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Conrad-Aufenthaltsschalter und Signal

viper330

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sachsen
Hallo,

kann man beim Aufenthaltsschalter von C....d irgendwie ein Signal für die Ansteuerung eines Lichtsignals abgreifen (Signal Schaltet auf Grün bei Streckenfreigabe)?

viper
 
Nein, (jedenfalls nicht ohne zusätzliche Bauelemente, denn es müssen je 2 Led unterschiedlich aufleuchten)
außerdem beeinfusst der, je nach Fahrzeug andere, Motorinnenwiderstand die Schaltung und damit die Brems-und Anfahrwege. (bei beleuchteten Fahrzeugen geht auch die Beleuchtung mit in die Schaltung ein)
Logischerweise steuert ein Signal einen Bremsbaustein an - selten umgekehrt.
Mit wenig Bauelementen lassen sich eben keine zufriedenstellende Schaltungen aufbauen, gut funktionierende schon gar nicht.
Diese Schaltung ist sehr einfach und nur bei konstanter Fahrspannung und dem gleichen Tfz einigermaßen punktgenau. Änderungen der fest anliegenden Fahrspannung bewirken Verkürzungen oder Verlängerungen des Fahrwegs. Der Anfahr und Bremsbaustein ist genau so praxisuntauglich, da selbes Prinzip.
Kann man in der Schaltung ersehen, der Leistungsteil des AB-Bausteins ist weitestgehend identisch mit dem des Aufenthalts-Bausteins.

(Kühn Wagen (oder andere) mit elektrisch verbundenen Drehgestellen überbrücken natürlich auch die Trennstellen und verhindern ein Entladen des zeitbesrimmenden Kondensators, sodass solch ein Zug u.U. durchfährt.)
Ich erinnere mich, dass bei sofortigem einschalten der ("aufgedrehten") Fahrspannung die Tfz. sogar alle kurz anfuhren - viel Spass, wenn sie es dabei bis zum Verlassen der Trennstelle schaffen, nur weil man bem letzten Betrieb vergessen hat den Fahrregler auf Null zu stellen und beim Stecken des Netzsteckers nicht mehr daran gedacht hat. Darüber habe ich schon mal geschrieben (nach oben scrollen)
 
und welche zusätzlichen BE sind notwendig

Hallo,
die Unzulänglichkeiten sind mir bekannt. Ich wollte trotzdem einen halbautomatischen Betrieb auf einer Teilstrecke realisieren. Welche Möglichkeit gibt es um evtl. ein Relais anzusteuern? Kann man da was mit dem Fahrstrom machen?

viper
 
Keiner eine Idee? Für mein Verständnis liegt ja am Gleisausgang die Fahrspannung an die bei Befahren des Stoppabschnittes auf 0 runtergeregelt wird. Solange die Spannung anliegt müsste man doch ein Relais anschließen können. Hab das auch probiert, aber das relais zieht nicht richtig an (flattert). Muss ich die Fahrspannung für das Relais glätten und wenn ja wie geht das?
 
Da ist wohl die Spannung am relais zu knapp oder die Betriebsspannung des Relais zu hoch. Trafo voll aufdrehen...

Besser wäre Spannugsregler auf 5 Volt vor dem Relais und 5 Volt Relais.

Dann wird das Relais ab ungefähr 7,5 Volt Fahrspannung anziehen.

Muss glaube ich Brückengleichrichter vor wegen dem Spannungsregler, oder nur in eine Richtung fahren... Hatte deshalb 0,6 Volt Spannungsabfall zusätzlich mit berücksichtigt.

Maximale Eingangsspannung und Verlustleistung des Spannungsreglers beachten, z.B. 7805 verschiedene Stromstärken lieferbar...

Noch besser ist ein Schmitt-Trigger, der die Fahrspannung erkennt. Kostet auch fast nichts und man kann die Spannung, ab der das Relais anzieht auch auf 1 oder noch weniger Volt einstellen. Am Ausgang kommt ein sauberes, konstantes, Ausgangsignal raus, das ein Flattern des Relais verhindert.

Muss gerad' zu 'nem Termin, deswegen nur schnell 'ne kurze Anregung, Sorry...
 
@viper330

man kann bei diesem Conrad-Baustein mittels zwei Transistoren und einem Relais erreichen, dass das dann vom Relais angesteuerte Signal das entsprechende Rot/Grün zeigt. Dann muss aber noch ein 0V-Anschluss und eine Einspeisung für gefilterte Gleichspannung vorgesehen werden. Da dieses Teil aber grundsätzlich beim Beschleunigen nur wieder auf eine um ca. 3V kleinere Spannung als beim Einfahren hochläuft, sind die Schaltungen, die TT1 verlinkt hat, wirklich preiswerter. Die Bauteile kosten insgesamt auch nicht mehr.
 
