Hier mal etwas aus der Alterungsabteilung oder Neudeutsch „Weathering“.
Der Begriff trifft es aber ganz gut, da es sich ja tatsächlich um eine Verwitterung handelt.
Opfer der Behandlung sind die 3-achsigen Rekowagen von Tillig.
Verwendete Materialien:
Elitafarben
Verdünnung von Elita
Pulverfarben
Feuerzeugbenzin
Speisesalz
Haarlack
Das Altern von Modellen ist gar nicht so schwierig. Etwas probieren an älteren Modellen hilft natürlich.
Hier macht Übung tatsächlich den Meister.
Grundsätzlich sollte jedes Modell komplett zerlegt werden. Alle Fensterscheiben ausbauen.
Um den Lack der Wagen verblichen aussehen zu lassen verwende ich extrem stark verdünnte Elitafarbe im Farbton lichtgrau. Mit der Airbruschpistole mehrfach über den Wagenkasten sprühen bis sich der gewünschte Effekt eingestellt hat. Lieber mehrere Sprühgänge durchführen. Mit den Elitafarben geht das sehr gut, da diese extrem schnell trocknen und wieder grifffest sind.
Auf dem Dach sollen Rostnarben dargestellt werden. Hierzu habe ich mir eine Rostfarbe angemischt und die Dächer der Wagen komplett lackiert. Ist die Farbe getrocknet, werden die Dächer mit Haarlack eingesprüht und sofort etwas Speisesalz darüber gestreut. Achtung, jedes Salzkörnchen ist später ein Rostpunkt ………….. also lieber nicht so viel. Ist der Haarlack trocken, werden die Dächer mit grauer Dachfarbe lackiert.
Die Wagenkästen sollen noch Schmutzspuren von heruntergelaufenem Regenwasser erhalten. Hier wird eine „Schmutzbrühe“ angemischt und wieder mit Elitaverdünnung stark gestreckt. Mit einem dünnen Pinsel wird nun etwas Schmutzbrühe auf dem Dach und an den Wagenkästen aufgebracht und sofort mit einem etwas härteren, breiten trockenen Pinsel von oben nach unten ausgestrichen. Einfach ausprobieren, ihr werdet schnell das richtige Gefühl dafür entwickeln. Probiert aber vorher aus, ob die Bedruckung der Modelle der Elitaverdünnung standhält.
Im nächsten Arbeitsschritt verwende ich Pulverfarben, welche ich in Feuerzeugbenzin auflöse. Stark verdünnt laufen diese Farben in alle Fugen hinein. Das ist gerade an den Fahrwerken von Modellen sehr vorteilhaft. Korrekturen können ebenfalls mit einem trockenen Pinsel vorgenommen werden. Alternativ pures Feuerzeugbenzin verwenden. Warum Feuerzeugbenzin? Das Feuerzeugbenzin “ verfliegt“ extrem schnell und löst die Farben nicht an.
Jetzt können die im Lack eingeschlossenen Salzkörner entfernt werden. Mit dem Daumen werden die Salzkörner vom Dach geschoben. Abschließend erhalten die Wagen noch eine Airbrushbehandlung mit verdünnter Schmutzbrühe und einen Überzug mit Mattlack.
Das Ganze sieht dann so aus.
Nachahmung empfohlen.
Der Begriff trifft es aber ganz gut, da es sich ja tatsächlich um eine Verwitterung handelt.
Opfer der Behandlung sind die 3-achsigen Rekowagen von Tillig.
Verwendete Materialien:
Elitafarben
Verdünnung von Elita
Pulverfarben
Feuerzeugbenzin
Speisesalz
Haarlack
Das Altern von Modellen ist gar nicht so schwierig. Etwas probieren an älteren Modellen hilft natürlich.
Hier macht Übung tatsächlich den Meister.
Grundsätzlich sollte jedes Modell komplett zerlegt werden. Alle Fensterscheiben ausbauen.
Um den Lack der Wagen verblichen aussehen zu lassen verwende ich extrem stark verdünnte Elitafarbe im Farbton lichtgrau. Mit der Airbruschpistole mehrfach über den Wagenkasten sprühen bis sich der gewünschte Effekt eingestellt hat. Lieber mehrere Sprühgänge durchführen. Mit den Elitafarben geht das sehr gut, da diese extrem schnell trocknen und wieder grifffest sind.
Auf dem Dach sollen Rostnarben dargestellt werden. Hierzu habe ich mir eine Rostfarbe angemischt und die Dächer der Wagen komplett lackiert. Ist die Farbe getrocknet, werden die Dächer mit Haarlack eingesprüht und sofort etwas Speisesalz darüber gestreut. Achtung, jedes Salzkörnchen ist später ein Rostpunkt ………….. also lieber nicht so viel. Ist der Haarlack trocken, werden die Dächer mit grauer Dachfarbe lackiert.
Die Wagenkästen sollen noch Schmutzspuren von heruntergelaufenem Regenwasser erhalten. Hier wird eine „Schmutzbrühe“ angemischt und wieder mit Elitaverdünnung stark gestreckt. Mit einem dünnen Pinsel wird nun etwas Schmutzbrühe auf dem Dach und an den Wagenkästen aufgebracht und sofort mit einem etwas härteren, breiten trockenen Pinsel von oben nach unten ausgestrichen. Einfach ausprobieren, ihr werdet schnell das richtige Gefühl dafür entwickeln. Probiert aber vorher aus, ob die Bedruckung der Modelle der Elitaverdünnung standhält.
Im nächsten Arbeitsschritt verwende ich Pulverfarben, welche ich in Feuerzeugbenzin auflöse. Stark verdünnt laufen diese Farben in alle Fugen hinein. Das ist gerade an den Fahrwerken von Modellen sehr vorteilhaft. Korrekturen können ebenfalls mit einem trockenen Pinsel vorgenommen werden. Alternativ pures Feuerzeugbenzin verwenden. Warum Feuerzeugbenzin? Das Feuerzeugbenzin “ verfliegt“ extrem schnell und löst die Farben nicht an.
Jetzt können die im Lack eingeschlossenen Salzkörner entfernt werden. Mit dem Daumen werden die Salzkörner vom Dach geschoben. Abschließend erhalten die Wagen noch eine Airbrushbehandlung mit verdünnter Schmutzbrühe und einen Überzug mit Mattlack.
Das Ganze sieht dann so aus.
Nachahmung empfohlen.