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Rückmeldemodul - wie viele und wie bauen?

Kev92

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Sachsen
Hallo, ich habe eine Anlage im Frühjahr angefangen zu bauen. Habe einen großen schattenbahnhof und habe mir deswegen jetzt überlegt meine Anlage mit rocrail zu steuern. Meine digitalzentrale ist von roco. Nun meine Frage, wie viele rückmelder muss ich einbauen und wo?? Ich wollte das über 2 Leiter Kontaktgleis lösen, wollte das Gleis einschneiden mit nem dremel und dort dann ein Kabel ran was zu dem rückmeldemodul geht, habe ich so im Netz gelesen, geht das so?? Hoffe bekomme Hilfe!
 
Hallo Kev92

Einsägen ist ok! Besser wären Isolierschienenverbinder!
Wenn Einsägen - Schieneprofile gegen Verrutschen "sichern"!

Wieviel Rückmelder - hängt von der Anzahl der Gleise/Gleisabschnitte ab!
(Gleisplan/Skizze wäre nicht schlecht!)

Gruß Björn

p.s. Du hättest schon bei der Planung der Anlage an Trennstellen denken sollen! Jetzt machst Du dir doppelte Arbeit! (Unnötig!) Habe bei meiner (Analog)Anlage auch sehr lange gebraucht bis ich die richtige Anzahl/Lage der Schienentrennungen hatte!
Besser: Erst planen - dann bauen!!
 
Hallo Kev92

Einsägen ist ok! Besser wären Isolierschienenverbinder!
Wenn Einsägen - Schieneprofile gegen Verrutschen "sichern"(sonst falsche Rückmeldung/eventuell Kurzschluss)!

Wieviel Rückmelder - hängt von der Anzahl der Gleise/Gleisabschnitte ab!
(Gleisplan/Skizze wäre nicht schlecht!)

Gruß Björn
 
Hallo, danke erstmal. So soll bzw sieht mein schattenbahnhof schon teilweise aus. Ich dachte mach bei den Abstellgleisen immer 3 kontaktgleise rein für die rückmelder? Geht das oder? Kann ich die langen Gleise mit isolierschienenverbinder trennen und bekommt der Zug dann noch Strom?? Danke mfg
 

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Wenn Du trennst - egal ob mit Sägeschnitt oder Isolierschienenverbinder - musst Du dann jeden Trennbereich/Gleisbereich mit Stom versorgen!

p.s. Was verstehst Du unter Kontaktgleise? Ich denke Du möchtest die Trennung per Dremelschnitt machen?! Oder verwechselt Du Kontaktgleis mit Gleisabschnitt?
 
Ich wollte das auch erst mit isolierschienenverbinder machen, aber dachte dann das wenn ich ein gerades Gleis das 166mm lang ist abtrenne dass das zu lang ist für rückmeldegleis??! Muss ich dann normal plus und minus ran machen oder wie muss ich die Kabel anbringen??!
 
Ich habe meine komplette Anlage aller 60cm "einschienig" getrennt. Und jeden Gleisabschnitt mit einem Eingang vom Rückmeldemodul verbunden. Du brauchst also nur einen Draht pro Rückmeldeabschnitt ( Plus den gemeinsamen vom anderen Gleis ).
Das funktioniert einwandfrei. Ggfls. kannst Du die Abschnitte auch länger oder kürzer gestalten, hängt von den Zuglängen, Gleislängen, Bremswegen usw. ab.
Schönen ersten Advent!
 
Da es wahrscheinlich in jeder Software ähnlich funktioniert:
  • am günstigsten sind Melder nach dem Stromfühlerprinzip
  • die Anlage in Blöcke aufteilen, die mind. so lang sind wie der längste verkehrende Zug - bei dir die gesamten Gleise zwischen den Weichen, die "Außenbereiche" entsprechend in Mehrere
  • jeden Block in 3 Abschnitte teilen: 2 kurze (ca. 10cm) - dort stoppen die Züge - 1 langen dazwischen - hier wird gebremst
  • die Trennung erfolgt einseitig immer an der gleichen Schiene - also Weiche|Trennung|Halteabschnitt|Trennung|Bremsabschnitt|Trennung|Haltebschnitt|Trennung|Weiche, die Abschnitte werden jeweils an einen Eingang des Belegtmelders angeschlossen. Der wiederum hängt an der Digi-Zentrale und versorgt die Abschnitte mit Digitalstrom
  • die andere Schiene wird am gemeinsamen Anschluss angeschlossen und der am anderen Zentralenanschluss
  • der Zug fährt dann von einer Seite ein, es wird ein Stromfluss detektiert, die Software weiß, dass der Zug im Block ist, bremst ihn langsam ab und er kommt, sobald er den Halteabschnitt berührt, zum Stehen
  • daraus ergibt sich die Position der Trennung zwischen Halte- und Bremsabschnitt - der Zug sollte so stehenbleiben, dass er andere Züge, die die Weiche befahren, nicht behindert - also grenzzeichenfrei
  • ggf. kann man Weichen oder Weichenstraßen auch an Belegtmelder anschließen

