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ICE Werkstatt/Triebwagenhalle im Modell

Stofffuchs

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Chemnitz
Auf der Suche nach einem interessanten Modulthema bin ich in den Vorfeldern vieler Bahnhöfe auf Wagenbehandlungsanlagen bzw. ICE-Werke gestoßen.

Da dieses Thema bei Ausstellungen neben dem reinen Fahrbetrieb auch Rangierbewegungen darstellen könnte fand ich das sehr interessant. Ein BW mit Dampfloks kommt bei mir nicht in Frage.

Unten mal ein erster - naja, sagen wir mal erster zeigbarer - Entwurf. Dargestellt auf 6 Metern bei 50 cm Modulbreite.

Oben die 2 gleisige Hauptbahn.
Darunter 2 Gleise für ICE / Reisezüge
Darunter 2 Gleise von denen eines zeitweise mit Nahverkehrstriebwagen belegt sein könnte.

Links in Türkis 2 Gleise für Lokomotiven / Desiro.

Darunter eine Halle mit 170 cm Länge für einen ICE 3 ausgelegt.

Rechts in Grün ein Ausziehgleis - ca. 170 cm.
Darunter eine Triebwagenhalle für Talent / Desiro / S-Bahnwagen.

Eine Dieseltankstelle würde noch fehlen.

Generell soll es so ausgelegt werden, dass die Triebwagenhalle auch mal als Güterwagenwerkstatt dient und in der ICE Halle DR Reisezugwagen gewartet werden.

Eine Elektrifizierung ist nicht vorgesehen, wir fahren E-Loks konsequent auch ohne Oberleitung.

Die Triebwagenhalle würde ich ggf. am Rand mit Plexiglas bauen und innen dem Vorbild ähnlich darstellen.

Es soll die riesigen Wagenabstellbereiche in Leipzig, München, Köln... erahnen lassen. Von daher auch so viele Gleise auf dem engen Raum. Die Nähe von Nah und Fernverkehrshallen ist im Original durchaus zu finden.

Von der Größe her kann man es mit der ICE Halle in Leipzig vergleichen (so in etwa).

EW2 / EW3, eher EW3, aber eine DKW hätte ich auch gern drauf.

Wie sind eure Meinungen?
Lieber kleiner planen und nur eine Triebwagenhalle haben die auch als Güterwagenwerkstatt durchgeht?
Wären die Gleisführungen einigermaßen plausibel?

Es ist im Moment nur eine Idee, eine Umsetzung ist noch nicht fest geplant.

Stofffuchs
 

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Schönes Thema.
Hast Du auch schon Ideen, was für Gebäude Du verwendest oder wird alles Eigenbau?

Bin gespannt auf mehr.
 
Oh das wird laaaang, ich seh das ja öfters zwischen Bln. Karlshorst und Betriebsbahnhof Rummelsburg. Einfach mal Hr. Gockel befragen. :)
 
Warum so weit ausholen?
Das beste Beispiel liefert Gerhard Trost in seinem Buch "Die Modellbahn" Band 3 Seite 84.
Dort ist schon ein Betriebshof skiziert mit Wagenbehandlungsanlagen.
Dies noch modifiziert und schick ist.
Ich glaube dies hatte ich schon Gleisplantechnisch in der Galerie? abgelegt?

MFG Jean

PS: Unter Album isses
http://album.tt-pics.de/details.php?image_id=1156
 
Hallo,

Ich finde die Idee richtig gut! Hatte selbst schon mal solche Gedanken.

Die Fernverkehrshalle würde ich allerdings noch ein wenig verlängern. Ein ICE-(Halbzug) ist ca. 200m lang und die ICE-Werke beim Vorbild sind in der Regel ca. 50m länger als die Fahrzeuge. Man braucht ja auch noch platz um die Fahrzeugfronten zu reparieren und dann sind dort meist noch recht breite Überwege und technische Einrichtungen usw. untergebracht.

250m in TT sind ca. 208cm.
Ich würde einen Kompromiss machen und die Halle auf 190-200cm verlängern.

