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Mangelhafte Qualität ICE Set's 1991 von Tillig

Der zweite Versuch, den fehlerhaften Wagen aus Set 2 zu reparieren, hat alles nur schlimmer gemacht. Viel (Kleber) hilft eben nicht immer viel.
Unter diesen Umständen verzichte ich endgültig auf den ICE, ebenso für unbestimmte Zeit auf Vorbestellungen von Tilligprodukten. Schade eigentlich.

Thorsten
 
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Ich habe über meinen Händler mein reklamiertes Wagenset 01749 von Tillig zurückerhalten, es gab auch nur Klebeversuche, bei einem von 2 Wagen ist das Unterteil wieder auseinander gebogen. Also geht jetzt wieder retour.....
Ein Anruf beim Tillig-Kundendienst heute morgen, ergab eine gute Nachricht, dass jetzt NEUE UNTERTEILE NACHGEFERTIGT wurden, um alle Reklamationen und zurückgehaltene Ware korrekt auszubessern. Also abwarten, wie es klappt.
 
Weiß nicht, ob im Norden die Händler das anders sehen und vor allem würde mich interessieren, was diese Händler anders machen, um immer mit 1A-Ware beliefert zu werden.
Werden sie offenbar gar nicht. Zumindest muss einer der Großhändler ein Produkt mit solch einem Bild anpreisen. Ob der Unterboden nicht richtig eingerastet und deswegen krumm ist oder der krumme Unterboden nicht richtig einrastet: Dem Kunden kann's egal sein. Schlimm, dass sowas ausgeliefert wird.

dass jetzt NEUE UNTERTEILE NACHGEFERTIGT wurden, um alle Reklamationen und zurückgehaltene Ware korrekt auszubessern.
Woher kommt der Sinneswandel? Ist doch nur eine Einmalauflage, bei welchen Fertigungsmängel vor der Auslieferung übersehen werden und die Frage zu korrigierten Modellen gerne so:
... beim Hersteller(Versender) der Modelle wird der Fehler eingeräumt. Es wird aber keine Korrektur der Modelle geben, da es sich um eine Einmalauflage handelt. ...
beantwortet wird. Weshalb die ungleiche Behandlung bei Fertigungsfehlern?

Hoffentlich gelingen dem Lohnfertiger gerade Unterböden. Der "ICE 1991" war nicht der erste ICE mit Bananen. Lerneffekt aus dem Epoche6-ICE: keiner. Weshalb soll es bei der Nachauflage besser werden? Ohne Überwachung der Fertigung samt sofortigen Eingriff/Korrektur wären ausschließlich gerade Unterböden großer Zufall.
 
Woher kommt der Sinneswandel? Ist doch nur eine Einmalauflage, bei welchen Fertigungsmängel vor der Auslieferung übersehen werden und die Frage zu korrigierten Modellen gerne so:
beantwortet wird. Weshalb die ungleiche Behandlung bei Fertigungsfehlern?

Ich vermute mal, dass es daran liegt, dass die Unterteile Serienprodukte sind, die man auch mit der Bedruckung aus der aktuellen Serie verwenden kann. Der Zusatzaufwand wird daher überschaubar sein, im Gegensatz zum Rail-Fake-Jet.
 
Jetzt hab ich die Suchfunktion etliche Zeit bemüht und doch nach über 50 Seiten keinen weiteren ICE Beitrag gefunden - also folgender Sachverhalt:

Der ICE 1 Bj.??? kein Bühlerantrieb, Leiterplatte mit abgewinkeltem Decoderstecker, aktueller Motor kam zum weihnachtlichen Fahrbetrieb.
In Rückwärtsfahrt gelegentliches blockieren des Drehgestells unter dem Führerstand. Motor dreht lagsam weiter und ICE kriecht dahin.
Bei Vorwärtsfahrt renkt sich alles wieder ein, bei erneuter Rückwärtsfahrt gelegentlich wieder die Blockade des Drehgestells unter dem Führerstand. Drehgestell ausgebaut und händisch ein hakeln im Getriebe festgestellt. Das Drehgestell hat 4 Zuhaltungen! Nach intensiver Fehlersuche das Ritzel auf einem Treibradsatz ohne Haftreifen als Ursache ausgemacht. Es ist gerissen. Durch die Blockaden hat sich der Kardanaufnehmer auf der Schneckenwelle gelöst und rutscht nun.
Kein Problem - so was hab ich da. Nur keine Achsen. Da die Fehlersuche nun abgeschlossen ist und alle anderen im Bett sind komme ich mal zur eigentlichen Frage.

Laut Waschzettel sind 3x 21 - Nr. 207930 ohne und 1x 23 Nr. 207950 mit beidseitigen Haftreifen vorgeschrieben.
Bei mir sind 2 Achsen ohne und 2 Achsen mit einseitigem Haftreifen eingebaut.
Was für Achsen haben Eure ICE 1 verbaut? Bin mal gespannt ob es eine ICE Achse mit beidseitigen Haftreifen gibt.


(In einer früheren Aktion habe ich beide einseitigen Haftreifenachsen ins hintere Drehgestell Fahrtrichtung vorwärts links umgesetzt um rechts insgesamt 4 metallische Radscheiben für die Stromaufnahme zu haben. Das funktionierte bis heute tadellos - nun hat nach einem Jahr im Karton eine hafreifenfreie Achse Zahnradkaries - die eigentlich den geringeren Anteil an der Kraftübertragung hat)

Die Hoffnung im antriebslosen Triebkopf der Einfachheit halber gleiche Achsen vorzufinden - denkste, ohne Ritzel.
Den Dummy-Kopf zum motorisierten Kopf umzubauen ist problemlos möglich, alle Teile gibt es bei Tillig ...Damit sind Kontaktprobleme über den riesigen Zug von sekundärer Bedeutung.
Was ist wenn ein Triebkopf eine schlechte Stromaufnahme hat und "stottert" oder gar stehen bleibt - die beiden sollten trotz allem elektrisch verbunden sein.
Ein Umbau ist heute nicht ohne weiteres machbar.
Der Dummy-Rahmen sieht keine Motoraufnahme vor, somit ist es mit nachrüsten eines zweiten Antriebs Essig. Das "Motorfach" hat die Größe eines Bühlermotors und keine Öffnungen für die Wellen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Mein Triebkopf von 199x, gleich nach Erscheinen des ICE gekauft, hat in einem Drehgestell zwei Radsätze mit jeweils einem Haftreifen.
Also anders, als der Waschzettel vorgibt.
Wahrscheinlich war es so geplant, vielleicht gab es noch ein paar wenige Triebköpfe mit einer kompletten Haftreifenachse, aber schon die erste Serie hatte diagonal versetzte Haftreifen in einem Drehgestell.

Selbst die 119 125 von 1996(?), erste Lok mit dem Bühlermotor und neuem Antrieb, hat die versetzten Haftreifen.
Die Radsätze könnten die gleichen wie beim ICE sein.

MfG
 
Mein ICE1 von Tillig stammt aus einer der ersten Serien und wurde von mir damals wegen der Kontaktprobleme der Stromführenden Kupplung auf beidseitige Stromaufnahme im angetriebenen TK umgerüstet. Der TK hatte auch von Anfang an zwei diagonal versetzte Haftreifen. Später hatte ich mir noch einen kompletten angetrieben TK als „Ersatzteil“ zugelegt, den ich dann auch auf beidseitige Stromaufnahme umgebaut hatte. Natürlich wurde auch der Hut gegen den des Dummy’s getauscht. Der nun übrig gebliebene Dummy steht nun mit Graffiti beschmiert im BW... :D

Bei mir sind also beide TK angetrieben und nehmen beide von beiden Seiten Strom auf. Darüber hinaus sind sie zwangsläufig über die Kupplung elektrisch miteinander verbunden. Damit fährt mein ICE nahezu störungsfrei.
 
