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Rangierlicht oder Spitzenlicht beidseitig mit Lenz Gold mini

Rico

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Hallo Boardgemeinde

Als absoluter Neuling in der Digitalgeschichte muß ich hier mal nachfragen wie ich das Rangierlicht bei meinem Gold mini von Lenz programmieren läßt.

Laut MIBA-Extra soll dies ja funktionieren, aber wie?

Als Zentrale benutze ich die Intellibox und der Rangiergang des Decoders liegt ja auf/bei f3.
Jetzt sollte, wenn machbar, beim Schalten von f3 das Spitzenlicht der Lok beidseitig leuchten, auch wenn ich die Fahrtrichtung ändere
Welche Werte muß ich jetzt wo ändern/eingeben.
Wer kann helfen?
Ist dies überhaupt so möglich.

Rico
 
Ich hab zwar keinen Gold Mini und im moment auch das Manual nicht zur hand , aber es nmüsste eigentlich mit dem Funktionsmapping gehen wenn dort F0 ( Licht , Richtungsabhängig ) + F3 eingetragen werden kann .

Dann muss aber auch jede Farbe auf beiden seiten jeweils einzeln am Decoder angeschlossen werden .

Sollte überhaupt nichts zum Ziel führen dann kann man das ganze auch mit 6 Dioden realisieren .
 
CV37 = 24.
Müßte das Problem lösen.

Getestet.
Und für richtig befunden.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Da gibt es jetzt unter anderem das Problem das das Spitzenlicht FH-seite 1 & Schlußlicht FH-Seite 2 und das Spitzenlicht FH-Seite 2 + Schlußlicht FH-Sete 1 jeweils zusammengeschaltet sind und zum decoder gehen .
Diese Beschaltung ist bei soweit allen Lok's mit Schnittstelle so .

Da musst du entweder die verbindungen auftrennen und jeweils eine Lichtfunktion auf einen eigenen Decoderanschkuß klemmen .
 
@ Rico:

Ja, Du hast Recht.
Ich aber auch.
Dummerweise hatt ich das mit einem Taurus probiert.
Der hat ja nunmal kein Schlußlicht.

Ja, nee, mit Schlußleuchten funzt das natürlich bloß mit zusätzlichen F-Ausgängen.
Oder aber die Schlußleuchten lahmlegen.
 
Oehbehbeh schrieb:
Ja, nee, mit Schlußleuchten funzt das natürlich bloß mit zusätzlichen F-Ausgängen.
Oder aber die Schlußleuchten lahmlegen.
Zum Vergrößern anklicken....

Nein , nicht ganz .

Wenn es z.b. ne Tillig Lok ist die die normale Platine drin hat ( wie z.b. die 119 , 243 , 250 , oder was weiß ich noch für ne lok )
Dann ist diese elektrisch soweit so verschaltet wie auf dem Bild zu sehen ( bis auf die in Rot gehaltenen Dioden ) .

Wenn man dann die beiden rot gezeichneten Dioden "nachrüstet" dann leuchtet bei aktivertem Rangiersignal jeweils nur das weiße ( Gelbe ) Licht an beiden enden . Als Diodentypen kann man z.b. jeweils eine 1N4148 oder eine 1N4007 nehmen .
 

Anhänge

  • Rangierbeleuchtung.jpg
    Rangierbeleuchtung.jpg
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Ja, paßt.

Die Dioden bewirken das, wenn Gelb und Weiß gleichzeitig eingeschalten sind, die roten LED zweimal Minus bekommen.
Sie werden also nicht leuchten.

Wenn jeweils nur Gelb oder Weiß eingeschalten sind, leuchten die (zugehörigen) roten LED wieder mit.

Aber, machen das die Vorwiderstände auf Dauer mit?
Die bekommen ja dabei selber volle Spannung. Immerhin sind die ja ausgelegt in einer Reihenschaltung mit den LED für diese die Stärke des fließenden Stromes zu begrenzen.

Rangierlicht bei Rangiergang (werksseitig F3) würde bei Gold weiterhin CV37 = 24 erfordern.
 
Oehbehbeh schrieb:
Aber, machen das die Vorwiderstände auf Dauer mit?
Die bekommen ja dabei selber volle Spannung.
Zum Vergrößern anklicken....
Nicht ganz. Über LED bekommen sie U0-UFLED, sonst U0-UFD. Das ist zwar mehr, aber auch nicht sooo viel. Alternativ kann man ja noch einen Widerstand in Reihe zu den Kurzschlussdioden machen. Muss man aber gucken, dass die LED nicht plötzlich wieder leuchten, also etwas probieren.
Allerdings bekommen die "roten" Widerstände immer Arbeit, entweder über die LED oder die Dioden :(.
Vllt. sollte man in den sauren Apfel beissen uns statt dessen einen Transistor schalten? Oder doch gleich einen "besseren" Decoder nehmen.
 
