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Anlagenbau 015 Geräusche für die Modellbahn

  • Autor HolgerH
  • Erstellungsdatum
  • Aktualisiert
  • Blog entry read time 3 min read
Dieser Eintrag ist Teil einer Reihe von Einträgen HolgerH bastelt, plant und baut seine Anlage
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Hallo!

Für meine Modellbahn wünschte ich mir Hintergrund- und Betriebsgeräusche.
Für die H0m-Bahn nutze ich den "SoundDirektor" von Uhlenbrock. Dort kann man ein Geräusch als "Schleife" einsetzten, 10 Geräusche per Taste auslösen und etliche weitere Geräusche durch Zufall abspielen lassen. Man kann dabei einstellen, ob sich ein Geräusch unterbrechen lassen kann. Die Geräusche und die Einstellungen entnimmt das Modul dabei einem USB-Stick. Vorher legt man bei den aufzuspielenden Geräuschen mit einem geeigneten Programm fest, ob sie links, rechts oder in der Mitte zu hören sein sollen.
Klingt ja erst einmal nicht schlecht. Aber leider wird die sogenannte Schleife durch die anderen Geräusche unterbrochen und beginnt stets von neuem. Andere (unterbrechbare) Geräusche können ungewollt durch ein Zufallsgeräusch unterbrochen werden ...

Auf der Suche nach etwas besserem fand ich in den Tiefen des Netzes das Programm "MoBaSound". Der Beschreibung nach genau das, was ich suchte! Aber leider offensichtlich schon ewig nicht mehr unterstützt. Und selbst die Demo-Version funktioniert nicht!

Dann gibt es noch etwas ähnliches aus Amerika. Eigentlich gedacht, um Musik und andere Dinge zu mischen. Es wäre prima geignet (Demo-Version ausprobiert), kostet aber über 700 Dollar!

Und es gibt ein Programm, welches, entgegen der Aussage in der Kurzbeschreibung, leider nur mit dem sehr teuren Modellbahnsteuerungsprogramm zusammen läuft. Letzteres brauche ich nicht und so kann ich Ersteres leider nicht nutzen!

Deshalb habe ich angefangen, mir selbst meinen eigenen "MobaSound" zu basteln - auf HTML-Basis! Genutzt habe ich dafür "Serif WebPlus X8".
Zufallsgeräusche gehen da nicht. Doch ich will noch verschiedene geeignete Geräusche mit zwischengeschalteten unterschiedlich langen Pausen zu mindestens drei verschiedenen Dateien zusammenstellen. Läßt man diese jeweils als Schleife laufen, so sollte nicht mehr unbedingt eine gewisse Regelmäßigkeit zu hören sein!
Schön ist, daß ich für jedes Geräusch die Endlosschleife starten kann, wenn geignet, und auch die Lautstärke einstellen kann. Und es lassen sich alle Geräusche gleichzeitig abspielen! Das heißt, die Grundgeräusche laufen stets weiter. Leider kann man die Balance an dem Player nicht einstellen; so muß das Geräusch, auf die Seite bezogen, vorher entsprechend bearbeitet werden.
Wenn man Aktivboxen o. ä. anschließt, erhält man auch ordentlich "Bums".

Zunächst hatte ich geschrieben, daß es auch mit meinem Tablett einwandfrei funktioniert. Stimmt leider so nicht ganz! Auf meinem alten "Acer iconia Tab" (vom Hersteller nicht mehr unterstützt) mit dem alten Opera-Browser läuft's prima. Lediglich die Überschriften werden nicht vollständdig angezeigt. Auf dem neueren Tablett von Samsung mit aktuellem Opera-Browser haut es nicht hin! Und auf beiden Tabletts tut es auch Firefox nicht. So werde ich wohl für die Modellbahn das "ausrangierte" Acer-Tablett nutzen.

Mein Probemuster biete ich hier zum Download. Es soll nur als Anregung dienen.
Ungefähr so soll es für meine Anlage sein. Die 3 Endlosschleifen für die "Zufallsgeräusche" muß ich noch zusammenstellen. Und auch noch weitere Geräusche, die sich einzeln abspielen lassen, wie z.B. Arbeitsgeräusche der Maschinenfabrik, Geräusche auf den 3 Ladestraßen u.ä., muß ich noch zusammenstellen.

Genutzt habe ich bisher das kostenlose Programm "Audacity" zur Bearbeitung meiner Geräusche. Jetzt habe ich ein (für private Nutzung) ebenfalls kostenloses Programm ("Mixpad") entdeckt, mit dem sich wesentlich komfortabler arbeiten läßt. Z.B. lassen sich verschiedene Geräusche sofort in eine Spur ziehen (wenn sie bereits für sich die richtige Lautstärke besitzen), oder von dort in eine andere Spur ziehen, um dort noch Lautstärke und Seite zu korrigieren. Und man kann die Geräsuche innerhalb einer Spur gleich einander überlappen lassen! ---- All den andren Schnickschnack nutzen nur die Profis. Doch "Einem geschenkten Gaul ... "

Hier hatte ich einmal eine ZIP-Datei stehen, damit mein Projekt ausprobiert werden kann. Diese wollte ich am 03.07.2021 ersetzen mit dem aktuellen Projekt. ==> "Datei zu groß"
Also wieder die alte Datei laden! ==> "Datei zu groß" :(:(:(
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Über den Autor
HolgerH
Besonderheiten: 2 Monate zu früh, danach unauffällig.