Selbst die 119 125 von 1996(?), erste Lok mit dem Bühlermotor und neuem Antrieb, hat die versetzten Haftreifen. Die Radsätze könnten die gleichen wie beim ICE sein.
MfG
Technisch ja - optisch nein - die Radscheibe hat ein anderes Aussehen. (Monobloc-Rad)
Hatte auch schon überlegt so einen Radsatz provisorisch einzusetzen, man sieht es hinter der Drehgestellblende ja kaum - aber warum heißt es Provisorium? Weil es von Profis für die Ewigkeit gemacht wurde. Im neuen Jahr hole ich mir passende Radsätze für den Einbau und die Werkstattkiste, das Drehgestell geht wegen der 4 Rastungen schwer auf und ich mache mir die Arbeit nicht 2x. Vielleicht kaufe ich mir noch 1Paar Schleifer (re/li) mit, kann ja nicht schaden die Option für eine beidseitige Stromabnahme. (bei Bedarf vorn links über Diode zuschaltbar)
Die lose, bereits gewechselte Kardanbuchse schmeiße ich natürlich nicht weg - das 1mm Loch kann man ja noch auf andere Durchmesser ausdrehen/bohren.
 
Zuletzt bearbeitet:
Für beidseitige Stromabnahme hat Tillig Zurüstsets angeboten.
...und wenn die Einheit aus 19xx ist, dann kann und darf auch mal was kaputt gehen - man kann es auch Verschleiß nennen.
Welches Auto hält so lange?
 
Für beidseitige Stromabnahme hat Tillig Zurüstsets angeboten.
...und wenn die Einheit aus 19xx ist, dann kann und darf auch mal was kaputt gehen - man kann es auch Verschleiß nennen.
Ist neueren Datums - ab wann gab es denn den Bühler nicht mehr. Damit war das Herstellungsjahr ja grob erahnbar? (April 2015 war's.)
Ironie des Schicksals. Beim Einpacken nach den Feiertagen Anfangs des Jahres war alles noch i.O. - kaputtgestanden (-gelegen).
Als Analogbahner mit Trennstellen in Fahrtrichtung rechts brauche ich die vorn rechts/hinten links Stromaufnahme werde aber den Triebkopf vorn links über eine Diode mit zur zusätzlichen Stromversorgung ausrüsten. Damit könnte er dann vorwärts auch alleine fahren.
Die Diode wirkt als Schalter für die linken Schleifer bei Vorwärtsfahrt.
Die Diode kommt zwischen Schleifer und Leiterplatte. (Lichtanschluss ist nur symbolisch dargestellt und natürlich original mir 3 Anschlüssen)
Anbei der fehlerhafte Waschzettel Rahmenbild alt - Motor/Leiterplatte neu.
 

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2 Haftreifen auf der Achse ist m.E. nicht gut. In engeren Radien drückt das und die Fahrzeuge werden langsamer. 1 Haftreifen je Achse ist besser.
Den Bühler gibt es bestimmt seit ca. 2012 nicht mehr, vielleicht 2013.
2015 hat mein Stammhändler aus Altetsgründen zu gemacht, da waren die schon 2 - 3 drin.
 
