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Anlagenbau 034 Aufgeständert

  • Autor HolgerH
  • Erstellungsdatum
  • Aktualisiert
  • Blog entry read time 2 min read
Dieser Eintrag ist Teil einer Reihe von Einträgen HolgerH bastelt, plant und baut seine Anlage
Hallo!
Vor dem Weiterbasteln sollte die Anlage erst einmal "richtig" aufgestellt werden, damit sie nicht wieder zerlegt werden muß und dabei vielleicht auch noch Bäume und Signale oder anderes beschädigt werden.
Ich habe mir dafür 2 Böcke von HELLWEG besorgt. Die waren im Angebot für 14,95 € das Stück (statt über 30 €!), und sie sind in der Höhe und in der Breite verstellbar.
Die Abschlußkappen oben an den Vierkantrohren habe ich entfernt. An zwei Flacheisen hat mein Vater je zwei Vierkantrohre geschweißt, die sich oben in die Böcke stecken lassen. Die Flacheisen haben an den Enden Langlöcher. Dort habe ich dann zwei Winkeleisen im notwendigen Abstand angeschraubt (Senkkopfschrauben). Und in diesen Winkelprofilen liegen nun die Anlagenhälften!
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Für "unter der Anlage" habe ich auch Pläne.
- Hinten könnte ein langes, unten verstärktes Brett aufgelegt und mit Winkeln gegen Verschieben gesichert werden. Dies bietet dann Platz für Steckdosenleiste, Trafos / Netzteile, Router, z21, Boxen für den MoBa-Sound. / Alternative: kleiner Rollcontainer.
- Vorn könnte ich einen kleinen Rollcontainer unterschieben. ==> Da muß ich doch endlich wieder einmal nach IKEA zur Ideensuche fahren! ;)

Update vom 30.07.2021:
Am letzten Montag waren wir nach langer Zeit endlich (!) wieder einmal bei IKEA. :) Einen passenden kleinen Rollcontainer habe ich nicht gefunden. Dafür wurden es aber zwei kleine Regale vom Typ "IVAR". Die großen Regale kann man mit einem Metallkreuz stabilisieren. Doch die sind für die kleinen Teile zu groß, andere nicht verfügbar! Laut einem Verkäufer sei eine Stabilisierung nicht notwendig. O.k. ... Nach dem Zusammenbau wackeln beide Teile aber wie Lämmerschwänze! Nun könnte ich ja professionell dünne Latten zuschneiden und hinten einmal diagonal anschrauben. Doch ich habe festgestellt, daß sich die Regale gegenseitig stützen können. (Sie stehen nebeneinander über Eck.) Also wurden sie an zwei Stellen einfach mit Kabelbindern gegeneinander verzurrt! Paßt und läßt sich jederzet leicht demontieren!
Für die Lautsprecher möchte ich hinten auf die Querträger der Böcke längs ein 2 .... 2,5 m langes Brett legen, welches mit kleinen Winkeln gegen Verschieben gesichert wird. Deshalb geht es morgen noch in den nahen Baumarkt. :)
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Die Zuleitungen vom Trafo bzw. von der Zentrale zur Anlage werden noch verändert, die Netztkabel natürlich auch noch etwas zusammengefaßt. Gleiches trifft dann auch für die Kabel zu den Lautsprechern zu. Mein altes Tablet zur Steuerung meiner Hintergrundgeräusche ist auch dann gut zu sehen, wenn mein "MoBa-Stuhl" hoch gestellt ist.

Update vom 31.07.2021:
Jetzt herrscht auch Ordnung! :applaus: Das Brett für die Lautsprecher ist besorgt, mit Sicherungswinkeln versehen und aufgelegt.
Die Kabel und Leitungen wurden mit Kabelbindern möglichst kurz zusammengefaßt.
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Bei Bedarf (Umzug oder Renovierung) läßt sich alles relativ einfach wieder demontieren.
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Über den Autor
HolgerH
Besonderheiten: 2 Monate zu früh, danach unauffällig.

Hobby?: Na, warum bin ich wohl im Forum? :)

Kommentare

Hallo Holger

Wäre es nicht sinnvoll, die Böcke auch gleich auf Rollen zu stellen?
Die Vierkantrohre sollten sich doch gut dazu eignen!

Grüße, Dirk
Hallo, Dirk!
Das hatte ich mir auch schon überlegt, allerdings wohl in anderer Weise als Du es Dir wahrscheinlich vorstellst.
Sie lassen sich aber gegebenenfalls nachrüsten.
Ursprünglich wollte ich es ganz anders machen und die Anlage dabei sehr tief legen. Ich hatte mir dazu auch schon die "Baugrundlage" gekauft, jedoch fehlte mir noch die Lösung zu einem Problem.
 
Wie stellt sich denn das Problem dar?
Das ist sehr umständlich, es hier zu erklären. ...
Ich hatte zwei niedrige Fernsehtische auf Rollen besorgt. Die müßten wirklich stabil verbunden werden, damit sich diese schweren Teile nicht gegeneinandder verdrehen. (Boden uneben). Daruf sollte dann ein Rahmen kommen, wie ich ihn auch hier verwende.
So sollte die Anlage verfahrbar sein, einschließlich Hintergrund maximal bis zur Fensterbank reichen und so im Erker stehen. Die Fernsehtische hätten Ablage für Trafo ...
Die Tische sind halt deutlich schwerer als gedacht.