Hobby?: Na, warum bin ich wohl im Forum? :)

Kommentare

Prima Idee.
Mit den einfachsten opensorce Programmen ist ein Mischen, Zusammenschneiden usw. eben alles möglich.
Man könnte sich vorstellen, daß der Eindruck von Aktivboxen oder ähnliches wesentlich beeindruckender als der Sound von den Lok-Decodern sein wird.

herzlich grüßt Monoflop
 
Prima Idee.
Mit den einfachsten opensorce Programmen ist ein Mischen, Zusammenschneiden usw. eben alles möglich.
Man könnte sich vorstellen, daß der Eindruck von Aktivboxen oder ähnliches wesentlich beeindruckender als der Sound von den Lok-Decodern sein wird.

herzlich grüßt Monoflop
Vor allem geht es ja hier um eine dauerhafte akustische Hintergrundkulisse.
Bin selbst gespannt, wie sich das entwickelt!
 
Eine prima Idee.
Zum Mischen kann man Audacity (Freeware) benutzen. Mit diesem Programm lassen sich Sounddateien beliebiger Art editieren usw.. sowohl als auch linke und rechte Spur bearbeiten. Den Grunde nach sieht die Oberflächen aus wie ein Kassettenrecorder aus längst vergangenen Tagen. Vielleicht ist das Deine Lösung.
Ich nutze das vornehmlich zum überspielen von Schallplatten in den Rechner.

LG Uwe
 
Eine prima Idee.
Zum Mischen kann man Audacity (Freeware) benutzen. Mit diesem Programm lassen sich Sounddateien beliebiger Art editieren usw.. sowohl als auch linke und rechte Spur bearbeiten. Den Grunde nach sieht die Oberflächen aus wie ein Kassettenrecorder aus längst vergangenen Tagen. Vielleicht ist das Deine Lösung.
Ich nutze das vornehmlich zum überspielen von Schallplatten in den Rechner.

LG Uwe
Stimmt! :) Das Programm habe ich schon genutzt und möchte es auch wieder benutzen. Muß mich nur wieder einfitzen.
 
Hallo Holger
Hatten uns Samstag beim Stammtisch über die gute Idee unterhalten. Das Bildbearbeitungsprogramm von Magix, Fotostory deluxe hab ich getestet. Von 2015. Ist das erste. Bei sechs Tonspuren hab ich aufgehört. Das sollten genug sein. Der Vorgänger (Foto auf CD und DVD) hat nur drei. Wenns reicht? Bist du im Februar beim Stammtisch? Dann zeig ich es dir mal. Eigentlich simpel und lässt sich sehr gut bearbeiten. Lautstärke, Übergänge, einfügen, etc.
Gruß Frank und Petra
 
Hallo Holger
Hatten uns Samstag beim Stammtisch über die gute Idee unterhalten. Das Bildbearbeitungsprogramm von Magix, Fotostory deluxe hab ich getestet. Von 2015. Ist das erste. Bei sechs Tonspuren hab ich aufgehört. Das sollten genug sein. Der Vorgänger (Foto auf CD und DVD) hat nur drei. Wenns reicht? Bist du im Februar beim Stammtisch? Dann zeig ich es dir mal. Eigentlich simpel und lässt sich sehr gut bearbeiten. Lautstärke, Übergänge, einfügen, etc.
Gruß Frank und Petra
Wenn es mein Kalender zuläßt, werde ich da sein. Bin dann gespannt, wie das Programm funktioniert.
 
Hallo Holger,
Bin begeistert von deiner Entwicklung.
Die Zusammenstellung von Hintergrundgeräuschen mit Soundfiles aus dem Internet (z.B. von salamisound.de oder findsounds.com) sind zeitintesiv und bedarf einer gewissen Ausdauer.
Vor allem muss man in voraus wissen, was man will und eine gewisse Vorstellung des Endergebnisses im Kopf haben.
Was noch super wäre, wenn der Sound via Bluetooth an bluetoothfähige Lautsprecher übertragen werden könnte. Diese kleinen Lautsprecher könnten dann an exponierten Stellen der Moba plaziert werden, um einen akustischen Ortsbezug herzustellen.
Ich danke dir für diese Inspiration
Harald
 
Hallo Holger,
Bin begeistert von deiner Entwicklung.
Die Zusammenstellung von Hintergrundgeräuschen mit Soundfiles aus dem Internet (z.B. von salamisound.de oder findsounds.com) sind zeitintesiv und bedarf einer gewissen Ausdauer.
Vor allem muss man in voraus wissen, was man will und eine gewisse Vorstellung des Endergebnisses im Kopf haben.
Was noch super wäre, wenn der Sound via Bluetooth an bluetoothfähige Lautsprecher übertragen werden könnte. Diese kleinen Lautsprecher könnten dann an exponierten Stellen der Moba plaziert werden, um einen akustischen Ortsbezug herzustellen.
Ich danke dir für diese Inspiration
Harald
Vielen Dank für Deinen Kommentar!
Abhängig vom verwendeten Gerät kann man Bluetooth nutzen. Habe es mit einer kleinen Bose-Box ausprobiert: Toll!
Noch besser ist es aber mit 2 Lautsprechern links und rechts auf der Anlage; so kann man besser Links und Rechts unterscheiden.
 
Auch wenn es spät ist, aber mit Rocrail kannst du auch Sounds starten und ähnliches. Und passende Schnittstellen zur Moba sind auch schon drin. Da kostenlos, rechnet es sich auch, wenn man nur einen Bruchteil der Funktionen oder es als "Zweitprogramm" nutzt.
 

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HolgerH
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