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kleine Hauptbahnanlage zur Diskussion

Torsten

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Hallo Freunde der gepflegten Gleisplanung,
ich habe hier mal einen Entwurf einer kleinen Anlage, die ich mit meinem Nachbarn diskutiere. Er will für seine beiden Jungs eine Spielanlage bauen, die folgende Voraussetzungen erfüllt:

- digitaler zweigleisiger Hauptbahnbetrieb, damit jeder Junge seine eigenen "Kreis" hat.
- kleines Bw mit Drehscheibe ZWINGEND
- ein bissel Rangierbetrieb soll möglich sein
- keine unterirdischen Abstellbereiche
- Abmessungen nicht variabel, Größe ist FIX
- die Anlage muß halbierbar sein (120x90cm)

Wir haben dann philosophiert und dabei kam der hier gezeigte Plan heraus. Gezeichnet ist nur die Ebene +1 sowie die Rampen nach unten, der Tunnelbereich ist unspektakulär und es wird einfach A mit A über eine Diagonale verbunden.

Was sagt ihr dazu? Was könnte man noch verändern?
 

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Hm, wenn man sich nicht den Stress machen will, dass das Gefälle nach vorn schon im Weichenbereich links beginnt, hast Du geschätzte 1,50 m um die mindestens 5 cm zu fallen, damit Du unter der rechten Kurve durchkommst - rd. 1:30 - da kann sich manche Lok schon ganz schön quälen, wenn sie da von rechts hoch soll? :wiejetzt:

Katerchen - Du sprichst rätselhaft?
 
Das gibt " Haue " vom Kator, wenn er wieder da ist.:allesgut:

Vergleiche mal bitte die Größe des BW mit dem Bf, da dürfte was auffallen.
Muß es unbedingt zweigleisig sein?
Über die Gestaltung des Bf kann man später noch diskutieren, aber nur der Hausbahnsteig?
Unterwelt fehlt, Epoche und Direktion....ich bin zu pingelig.
Paßt vieleicht in ein Gleisplanheftchen, hier eher noch nicht.

PS: Andreas, Nachdenken kann doch jeder und es tut auch nicht weh.
 
... Er will für seine beiden Jungs eine Spielanlage bauen, die folgende Voraussetzungen erfüllt:

- digitaler zweigleisiger Hauptbahnbetrieb, damit jeder Junge seine eigenen "Kreis" hat.
- kleines Bw mit Drehscheibe ZWINGEND ...


Komm Katerchen - nicht am Ziel vorbei schießen - aber funktionieren muss sie ...
 
Andreas , das wird Höhlenmalerei , und ich hab da momentan keinen Bock drauf. Da gibts genügend Postillen zu. Man muß sie nur lesen...

Entweder wird hier einigermaßen vernünftig geplant oder dann ohne mich.

Das geht nämlich auch anders...:biene:

( Das ist mit unverkürzten 190er - Weichen geplant , also nicht wundern, wenns mit dem Tilligmaterial nicht so klappt)
 

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Nun ja, als Spielanlage sicher ganz nett. Was ich mich aber frage, was die Gleise rund um die Drehscheibe darstellen sollen?

Zum einen der eigentümliche Stummel quasi quer zu allen anderen und dann das lange Abstellgleis, dass aber nur über die Scheibe erreichbar ist. Vielleicht noch ein zweites Gleis neben den Schuppen und dafür den Wasserturm ein Stück verschoben. Der kurze Stummel weg und der lange Stummel eher am anderen Ende mit einer Weiche angebunden und dann eher an der Scheibe vorbei.

Soweit meine Meinung.

Gruß ebahner
 
Apropos Höhle.
der Tunnelbereich ist unspektakulär und es wird einfach A mit A über eine Diagonale verbunden.
Habt ihr das mal durchgezeichnet? Bei 900mm Breite könnte es etwas eng werden. Wie groß ist der Abstand zur Kante?

@Katerchen:
Filigran wäre in diesem konkreten Fall doch Perlen vor die Säue.

Thorsten
 
Nochmal ich...
Dem zukünftigen Betreiber geht es NICHT um Vorbildtreue oder sonst etwas in dieser Richtung. Ich habe lange genug argumentiert und durchaus auch Verständnis für diese Sicht der Dinge bekommen. Es bleibt aber beim zweigleisigen Aufbau (ich wollte kein stupides Oval vorschlagen, deshalb die Form der doppelten Acht) und auch das Bw muß sein - auch wenn es sowas nie in der Art gegeben hat.
 
Nun ja, als Spielanlage sicher ganz nett.

Darum geht es ja auch -Spielbahn...

Zum einen der eigentümliche Stummel quasi quer zu allen anderen

Ein Platzhalter, mehr nicht.

und dann das lange Abstellgleis, dass aber nur über die Scheibe erreichbar ist.

Schrottgleis. Dort könnte eine alte BTTB-Dampflok im ausgeschlachteten Zustand stehen und ein Schrott-LKW daneben.