Mit der jetztigen Lösung und dem Standort bin ich aber zufrieden.
 
Mhmm Holger

Wie sehen denn die Rollen aus und aus welchem Material sind sie?
Ich habe beste Erfahrungen mit massiven Rollen gemacht die eine relativ weiche Gummilauffläche haben.
Normale Möbelrollen halte ich für ungeeignet.

Nachteil normaler Rollmöbel: Die Dinger sind aus Pressspan.
Stehen solcherlei Möbel z.B. nicht hundertpro in Lot und Waage, verziehen sich die Dinger recht schnell.
Entsprechend hohes Gewicht verkraften sie auf Dauer auch nicht.
Die Zapfen, mit denen sie befestigt sind, schlagen relativ schnell aus!!!

Stell mal Bilder der Möbel und der Rollen ein!

Grüße, Dirk
 
Mhmm Holger

Wie sehen denn die Rollen aus und aus welchem Material sind sie?
Ich habe beste Erfahrungen mit massiven Rollen gemacht die eine relativ weiche Gummilauffläche haben.
Normale Möbelrollen halte ich für ungeeignet.

Nachteil normaler Rollmöbel: Die Dinger sind aus Pressspan.
Stehen solcherlei Möbel z.B. nicht hundertpro in Lot und Waage, verziehen sich die Dinger recht schnell.
Entsprechend hohes Gewicht verkraften sie auf Dauer auch nicht.
Die Zapfen, mit denen sie befestigt sind, schlagen relativ schnell aus!!!

Stell mal Bilder der Möbel und der Rollen ein!

Grüße, Dirk
Die Möbel sind noch im Karton.
Die Rollen kann ich knipsen. Es sind ziemlich große Rollen aus dem schwedischen Kaufhaus, geschätzte 10 cm im Durchmesser und gedacht für schwerere Möbelstücke. Und sie lassen sich alle anbremsen.
 
Hallo Holger,

in der Kürze liegt die Würze - mal auf das Anlagenkonzept bezogen (denn auf die möglichen Zuglängen bei Deiner zukünftigen Anlage passt es natürlich nicht :cool: !).

Die Idee mit dem Ankoppeln der "Trainsaferöhren" im Fiddle Yard finde ich gut. So etwas schwebt mir auch vor. Wie ich sehe könnte man eine kurze Trainsaferöhre zum Umsetzen und Wenden größerer Loks mit Hilfe des Fünffingerkranes im Schattenbahnhof verwenden.

Ich habe mal 2 Fragen:

(1)
Hast Du Deine Anlage auf eine einzige große Platte gebaut? Das wäre eigentlich schade. Das Konzept hätte es hergegeben, alles in Segmenten oder Modulen zu erstellen, auch wenn die Zufahrt zum Schattenbahnhof einen Radius hat, der für Modulisten zu klein ist. Da hättest Du die Möglichkeit, die Anlage mal woanders aufzustellen und zu erweitern ( ... wenn es denn kein Modulistentreffen ist, dann vielleicht auf so einer Art "LAN-Party für Modellbahner" oder für eine Ausstellung!).

Sollte Deine Anlage auf einer großen Platte sein, dann bleibt die Idee der Modularisierung eben eine Idee für zukünftige Nachahmer ;).

(2)
Kann es sein, dass Dein Modellbahnzimmer das kleine Kinderzimmer in den in unseren Breitengraden bekannten standardisierten Neubauwohnungen ist?
Dieses Zimmer war nach meiner Erinnerung in unserer Wohnung ca. 2,40m breit und knapp 4,00m lang. Diese Angaben sind vielleicht interessant als Anregung zu Platzverhältnissen für andere angehende Modellbahner.
 
Hallo @F-Rob_S !
Vielen Dank für Dein Interesse! Und Du hast mein Konzept verstanden: Halbwegs passende Zuglängen und Rangierbetrieb (auch bei den Reisezügen).
Die Idee mit den TrainSafe-Röhren kam mir, als ich keine andere passende Lösung fand. Sie ist platzsparend und ich möchte ohnehin hinter der Kulisse immer 'mal Wagen austauschen.
Nun zu Deinen Fragen:
1.) Die Anlage ist zweiteilig, je 1,20 x 1,25 m. Müßte sich bei Bedarf gerade noch so durch die Türen tragen lassen.
Das Gleis für die Triebwagen, über welches ich hinten die Loks dann umsetzte möchte, kann bis zum Anlagenrand verlängert werden. Sollte ich vielleicht einmal entsprechend Platz haben, wüßte ich schon, wie es dort weitergeht.

2.) Es ist kein Kinderzimmer einer Neubauwohnung, sondern ein recht großes Zimmer in einem 1929 erbauten Haus. Auf irgendeinem meiner Fotos erkennt man im Hintergrund an einer Wand meine H0m-Anlage. Sie ist 2,50 m (Bahnhof) + 1,50 m (Fidleyard mit Schiebebühne für 5 Züge) lang und 0,70 m tief. Da ist dann noch Platz für meinen Basteltisch (siehe in meinem Blog) und den IKEA-Schrank für meine Fahrzeuge. (IKEA-Auszüge, mit Leisten beklebt).

Die TT-Anlage entstand, um meinen Fahrzeugen in TT auch Auslauf zu schaffen.

Einen guten Rutsch!
 

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HolgerH
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