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Meine kleine geplante Anlage, Anregungen oder Kritik?

meggy

Will nicht mehr "on board" sein
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Hallo! Ich lese jetzt schon seit einigen Wochen fast täglich im Forum, da ich selber eine kleine Anlage, bzw. Diorama plane, habe ich mir immer wieder verschiedene Beiträge durchgegelesen damit ich euch mit Fragen schone die sich vieleicht dadurch selber klären könnten:). Jetzt habe ich mir die letzte Zeit einen Plan ausgedacht, und euch mal mit angehangen, wollte einfach mal eure Meinungen dazu hören. Habe doch ein haufen Pläne gezeichnet gehabt und immer wieder verworfen. Dies denke ich kommt dem was ich will doch schon sehr nahe bzw. ich find ihn gut.Ich wollte erst einen Bahnhof vom Sächsische Schweiz Ring nachbauen, da ich aber doch relativ wenig Platz habe, habe ich diese Ideen auch wieder verworfen und bin bei diesem Plan hängengeblieben. Naja, es ist ein kleiner Nebenstrecken Endbahnhof, angesiedelt in der späten Epoche 3, eventuell anfänge der Epoche 4 der Deutschen Reichsbahn. Er soll im Ostsächsischen Raum angesiedelt sein. Habe mir verschiedene Sachen ausgedacht zum Betrieb des Bahnhofs. Wie damals bei uns so üblich, wurden sämtliche Güter mit der Bahn transportiert, wie halt zb. Kohle, Rüben, Viehtransporte, Sprit für LPG usw..Da denke ich doch das man einen abwechslungsreichen Betrieb machen kann, trotz der wenigen Gleisanlagen. Die Anlage soll 1,50m lang sein und ca. 40cm tief, Weichen sind alles EW2(Unterflurantrieb, weiß nur noch nicht welcher) und wollte eigentlich komplett Selbstbaugleis verwenden(hab schon damit Erfahrungen durch kleine Dioramen für Vitrine) Gleissystem wie vieleicht schon erkannt solls das Tillig´sche werden, selber Einschottern mit Minitec Schotter und Pulverfarben altern). Am rechten Ende steht ein kleiner Lokschuppen für die Übernachtende Lokomotive, davor ein kleiner Kohlebansen mit Wasserkran. darüber ein Abstellgleis für eine weitere Lokomotive oder ähnliches. Weiter darüber das Umsetzgleis, unten dann halt der Güterschuppen und links daneben das Freiladegleis. Nutzlänge des oberen Gleises beträgt ca. 85cm. das mittlere Gleis wird halt nur fürs umsetzen und für Rangierarbeiten verwendet, eventuell aber auch als Ausfahrgleis, da ich nen 2. Bahnsteig plane(deswegen Fragezeichen bei 1 Signal) mit Signal...Fahrzeuge sollen halt die Nebenbahntypischen vorbei kommen, BR86, BR75.5 ne 50er vieleicht und BR110, 118 mit Bag´s Rekos usw...Hoffe konnte erstmal alles mit einbringen was ich mir so gedacht habe und was man wissen müsste. Nun zu euch, habt Ihr noch Anregungen oder Kritik zu meinem Plan? Hoffe doch es ärgert nicht den einen oder anderen sich wieder nen Plan reinziehen zu müssen...:) Vielen Dank schonmal! Mfg Stefan
 

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Ich find den Plan auch sehr gut.

Würde aber das Freistandgleis für die zweite Lok den Abstand zum Schuppen erweitern.

Das wirst du eventuell beim Bau selber schnell bemerken.

"Stichwort" Lichtraumprofil einhaltung.
 
....Naja, es ist ein kleiner Nebenstrecken Endbahnhof, angesiedelt in der späten Epoche 3, eventuell anfänge der Epoche 4 der Deutschen Reichsbahn. ....Am rechten Ende steht ein kleiner Lokschuppen für die Übernachtende Lokomotive, davor ein kleiner Kohlebansen mit Wasserkran. darüber ein Abstellgleis für eine weitere Lokomotive oder ähnliches. ...da ich nen 2. Bahnsteig plane...

