Von Vilémov u Kadaně nach Kaštice
Im letzten Teil meiner Trilogie folge ich der Lokalbahnstrecke zu ihrem ursprünglichen Ausgangspunkt.
Bild 1-3: Vilémov u Kadaně (Willomitz), ausfahrender Personenzug Os 18362/3
Vitčice/Groß Witschitz (Bahn-km 8,5)
Die Station Vitčice bestand aus einer hölzernen Wartehalle und hatte ein Nebengleis mit Laderampe. Im Rahmen einer Oberbauerneuerung wurden das Nebengleis und die Laderampe vor einiger Zeit entfernt.
Bild 4: Vitčice (Groß Witschitz), Blick Richtung Kaštice
Bild 5: Vitčice, Blick Richtung Kadaň
Bild 6: Vitčice, Wartehalle
Chotěbudice/Kettowitz (Bahn-km 6,3)
Die Station Chotěbudice liegt etwas vom namensgebenden Ort entfernt und ist heutzutage nur zu Fuß zu erreichen. Da ich ohnehin laufen muss, erkunde ich zunächst den Ort und das Umfeld. Im Ort gibt es einen verfallenden herrschaftlichen Vierseitenhof mit einem Schlossteil. Ein ganzes Stück außerhalb liegt die Kirchenruine kostel sv. Štěpána (St. Stephan). Die Station Chotěbudice soll ursprünglich ebenfalls ein Ladegleis besessen haben. Davon ist heute nichts mehr zu sehen, der Haltepunkt liegt am durchgehenden Streckengleis.
Bild 7: Chotěbudice (Kettowitz), Schlossteil eines verfallenden herrschaftlichen Vierseitenhofes
Bild 8: Chotěbudice, Feldfluren mit leichter Gewitterstimmung
Bild 9-10: Chotěbudice, Kapelle und Friedhof
Bild 11: Chotěbudice, Schlossteil eines verfallenden herrschaftlichen Vierseitenhofes
Bild 12: Chotěbudice, herannahender Personenzug Os 18366
Bild 13: Chotěbudice, Personenzug Os 18366
Bild 14: Chotěbudice, Blick Richtung Kadaň
Bild 15: Chotěbudice, Blick Richtung Kaštice
Bild 16: Chotěbudice, Stationstafel
Bild 17: Chotěbudice, Stationstafel
Bild 18-19: Chotěbudice, Details Fernsprechkasten und Kilometerstein
Bild 20: Chotěbudice, altes Feuerwehrhaus
Bild 21: Chotěbudice, Bushaltestelle
Krásný Dvůr/Schönhof (Bahn-km 4,0)
Während drei Jahren war Krásný Dvůr Endpunkt der kurzen Lokalbahn. Der damals viergleisige Bahnhof war ganz auf die Anschlussbahn zu einer Zuckerfabrik ausgelegt, so dass das Streckgleis beim späteren Weiterbau verschwenkt werden musste. Das Gelände der Zuckerfabrik wurde nach deren Stilllegung später mit einer Schule überbaut. Im Jahr 2006 wurden im Rahmen einer eiligen „Modernisierung“ alle Gleisanlagen bis auf das Streckengleis und einen Gleisstumpen abgebaut, obwohl ein privater Anbieter bis hierher (lokbespannte) Züge führen wollte. Im Nachgang wurden dann noch Güterschuppen und EG abgerissen und durch eine Betonwartehalle ersetzt.
Bild 22: Krásný Dvůr (Schönhof), Rampe/Fundamentrest vom Güterschuppen
Bild 23: Krásný Dvůr, Blick Richtung Kadaň, links zweigte das Anschlussgleis zur Zuckerfabrik ab
Bild 24: Krásný Dvůr, Blick Richtung Kaštice
Bild 25: Krásný Dvůr, Betonwartehalle
Bild 26: Krásný Dvůr, Blick Richtung Kaštice
Vysoké Třebušice/Hohentrebetitsch (Bahn-km 2,3)
Die Station Vysoké Třebušice hatte anfangs ein Nebengleis und ein massives EG. Von hier aus wurde auch ein naher vielbefahrener Bahnübergang mechanisch gesichert. Des Weiteren gab es ein Anschlussgleis zu einer Zuckerfabrik. Dieses wurde nach deren Stilllegung abgebaut. Das Nebengleis verschwand später. Das EG war in recht passablem Zustand und war an privat vermietet. Nach der Kündigung des Mieters kam es zum raschen Verfall, schließlich zum Abriss. Heute steht hier eine Betonwartehalle.