Vielleicht noch ein zweites Gleis neben den Schuppen und dafür den Wasserturm ein Stück verschoben. Der kurze Stummel weg und der lange Stummel eher am anderen Ende mit einer Weiche angebunden und dann eher an der Scheibe vorbei.

Wie gesagt: das sind z.T. noch pure Platzhalter und noch nicht bis zu Ende gedacht. Deshalb habe ich das hier ja mal eingestellt und will Meinungen aufsaugen, die das verbessern.
 
Das geht auch nicht darum , das der Kator auf Krawall gebürstet daherkommt.... In dem Buddelkasten geht das ganz ehrlich so nicht durch.

Machst Du mal bitte eine zip . leider nicht rar. möglich :bruell: und da nerve ich weiter.... und dann schau mer mal.

Hat der gestern ein propperes Mäusle abgelliefert...
 
Mal eine Frage. Lässt sich der rechte Tunneleingang nicht bis zum oberen A verschieben? Sozusagen als Gefällestrecke die dann vielleicht noch von einer Straßenbrücke überspannt wird. Das würde erheblich mehr sichtbare Gleislänge geben. So wie es jetzt ist, wird es den Kindern bestimmt bald langweilig werden weil der Zug die meiste Zeit irgendwo unter der Erde rum fährt.
 
.... Lässt sich der rechte Tunneleingang nicht bis zum oberen A verschieben?....

Genau - je mehr sichtbare Strecke, desto besser. Außerdem ist der Tunneleingang unmittelbar hinter der Weiche nicht so toll zum Rangieren.
Sonst würde ich nicht viel ändern - vielleicht fällt den Kindern ja während des Spiels auch noch was ein - da sollte der "professionielle" Modellbahner Verständnis zeigen und der Kreativität Raum lassen.

Grüße ralf_2
 
Hej Torsten,

ganz kurz meine Gedanken und Vorschläge dazu:

- unbedingt, wie schon von den anderen Kollegen vorgeschlagen, die Strecke rechts rum sichtbar halten und nicht mit Wald verbauen. Die Kids wollen sehen, wie's runter und unter den Bf. geht.

- 2 Außenbahnsteige halte ich für legitim. Da einen Inselbstg. dazwischenzuklemmen wird ein arger Krampf.

- Bw:
* zieh die erste Bw-Weiche vor zum Bahnhof und laß die Gerade weg. Ergibt mehr Gleislänge in der Drehscheibenzu-/abfahrt, da passen dann auch 2 Loks hintereinander. Kohle, Wasserkran, Sand, Kanal, das kann trotzdem (auch mit 2 Gleisen) brauchbar angeordnet werden, wenn es denn soll (oder soll das Bw anderen zwecken dienen ?).
* weg mit dem unteren Stumpfgleis (parallel zu den beiden Gleisen zum Bf.) an der Scheibe. Stattdessen von der Einfahrt gleich eine weitere Weiche und ein langes Abstellgleis zwischen Lokschuppen und vorderem Streckenabgang - da kann auch ein Personenzug abgestellt werden. Die Abstellmöglichkeiten sind nicht reichhaltig und die Jungs wollen sicher auch zwischendurch mal Züge wechseln.

- Güteranlage: so, jetzt:
* auch hier die erste Weiche direkt ran an die DKW und die Distanz-Gerade entfallen lassen. -> mehr Gleislänge
* Weichenverbindung am Schuppen genau anders rum. Stell Dir vor, daß vor dem Schuppen die Seitenrampe und davor die Ladestraße ist. parallel dazu das Aufstell- und Umfahrgleis. Wie kommst Du an den Schuppen, wenn vorne an der Lstr. gerade die Wechselbrücken von 2 Containerwagen mit der mobilen Hubgabel auf den LKW umgebrückt werden. Also muß man dran vorbai und dann an den Schuppen kommen können. Als Erweiterung könnte noch ein weiteres Stumpfgleis hinter dem Schuppen weggehen und per Brücke über die freigelegte Trasse im Untergrund zu einer "Fabrik" an der Hintergrundwand, wo vielleicht noch 2-3 Kesselwagen entladen werden könnten ... Eng zwar, aber unter dem Gesichtspunkt "Spielanlage" sicher verschmerzbar.

'nacht !
 
Vorbild

Ihr macht Euch gerade unglaubwürdig...

Das Ding kann man einigermaßen noch "hinbasteln", dann hörts aber auch schon auf.:allesgut:

PS: SD möchte ich an der Stelle lieber nicht zitieren, aber wir sind und da einig." Hohlenmalerei" , oder was habt Ihr erwartet?
 
@MephisTTo: Spielanlage für die Kinder. Da "spielen" wirklich andere Dinge eine Rolle. 2 Kinder, also 2 Kreise. Kann ich wirklich gut nachvollziehen, jeder von beiden will fahren, und das geht nur gut, wenn sich beide nicht in die Quere kommen können. Also 2 Kreise.
Der Rest: gleiches Grundprinzip. Passt schon.