In den Abstellgleisen Einrichtungen zum befüllen (Wasser) und entleeren (Abwasser) nicht vergessen. Ggf. auch Elektrofahrzeuge zum entleeren.

Schade finde ich das du nicht Elektrifizieren möchtest. Ich würde wenigstens die Masten hinstellen, das man die Oberleitung erahnen kann. Gerade in dieser Epoche wo fast alles Elektrisch fährt siehts ohne Oberleitung irgendwie komisch aus...

Bitte das ganze nicht als Kritik auffassen, sondern als Verbesserungsvorschläge.



Gruß Sven


Ps.: Kenne das Münchner ICE-Werk ganz gut, falls du ein paar Tipps vom Vorbild brauchst.
 
@120: Zu den Gebäuden habe ich mir noch keine Gedanken gemacht. Liebäugeln würde ich ja mit dem Auhagen Baukastensystem, eine ICE Halle sieht aber gänzlich anders aus. Für DDR Hallen wie eine Güterwagenwerkstatt wäre es sicher denkbar.

@Ram: 12 Meter länge ist doch etwas lang. Leider ist die Bildauflösung auch sehr gering.

@Svies:
- Danke für den Hinweis mit den Behandlungsanlagen für Wasser in den Abstellgleisen.
- Die Oberleitungsmasten könnte man überlegen. Die Oberleitung bei Modulen mit den 7 Gleisen am Übergang zu verlegen wäre aber Wahnsinn (denke ich).
- Das ist doch keine Kritik gewesen. Ich habe doch nach Anregungen und Kritik gefragt. :allesgut:

Danke

Stofffuchs
 
Ja, ja Stoffi, wie Thorsten sagt..."genau das richtige für einen echten Modulisten".:traudich:
Aber psst, es soll ja ein ASF in ICE Lackierung geben...gut die Einfahrgleise sollten schon Strippe bekommen.
Du hast doch einen Modulisten in der Nähe, der sich mit Oberleitungen auskennt.:fasziniert:

Ach ja noch was, denk bitte auch an die Anbindung der I-Bahn. Da biste doch etwas flexibler.

Zu der Wagenhalle, da darfst Du doch noch etwas länger Träumen, als das Auhagen...
Oder machst dich selber ran.:allesgut:
 
@ Stofffuchs:

Wg. der Oberleitung: Genau deswegen der Vorschlag nur die Masten hinzustellen. Sieht besser aus wie nichts und du musst nicht an jedem Modulübergang 7 Drähte einfädeln.
Das machen andere auch so. ;D

Ps.: Ich war mir nicht sicher ob es womöglich so "gelesen" wird, deshalb der Hinweis. :)
 
Passt das den auch für Dampfloks ?

Geht das denn überhaubt in DR ? Wenn nicht, lass es sein.

Wo sollen denn die Großdiesel ( 118, 120, 130 131, 132, usw )und all die Dampfloks, ohne die es gar nicht geht, hin ?

Auf diese Fragen solltest du dich vorbereiten, denn sie werden sicher kommen.

... Achtung Ironie !!!!!!!!!! oder doch nicht .. ?



mal davon abgesehen, schönes Projekt. Dran hat sich noch keiner getraut, glaube ich. Viel Erfolg.
 
Hallo!

Ich empfehle Dir mal einen Blick in die Praxis, was zu einen heutigen Werk alles dazu gehört: Bspw. in meine neue Heimat Ludwigshafen. Dort gibt es rund um die S-Bahn-Werkstatt jede Menge zu entdecken, was eine richtige Werkstatt für die "kleine" Instandhaltung noch benötigt:

Außenreinigungsanlage ("Waschanlage")
Innenreinigungsanlage (Arbeitsstände - Waschbühne)
WC-Ent- und Versorgung
Tankstelle
Lagerplätze/Abstellplätze für Bauteile
Anlieferung, Dienstwege
Parkplätze

Bedenke auch, dass die Gleisabstände in einer Instandhaltungshalle deutlich größer sind, da die einzelnen Gewerke einfach auch Platz zum Arbeiten brauen, ohne sich gegenseitig zu behindern.