Per schrieb:
Allerdings bekommen die "roten" Widerstände immer Arbeit, entweder über die LED oder die Dioden :(.
Zum Vergrößern anklicken....

Dann schalte die beiden zusätzlichen Dioden mit der Kathode zusammen und lege die auf einen freien Funktionsausgang und verknüpfe den mit F3 .
Bewirkt den gleichen effekt , aber dann sind die entsprechenden widerstände nicht immer "unter last" .

Geht natürlich nur wenn man noch einen freien ausgang zur Verfügung hat . ;)
 
Dann gefällt mir meine "Transistorlösung" aber besser.

Und gleich mal eine Schaltung, in der das verwirklicht wurde. Sollte (ohne einseitiges Abschalten) auch mit Decodern ohne zusätzlichen Ausgang möglich sein.
 
Ob der Decoder das kann, weiss ich nicht. An der Hauptplatine müsstest du auch nix rumlöten, nur an der Beleuchtungsplatine.
Mit einer Änderung der Schaltung (Transistor katodenseitig, kann ich dir aber nicht berechnen :(), kannst du sogar das Ganze in die Verbindung zur originalen beleuchtungsplatine verbauen.
 
Rico schrieb:
Das bedeutet das das auch bei meinem Decoder und der Tilligplatine funktionieren könnte?
Zum Vergrößern anklicken....

Welche Artikelnummer hat denn dein Gold Mini ?

Bei Lenz sehe ich da 2 unterschidliche Versionen .

Artikelnummer 10410-01 & 10411-01

Die 10410 hat laut liste wohl nur 2 Funktionsausgänge und der 10411 hat 3 Funktionsausgänge .

Wegen dem Strom und der Leistung über dem Vorwiderstand der roten LED'S bei verwendung einer normalen diode muss ich mal gucken wenn ich zeit hab das mal zu messen und auszurechnen .
Jedenfalls sollte die Leistungsgrenze noch lange nicht überschritten werden .
 
Hallo Tobi05

Mein Decoder hat die Art.-Nr.: 10411-01 (Stecker NEM 651) der mit der Artikel-Nr.: 10410-01 hat ein Anschlußkabel, sind aber so weit ich weiß, Bauseits was die Bestückung auf der Plattine angeht gleich.


@Per
Ob der Decoder das kann....
Zum Vergrößern anklicken....

......diesbezüglich hab ich mal bei Lenz angefragt was es mit der Angabe in der Miba auf sich hat "mit Rangierlicht"

Rico
 
Hallo, ich brauche mal Eure Hilfe. Ich stricke gerade an de Leiterplatte für die E36. Sie bekommt eine Steckschnittstelle NEM651, vorgesehen ist auch eine Beleuchtung. Je Lokseite kommen zwei LEDs für das Spitzenlicht zum Einsatz. Eine für die unteren Lateren und ein für das oberer dritte Spitzenlicht. Ich habe eine Brücke vorgesehen damit das dritte Spitzenlicht extra geschaltet werden kann. Wird diese Funktion auch über der Lokdecoder ermöglicht, oder kommt dann ein Funktionsdecoder extra zu Einsatz.
Noch ist Platz auf der Leiterplatte.

mfg Bahn120
 
@Bahn120

Die 651-Schnittstelle bietet von der Spezifikation her keine Möglichkeit eine zusätzliche Funktion zu schalten. Bei der 652 ist der Funktionsausgang C mit geführt.
Nach meinem Verständniss wäre eine NEM652 passender, oder versuche doch eine PLUX12 unter zu bringen. Da gibt es auch einen zusätzlichen Ausgang für Schlussbeleuchtung, aber den kann man bestimmt entsprechend mappen.
Manche Decoder haben Lötpads für Zusatzfunktionen (ZIMO MX620) aber dann eben nicht über NEM651.

flic
 
@Bahn120:
Das obere Licht von einem extra Decoder schalten zu lassen, halte ich für keine gute Idee. Ich finde die Lösung mit den Brücken völlig ausreichend. Es muss dann eben nur ein Decoder mit zusätzlichen Funktionsausgängen verwendet werden.

Andi
 
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