Hallo, meine Meinung: Ein Bahnsteig reicht aus. Die Personenzug ist lange weg, wenn die Rangier- (oder Güterzug-)lok die Güterwagen hin- und herschiebt. Das zweite Gleis für eine wartende Lok würde ich weglassen. Auf wen oder was soll denn die Lok warten? Bei dem Gleisplan ist Platz für einen (am Banhsteig) einfahrenden Güterzug. Die Lok fährt eventuell an den Wasserkran und den Kohlebunker. Dann setzt sie an die Wagen, welche zurück mitgenommen werden und fährt wieder los. Der Schuppen dient dazu, die Lok des Lumpensammlers über Nacht aufzunehmen. Mehr ist nicht nötig.
 
Also deine Überlegungen und der Plan gefallen mir :D

sowas ähnliches bau ich grad

guggst du http://www.tt-board.de/forum/showpost.php?p=504358&postcount=313


ich bau übrigens Segmentweise - Bahnhof - Strecke - Bahnhof

so kann ich - je nach grad bestehenden Platzverhältnissen die Länge der Moba und vor allem die Strecke selbst bestimmen. Dazu will nich Zwischenstücke bauen so das ich mit überlegen kann, ob ich in L-Form oder U-Form die ganze Sache aufbauen kann :D
 
schnucklich! :respekt:
Beim zweiten Gleis neben dem Lokschuppen wär ich auch am Überlegen ob es unbedingt nötig ist und würde auf dem Diorama austesten ob man die Verbindung zum Freiladegleis vielleicht umdrehen kann. Obwohl... wie die Anbindung dazu ist (ob nun mit zwei rechts oder linksabzweigenden Weichen) bleibt gehoppst wie gesprungen!
Mir gefällts! :ja:

P.S.: Bleib mal bei einem Bahnsteig! Ein zweiten auf eine Nutzgleislänge von vielleicht 60cm zu bringen... ich weiß nicht. Da hätte ich bedenken dass das den Charme kaputt machen könnte.
 
Deinem Urteil kann ich mich nur anschließen,

allerdings würde ich die Anbindung zum Freiladegleis nicht umdrehen, sondern ev. etwas nach links verschieben, um genügend Freiraum zum Rangieren zu haben, (Testen)
wenn am Güterschuppen 2-3 Waggons stehen.

PS: Den Gleisplan würde ich noch 1-3° zur Anlagenkante verlagern.
 
Sieht ganz gut aus. Mir würde allerdings die Position des Ausfahrtssignals negativ auffallen. Da werden dir die Gurus aber mehr dazu sagen.
 
Das Gleis neben dem Lokschuppen

Also ich würde das Gleis neben dem Lokschuppen lassen. Ich perönlich würde es zum Abstellen eines sehr kurzen, loklosen P-Zuges -vielleicht zwei Preussen - oder eines LVTs nutzen. Dieser würde dann zur verkehrasschwachen Zeit fahren.
 
Hallo,
seit langem mal wieder jemand, der nicht im Kreis fahren will (muss). Wie stellst Du Dir den Betrieb vor? Wendesegment?

Mir würde ein Bahnsteig reichen. Ob überhaupt ein (weiteres) Signal nötig ist, entscheidet die zuständige Direktion....

Haltetafeln am Ein-/Ausfahrgleis sowie eine Trapeztafel anstelle des Einfahrsignals könnten genügen.

Grüße ralf_2
 
Sowas ähnliches habe ich fast maßstäblich nachgebaut.

Meggy könntest du bitte ab und zu eine Leerzeile einfügen? Liest sich gefälliger.

Zu Dein Plan.Wie du siehst kritiklos :)
Wenn du diesen nachbauen willst schätze ich dabei eine Länge von 2-2,50m Länge und die Breite ist auch angenehm zu realisieren auf 35cm-50cm.
Bitte teile uns weitere Fortschritte und Überlegungen mit.

MFG
 
Hallo,

ich finde den Plan auch schick. Solche kleinen Endbahnhöfe hatten i.d.R. kein Ausfahrsignal (z.B. Eibenstock ob., Neuhausen (Erzgeb.), Crottendorf, Deutschneudorf...), da reichte der Mann mit der Kelle. Ich würde nur ein Einfahrtssignal aufstellen.