Glück Auf,
warum funktioniert der Baustein nicht, (Lok fährt nicht an) wenn auf dem gleichen Stromkreis 1-2 andere Loks unterwegs sind.
Allein funktioniert alles nach eingestellten Parameter, Betrieb mit FZ1. Ist die Leistung zu schwach oder w.o. geschrieben zu einfacher Aufbau des Bausteins?

Schöne Pfingsten.
 
Glück Auf,
warum funktioniert der Baustein nicht, (Lok fährt nicht an) wenn auf dem gleichen Stromkreis 1-2 andere Loks unterwegs sind.
Allein funktioniert alles nach eingestellten Parameter, Betrieb mit FZ1. Ist die Leistung zu schwach oder w.o. geschrieben zu einfacher Aufbau des Bausteins?
Schöne Pfingsten.

Steht alles in #2 - schmeiß weg das Ding. Alle Mühe ist vergebens. Vor allem der Bocksprung beim Anlage einschalten, wenn der Trafo zufällig "aufgedreht" war.
Es kann nicht funktionieren, da der Motor Einfluss auf die Gesamtschaltung hat (Reihenschaltung, jeder Motor verhält sich anders - noch schlimmer wird es wenn 2 oder mehr Motoren ins Spiel kommen. Der Innenwiderstand der Motoren beeinflusst die Schaltung.

Allein dieser Satz macht schon auf die Untauglichkeit aufmerksam:
"Werden beleuchtete Züge mit Drehgestellfahrzeugen eingesetzt, wo der Fahrstrom an beiden Achsen des Drehgestellesabgenommen wird, kommt es beim Überfahren der Trennstellezu einem Kontakt (Fahrstrecke-Haltestelle). In diesem Momentbekommt die Lok die volle Fahrspannung und macht noch ein-mal einen „Satz“"
Viel Spaß bei 5 Drehgestellwagen mit überbrückenden Drehgestellen - Dein Zug wird immer wieder ruckartig beschleunigen und letztendlich durchfahren.
Praxistauglich ist nur wenn sich ein Zug komplett im Abschnitt befindet und dann die Analog Bremsung extern eingeleitet wird.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ja - nee, so ganz ist das nicht so, dass man das wegschmeißen muss. Nur bissel Ahnung von der Materie muss man schon haben um sich das ganze abzuwandeln, dass es so funktioniert, wie man das haben will.
Habe auch eine der ersten Schaltungen damals von Conrad mit abgewandelt für meine Zwecke - am Ende weniger Lastabhängig, dafür mehr Zeitabhängig - brachte dann den Nachteil, dass schnelle Loks fast drüber rauschen und langsame dementsprechend nicht so weit fuhren. Abhilfe konnte damals bei den schnellen Loks das elektronische Getriebe von Uhlenbrock bringen - war ganz gut das Teil.
Am Ende entstand daraus eine komplette Blockstellensteuerung für analogen Betrieb - logisch - mit den für analog bekannnten Vor- und Nachteilen - funktioniert auf so mancher Anlage und sind auch nach nun über 20 Jahren da noch im Einsatz - wie bereits erwähnt - bissel Ahnung und die habe ich mir auch selber angeeignet.
Fakt ist - helfen ist da ja nicht grundlegend verkehrt - aber verstehen muss man auch, was man gebaut hat und da muss man schon sich bissel belesen. Grundlagen in Elektronik muss man selber haben sonst geht das in die Ho.. .

Mit freundlichen Grüßen aus Sachsen, bleibt Gesund, haltet Abstand
Lutz
 
Na gut, kann ich mir schlaflose Nächte sparen, vielleicht probiere ich es mit der Relaiskarte mal,
die Wege des Stromes sind für mich böhmsche Dörfer aber wir sind ja lernfähig.
Mir würde eigentlich auch nur der Aufenthaltsschalter reichen, da nur kleinere Maschinen diesen Bereich befahren. Könnte man den Bausatz dahingehend verändern, irgendwas überbrücken?

https://asset.conrad.com/media10/ad...9311-h-tronic-aufenthaltsschalter-bausatz.pdf
 
Zuletzt bearbeitet:
Ja - nee, so ganz ist das nicht so, dass man das wegschmeißen muss. Nur bissel Ahnung von der Materie muss man schon haben um sich das ganze abzuwandeln, dass es so funktioniert, wie man das haben will.
Klares NEIN!
Wenn ich etwas kaufe, kann ich erwarten, daß es auch seinen (vom Hersteller versprochenen!) Zweck erfüllt - also funktioniert. Da muß die Bedienungsanleitung genügen.
Das macht mein Geld (welches ich beim Kauf gegen die Erfüllung des herstellerseitigen Versprechens eingetauscht habe) nämlich auch - es funktioniert.
 