Nu klar, wäre nicht das
Jetzt hab ich die Suchfunktion etliche Zeit bemüht und doch nach über 50 Seiten keinen weiteren ICE Beitrag gefunden - also folgender Sachverhalt:

Der ICE 1 Bj.??? kein Bühlerantrieb, Leiterplatte mit abgewinkeltem Decoderstecker, aktueller Motor kam zum weihnachtlichen Fahrbetrieb.
In Rückwärtsfahrt gelegentliches blockieren des Drehgestells unter dem Führerstand. Motor dreht lagsam weiter und ICE kriecht dahin.
Bei Vorwärtsfahrt renkt sich alles wieder ein, bei erneuter Rückwärtsfahrt gelegentlich wieder die Blockade des Drehgestells unter dem Führerstand. Drehgestell ausgebaut und händisch ein hakeln im Getriebe festgestellt. Das Drehgestell hat 4 Zuhaltungen! Nach intensiver Fehlersuche das Ritzel auf einem Treibradsatz ohne Haftreifen als Ursache ausgemacht. Es ist gerissen. Durch die Blockaden hat sich der Kardanaufnehmer auf der Schneckenwelle gelöst und rutscht nun.
Kein Problem - so was hab ich da. Nur keine Achsen. Da die Fehlersuche nun abgeschlossen ist und alle anderen im Bett sind komme ich mal zur eigentlichen Frage.

Laut Waschzettel sind 3x 21 - Nr. 207930 ohne und 1x 23 Nr. 207950 mit beidseitigen Haftreifen vorgeschrieben.
Bei mir sind 2 Achsen ohne und 2 Achsen mit einseitigem Haftreifen eingebaut.
Was für Achsen haben Eure ICE 1 verbaut? Bin mal gespannt ob es eine ICE Achse mit beidseitigen Haftreifen gibt.


(In einer früheren Aktion habe ich beide einseitigen Haftreifenachsen ins hintere Drehgestell Fahrtrichtung vorwärts links umgesetzt um rechts insgesamt 4 metallische Radscheiben für die Stromaufnahme zu haben. Das funktionierte bis heute tadellos - nun hat nach einem Jahr im Karton eine hafreifenfreie Achse Zahnradkaries - die eigentlich den geringeren Anteil an der Kraftübertragung hat)

Die Hoffnung im antriebslosen Triebkopf der Einfachheit halber gleiche Achsen vorzufinden - denkste, ohne Ritzel.

Was ist wenn ein Triebkopf eine schlechte Stromaufnahme hat und "stottert" oder gar stehen bleibt - die beiden sollten trotz allem elektrisch verbunden sein.
Ein Umbau ist heute nicht ohne weiteres machbar.
Der Dummy-Rahmen sieht keine Motoraufnahme vor, somit ist es mit nachrüsten eines zweiten Antriebs Essig. Das "Motorfach" hat die Größe eines Bühlermotors und keine Öffnungen für die Wellen.

mir sind also beide TK angetrieben und nehmen beide von beiden Seiten Strom auf. Darüber hinaus sind sie zwangsläufig über die Kupplung elektrisch miteinander verbunden. Damit fährt mein ICE nahezu störungsfrei.

Genauso ist es bei mir
 
Wer kann schon auf einem Bein stehen :);)
Die Schnecke bleibt wo sie ist - hab den rutschenden schwarzen Kardanaufnehmer gewechselt. Das der Motor so eine Kraft hatte um den bei blockierendem Radsatzgetriebe loszureißen und durchdrehen zu lassen - alle Achtung.
Übrigens ist mir auch schon mal der Kardan am vorderen Drehgestell rausgesprungen. Wenn man das Drgst. kippt und zur Seite dreht kann die Kugel ohne weiteres rausflutschen. Also die schwarze Kardanbuchse aus der Motorschwungmasse rausgezogen und eine 1mm Plastscheibe dahintergepackt und den Mitnehmer wieder drauf. Jetzt ist weniger Luft und der Kardan bleibt wo er hingehört.
 
Das der Motor so eine Kraft hatte um den bei blockierendem Radsatzgetriebe loszureißen...
Der wenige Platz auf der dünnen Schneckenwelle, den der Kardanmitnehmer als Sitz hat, gibt naturgemäß wenig Halt. Und wen dann der Mitnehmer noch ein wenig weiter zum Wellenende hin verschoben ist...
 
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