Mike
 
Hallo,
ein schöner Gleisplan für einen kleinen Endbahnhof.
Das 2. Gleis neben dem Kohlenbansen bzw. Lokschuppen würde ich auf jeden Fall bauen. Eventuell braucht man es auch, wenn ein neuer Kohlenvorrat angeliefert wird. So stehen die Waggons nicht vor dem Lokschuppen im Weg.
Ein Bahnsteig reicht aus. Formsignale würde ich nicht unbedingt stellen, und falls doch, dann nur als Einfahrsignal. Dann aber auf dem nächsten Modul bzw. Segment. Eigentlich reichen Signaltafeln aus.
Um das ganze noch vorbildgerechter zu machen, würde ich empfehlen, den Gleisplan noch um 50 cm zu strecken (wenn genug Platz zum aufbauen ist). Segmente mit 1,50 m Länge sind für eine Person leicht unhandlich, bei 2 m Gesamtlänge könnte man die Sache teilen.
85 cm nutzbare Gleislänge sind nicht allzu viel. Zwar ergibt dies schon einen annehmbaren Zug für eine Nebenbahn, aber von Grenzzeichen bis Grenzzeichen vollgestellte Gleise sehen nicht gut aus.
Ich werde meinen Landbahnhof auch noch umgestalten, da ich hier auch zu kurz gebaut habe.
Wenn Du viel rangieren willst, solltest Du beizeiten an Entkuppler denken!
 
Hey! Endlich heim von Arbeit:)
Danke an alle für die positiven Antworten! Also werde mich dann nochmal ransetzen und mögliche Sachen durchgehen. Werde auf jedenfall das Ausfahrsignal weglassen, und nur H Tafeln aufstellen(im Signalbuch gelesen). Einfahrsignal kommt später bei dem Streckendiorama mit drauf oder Trapeztafel, mal sehen. Es ist bis jetzt nur noch ein Streckendiorama geplant und danach nen Fiddleyard oder Schattenbahnhof mit Umsetzgleis falls dor Platz langen sollte.

Das 2te Gleis über dem Lokschuppen würde ich schon gerne lassen, eben um mal eine kurze Wagengruppe abzustellen, da es sonst keine großen Möglichlkeiten mehr gibt. Abstand wird sicherlich vergrößert, habs nur noch nicht richtig germerkt, bzw. drauf geachtet:).

Bahnsteig wirds bei einem bleiben, habe paar Fotos gefunden wo´s auch nicht anders ist, und anders gesehen langt es ja zu.

Habe heute bei nem An u. Verkauf ein passendes Bücherregal gefunden, in dem das Diorama sehr gut reinpasst(Waagerecht), da ich es vorerst in der Stube baue und vor Minka u. Tapsi (unsere Mietzn:)) sichern muss das die da ne stiften gehen und vieleicht noch die Gleise einschottern für mich:). Davor kommt eine Klappe zum auf und zu machen.

Gebaut wirds natürlich auf einem alleinigen Modul was nur reingeschoben wird, und zum bauen wieder herausgezogen werden kann. Dies Modul muss ich noch bauen, ein paar Standbeine für das ganze dann kann ich langsam loslegen. Hoffe ja das ich über Weihnachten die ersten Gleise legen kann.

Ja ich weiß, 85cm Bahnhöfslänge sind nicht gerade allzuviel, habe aber nicht wirklich mehr platz im Moment, für mich find ich es aber ausreichend da es für kurze Garnituren wie sie damals oft bei uns unterwegs waren reicht(V100, 2 Rekos oder 3,4 Bag´s, 1pwg, sowas in der Richtung als Beispiel)

Habe noch eine andere Frage, die Weichen, sind die in Realität damals mit Seilzügen gestellt wurden oder per Hand? Würde es gerne so aussehen lassen als wären es alles Handweichen, da ich meine dies auch auf Bildern gesehen zu haben. Danke Schonmal
 

Habe noch eine andere Frage, die Weichen, sind die in Realität damals mit Seilzügen gestellt wurden oder per Hand? Würde es gerne so aussehen lassen als wären es alles Handweichen, da ich meine dies auch auf Bildern gesehen zu haben. Danke Schonmal

Hallo Meggy

Das mit den Seilzügen war nicht nur damals so, daß gibts auch heute noch. :fasziniert:

Auch gibt es heute noch Hand-/ Ortsgestellte Weichen.

Ich finde deinen Plan auch schnuckelig. :wiejetzt:
 
...Ja ich weiß, 85cm Bahnhöfslänge sind nicht gerade allzuviel...

...Würde es gerne so aussehen lassen als wären es alles Handweichen, da ich meine dies auch auf Bildern gesehen zu haben....