Wenn ich etwas kaufe, kann ich erwarten, daß es auch seinen (vom Hersteller versprochenen!) Zweck erfüllt - also funktioniert.
Da hast Du prinzipiell Recht - manchmal kaufe ich persönlich aber auch um zu schauen, was man daraus machen kann und gerade das war vor ein paar Jahren noch sehr wichtig als es noch nicht viel gab am Markt. Da brauch man aber auch nur einmal das kaufen und macht den Rest dann selbst.
Da muß die Bedienungsanleitung genügen.
Die sind schon manchmal so geschrieben dass man sonst was denkt und hat das blaue vom Himmel auf Erden - aber denkste.
Das macht mein Geld (welches ich beim Kauf gegen die Erfüllung des herstellerseitigen Versprechens eingetauscht habe) nämlich auch - es funktioniert.
Das Geld funktioniert immer - nur bei der Menge, da kanns habern - aber das Produkt dafür darf Mängel haben - dafür gibt es Sachmängelhaftung, Garantie und so manchen anderen M... der es gerade biegen soll.

Für eine analoge Lok gibt es eben keine 100% super Schaltung (ohne Andurio und Co.), die das ganze wunderbar steuert. Inprovisieren ist und bleibt da angesagt oder eben wesentlich mehr Elektronik - muss jeder für sich entscheiden, welchen Kompromiss er eingeht.
Fakt ist - analog, da kann Strom weg und Strom wieder da und alles fährt wieder und bei den anderen Steuerungen???, da muss das nicht unbedingt so sein, da kann man manchmal auch erst eine Weile richten müssen das es wieder rollt - finde ich immer Klasse bei Ausstellungen wenn bei einer digitalen Anlage nichts mehr geht und bei den Analogen alles rollt - LOL.

Mit freundlichen Grüßen aus Sachsen, bleibt Gesund, haltet Abstand
Lutz
 
Für so'n Krempel in analog braucht man keinen Arduino, um ein ~100% zufriedenstellendes Ergebnis zu erzielen. 2 ICs ( 556 und LM324 ) und zwei Transistoren genügen da meistens. Damit realisiert man den Ablauf : Bremsen zum Stillstand- Warten -Beschleunigen auf eingestellte Geschwindigkeit zurück.
 
Klar - mit den 555'ern und 556'ern (doppelter 555) kann man schon viel machen so wie auch mit den OP's. Das ist ja das, was ich schreibe - bissel Ahnung und damit beschäftigen.
Übrigens - die Teile kosten nur paar Cent, ist nicht gleich ein Vermögen wenn man einen zerschiesen sollte.

Wenn man dann selber was ausgetüfftelt und probiert hat, dann findet man sich auch sehr schnell und gut weiter.

Mit freundlichen Grüßen aus Sachsen, bleibt Gesund und haltet Abstand
Lutz
 
Na gut, kann ich mir schlaflose Nächte sparen, vielleicht probiere ich es mit der Relaiskarte mal,
die Wege des Stromes sind für mich böhmsche Dörfer aber wir sind ja lernfähig.
Was willst denn mit der Relaiskarte von Pollin überhaupt machen?
Das ist ein Schaltverstärker mit optischer Kopplung zur potentialfreien Trennung eines Transistor-Schaltausganges über ein Relais mit einem Kontakt.
(Um zB. eine 5V Elektronik eine größere Last schalten zu lassen. Er benötigt eine zusätzliche Gleichspannung für das Relais.)
Wes möchtest Du denn mit diesem einen Kontakt schalten?
Für ein Signal rot/grün und eine Zugbeeinflussung brauchst Du analog schon 2 Wechsler.
 
na die lok soll nach der eingestellten zeit wieder losfahren auch wenn andere Verbraucher auf Strecke sind
keine Ahnung, ob der Pollin das Signal genug verstärkt, dass die Lok genug Strom kriegt
mir wäre schon geholfen wenn ich die Anfahr und Bremsautomatik überbrücken/Ausschalten könnte
 
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