Bild 27: Vysoké Třebušice (Hohentrebetitsch), Haltepunkt
Bild 28: Vysoké Třebušice, Blick Richtung Kadaň
Bild 29: Vysoké Třebušice, Betonwartehalle
Bild 30: Vysoké Třebušice, unter dem Gras versteckte Schwellenreste eines Nebengleises
Bild 31-32: Vysoké Třebušice, freie Strecke Blick Richtung Kadaň
Bild 33: Vysoké Třebušice, freie Strecke Blick Richtung Kaštice
Kaštice/Kaschitz (Bahn-km 0,0)
Der alte Lokalbahnhof Kaštice befand sich am Nordkopf des Bahnhofes und nur war Richtung Žatec angebunden. Umsteigende Fahrgäste mussten einen Fußmarsch zur Hauptbahnstation in Kauf nehmen. Auch nach der Aufgabe des Lokalbahnhofes änderte man die Anbindungsrichtung nicht, obwohl die Platzverhältnisse einen direkten Gleisbogen in den Bahnhof zulassen würden. So müssen von der Lokalbahn kommende Züge zur Einfahrt in den Bahnhof Kaštice bis heute Kopfmachen.
Bild 34: Kaštice (Kaschitz), Kreuztafel
Bild 35: Kaštice, freie Strecke Blick Richtung Kadaň
Bild 36: Kaštice, Einfahrsignal, ein mühelos einzubauender Bogen nach rechts würde die richtige Einfahrt in den Bahnhof erlauben. So ist ein Kopfmachen erforderlich, eine Durchfahrt ist nur Richtung Žatec möglich.
Bild 37: Kaštice, Blick Richtung Žatec
Bild 38: Kaštice, Blick Richtung Plzeň
Bild 39-40: Kaštice, EG, Gleis-und Straßenseite
Bild 41: Kaštice, EG, Toiletten
Bild 42: Kaštice, Richtungstafel
Bild 43: Kaštice, Höhenmarke
Bild 44: Kaštice, alter Telegrafenmast
Bild 45: Kaštice, einfahrender SŽDC-Arbeitszug (MUV 75+74)
Bild 46: Kaštice, rangierender SŽDC-Arbeitszug (MUV 74+75)
Bild 47: Kaštice, rangierender SŽDC-Arbeitszug (MUV 75)
Bild 48: Kaštice, durchfahrender Schnellzug R 1080 (GWTR-Triebwagen der Reihe 628/928 ex DB)
Bild 49: Kaštice, Ausfahrt Richtung Plzeň, Gruppenrangiersignal
Der Fahrtauftrag müsste nun theoretisch bei einem unbesetzten Bahnhof per Funk erteilt werden.
Bild 50: Kaštice, alte (vermutlich militärische) Lagerhalle
Im letzten Teil meiner Trilogie folge ich der Lokalbahnstrecke zu ihrem ursprünglichen Ausgangspunkt.
Bild 1-3: Vilémov u Kadaně (Willomitz), ausfahrender Personenzug Os 18362/3
Vitčice/Groß Witschitz (Bahn-km 8,5)
Die Station Vitčice bestand aus einer hölzernen Wartehalle und hatte ein Nebengleis mit Laderampe. Im Rahmen einer Oberbauerneuerung wurden das Nebengleis und die Laderampe vor einiger Zeit entfernt.
Bild 4: Vitčice (Groß Witschitz), Blick Richtung Kaštice
Bild 5: Vitčice, Blick Richtung Kadaň
Bild 6: Vitčice, Wartehalle
Chotěbudice/Kettowitz (Bahn-km 6,3)
Die Station Chotěbudice liegt etwas vom namensgebenden Ort entfernt und ist heutzutage nur zu Fuß zu erreichen. Da ich ohnehin laufen muss, erkunde ich zunächst den Ort und das Umfeld. Im Ort gibt es einen verfallenden herrschaftlichen Vierseitenhof mit einem Schlossteil. Ein ganzes Stück außerhalb liegt die Kirchenruine kostel sv. Štěpána (St. Stephan). Die Station Chotěbudice soll ursprünglich ebenfalls ein Ladegleis besessen haben. Davon ist heute nichts mehr zu sehen, der Haltepunkt liegt am durchgehenden Streckengleis.