Du brauchst schon aus Arbeitsschutzgrünen auch eine gewisse räumliche Trennung zwischen Streckengleisen und Abstellgleisen.

Denke auch dran, wie du Streckengleise und die Abstellgleise miteinander verknüpfen willst. Meist laufen diese Bereiche selbst im Bahnhof ziemlich autarkt, schon aus dem Gedanken der Sicherungstechnik heraus. Wie sieht also das Bedienkonzept aus?

Daniel
 
Abstellplätze für die "Alte Garde"....

..... @ svies - ooch, das war jetzt aber gemein... das mit dem Stellplatz "vor dem Schneidbrenner"... hi, hi, hi....:D:icon_lol::icon_twis:grinwech:
Gruss OLAF
 
Oben die 2 gleisige Hauptbahn.

Bedenke bitte , das die zweigleisige Hauptstrecke normalerweise mittig verläuft. D.h. es müßten links und rechts jeweils noch Module zum Ausgleich der Streckenführung folgen, um die allg.Anbindung zu gewährleisten. Es resultiert ein "neTTer Schlenker" der zweigleisigen Hauptstrecke.

Ach ja noch was, denk bitte auch an die Anbindung der I-Bahn. Da biste doch etwas flexibler.

Das würde ich ebenfalls befürworten. Nur eine eingleisige Zufahrt..siehe den Umbau vom Ostkreuz und die Anlage von Talgo auf dem Gelände vom ehemaligen Wriezener Bf. in Bärlin.
Zusätzlich würde sich in der Modulbreite weiterer Spielraum ergeben. Auch würde ein flexibelerer Einsatz der Module resultieren. In die Richtung würde ich weiterdenken...

Außenreinigungsanlage ("Waschanlage")
Innenreinigungsanlage (Arbeitsstände - Waschbühne)
WC-Ent- und Versorgung
Tankstelle.......

Boardrestaurante nachfüllen etc. Die Liste sollte vorab vervollständigt werden. Danach den erforderlichen Platzbedarf je Einheit ermitteln.

Auch der Schrottplatz für die Dampfer hat was. Das könnte man dann weiterführend an die "I-Bahn" anknüpfen. Sollte aber schon ein Thema für einen anderen Moduler oder eins für die ferne Zukunft sein. Weniger ist manchmal mehr...
 
@h-transport : Danke für die Hinweise. Genau solches Feedback braucht man um sich nicht in einer unrealistischen Fiktion zu verlieren. Es ist halt ein Interessenkonflikt zwischen Ausstellungsbetrieb - Modulltreffen - Vorbild. Für Ausstellungen wäre das Konzept OK, wenn auch noch einiges fehlt.

Ist ja nur eine Studie, im Moment. Gern mehr Ideen.

Wegen Schrottplatz hatte ich schon was konkretes (nach Vorbild) geplant. http://fktt-module.de/de/node/309

Die Spielmöglichkeiten bei Treffen / Ausstellungen erscheinen mir aber sehr gering.

Stofffuchs
 
Bedenke bitte , das die zweigleisige Hauptstrecke normalerweise mittig verläuft. D.h. es müßten links und rechts jeweils noch Module zum Ausgleich der Streckenführung folgen, um die allg.Anbindung zu gewährleisten. Es resultiert ein "neTTer Schlenker" der zweigleisigen Hauptstrecke.
...

Man kann auch die Löcher versetzen. Dann ist das nächste Modul zwar auch versetzt, diese unschöne Ecke kann man aber mit kleinen Dreiecken schöner machen. Die sind schnell angeschraubt oder wie schon vorgeschlagen auf I-Bahnprofil gehen. Dann ist die Strecke gleich verschoben. Die I-Bahn hätte auch den Vorteil, daß du die Gleiswechsel in der Hauptbahn und von Hauptbahn zum Werk weglassen kannst. Dann bist Du allerdings immer auf andere Module angewiesen, die noch mitspielen. Bei Modultreffen ist das sicher kein Problem mehr, aber vielleicht bei Ausstellungen.