Ich sehe mich (in viel kleineren Abmessungen) auch gerade mit solch einem Thema konfrontiert.

Vorbild - findet woanders statt, dazu gibt's ja schließlich Module :)
Also, sieh's gelassen und kraul den Kator, wenn er wieder Mäuse fängt - besser Mäuse fangen als welche einbüßen :)
 
- unbedingt, wie schon von den anderen Kollegen vorgeschlagen, die Strecke rechts rum sichtbar halten und nicht mit Wald verbauen. Die Kids wollen sehen, wie's runter und unter den Bf. geht.
Das sehe ich völlig anders. Diese Ecke kann man doch wunderbar mit (Stadt-)Landschaft gestalten. Es muss ja nicht unbedingt ein Wald sein.

Thorsten
 
Stadt - wenn gewünscht, würde ich das in Halbrelief hinter der Stützmauer der nach unten entschwindenden Strecke machen.

Häuser/Straßen/Autos oder 2x2m mehr Fahrstrecke - die Kinder sehen m.E. gern ihre Züge rollen, so lange wie möglich (sind sicher nicht alle gleich, aber ich hab das schon oft beobachtet und daheim hab ich zwei solche "Versuchskaninchen" ...). Da es unten ja auch erst noch verschlungen und dann verbunden werden muß, wird's sonst arg lang um Dunkeln.
 
Spielanlage für die Kinder. Da "spielen" wirklich andere Dinge eine Rolle.

Genau , und das paßt hinten und vorne noch nicht. Den Bahnhof kann ich nicht einfach abwinken.

Die Hürden in dem Buddelkasten gelten für alle. Das Friedensangebot steht weiter oben...

PS: Schaut mal auf die Planung vom Feldi..., das hattten wir mal über Nacht hingebastelt.
 
Ich werde wohl nie verstehen, warum eine Spielanlage für Kinder unbedingt vorbildgetreu sein muss.
Wenn jeder Kurze seinen eigenen Kreis bekommen soll...Bauen!
Wenn ne Drehscheibe drauf soll, egal, wie groß der Bahnhof ist...Bauen!
Wenn es keinen Schattenbahnhof geben soll....nicht bauen!
Demnächst werden Kindern auch keine Märchen mehr vorgelesen, weil da Logiklöcher drin sind !? Tzz Tzz.

Was ich machen würde, ist die rechte Tunneleinfahrt deutlich nach hinten verlegen, um mehr sichtbare Strecke zu bekommen.
Da kein Schattenbahnhof geplant ist, ist das möglich.
Den Bahnhof würde ich mit Bahnsteig 1-3 plus einem Überholgleis und vielleicht einem Kopfgleis planen.
Die Gleise hinter dem Bahnhof würde ich komplett weglassen und den Gleisstummel an der Drehscheibe auch.
 
Ja, seh ich auch so. Wie auch SteffenE sinngemäß sagte: Das Vorbild versuchen wir dann woanders einzufangen.....
Wobei ich so viel wie möglich offen halten würde, um den Kindern die Möglichkeit zu geben, selbst Hand anzulegen.
Vielleicht könnte man über den Einsatz von Bettungsgleis zumindest im Bw-Bereich (im Bhf wird's wohl nicht so einfach) nachdenken, daß die Kinder selbst mal ein Abstellgleis "umbauen" können, wenn es ihnen so gefällt.
Aber durch das umständliches Passsystem der Bettungsgleise würde das wohl eher frustrierend werden?
Grüße ralf_2
 
Iss Schick so! Bauen!
Noch die Vorschläge von Steffen E einfliessen lassen und gut isses.
Im Bw hätte ich das Stumpfgleis (euer Schrottgleis) glatt rechts noch mit einer weiteren Weiche statt der kurzen Gerade angebunden.
Da haben die Knilche noch a bissel mehr zum Jonglieren...;)
Den Tunnel rechts zurückzuverlegen, halte ich für eine gute Idee. Stichwort sichtbare Strecke.
 
Wenn schon Spielanlage, dann würde ich das anders aufziehen- je nach Standort der Anlage:

Wenn einer an jeder Längsseite stehen kann, dann doch lieber ein Oval
(besser gesagt 2 Kreise), für jeden ein Bahnhof, an dem nur "seine" Züge halten und das BW für beide erreichbar in die Mitte.
Vielleicht rechts und links je ein Kurztunnel bzw. Strassenüberführung o.ä., um das etwas optisch zu trennen.

Und Weichen so einplanen, dass das alles in der Mitte trennbar bleibt.
 
Ich hätte da eine vollkommen abgefahrene Idee.
Vorausgesetzt das an der Ausfahrt aus dem BW sich noch irgendwie ein Gleis zwischen den Rand und dem Außengleis quetschen ließe.
 
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