0001: was genau meinst du mit den Übergängen? Ich meinte, dass es gerade bei den Umfahrgleis 6 Übergänge gibt, die es präzise auszurichten gilt, was gerade in der z-Achse nicht immer perfekt funktioniert, da sich die Position gern beim Festziehen der Schrauben minimal ändert. Im Übrigen finde ich den Mensch eine Fehlkonstruktion. Er würde oft 3 Arme benötigen.
 
Ich hab für meinen Fiddel einen Streifen von 2mm dickem kupferkaschierten Material genommen. Er ist so lang wie das Kopfstück und über dessen ganze Breite in regelmäßigen Abständen angeschraubt. Auf dem sind die Schienenenden aufgelötet, die Kupferkaschierungen dazwischen natürlich getrennt. So richte ich auf den Modultreffen das Fiddel in 0,nichts exakt aus. Die 10 Gleise liegen immer sauber in Flucht über die 4 120cm langen Segmente. Da die Segmente keine feste Reihung haben, hab ich mir eine Schablone zum Gleise löten geätzt. So sind die Abstände an den Enden exakt gleich. Durch Passschienen unter dem Modul ist die Ausrichtung auch ganz fix gemacht. Irgend wo gibt es auch Bilder in meinem Fred.
 
Ebenso nicht zufrieden bin ich mit den vielen kleinen Grasbüscheln auf dem Feldweg - sieht irgendwie zu regelmäßig aus.

Genau so ist es. Sie sind zu einheitlich in Abstand, Form, Höhe und Farbe.
Wenn es noch geht, entferne sie, und mache alles neu.
Sehr bewährt haben sich bei mir die Fasern von Mininatur(die gibt es auch schon ab 2mm Faserlänge).
Grundsätzlich nehme ich zum aufbringen des Klebstoffes einen extrem feinen Pinsel oder gleich nur eine Nadelspitze.
Damit werden die Büschel viel feiner und realistischer.


Sollte ich da noch mal mit ein paar Schaumflocken ran?

Zusätzlich noch mit Schaumflocken Ja,-aber nicht mehr auf die Büschel.
Eher würde ich (und mache es auch so) vorsichtig mittels weniger feiner Flocken noch Bodendecker andeuten.
Wenn du noch Blütenflocken hast, dann kannst du die Szenerie zusätzlich auflockern.
 
Also zur Steuerung mittels Arduino Board könntest du mal noch 1 oder 2 Sätze (gern mehr) verlieren: :traudich:

Stofffuchs
Ich nutze beim Fiddle ein Arduino Uno mit LCD/Keypad-Shield. Auf einem dazwischenliegenden Protoshield ist ein Transistor als "Open-Kollektor"-Verstärker (mit Widerständen) verbaut. Das primitive Digitalsignal wird dann zwischen Kollektor und Vin des Arduino (aus 12V-Steckernetzteil) erzeugt. OK, damit wird nur die eine Hälfte der Welle erzeugt, als keine Umpolung, aber das hat meinen Dekodern bisher gereicht. Wenn du den Quellcode brauchst, lass es mich wissen.
 
Übrigens, nach einigem hin und her hatte ich mich bei der Umfahrung für eine einfache relaisbasierte Kehrschleifensteuerung durch die Polarisationsansteuerung der äußeren Weichen entschieden. Hier liegen zwar auch 4 Stromsensoren rum, aber da wäre mir der zusätzliche Schaltungsaufwand größer geworden. Ich kann damit zwar nicht ohne anhalten durchfahren, aber da ich ohne die Weichen zu schalten ohnehin nicht durchfahren kann, schien mir dies am sinnvollsten zu sein.
 
Hier mal ein paar Bilder von Fiddle-Yard.
 

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Ich bin am Überlegen, ob ich das Projekt nicht ganz einstelle. Aktuell staubt der Bahnhof nur ein und ich habe keinen wirklichen Antrieb, den Bau fortzusetzen. Technisch funktioniert viel (Fahren, Weichen), aber noch nicht alles (z.B. Lampen und Signale, obwohl vorhanden). Was ich massiv unterschätzt habe, ist die Zeit für die Landschaftsgestaltung.

Wenn jemand Interesse hätte, das Projekt fortzusetzen, lasst es mich bitte wissen. Ich hätte preislich keine besonderen Forderungen, aber persönliche Abholung in Südostbayern wäre erforderlich.
 

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Dirk, ich glaube, du bist mit deiner Frage hier im falschen Thema gelandet. Hammy wollte, soweit ich weis, nie einen größeren Kopfbahnhof bauen.
 
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