Da ich die Dokumentation von RocRail nicht kenne, ggf. mal bei den anderen dreigroßen Anbietern Railware/Traincontroller/WinDigipet reinlesen, dort ist das alles haarklein beschrieben.
 
Ok vielen Dank für die guten umfangreichen Antworten. Also trenne ich nur eine Schiene vom Gleis und die andere ist dann durchgängig und da kommt die Masse ran. Muss ich bei dem isolierten Gleis extra noch plus drauf geben oder regelt das dann der Draht der zum rückmeldemodul geht??! Bei meiner Skizze müsste ich also am Anfang und Ende trennen und bei ca. 60cm von der einen Seite wo ich rein fahre, denn ist nur eine Fahrtrichtung gedacht!?? Danke mfg Kevin
 
Was für ein Roco-System verwendest Du?
So soll bzw sieht mein schattenbahnhof schon teilweise aus.
Hast Du bedacht, dass Du eine Kehrschleife in Deinem Schattenbahnhof hast, die ohne entsprechende Vorsorge (Kehrschleifenmodul o.ä.) zu einem Kurzschluss führt?

Ich dachte mach bei den Abstellgleisen immer 3 kontaktgleise rein für die rückmelder?
Nicht Kontaktgleise, weil das punktuelle Rückmelder sind, sondern die von Mocki erwähnten Belegtmelder, die sehr viel genauer arbeiten. 3 pro Block müssen aber nicht sein, siehe weiter unten.

Kann ich die langen Gleise mit isolierschienenverbinder trennen und bekommt der Zug dann noch Strom??
Das Eine widerspricht dem Anderen natürlich ;) Du musst dann jeden getrennten Teil einzeln versorgen. Dann ja.

Mockis Aufzählung sehe ich bis auf Punkt 3 genauso, der ist aber entscheidend: Die heute gebräuchlichen Steuerprogramme kommen auch alle mit nur einem Melder pro Block klar. Das senkt die nicht unerheblichen Kosten der Belegtmelder auf 1 Drittel, hat aber auch Nachteile:
Bei 3 Meldern pro Block kann jede Lok sofort eingesetzt werden, denn es wird nur auf Melderereignisse reagiert, irgendwelches Feintuning der Lok oder Software auf die Lok ist nicht notwendig.
Bei 1 Melder pro Block muss entweder ein Bremsweg der Lok eingestellt werden (im Decoder), und alle Blöcke sollten ungefähr gleich lang sein. ODER die Lok muss von der Software eingemessen werden, da dann vom Programm (RocRail oder was auch immer) eine Weg-Zeit-Berechnung gemacht wird und dafür muss die jeweilige Geschwindigkeit pro Fahrstufe bekannt sein - ist Arbeit. Letzteres (das nutze ich) ermöglicht dafür aber ein sehr viel vorbildnäheres Verhalten der Züge, wie etwa Langsamfahrbereiche, an "Halt erwarten" angepasste Geschwindigkeiten, wo der Zug dann trotzdem direkt vor dem Signal hält, oder auch mittiges Anhalten am Bahnsteig (dafür müssen noch ein paar mehr Parameter bekannt sein).

Da ich die Dokumentation von RocRail nicht kenne, ggf. mal bei den anderen dreigroßen Anbietern Railware/Traincontroller/WinDigipet reinlesen, dort ist das alles haarklein beschrieben.
Oder auch iTrain, das ich nutze und das preislich attraktiv verglichen mit den genannten ist.

Ansonsten sollte der Anschluss der Rückmelder auch in deren Anleitung erklärt sein.
 
Danke für die guten Tipps. Habe mir die anderen Hersteller alle einmal etwas angeschaut und durchgelesen. Das Problem ist, die sind mit meiner Zentrale nicht Kompatibel. Ich hatte mir erst im frühjahr ein Startset digital von ROCO gekauft mit der normalen Zentrale 10764. Da habe ich im Netzt gesucht und bin auf einen Artikel gestoßen. Der jenige hat sich ein Kabel gebaut aus einem netzwrkabel, wo er 2 bestimme Kabeladern auf 2 Pins von einem 9 Poligen D-Sub Stecker gelötet hatund das dann an den PC angeschlossen.Das ganze hat er mit ROCRAIL gesteuert. deswegen hab ich mir das Thema rocrail angeschaut. Denn ich will mir nichtnoch einmal eine neue Zentrale für viel Geld kaufen. Habe es mir aber erst jetzt überlegt alles mit PC zu Steuern, da ich im Schattenbahnhhof ja keinen plan habe wo ein zug ist und so! Eventuel gibt es ja kostengünstige möglichkeiten?? Bin sehr neu im Digitalen Bereich! Bein den Belegtmeldern muss ich dann trotzdem eine Schiene isolieren und dann 1 Kabel anbringen was zu dem Melder geht, die andere Schiene ist durchgängig mit Digital - belegt?! Danke
 
Hallo Kev,

auch wenn nur eine Schiene getrennt wird, solltest du an den ensprechenden Punkten immer beide Seiten einspeisen - dazu kann eine Ringleitung dienen, von der aus mit dünneren Adern an die Gleise gegangen wird.

Das Prinzip mit dem Kabel zwischen serieller Schnittstelle am PC und dem Master-Eingang des Roco Boosters neent sich DDL (Linux) bzw. DDW (Windows). Auch ich hatte in meinen digitalen Anfängen an eine günstige Lösung geglaubt, kann im Nachhinein aber nur davon abraten. Es läuft einfach nicht zuverlässig genug für einen automatisierten Betrieb. Ich würde von vornherein auf eine "richtige" Digitalzentrale setzen - das muss keine Eierlegende Wollmilchsau á la Z21 oder Intellibox sein, es gibt auch günstigere Alternativen wie BiDiB oder auch die LDT DiCoStation. Mit entsprechenden Adaptermodulen kannst du sogar die vorhandene Lokmaus/Multimaus als Handregler nutzen.

Ergänzung:
Es wurde erst kürzlich in einem anderen Thread angesprochen - du solltest dir mal die Produkte bzgl. BiDiB vom Fichtelbahn-Projekt ansehen. Für deinen Zweck könnte das wunderbar passen. Das Mastermodul bringt alles mit: Zentrale mit USB Interface für PC-Steuerung, Option (+3,00€) für den Anschluss eines Xpressnet-Gerätes sowie einen eingebauten Booster für 16 vorhandene (Stromfühler-) Rückmeldeabschnitte. Der integrierte 4A Bosster kann noch bis zu zwei weiter GMB-16T Module mit jeweils weiteren 16 Belegtmeldern versorgen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Davon...
Der jenige hat sich ein Kabel gebaut aus einem netzwrkabel, wo er 2 bestimme Kabeladern auf 2 Pins von einem 9 Poligen D-Sub Stecker gelötet hatund das dann an den PC angeschlossen.
...würde ich Abstand nehmen, wenn das...
Bin sehr neu im Digitalen Bereich!
die Wahrheit ist, sonst könnte das...
Denn ich will mir nichtnoch einmal eine neue Zentrale für viel Geld kaufen.
... schneller passieren, als Dir lieb ist. Auch wenn ich mich schon länger mit Digital beschäftige, würde ich sowas nicht machen. Sowohl aus Sorge um meine Zentrale als auch den Steuerungsrechner.

Wie Feldi schreibt, dürfte das am falschen Ende gespart sein.

(...) es gibt auch günstigere Alternativen wie BiDiB oder auch die LDT DiCoStation. Mit entsprechenden Adaptermodulen kannst du sogar die vorhandene Lokmaus/Multimaus als Handregler nutzen.
Bei der DiCoStation wäre ich sehr vorsichtig, da die nur mit einer bestimmten Prozessorarchitektur des Steuerungsrechners funktioniert und somit schnell nutzlos werden kann, wenn man den Rechner ändert.
Dann besser die Fichtelbahn-Komponenten.
 
Ich möchte mal fragen ob der Schattenbahnhof schon so wie gezeichnet besteht?
Grund:
Bei 3,6 m Anlage hast Du nur knappe 1,2 m Abstellgleise. Da ist viel mehr Potenzial vorhanden um die Gleise einiges länger zu machen.
So ich die Fragen oben, wegen dem trennen, richtig verstanden habe, liegen die Gleise wohl schon.
 
Denn ich will mir nichtnoch einmal eine neue Zentrale für viel Geld kaufen. Habe es mir aber erst jetzt überlegt alles mit PC zu Steuern, da ich im Schattenbahnhhof ja keinen plan habe wo ein zug ist und so! Eventuel gibt es ja kostengünstige möglichkeiten?? Bin sehr neu im Digitalen Bereich! Bein den Belegtmeldern muss ich dann trotzdem eine Schiene isolieren und dann 1 Kabel anbringen was zu dem Melder geht, die andere Schiene ist durchgängig mit Digital - belegt?! Danke

Wie fit bist du im Löten?

Du musst dir keine Zentrale für viel Geld kaufen. Ich habe jedenfalls mit dem selben Roco-Startset angefangen, wie du auch. Nach langen Recherchen bin ich zum Eigenbau übergegangen.

Im H0-Forum hat jemand die NanoX soweit verändert, dass das GenLI (PC-Interface via USB) in die Zentrale integriert worden ist. Zudem wurde die Leiterplatte soweit angepasst, dass sie in ein Teko-Gehäuse passt. Die ursprüngliche Zentrale ist von Paco aus Spanien.

Folgende Anschlüsse sind vorhanden:
- S88 Rückmelder,
- USB-Schnittstelle,
- XPressNet 3x
- Gleisanschluss,
- Programmiergleisanschluss,
- Booster
- und der Anschluss für den Trafo

Die Multimaus kann angeschlossen werden.
CVs können auch ausgelesen werden.
Der Roco-Trafo kann weiter verwendet werden.
Die Gleisspannung ist einstellbar.
Die Verbindung zu Rocrail funktioniert über die USB-Schnittstelle wunderbar (habe ich schon getestet).

Mir hatte der Spaß damals um die 60,-€ für die Teile gekostet und 4 Stunden löten.

Es wäre zumindest eine günstige Alternative.
 

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Ja die Gleise bestehen schon bis zu den weichen Links auf dem Bild, der Rest ist noch weg wegen de Einteilung der Blöcke und dem anlöten der Kabel zwecks Rückmelder! Ok ich werde noch mal etwas suchen und eventuell doch etwas mehr Geld investieren! Kann ich da dann aber auch meine Lokmaus und die lok verwenden??! Ist ja in ganz normaler Decoder drin müsste denke ich gehen oder??! Danke mfg Kevin
 
Ja die Gleise bestehen schon soweit bis zu den weichen links am Anfang des schattenbahnhofes. Der Rest liegt nur dort zur Probe aber wollte noch wegen den Kabeln warten zwecks rückmeldern und blockeinteilung wusste ich ja noch nicht so gut Bescheid darüber! Ich werde mal noch etwas suchen nach einer Alternative und eventuell etwas mehr Geld investieren! Kann ich da meine Lokmaus wieder benutzen und die lok müsste ja eigentlich gehen ist ja ein normaler Decoder drin??! Bin zwar ganz fit im löten aber hätte doch etwas Angst das zu zerstören!! Danke mfg Kevin
 
Ja, ausgehend von Fichtelbahn-Portfolio bräuchtest du:

1x SMD-Bausatz GBM Master (da sind die SMD Bauteile bereits aufgelötet und es müssen nur noch die "hohen" Bauteile wie Anschlussklemmen oder Stiftleisten eingelötet werden)

1x GBM Option "Doppelstockklemme" (daran werden die Gleise angeschlossen - bei der Doppelstockklemme hast du also direkt für jeden der 16 Gleisabschnitte die Anschlüsse beider Gleisseiten)
1x GBM Option "Xpressnet-Schnittstelle" (zum Anschluss deiner Lokmaus/Multimaus/Lenz LH100 Handregler)

Damit hast du eine Zentrale mit USB Interface, Booster für die 16 überwachten Gleisabschnitte mit voller Railcom Unterstützung und XpressNet Interface zum Anschluss der Handregler.
Die Loks benötigen einen handelsüblichen DCC Decoder - wenn dieser ebenfalls Railcom-fähig ist, kann sogar die Loknummer über eine geeignete Software ausgelesen werden.
 
Habe mir das mit dem BIDIB GBM Bosst mal angeschaut. Ist preislich ganz gut und auch so alles sehr gut und einfach gelöst. Kann ich da dann irgenein steuerungsprogramm auf den PC machen wie Traincontroller oder so, oder haben die da ein eigenes Programm?? Danke MFG
 
Schau dich doch mal im BiDiB-Wiki um. Da findest du viele Antworten auf deine Fragen. Auch die Steuerungsprogramme, die BiDiB unterstützen, werden dort aufgelistet. Traincontroller ist nicht dabei.

Thorsten
 
Danke Thomas, das hier ist wohl zu vieloder benötige ich das alles so??

http://www.fichtelbahn.de/gbmboost_interface.html

Danke MFG

Das benötigst du nicht alles. Im Prinzip erhälst du mit den oben aufgezählten Komponenten nur eine Platine, welche alle Funktionen enthält (natürlich nicht Lightcontrol).
Daran kannst du dann zwei weitere GBM-16T Module anschließen und somit bis zu 48 Gleisabschnitte insgesamt überwachen lassen. Erst danach würdest du eine GBMBoost Node Platine benötigen, welche über den BiDiB Bus angesteuert wird. Diese kann ebenfalls bis zu 3 GBM-16T Module ansteuern - wenn einer auf der Node verbaut ist, noch zwei weitere.

Was ich jedoch vergessen hatte zuvor aufzuzählen sind die Netzteile/Trafos, diese werden nämlich nicht mitgeliefert. Für das "Ein-Platinen-Setup" sind nämlich ein Trafo für die Hauptplatine und den Booster mit 14-18V >4A und ein kleines Netzteil 5V 1A als Hilfsspannung für die Gleisbelegtmelder nötig.
Während das 5V Netzteil im günstigsten Fall einfach ein altes USB Netzteil (Handyladegerät) sein kann, wird beim Fahrstrom die Auswahl schon schwieriger - in unserer kleinen Spurweite würde ich auf maximal 15V gehen - 14V wären besser, sind aber als Trafo noch schwieriger zu bekommen. Hier eignen sich im Budgetbereich Laptop-Netzteile bspw. für Toshiba (z.B. PA3201U oder PA3283U), die haben 15V 5A DC wie gefordert und kosten in der Bucht bei kostenlosem Versand knapp 10€.
 
Ok vielen Dank! Habe erstmal bloß noch eine Frage, ist itrain oder rocrail besser, hat da jemand erfahrungen?! Denn win digiped kostet ja viel Geld!! Danke mag kevin
 
Es gibt ja außer iTrain, RocRail und Win Digiped auch noch andere, TrainController zum Beispiel.
Mein Tipp: Probier Dich an RocRail (ist immerhin kostenlos), und wenn Du damit nicht zurecht kommst, teste die anderen kostenpflichtigen Programme. So habe ich es auch gemacht und bin bei iTrain Pro gelandet.
 
Es gibt ja außer iTrain, RocRail und Win Digiped auch noch andere, TrainController zum Beispiel.
Ich zitiere hier gern nochmal von weiter oben:
...die Steuerungsprogramme, die BiDiB unterstützen, werden dort aufgelistet. Traincontroller ist nicht dabei.Thorsten
Es macht also in diesem Zusammenhang keinen Sinn die Freiwald Software wieder ins Spiel zu bringen.
Ansonsten kann ich nur zustimmen - versuch dich zuerst an Rocrail. Das ist komplett kostenlos, hat nicht nur aus diesem Grund eine große Community und sollte eigentlich für das simple Steuern eines Schattenbahnhofs völlig genügen. Falls später doch mal die restliche Anlage ebenfalls über Gleisbelegtmelder überwacht und Abläufe automatisch gesteuert werden sollen, lohnt sich auch der sprichwörtliche Blick über den Tellerrand. Dazu bieten sowohl iTrain als auch Windigipet Demo-Versionen an, um testen zu können, womit man am besten klar kommt. Letztlich ist der Bedienkomfort bei regelmäßiger Nutzung nicht ganz unerheblich und eben diesen vermisse ich in vielen Punkten bei Rocrail. Daher bin ich persönlich schon vor einigen Jahren bei Windigipet gelandet - iTrain gab es zu dieser Zeit noch nicht als Alternative.
 
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