Zu Punkt eins:
Reicht doch!
Drei Bag und eine V15 oder V60 sehen an einem 60cm langen Bahnsteig mit Sicherheit gut aus. Besonders in der Altmark war das bis in die späte Epoche IV normal wenn nicht gerade Blutblasen unterwegs waren oder wegen zu niedriger Außentemperaturen andere Fahrzeuge zwingend notwendig gewesen sind.

Auf Kleinbahnstrecken war es üblich oft nur Ortsbediente Weichen zu verbauen. Man stellte dort auch nur an wirklich wichtigen Stellen (aufeinandertreffen von Strecken) mechanisch Signale auf. Ansonsten gab's nur Signaltafeln um Kosten zu sparen.
 
Hallo!
Ja, habe mich wohl falsch ausgedrückt mit Bahnsteig. Möchte bei Gleis 1 die Methode Schienenprofil streichhölzer bauen, dahinter dann befestigten Sand quasi, und bei dem 2 Gleis habe ich eben an die Aufschüttung gedacht mit Sandnachbildung.

Wenn ich die Weichen als Handweichen darstellen will, muss ich da noch irgendwelche Technik nachbilden die an das hintere Zungenteil muss? Oder langen da einfach die Weichenlaternen? Glauber schon oder? Hab zwar grob bissl Ahnung aber alle Sachen weiß ich noch nicht...:)

Mfg Stefan
 
Ein Bahnsteig aus Schienenprofilen und Schwellen (z.B. aus passend gemachten Streichhözern) ist für so einen Bahnhof total in Ordnung. Eine Aufschüttung ohne befestigte Kante, d.h. Sand bis Höhe SOK und an die Schiene heran, war auf Schmalspurbahnen üblich. Auf vollspurigen Nebenstrecken bin ich mir nicht sicher. Sind doch die Trittstufen der Waggons auch wesentlich höher als bei Schmalspurfahrzeugen. Für einen zweiten Bahnsteig ist dann auf jeden Fall ein Übergang über Gleis 1 notwendig.
Ich hab' mal ein Bild von einer handbedienten Weiche rausgesucht. Am anderen Zungenende gibt es keine Besonderheiten. Eventuell wäre noch ein Weichenverschluss notwendig, aber bei unserem Maßstab ist der kaum als solcher zu erkennen. Wichtig ist jedoch das Umstellgewicht einschließlich der farblichen Kennzeichnung. Ich meine zu erinnern, dass die gelbe Farbe bedeutet, dass die Weiche immer in ihre Grundstellung zurück gestellt werden musste. Die "weißen" konnten so stehen bleiben. Da musste man nicht wieder anhalten und zurückstellen.
Sollen die Handweichen auch von Hand gestellt werden?
 

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Danke für das Bild und die Erklärung!

Das mit dem Übergang über´s Gleis 1 is schon meinem Kopf mit drinne:)

Du deinst ob ich die Weichen dann per Hand stelle oder über Antrieb?
Also, mein Cousin hat ne große Anlage in TT, und hat überall Tillig Unterflurantriebe. Als ich im Sommer bei Ihm drüben war bin ich doch schon sehr über die Lautstärke und dieses häßliche Geräusch erschrocken...

Da Ich die Anlage in der Stube haben werde, ist das das einzige noch was mir richtig Kopfzerbechen macht, die Antriebe. Weil wenn meine Freundinn Fern guckt, und ich will rangieren im Bahnhof dauert es keine 10 Minuten bis Sie den Stecker zieht, weil die Antriebe so laut sind:)

Wollte mich nochmal genauer belesen was es für Alternativen gibt ohne Antrieb. Was ich schonmal probiert habe(bei EW1) ist über eine kleine Gewindestange mit Umlenkung die Weichenzunge "Umgeschraubt", geht ohne jegliche Geräusche und auch relativ schnell. Wäre nur das mit Herzstückpolariesierung...Mal sehen, tapp da noch bissl im Dunkeln...
 
Wie wär's rein mechanisch. Außer einem "klack" ist nichts zu hören. Stört auch nicht im Ferseher. Und kosten fat nichts.
Ich hab' dazu schon mal was geschrieben, weiß aber nicht, wie man das verlinkt.
 
Wie meinst du rein Mechanisch? Habe im Forum gesucht aber nix richtiges gefunden...Wenns nur Klick Klack macht, ist´s doch ein Magnetischer Antrieb oder? Ist der nicht von der Stellkraft her zu schwach für die EW2...?
 
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