Viele Grüße

Birger
 
Hi Stoffi,

ich betrachte mir Deinen Vorhaben nun ein paar Tage und bin etwas hin und hergerissen.
Einerseits finde ich den Gleisplan nicht schlecht, ein paar Verbesserungen müssten allerdings noch einfliessen (Abstand Weichen wg. Gegenbogen). Zum Anderen halte ich die Idee mit der Triebwagenausbesserung nicht für sinnvoll bzw. auf Treffen schwer spielbar (ist nur Deko, kaum Frachten). Wenn Du das auf einer Ausstellung zeigst, dann sagen viele: ja is schick, aber wir wollen fahrende Züge sehen und nicht wie beim ICE das Sche... Haus abgepumpt wird. Vielversprechender finde ich da einen Containerbahnhof mit einem bewegl. Portalkran oder eine Verladeanlage der RoLa mit fahrenden LKW. Zugegeben, ist ein anspruchsvolles Projekt aber ich schwör Dir, bei Ausstellungen hast Du da so ein Gedränge, dass Du Angst haben mußt, das die Dir den Bahnhof einreisen.
Das ganze würde auch epochenübergreifend funktionieren, Dieselzüge könnten direkt einfahren, E Züge fahren aus einem benachbarten Bhf (Fih, Web, Poe) ab. Hintergrund ist der, die Verladung von Containern und Oberleitung macht sich etwas doof.
In der gelben Halle könntest Du noch einen Stückgut- oder Expressgutumschlag einrichten.

Was die Fahrleitung über mehrere Gleise hinweg angeht, so wird es da kurzfristig ein Lösung geben. Bei H0fine gibt es feinen Bronzedraht, mit dem ich mal experimetieren möchte und das Einhaken der Fahrdrähte scheint DIE Lösung zu sein. Davon konnte ich mich auf dem H0Modultreffen in Rohr bei Schwabach selbst überzeugen.

Für weitere Diskussionen solltest Du mal den Gleisen noch Namen/Nummern geben und grob Segmente einzeichnen und benummern. Dann weis man gleich, worum es geht.

Vielleicht konnte ich Dir etwas helfen.
 

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Hier noch ein weiterer Vorschlag.
 

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Mal ein paar Gedanken:

So ein Betriebswerk ist doch immer einem Bahnhof (einer gewissen Größe(!)) zugeordnet, braucht also keinen direkten Anschluß an eine vorbeiführende Strecke. Weiter gedacht, braucht es die Strecke überhaupt nicht, schließlich finden hier ausschließlich Rangierfahrten statt (interne bzw. vom/zum Bahnhof). Ich würde da die I-Bahn-Lösung bevorzugen, um das Werk abzuzweigen.

Also: Streckengleise > Blaue Ablage (Tonne).
Ergebnis: Etliche Weichen gespart und ca. 150 mm Breite 'gewonnen' + erhebliche Längeneinsparung.

Weiterhin erscheint es mir müßig,
einen Gleisplan zu diskutieren, wo nur ca. 30% der Gleise einen bekannten Zweck erfüllen. Sind die anderen 'einfach nur so' da?
Beim Vorbild erfüllt auch jedes Gleis einen Zweck, sonst würde es nicht gebaut werden.

Also: Her mit dem Zweck, oder weg mit dem Gleis. Dann kann man auch sinnvoll diskutieren.


Zum Sinn des Ganzen:
Nahezu JEDER Modellbahner der Dampf- und Dieselepochen hätte gerne ein Bw auf der Anlage oder einem Modul. Warum sollte das bei den Fans der modernen Epochen anders sein?

Wem da zu wenig Äktschn ist, der muß es ja nicht bauen. Früher wurde entschlackt, heute wird eben Kacke abgesaugt.
Jegliches hat seine Zeit... Wo ist das Problem?
 
Ich finde die Idee von Stofffuchs gut. Endlich enden die langlaufenden Reisezüge nicht mehr im Fiddel, sondern gehen je nach Epoche zur Behandlung ins Bww oder in die ICE-Abstell- und Behandlungsanlage.