Bild 7: Chotěbudice (Kettowitz), Schlossteil eines verfallenden herrschaftlichen Vierseitenhofes
Bild 8: Chotěbudice, Feldfluren mit leichter Gewitterstimmung
Bild 9-10: Chotěbudice, Kapelle und Friedhof
Bild 11: Chotěbudice, Schlossteil eines verfallenden herrschaftlichen Vierseitenhofes
Bild 12: Chotěbudice, herannahender Personenzug Os 18366
Bild 13: Chotěbudice, Personenzug Os 18366
Bild 14: Chotěbudice, Blick Richtung Kadaň
Bild 15: Chotěbudice, Blick Richtung Kaštice
Bild 16: Chotěbudice, Stationstafel
Bild 17: Chotěbudice, Stationstafel
Bild 18-19: Chotěbudice, Details Fernsprechkasten und Kilometerstein
Bild 20: Chotěbudice, altes Feuerwehrhaus
Bild 21: Chotěbudice, Bushaltestelle
Krásný Dvůr/Schönhof (Bahn-km 4,0)
Während drei Jahren war Krásný Dvůr Endpunkt der kurzen Lokalbahn. Der damals viergleisige Bahnhof war ganz auf die Anschlussbahn zu einer Zuckerfabrik ausgelegt, so dass das Streckgleis beim späteren Weiterbau verschwenkt werden musste. Das Gelände der Zuckerfabrik wurde nach deren Stilllegung später mit einer Schule überbaut. Im Jahr 2006 wurden im Rahmen einer eiligen „Modernisierung“ alle Gleisanlagen bis auf das Streckengleis und einen Gleisstumpen abgebaut, obwohl ein privater Anbieter bis hierher (lokbespannte) Züge führen wollte. Im Nachgang wurden dann noch Güterschuppen und EG abgerissen und durch eine Betonwartehalle ersetzt.
Bild 22: Krásný Dvůr (Schönhof), Rampe/Fundamentrest vom Güterschuppen
Bild 23: Krásný Dvůr, Blick Richtung Kadaň, links zweigte das Anschlussgleis zur Zuckerfabrik ab
Bild 24: Krásný Dvůr, Blick Richtung Kaštice
Bild 25: Krásný Dvůr, Betonwartehalle
Bild 26: Krásný Dvůr, Blick Richtung Kaštice
Vysoké Třebušice/Hohentrebetitsch (Bahn-km 2,3)
Die Station Vysoké Třebušice hatte anfangs ein Nebengleis und ein massives EG. Von hier aus wurde auch ein naher vielbefahrener Bahnübergang mechanisch gesichert. Des Weiteren gab es ein Anschlussgleis zu einer Zuckerfabrik. Dieses wurde nach deren Stilllegung abgebaut. Das Nebengleis verschwand später. Das EG war in recht passablem Zustand und war an privat vermietet. Nach der Kündigung des Mieters kam es zum raschen Verfall, schließlich zum Abriss. Heute steht hier eine Betonwartehalle.
Bild 27: Vysoké Třebušice (Hohentrebetitsch), Haltepunkt
Bild 28: Vysoké Třebušice, Blick Richtung Kadaň
Bild 29: Vysoké Třebušice, Betonwartehalle
Bild 30: Vysoké Třebušice, unter dem Gras versteckte Schwellenreste eines Nebengleises
Bild 31-32: Vysoké Třebušice, freie Strecke Blick Richtung Kadaň
Bild 33: Vysoké Třebušice, freie Strecke Blick Richtung Kaštice
Kaštice/Kaschitz (Bahn-km 0,0)
Der alte Lokalbahnhof Kaštice befand sich am Nordkopf des Bahnhofes und nur war Richtung Žatec angebunden. Umsteigende Fahrgäste mussten einen Fußmarsch zur Hauptbahnstation in Kauf nehmen. Auch nach der Aufgabe des Lokalbahnhofes änderte man die Anbindungsrichtung nicht, obwohl die Platzverhältnisse einen direkten Gleisbogen in den Bahnhof zulassen würden. So müssen von der Lokalbahn kommende Züge zur Einfahrt in den Bahnhof Kaštice bis heute Kopfmachen.
Bild 34: Kaštice (Kaschitz), Kreuztafel
Bild 35: Kaštice, freie Strecke Blick Richtung Kadaň
Bild 36: Kaštice, Einfahrsignal, ein mühelos einzubauender Bogen nach rechts würde die richtige Einfahrt in den Bahnhof erlauben. So ist ein Kopfmachen erforderlich, eine Durchfahrt ist nur Richtung Žatec möglich.
Bild 37: Kaštice, Blick Richtung Žatec
Bild 38: Kaštice, Blick Richtung Plzeň
Bild 39-40: Kaštice, EG, Gleis-und Straßenseite
Bild 41: Kaštice, EG, Toiletten
Bild 42: Kaštice, Richtungstafel
Bild 43: Kaštice, Höhenmarke
Bild 44: Kaštice, alter Telegrafenmast
Bild 45: Kaštice, einfahrender SŽDC-Arbeitszug (MUV 75+74)
Bild 46: Kaštice, rangierender SŽDC-Arbeitszug (MUV 74+75)
Bild 47: Kaštice, rangierender SŽDC-Arbeitszug (MUV 75)
Bild 48: Kaštice, durchfahrender Schnellzug R 1080 (GWTR-Triebwagen der Reihe 628/928 ex DB)
Bild 49: Kaštice, Ausfahrt Richtung Plzeň, Gruppenrangiersignal
Der Fahrtauftrag müsste nun theoretisch bei einem unbesetzten Bahnhof per Funk erteilt werden.
Bild 50: Kaštice, alte (vermutlich militärische) Lagerhalle