• Hallo TT-Modellbahner, schön, dass du zu uns gefunden hast.
    Um alle Funktionen nutzen zu können, empfehlen wir dir, dich anzumelden. Denn vieles, was das Board zu bieten hat, ist ausschließlich angemeldeten Nutzern vorbehalten. Du benötigst nur eine gültige E-Mail-Adresse und schon kannst du dich registrieren.
    Deine Mailadresse wird für nichts Anderes verwendet als zur Kommunikation zwischen uns.
    Die Crew des TT-Boardes

Modellbau Feldbahn hält Jung

Hallo,

mein neustes Projekt in TTf hat wieder mit 3D-Druck und der Waldeisenbahn zu tun. In der Papierfabrik Köbeln war bis in die 70er Jahre eine Diesellok vom Typ Jung ZL 233 im Einsatz. Sie ist bis heute bei der Waldeisenbahn erhalten geblieben und kann besichtigt werden. Das Modell ist ein 3D-Druck von Shapeways. Hier wird zum Glück die Oberflächenqualität immer besser. Besonders begeistert bin ich von den feinen Nietreihen und dem "Jung"-Schriftzug. Mittels AK "Primer and Fine Filler" habe ich sie noch mehr glätten können. Die feinen Rillen erkennt man nur noch auf Makro-Fotografien. Demnächst geht es an die Lackierung in grau und rot.

VG Martin

proxy.php








Über den Autor
Murten
Modellbahn, Vorbild

Neueste Rezensionen

Geniale Bastelei.
Faszinierend, was da im wohl kleinsten TT-Ableger entsteht.
Respekt.

Kommentare

Hallo Dirk,

ich hab die Lok nur für TTf skalieren lassen. Der Konstrukteur von Shapeways bot sie schon in H0f an.
Wir nutzen keine Magneten unter dem Gleis. Wegen Gewicht- mal sehen vllt ist ja noch Platz für etwas Blei wenn später der Motor drin ist ;)

VG Martin
 
Hallo Martin,
prüft doch ggf. mal Messing als Druckmaterial vielleicht geht das ja.

;)
IoreDM3
 
Makro sieht immer so aus, das weißt Du doch nun selber!

IoreDM3
 
Hallo,

@IoreDM3 Danke für dein Foto. Ich denke rein subjektiv betrachtet, erkenne ich mehr Treppenbildung beim Messingdruck. Das kann aber wie von dir angemerkt durch das Makro verstärkt sein. Das Problem was ich sehe. Messing lässt sich schlechter schleifen als die Kunststoffdrucke. Da hat man ja schon tüchtig zu tun die Druckspuren zu egalisieren. Geht aber mit einem Glashaarradierer und Microfiller sehr gut. Messing würde ich mit meiner Technik wahrscheinlich nur polieren :D

VG Martin
 
Hallo,

die Jung wurde mittlerweile mittels Pulverfarben von Mig leicht gealtert und erhielt Fabrikschilder von Beckert. Den Lokführer spendierte Preiser und das Auspuffrohr ein guter Modellbahnfreund aus Berlin. Nun können Toni und ich uns den Kopf über den Antrieb zerbrechen. Diesbezüglich gibt es mehrere Ideen, mal sehen welche zum gewünschten Erfolg führt.

VG Martin

PB271392-2.jpg
PB271411-2.jpg
 
Die kleine haut einen um! Toll gemacht!
Kaum zu glauben, daß sie auch noch real fahren wird.
 
Hallo,

@HolgerH Vielen Dank. Bis die Kleine fährt, wird wohl noch viel Wasser die Neiße runterfließen :) Da ist noch viel Konstruktionsarbeit von Nöten.

@BR 53 0001 Danke Dirk. Ja der 3D-Druck wird immer besser. Na deine 1000 mm-Modelle haben doch auch was. Wenn ich nicht schon mit 600 mm angefangen hätte :)

VG Martin
 
Hallo,

die letzten Wochen habe ich mir neben Tonis Bemühungen auch Gedanken über ein Antriebskonzept für die Jung-Lok gemacht. Gerd legt da ja immer mächtig vor und zeigt bei seiner Ns1 und der Ns2f was trotzdem kleinen Maßstab möglich ist. Der Motor ist 6x10 mm groß, stammt aus England und verträgt 6V. Die Zahnräder habe ich bei Sol-Expert bzw. Mikromodellbau (KKProdukcjia) bezogen. Bei Sol-Expert gab es auch die benötigten 1mm-Achsen die natürlich noch gekürzt werden, auch passende Schnecken und schrägverzahnte Zahnräder fanden sich hier im Programm. Die Schwungmasse (4x6 mm) habe ich als letztes bei Sehling bezogen. Nun muss ich mich meinem Chefkonstrukteur mal schauen, wie wir ein Messingchassis dafür hinbekommen. Da wird aber noch viel Wasser die Neiße runterfließen und bis zur nächsten Ausstellung in Görlitz wird es ganz sicher nichts. Trotzdem wird es wieder neues auf den TTf-Modulen zusehen geben und auch sonst präsentieren sich viele sehenswerte Anlagen!

VG Martin

PC221711-2.jpg


A4 Plakat Ausstellung ohne Werbung.jpg
 
Hallo Martin
-ich hatte auch mal Probleme beim lackieren --damals Resinteile mit vielen Poren-
folgende Lösung
-Farbe stark verdünnen und so sprayen das die Oberfläche feucht erscheint-da hast du die Chance das Unreinheiten zuschwimmen
es besteht aber die Gefahr der Nasenbildung---ich probiere immer erst mal an alten gehäusen
gruß FB.
 
Ganz tolle Arbeit!

Aber:
Das Problem was ich sehe. Messing lässt sich schlechter schleifen als die Kunststoffdrucke. Da hat man ja schon tüchtig zu tun die Druckspuren zu egalisieren.
Ich sehe das genau andersrum:
Bei Plastik ist viel schneller was verdorben, wenn man nur eine falsche Bewegung macht. Mit dem passenden Werkzeug sollte die Bearbeitung von Metall keine Probleme bereiten.
 

Blogeintragsinformationen

Autor
Murten
Read time
1 min read
Aufrufe
6.176
Kommentare
20
Rezensionen
1
Letztes Update
Bewertung
5,00 Stern(e) 1 Bewertung(en)

Weitere Einträge in Modellbau

Weitere Einträge von Murten

Diesen Eintrag teilen

Zurück
Oben