Hallo!
Heute habe ich aus bestimmten Gründen nicht die Muße, die Weichenantriebe einzubauen und mit der übrigen Elektrik zu beginnen. Doch mir fiel ein, daß es sinnvoll ist, die Bohrungen für die 3 Viessmann-Signale einzubringen, damit für deren Anschluß alles vorbereitet ist. Gesagt getan! Vorbohren und mit 13 mm aufbohren. Wäre eigentlich alles gewesen. Zum Glück aber kam noch der übliche Spieltrieb auf, und ich wollte die Signale einstecken. Bei den beiden Hauptsignalen - kein Problem. Doch das Gleisperrsignal bot gleich zwei Überraschungen!
1. Problem: Es genügte nicht einfach eine Bohrung für den Antrieb, sondern es sollte ein 15x15 mm großes Viereck eingearbeitet werden! Das Signal besitzt nämlich - wofür auch immer, wahrscheinlich nur für die Beleuchtungseinrichtung - ein Art "Sockel".
Mühsam wurde nun die Öffnung aufgefeilt. Paßt!
2. , sehr böses Problem: Dadurch, daß der "Sockel" nun auch mit versenkt wird, ragt der Antrieb jetzt deutlich unter die Rahmenunterkante! "Modellbau Menninghaus" hat die Rahmenhöhe + Plattendicke wohl so gewählt, daß übliche Weichenantriebe und "normalerweise" auch die Signalantriebe durch den Rahmen geschützt liegen. Das Gleissperrsignal von Viessmann weicht davon aber ab!
Jetzt ist guter Rat teuer! Ich bin nicht einer von denen, die einfach so einmal mit Hebeln usw. den Antrieb umbauen können. Da ergeben sich für mich leider nur zwei Möglichkeiten:
- Ich baue einen Schutz um den Antrieb und darf n i e m a l s (!) die Anlage auf eine ebene Fläche legen, oder auf Böcke, die mir den Antrieb fortschlagen könnten.
- Ich zerlege das gute, teure Stück und stelle das Gleissperrsignal nur als Attrappe auf. Die "Grundstellung" müßte dann wohl "Gleis frei" sein, sonst dürften keine Fahrzeuge passieren. Bei "Gleis frei" dürfte ich aber sehr wohl Fahrzeuge vor dem Signal auch halten und warten lassen.
===> Momentan wieder einmal etwas demotivierend!
P.S.: Das Signal höher zu nehmen und damit auf einen richtigen Sockel zu stellen, das sähe sehr bescheiden aus!
Update 10.03.2021:
Nach all den Überlegungen und Hinweisen in den nachfolgenden Kommentaren ist nun doch eine Entscheidung gefallen: Das Gleissperrsignal wird so eingebaut, wie es ist!
Ein ständiger Umzug oder anderweitiger Transport der Anlage ist nicht vorgesehen. Und sollte es eines Tages dazu kommen, dann muß eben das Signal abgeklemmt und herausgenommen werden. Sollte ich das zu der Gelegenheit vergessen - dann wird aus ihm unfreiwillig doch noch eine Attrappe!
Heute habe ich aus bestimmten Gründen nicht die Muße, die Weichenantriebe einzubauen und mit der übrigen Elektrik zu beginnen. Doch mir fiel ein, daß es sinnvoll ist, die Bohrungen für die 3 Viessmann-Signale einzubringen, damit für deren Anschluß alles vorbereitet ist. Gesagt getan! Vorbohren und mit 13 mm aufbohren. Wäre eigentlich alles gewesen. Zum Glück aber kam noch der übliche Spieltrieb auf, und ich wollte die Signale einstecken. Bei den beiden Hauptsignalen - kein Problem. Doch das Gleisperrsignal bot gleich zwei Überraschungen!
1. Problem: Es genügte nicht einfach eine Bohrung für den Antrieb, sondern es sollte ein 15x15 mm großes Viereck eingearbeitet werden! Das Signal besitzt nämlich - wofür auch immer, wahrscheinlich nur für die Beleuchtungseinrichtung - ein Art "Sockel".
Mühsam wurde nun die Öffnung aufgefeilt. Paßt!
2. , sehr böses Problem: Dadurch, daß der "Sockel" nun auch mit versenkt wird, ragt der Antrieb jetzt deutlich unter die Rahmenunterkante! "Modellbau Menninghaus" hat die Rahmenhöhe + Plattendicke wohl so gewählt, daß übliche Weichenantriebe und "normalerweise" auch die Signalantriebe durch den Rahmen geschützt liegen. Das Gleissperrsignal von Viessmann weicht davon aber ab!
Jetzt ist guter Rat teuer! Ich bin nicht einer von denen, die einfach so einmal mit Hebeln usw. den Antrieb umbauen können. Da ergeben sich für mich leider nur zwei Möglichkeiten:
- Ich baue einen Schutz um den Antrieb und darf n i e m a l s (!) die Anlage auf eine ebene Fläche legen, oder auf Böcke, die mir den Antrieb fortschlagen könnten.
- Ich zerlege das gute, teure Stück und stelle das Gleissperrsignal nur als Attrappe auf. Die "Grundstellung" müßte dann wohl "Gleis frei" sein, sonst dürften keine Fahrzeuge passieren. Bei "Gleis frei" dürfte ich aber sehr wohl Fahrzeuge vor dem Signal auch halten und warten lassen.
===> Momentan wieder einmal etwas demotivierend!
P.S.: Das Signal höher zu nehmen und damit auf einen richtigen Sockel zu stellen, das sähe sehr bescheiden aus!
Update 10.03.2021:
Nach all den Überlegungen und Hinweisen in den nachfolgenden Kommentaren ist nun doch eine Entscheidung gefallen: Das Gleissperrsignal wird so eingebaut, wie es ist!
Ein ständiger Umzug oder anderweitiger Transport der Anlage ist nicht vorgesehen. Und sollte es eines Tages dazu kommen, dann muß eben das Signal abgeklemmt und herausgenommen werden. Sollte ich das zu der Gelegenheit vergessen - dann wird aus ihm unfreiwillig doch noch eine Attrappe!