Beginnen wir mittendrin, oder ganz am Schluß.
Ich möchte auf meiner Anlage auch eine kleine Schachtanlage haben, damit Bergbaugebiet dargestellt wird. Platz für eine große Zeche habe ich nicht. Ein Wetter- oder Material- oder Fahrschacht mußte genügen. Die Grube "Fortuna" von Faller war recht gewaltig. Ich hatte das Glück, einen Bausatz von NOCH zu erstehen. Dieser entsprach schon mehr meinen Vorstellungen. Und kürzlich konnte ich bei einer Modellbahnausstellung dem ausstellenden Verein einen zusammengebauten Lasercut-Bausatz (allerdings in N) " aus dem Kreuz leiern"! Der entsprach genau meinen Vorstellungen in der Größe! Doch er erhielt andere Gebäude (Ein Fördermaschinenhaus war ohnehin nicht dabei.). Mein Maschinenhaus und die Hängebank stammen von MKB. (Die schöne N-Hängebank habe ich natürlich nicht entsorgt.) Das Maschinenhaus braucht noch die Hutzen für die Seildurchführungen. Der Wellblechschuppen erhielt die Dachaussparung für das Fördergerüst. Hier nun die Bilder:
Für das Ende meines Durchgangsbahnhofs in Kopfform war eine Drehscheibe von Peco vorgesehen (und auch schon gebastelt worden). Einmal davon abgesehen, daß das Antriebsproblem noch nicht gelöst war, war die Scheibe auch etwas zu klein. Die BR 50 paßte da nicht drauf! Kürzlich stieß ich auf die H0-Segmentdrehscheibe von Faller mit Servoantrieb. Von der Länge her gerade richtig! Und ich fand bei Youtube zufällig ein Video, wie man diese Scheibe für mehrere Gleisabgänge betreiben kann, ohne sie über eine Digitalzentrale anschließen zu müssen. Über das Für und Wider der verschiedenen Antriebsmöglichkeiten wurde in einem Fred von mir schon diskutiert. Vielen Dank auch an dieser Stelle für die Tipps, Anregungen und notwendigen Bedenken! Ich habe mich dann aber doch dafür entschieden, die Segmentdrehscheibe mit dem zugehörigen Servo und einem Servotester (auf einem Bild unten zu sehen) zu betreiben. Sie läßt sich, wenn das Poti mitspielt, ruckelfrei langsamer drehen, als sich die Roco-Scheibe in Youtube-Videos dreht. Und diese wird von den meisten Bahnern so unverändert eingestzt!
Zunächst baute ich (fast alles) nach Bauplan zusammen. Die Schiene auf der "Ansichtsseite" klebte ich auch an die richtige Stelle. Die zweite rückte ich nach innen. (Achtung: Auf den ersten Fotos ist sie zu weit innen! Ich habe es mit einer Schablone korrigiert. Die Schiene muß praktisch genau von innen gegen die Nachbildung der Kleineisen geklebt werden!)
Die Flächen beklebte ich mit einem 0,4 mm-Drahtgitter von "???". Schwarz gestrichen ähnelt es Riffelblech. (Ich weiß, dafür hätte ich es um 90° drehen müssen ) Das Kurbelwerk und den Bremshebel habe ich gekürzt und dann aufgeklebt. - Und das war es zunächst. Doch dann fiel mir ein, daß ich von der "Digitalzentrale" noch ein Maschinenhaus liegen hatte. Und das paßt in seinen Abmessungen genau auf die Plattform! Also heute noch zusammengebaut. Nun muß es nur noch lackiert werden, Scheiben erhalten und (grob) mit einer Inneneinrichtung versehen werden.
Natürlich werde ich die Grube noch ordentlich verschmutzen.
Übrigens: Im Gegensatz zur oft verwendeten Roco-Drehscheibe ist der Brückenträger hier nicht doppelmannshoch! Hier nun die Bilder:
Ich möchte auf meiner Anlage auch eine kleine Schachtanlage haben, damit Bergbaugebiet dargestellt wird. Platz für eine große Zeche habe ich nicht. Ein Wetter- oder Material- oder Fahrschacht mußte genügen. Die Grube "Fortuna" von Faller war recht gewaltig. Ich hatte das Glück, einen Bausatz von NOCH zu erstehen. Dieser entsprach schon mehr meinen Vorstellungen. Und kürzlich konnte ich bei einer Modellbahnausstellung dem ausstellenden Verein einen zusammengebauten Lasercut-Bausatz (allerdings in N) " aus dem Kreuz leiern"! Der entsprach genau meinen Vorstellungen in der Größe! Doch er erhielt andere Gebäude (Ein Fördermaschinenhaus war ohnehin nicht dabei.). Mein Maschinenhaus und die Hängebank stammen von MKB. (Die schöne N-Hängebank habe ich natürlich nicht entsorgt.) Das Maschinenhaus braucht noch die Hutzen für die Seildurchführungen. Der Wellblechschuppen erhielt die Dachaussparung für das Fördergerüst. Hier nun die Bilder:
Für das Ende meines Durchgangsbahnhofs in Kopfform war eine Drehscheibe von Peco vorgesehen (und auch schon gebastelt worden). Einmal davon abgesehen, daß das Antriebsproblem noch nicht gelöst war, war die Scheibe auch etwas zu klein. Die BR 50 paßte da nicht drauf! Kürzlich stieß ich auf die H0-Segmentdrehscheibe von Faller mit Servoantrieb. Von der Länge her gerade richtig! Und ich fand bei Youtube zufällig ein Video, wie man diese Scheibe für mehrere Gleisabgänge betreiben kann, ohne sie über eine Digitalzentrale anschließen zu müssen. Über das Für und Wider der verschiedenen Antriebsmöglichkeiten wurde in einem Fred von mir schon diskutiert. Vielen Dank auch an dieser Stelle für die Tipps, Anregungen und notwendigen Bedenken! Ich habe mich dann aber doch dafür entschieden, die Segmentdrehscheibe mit dem zugehörigen Servo und einem Servotester (auf einem Bild unten zu sehen) zu betreiben. Sie läßt sich, wenn das Poti mitspielt, ruckelfrei langsamer drehen, als sich die Roco-Scheibe in Youtube-Videos dreht. Und diese wird von den meisten Bahnern so unverändert eingestzt!
Zunächst baute ich (fast alles) nach Bauplan zusammen. Die Schiene auf der "Ansichtsseite" klebte ich auch an die richtige Stelle. Die zweite rückte ich nach innen. (Achtung: Auf den ersten Fotos ist sie zu weit innen! Ich habe es mit einer Schablone korrigiert. Die Schiene muß praktisch genau von innen gegen die Nachbildung der Kleineisen geklebt werden!)
Die Flächen beklebte ich mit einem 0,4 mm-Drahtgitter von "???". Schwarz gestrichen ähnelt es Riffelblech. (Ich weiß, dafür hätte ich es um 90° drehen müssen ) Das Kurbelwerk und den Bremshebel habe ich gekürzt und dann aufgeklebt. - Und das war es zunächst. Doch dann fiel mir ein, daß ich von der "Digitalzentrale" noch ein Maschinenhaus liegen hatte. Und das paßt in seinen Abmessungen genau auf die Plattform! Also heute noch zusammengebaut. Nun muß es nur noch lackiert werden, Scheiben erhalten und (grob) mit einer Inneneinrichtung versehen werden.
Natürlich werde ich die Grube noch ordentlich verschmutzen.
Übrigens: Im Gegensatz zur oft verwendeten Roco-Drehscheibe ist der Brückenträger hier nicht doppelmannshoch! Hier nun die Bilder: