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Blockstreckenschaltung im Heft "Ins richtige Gleis"

SDO

Gesperrt
Beiträge
69
Ort
Berlin
Hallo,

es geht um die Seite 42 (im Link ist es 44 http://as.rumia.edu.pl/tt/kat/katalogi.asp?poz=44&kat=gle2).

Ich möchte so eine Blockstreckenschaltung aufbauen. Dabei fiel mir ein, dass ich zwischen den aufgetrennten Gleisen an den Signalen noch Anschlussgleise (also eine dauerhafte Stromzuführung) einbauen müsste, damit dazwischen überhaupt ein geschlossener Stromkreis vorhanden ist (trotz Gleisoval).

In der schematischen Darstellung fehlt dies jedoch. Nach meiner Meinung dürfte der Gleisabschnitt mit Kontaktgleis K2 und die umliegenden ebenso nie Strom haben (auf der Schiene am Anschluss 0). Selbst wenn die Signale auf Grün stehen verhindern die Trenngleise dies.

Liegt das Missverständnis auf meiner Seite oder haben die Heftersteller dies vergessen/der Einfachheit halber weggelassen?
 
In Abb. 3 sind alle notwendigen Verbindungen vorhanden. Nur die Zuleitung von 12V zum 6510 fehlt bei der Kopie. Natürlich muss sichergestellt sein, dass die 0V-Verbindung der Schiene ganz links vor dem 6620 mit der ganz rechts am 6510 vorhanden ist.
 
Und wie wird der Stromkreis geschlossen, wenn die 0-Schienen zum Anschlussgleis 6510 hin unterbrochen sind (auch im Oval?)?
 
@SDO
Die Frage verstehe ich nicht. Im Schaltplan ist jedenfalls keine 0-Leiter-Unterbrechung. Du brauchst nur in Gedanken die 0-Schiene des 6510 mit derjenigen des 6620 verbinden, ebenso die 12V-Schiene.
 
Wie man das nicht sehen kann, versteh ich jetzt wieder nicht.
Die Schiene wird mit 3 Trenngleisen und 3 Unterbrechergleise unterbrochen. Wir haben hier mindestens 6 eigenständige Stromabschnitte!
 
Hi SDO,

Du übersiehst die schwarze Leitung, die die jeweiligen Abschnitte vor den Trenngleisen dauerhaft mit Strom versorgt. Die abschaltbaren Abschnitte werden dann über den Kontakt der Formsignale zu- bzw. abgeschaltet.
 
Ich versuchs mal,
6510 ist nicht K3, da ist ein Fehler bei der Beschriftung.
Der unterbrochene Nullleiter wird über die Hilfskontakte der Formsignale
zugeschaltet. Hier von rechts nach links.
Die ganze Schaltung ist eh etwas unglücklich weil immer irgendwo Signale auf "Grün" stehen obwohl weit und breit kein Zug zu sehen ist.
Bei Lichtsignalen geht das so sowieso nicht, und eine Unterbrechung der Automatik per Hand ist hier auch nicht möglich.
Es ist einfach ein etwas verunglücktes Schaltungbeispiel das man so nicht wirklich nachbauen sollte.
Da gibt es bessre Lösungen die auch nicht viel mehr Aufwand erfordern.
Genial war die Polymatic trotzdem.
Mathias
 
Der Plan hat zwei Fehler:
1. Die Bezeichnung von K3 ist verrutscht
2. Die Farbe der Verbindung Trafo 12V links zum 6510 ist "weiss" (oder wurde einfach vergessen).

Die ganze Schaltung ist eh etwas unglücklich weil immer irgendwo Signale auf "Grün" stehen obwohl weit und breit kein Zug zu sehen ist.
Passt schon so beim automatischen Streckenblock mit Formsignalen.
Nur müssen sich die Kontaktgarnituren entweder eine max. Zuglänge nach dem Signal befinden oder für HP0 und HP1 getrennt werden. Sonst wird der Block schon freigeschaltet, obwohl sich noch ein Zug darin befindet.
 
Aber jetze icke nochmal:
HF0, HF1 oder HF2!
Bei den hier gestellten Fragen und deiner Epoche ist HP nicht
up tu date!
Bei dir auch noch HF3.
FROHE OSTERN!
Mathias
Das Heft habe ich gerade nicht greifbar, aber mich deucht da war auch mindestens ein Fehler drinne.
 
Es ist so zum Ko .... Ich habe hier eine elendig lange Antwort geschrieben, mit vielen Zitaten und die ist jetzt weg, weil das blöde Forum nach Drücken der Vorschaufunktion auffordert mich wieder anzumelden, obwohl ich angemeldet bin.
Ich verstehe das nicht, hab da auch schon bei anderen Foren erlebt. Genau dann, wenn Du besonders lange brauchst für eine Antwort ist die dann weg.Vor allem, wenn es nicht mal Zwischenspeicherfunktionen gibt.

Also jetzt noch mal weniger aufwendig:
Die Funktionsweise des Signals ist mir bekannt. Ich habe tatsächlich die schwarze Linie zu den rechten Kontakten der Unterbrechergleise übersehen. Vermutlich, weil die zum Tastenpult führt, statt zum Trafo. Dort werde ich sie dann hinführen. Mein Gedanke war richtig, dass da noch irgendwie Strom hin muss, dachte aber nicht so schlau, dazu gleich die Kontakte von 6610 zu nutzen.

zu willy62:
Wie geht das denn besser? Mit den gleichen Bauteilen?
Du meinst sicher, dass das letzte Signal auf Halt stehen bleibt, auch wenn der Zug schon weg ist? Könnte man mit einem weiter weg liegenden Kontaktgleis lösen, ist hier manuell gelöst. Ich werde an den Drähten der Kontaktgleise noch Taster einbauen, so dass ich die Rot-/Grün-Schaltung auch manuell auslösen kann, falls mal Not am Mann ist. Die Signale einzeln ansprechen geht aber so nicht, das stimmt.


an Per:
"Nur müssen sich die Kontaktgarnituren entweder eine max. Zuglänge nach dem Signal befinden oder für HP0 und HP1 getrennt werden."
Nö. relevant ist doch der Abstand zwischen den Signalen. Ich baue die Kontaktgleise relativ kurz hinter den Signalen ein. Bis der nächste Zug ran ist, ist der vordere doch dann trotzdem schon weg.
 
Nö,
das ist nicht das "Forum", sondern Dein Browser. Beim feuerfux (bei mir zu Hause) passiert mir das auch. Beim ungeliebten explorer (im Büro) kommt sowas nicht vor.
Wahrscheinlich kann man die Zeit bis zum Wiedereinloggen irgendwo einstellen. Mir hilft oft, so lange rückwärts zu gehen, bis der Beitrag wieder zu sehen ist und dann die Guttenberg-Methode.

Wenn ich mich zu sehr darüber geärgert habe und der "Beitrag" doch irgendwie weg ist, schreib ich gar nix mehr, den Ärger ist kein guter Berater.

Grüße ralf_2
 
Es ist so zum Ko ....

Den Text zwischendurch immer wieder mit Strg-Taste (unten links auf Tastatur) und Buchstabe A gleichzeitig markieren (alternativ mit der Maus), dann Strg+C drücken. Das bisher geschriebene wird in den Zwischenspeicher des PC gespeichert.

Falls das board abschmiert, mit Druck auf Strg+V gleichzeitig wieder einfügen...

Die Zitate bleiben auch als solche erhalten. Hatte das obige in die Zwischenablage kopiert, das Antworten abgebrochen und dann neue Antwort mit Einfügen des Zitats erstellt ohne Probleme.
 
an Per:
"Nur müssen sich die Kontaktgarnituren entweder eine max. Zuglänge nach dem Signal befinden oder für HP0 und HP1 getrennt werden."
Nö. relevant ist doch der Abstand zwischen den Signalen. Ich baue die Kontaktgleise relativ kurz hinter den Signalen ein. Bis der nächste Zug ran ist, ist der vordere doch dann trotzdem schon weg.

Der Sinn eines Blockabschnittes ist es, das dort eben nicht zwei Züge gleichzeitig fahren.
Der Hinweis von Per geht in diese Richtung. Es soll ja auch verhindert werden, das ein schneller fahrender Zug auf einen langsam fahrenden auffährt, wenn der Langsame den Abschnitt noch nicht vollständig verlassen hat oder, aus welchen Gründen auch immer, direkt am Signal zum Halten kommt.
Da Du aber mit dieser Schaltung den Zugschluß nicht auswerten kannst, ist es sinnvoll, den Kontakt zur Freimeldung eine Zuglänge hinter das Signal zu setzen.
 
Um Tobi noch zu ergänzen:
Ein Zug darf einen Zugfolgeabschnitt erst dann befahren, wenn der zuletzt gefahrene Zug diesen verlassen hat, mindestens ein Zeichen des Schlusssignals hat und das Signal Halt zeigt, bzw Zs1, Zs7 oder Zs8 erloschen sind.
Bei Selbstblock, wie auch beim Zentralblock kann man den Schluss nicht sehen, aber solange die ordnungsgemäße frei-besetzt-frei Anzeige statt findet, ist er danach auch frei.

Die Schaltung entspricht dem Selbstblock, also musst du dir noch was einfallen lassen anhand der Kontakte, wie das Freisein des Gleisabschnitts auswertest.

Ich hab selbst auch schon mal mit so einer Schaltung, wie im Heft, geliebäugelt, hab es aber fast wieder verworfen.
Ich hab einfach keine Idee mehr gehabt, wie ich den kompletten Zug mit einer sicheren Gleisfreimeldeanlage auswerten kann.
Kontakte lösen nur Loks sicher aus, einachsige Wägen fast gar nicht.
Gleisstromkreise in Form von Stromfühlern sind zwar ok, beißen sich aber zum Teil wieder mit digitalen Betrieb, da ABC-Bremsen, was ich auch nütze, gleich aufgebaut sind.
Außerdem müsste ich dann jeden einzelnen Wagen noch mit Widerstandslack präparieren. Das war mir dann auch zu viel, wegen der Einschränkung beim ABC-Bremsen.

Letztendlich bleibt dir also nur die Möglichkeit, den Kontakt in nach der längsten Zuglänge zu positionieren, wie es schon beschrieben wurde, um die höchstmögliche Sicherheit zu bekommen.
 
Wie bekommst Du einen -Zitat- "einachsigen Wagen" hin?

Die Stromfühlertechnik beißt sich nicht mit dem ABC-System im Digitalbetrieb. Du mußt lediglich die Variante mit den 8 Dioden und Gleichrichter verwenden statt die simple für Einrichtungsbetrieb. Möglicherweise gehen auch schon 4 Dioden ohne Gleichrichter, aber das habe ich noch nicht probiert.

Der ABC-Impuls wird durch einen asymetrischern Gleichstrom ausgelöst, Du mußt den Gleichstrom beim Stromfühler symetrisch halten, also die Dioden in beiden Richtungen schalten, dann wird der Impuls auch nicht ausgelöst.
 
Äh, ich meinte natürlich zwei einachsige Wagenhälften.... ...oder auch Zweiachser genannt. :wiejetzt:

Danke für den Tipp... Dann werd ich die Tage experimentieren. :)
 
Was die Zweiachser angeht hat PEHO in seiner Bauanleitung für die Messinglager eine interessante Variante angegeben. Da werden die Lager und ein Anschlußkabel mittels Leitlack eingeklebt. Alternativ kann man auch das Laber gleich mit Kabel kaufen.
Ob man das nun beidseitig isoliert auf einer Achse macht, oder Einseitig mit beiden Achsen oder alle vier Achslager nutzt ist jedem selbst überlassen.
Ich denke, das diese Variante sicherer ist als die mit Widerstandslack über der Achse, vor allem weil so gleich neue Achslager rein kommen.
Man schlägt sozusagen zwei Fliegen mit einer Klappe.
 
Der Sinn eines Blockabschnittes ist es, das dort eben nicht zwei Züge gleichzeitig fahren.
Der Hinweis von Per geht in diese Richtung. Es soll ja auch verhindert werden, das ein schneller fahrender Zug auf einen langsam fahrenden auffährt, wenn der Langsame den Abschnitt noch nicht vollständig verlassen hat oder, aus welchen Gründen auch immer, direkt am Signal zum Halten kommt.
Da Du aber mit dieser Schaltung den Zugschluß nicht auswerten kannst, ist es sinnvoll, den Kontakt zur Freimeldung eine Zuglänge hinter das Signal zu setzen.

In der Theorie ja alles richtig und muss beim Original natürlich auch so sein, aber es gibt bei meiner Modellbahn nun mal Platzenge und dann habe ich ein Oval. Blockabschnitt A ist also nicht nur vor B, sondern auch hinter C. Wenn C erst freigeschaltet wird, nachdem bei A und B die Züge schon "ewig" weit hinter den Signalen sind, ist der Zug aus Block A schon hinten auf Zug aus Block C drauf. Allzu lang sind meine Züge sowieso (noch) nicht, weil ich gar nicht genug Wagen für so viele Züge habe, wie ich Loks habe, aber gut, da muss ich natürlich berücksichtigen, dass sich das noch ändern könnte. Wie gesagt, werde ich Taster einbauen, um gegebenenfalls halbwegs manuell eingreifen zu können, wenn sich ein Auffahrunfall andeutet.
 
Nö,
das ist nicht das "Forum", sondern Dein Browser. Beim feuerfux (bei mir zu Hause) passiert mir das auch. Beim ungeliebten explorer (im Büro) kommt sowas nicht vor.
Wahrscheinlich kann man die Zeit bis zum Wiedereinloggen irgendwo einstellen. .
Einstellen kann man so etwas nicht, da bin ich mir reeeelativ sicher. Aber trotzdem interessante Beobachtung, muss ich mal mit dem IE ausprobieren.
 
Deshalb wohl

... ein Oval. Blockabschnitt A ist also nicht nur vor B, sondern auch hinter C. Wenn C erst freigeschaltet wird, nachdem bei A und B die Züge schon "ewig" weit hinter den Signalen sind, ist der Zug aus Block A schon hinten auf Zug aus Block C drauf.
Mir ist das so geläufig: Maximale Zuganzahl ist Anzahl Blockabschnitte -1. Anders wird's wohl nicht gehen.
 
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