Einen beidseitigen Anschluß an die vorbeiführende Strecke halte ich für übertrieben. Ob man das nun mit einem I-Bahnanschluß realisiert oder über einen Abzweig aus einer 2-gleisigen Strecke in der Nähe des Endbahnhofes für den Reiseverkehr, muss man noch herausarbeiten.

Welche Aufgaben sollten die verschiedenen Gleise haben?

Einfahrgruppe
Hier kommen die Wagen als Zugfahrt vom Einsatz an und die Zuglok wird abgesetzt.

Ordnungsgruppe
Zum Aussetzten von Post-, Eilgut und Expreßgutwagen sowie zum Umsetzen von Gepäckwagen. Hier werden auch Wagen ausgesetzt aus Einzelumläufen, Verstärkungswagen oder untersuchungspflichtige Wagen und Schadwagen. Speise- und Schlafwagen, Sonderwagen werden hier ebenfalls aus und wieder eingesetzt.

Abstellgruppe/Ausfahrgruppe

Hier werden die betriebsbereiten und gereinigten Wagen bis zum Einsatz abgestellt.

Wagenhalle
Sie sollte mindestens drei Gleise umfassen. Hier werden alle anderen Arbeiten an den Wagen durchgeführt. Die Untersuchungsgruben gehen über die gesamte Gleislänge. Der Mindestgleisabstand betrug in den 60-er Jahren 6,00 m, später wurde dieser Abstand noch vergrößert.

Waschanlage
Früher wurden Züge auch von außen mit der Hand gereinigt. Später gab es dafür Waschgleise mit Arbeitsbühnen, noch später kamen fahrbare Portalwaschanlagen mit rotierenden Bürsten hinzu. Heute geschieht die Außenreinigung der ICE in einer speziellen Halle.
Alle Varianten haben eins gemeinsam - die Waschplatte im Wasserteil des Waschgleises. Dort gibt es keinen herkömmlichen Oberbau sondern eine durchgehende Betonplatte mit aufnahmefähigen Abflussrinnen.

So ein Bww könnte den Spielspaß bei einem Treffen erheblich steigern. Wer Spaß beim Rangieren auf der I-Bahn hat wird auch hier sein Glück finden. Und es verkehren endlich nicht immer die selben Reisezugwagengarnituren über ein ganzes Treffen hinweg.
Vielleicht noch zwei Gleise für die Post in einer Ecke oder ein eingezäuntes Gleis für den "Regierungszug". Möglichkeiten gibt es viele.

Anbei noch ein paar Bilder von einer ICE-Triebzuganlage

Bild 1 Rechts die eingleisige Waschhalle, links die Wartungshalle. Dazwischen die Gleise zur Reinigung. Alle paar Meter Anschlüsse für Wasser und Strom.

Bild 2 Die Reinigungsgleise. Man beachte die Fäkalienentsorgung. Muss auch sein.

Bild 3 Ganz wichtig für den ICE. Die Radsätze werden regelmäßig getauscht. Hier das Lager dafür.

Bild 4 Ablaufdiagramm für die Grundreinigung eines 9 Wagenzuges bei der DR. 6 Leute hatten 6 Stunden und 20 Min zu tun.

Mathias
 

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Ich würde mal sagen Mitarbeiter E und F hatten die A-Karte.
Erst Scheißhäuser und dann scheuern.

Dann doch lieber Mülleimer leeren und Polster schrubben.

Aber nach 6h20min hätte ich mehr Sauberkeit erwartet.
Haben die damals überhaupt das Wasser gewechselt beim Saubermachen?

Sorry, musste mal sein.
Bin schon wieder weg :)
 
Danke für die vielen tollen Hinweise und Bilder. Werde mich da mal an die Umplanung machen. Die Ausfädelung aus der Strecke und I-Bahn muss man nur clever machen. Die parallel laufende Strecke auf dem selben Modul ist dem Ausstellungsbetrieb geschuldet, kann aber ja auch hinter anderen Modulen erfolgen.

Stofffuchs
 
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