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Modellbau Vorbereitungen

Dieser Eintrag ist Teil einer Reihe von Einträgen Die "dicke Babelsbergerin" aus Sonneberg...
Am Anfang steht das Grundmodell, aus diesem entsteht durch Neulack mit Airbrush und "Alterung" (ich mag eher: "in Betriebszustand" versetzen) ein Modell direkt nach Vorbild.
Grundmodell:
Piko Sondermodel der Jüterborger 118 070-2
comp_Grundmodell.jpg
Diese habe ich im Oktober 2018 fast komplett zerlegt um es dann umzulackieren. Dazu mußte alles raus.
comp_in Einzelteile 1.jpg comp_in Einzelteile 2.jpg
Das Modell ließ sich relativ gut in seine Einzelteile zerlegen, zumindestens dass was vereinzelt werden musste. Die Fenster sind, wie bei den meißten Modellen, eingeklebt aber es ging ohne große Schwierigkeiten.
comp_nackig auch innen.jpg
Als nächstes erst einmal Kennzeichnungen anbringen welcher Führerstand wo war um später wieder alles an seinen richtigen Platz zu bringen.
comp_Führerstanskennzeichnung.jpg Die Beschriftung wurde auch in den Drehgestellblenden angebracht, Radsätze konnte ich von meiner vorhandenen Maschine später abgucken. Jetzt ging es den Türklinken und der Pufferbohle an den Kragen (der Führerstand 1 ist nicht mehr kuppelbar, Frontschürze lang und voll zugerüstet). Außerdem wurden die Klappen der Sandeinfüllstutzen und des Tankstutzen neu gefertigt da beim Piko Modell nur aufgedruckt.
Türklinken wie bei meiner auf originale Position "verbogen".
Zuerst die Pufferbohle,
comp_entfernen der angespritzten Schläuche.jpg comp_neue Bohrungen in der Pufferbohle.jpg comp_Pufferbohle neu bestückt 1.jpg comp_Pufferbohle neu bestückt.jpg
dann noch die Türklinken.
comp_Türklinke 1.jpg comp_Türklinke 2.jpg comp_Türklinke 4.jpg Abgeschnitten, Angehoben und Verbogen und neu positioniert. Dann verkleben, Schönheitsfehler werden später behoben. Macro ist aber auch böse.:eek:
Nun die Klappen aus Folie neu.
comp_neue Klappen 1.jpg comp_neue Klappen 2.jpg
alte Position (Druck) mit Glasfaserradierer angeschliffen und die neuen aufgeklebt.
comp_neue Klappen 3.jpg comp_neue Klappen 4.jpg
(ich habe zuerst mit der Farbe des oberen Bereiches angefangen, die Reihenfolge habe ich jetzt erst festgelegt für den Bericht)
Klappen und Türklinke.
comp_Klappen und Türklinke.jpg
Jetzt Vorbereitungen für Lack, Flicken und Schutz der zu erhaltenen Beschriftung.
comp_schützen einzelner  Teile 1.jpg comp_schützen einzelner Teile.jpg comp_Schablone für Maske Latz.jpg Latzmaske
comp_Maske Latz 1.jpg comp_Maske Latz vereinzelt.jpg
So das reicht erstmal für heute, ich hoffe man kann schon mal erkennen welch ein Aufwand dahinter steckt um ein Modell (um)zugestalten um es seinen Ansprüchen gerecht werden zu lassen. Ich mache dieses gerne.
Ach eines hab ich noch, die Fenster haben beim ablösen die Farbe des Rahmens mitgenommen, dieser war rot, der neue Rahmen wird aber elfenbein, also musste dort die Farbe runter. Mit schaben ging es super.:cool:
comp_Eckfenster bereinigt.jpg
Next entry in the series 'Die "dicke Babelsbergerin" aus Sonneberg...': Lackierarbeiten
Über den Autor
jasch
;) Ne kleine Meise hat er schon :stupid:

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Bin gespannt, was du am Ende daraus zauberst. :)

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Eine Verständnisfrage, ab "dann noch die Türklinken" ist das ein anderes Gehäuse, als "Der Rote Bock von Jüterbog"..?

mfg tommy
 
Eine Verständnisfrage, ab "dann noch die Türklinken" ist das ein anderes Gehäuse, als "Der Rote Bock von Jüterbog"..?

mfg tommy
...(ich habe zuerst mit der Farbe des oberen Bereiches angefangen, die Reihenfolge habe ich jetzt erst festgelegt für den Bericht)...
Das klärt sich in den anderen Einträgen. Es ist natürlich ein und das selbe Oberteil.
Beim erstellen des Eintrages "Vorbereitungen" sollte alles rein was das "drumherum" betrifft, so auch die Abkleber usw.
 
Moin moin, wenn ich nen kleinen Tipp geben darf:

- die Fenstergummi´s schwarz kommen besser zur Geltung wenn man diese vor dem Wiedereinbau mit einem schwarzen Edding nachfärbt, also nicht direkt auf den schon schwarzen Rand sondern seitlich ringsum. Ich hab leider grad kein passendes Fensterobjekt griffbereit für ein Erklärfoto, ich hoffe es ist dennoch halbwegs verständlich!? ;-)
 
sondern seitlich ringsum
...bei Folie kann man das gerne machen und bewirkt ein "plastisches" Gummi. Bei den "fetten" Fenstern an den Modellfahrzeugen würde es genau dieses "fette" noch mehr zur Geltung bringen. Zumal ich bei diesen Fenstern das Schwarz nicht verändert habe, also die eigentliche Gummidichtung, sondern nur den roten Rest des "fetten" Fensterrahmens der nach Demontage an der Scheibe klebte und beim Einblick in das elfenbeinfarbene Gehäuse zu sehen gewesen wäre.
 
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jasch
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