Und jetzt mal zum Thema: wie laufen die Räder auf den Kugellagern?
Ja, recht gut.
Ich hatte heute mal den Trecker auf der Kupplung eines Wagens aufliegen lassen und das bereits hinten montierte Schienenfahrwerk so weit nach unten gedrückt, (ist ja noch nicht fixiert) dass die Treckerhinterräder in der Luft hingen.
Selbst bei nur ganz leichter "Hanglage" vom Gleis, da rollt die Fuhre schon von alleine, der Hangabtriebskraft folgend nach unten...
Was ich aber leider auch feststellen musste, war die isolierende Wirkung von "Schraubenfest"
(bisher kam als Spannungsquelle ja immer ein kleiner Akku zum tragen und noch nicht die Schiene)
Mit dem Zeug hatte ich die Lager in den Radscheiben befestigt, weil sie sonst herausgefallen wären.
Die Passung ist/war dann doch eher etwas eine "Landwirtschaftspassung"
, aber dafür waren die Radscheiben ja vorher auch nicht gedacht.
Das lässt sich aber noch beheben und bei dem vorderem Laufgestell mache ich das gleich ordentlich.
Muss dort eben etwas Metallfolie drumgelegt und die Lager so in den Scheiben festgeklemmt bzw. gepresst werden.
Das wird zwar eine ziemliche Pfriemelei werden, aber da muss ich dann eben mal durch
Ein als Radscheibe jeweils für die Lager optimal passendes Drehteil würde da sicher besser geeignet sein, aber momentan und an dem Trecker muss es mit den Radscheiben der Vorläuferräder von der Z Lok auch gehen.
Ansonsten machen die Radscheiben genau das, was ich von ihnen erwartet hatte.
Sauberer und ruhiger Lauf, leichtgängig und für die Stromab-bzw. Stromaufnahme geradezu ideal. (wenn sie dann alle elektrisch leitend zu den Radscheiben sind)
Die getrennten metallenen Achsbolzen, die gegeneinander isoliert sind (Achse einfach in der Mitte getrennt und in den Halter eingeschoben), die können so zusammen mit den aus den Leiterplattenmaterial gefertigten Halterungen (dort jeweils auf einer Leiterseite verlötet) auch ganz leicht als eine Art "Leiterbahn" zum Anschluss am Decoder- bzw. Motorkabel dienen.
Hier gehen ausnahmsweise mal Theorie und Praxis nicht entgegengesetzte Wege
, vorerst einmal dankend ablehnen.
