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Frage zur Aufstellung der Gebäude

pascha

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Leipzig
Hallo Hobbyfreunde,

ich habe einige Bilder von meiner Kleinstadt gemacht und wollte mal von Euch wissen, ob ich das so bauen kann.
Die Modelle sind erst mal nur mit Gummis zusammen gehalten, da sie noch farblich geändert werden sollen. Hinter dem Empfangsgebäude geht es dann auf den Markt. Rechts neben dem Bahnhof geht eine kleine Straße ab von der Hauptstraße. Die Bahnhofhalle wird noch um 2 Längen vergrößert, geht also bis zum ersten Haus.
Ich habe ein kleines Problem mit der mittleren Häuserzeile, da die kleiner ist als die Bahnhofshallen. Sieht es blöd aus, wenn ich diese Reihe etwas höher auf eine Mauer stelle oder geht das im Original bautechnisch gar nicht?
Was sagt Ihr dazu?
Für Eure Infos danke ich schon mal im Voraus.
 

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und die restlichen Bilder.
 

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Hi Swen,

als erstes, was hälst Du von der Idee, die hintere Häuserzeile als Halbrelief darzustellen, spart ne menge Platz.
 
Also für mich wirkt das nicht stimmig.
Am einfachsten wäre sicherlich die Bahnhofshalle wegzulassen.
Ansonsten wirkt mir die Halle zu erdrückend für die umgebenden Häuser.
Vielleicht solltest du auf eine einfache Überdachung der Bahnsteige wechseln.

Ich würde an deiner Stelle mal versuchen die Stadthäuser mit einer Kombination aus Vorder- und Rückseite zu "erhöhen", was ja mit der Idee von Marcus einhergeht. Vielleicht bringt das was.

Ist aber nur meine Meinung.

Gruß ebahner
 
Hallo,

meine Meinung geht in Ähnliche Richtung wie die der vorschreiber.
Anders ausgedrückt: Der Bahnhof wirkt in dieser Form doch schon sehr Großstädtisch - die Häuser aber passen eher zu einer kleineren Kleinstadt. ich glaube, dass das erst dann wirklich stimmig wird, wenn die Häuser deutlich größer werden. An einfachsten (aber alles andere als einfach) geht das wohl, wenn du die Häuser deutlich höher (aber teilweise auch breiter) machst. Das wiederum geht teilweise sicher bei einem Bau als Halbrelief bei der man die Rückseite der Häuser dann als zusätzliche Etagen der Vorderseite verwenden kann. Das geht allerdings nicht bei allen Gebäuden (dort wo die hintere Fassade doch ganz ander gestaltet ist, als die vordere - und auf gar keinen Fall bei Fachwerkbauten.)

Und dann frage ich mich, wieviel Platz du für das Bahnhofsvorfeld wohl haben magst. Das müsste bei einem HBF dieser dimension ja auch schon zieeeeemlich laaaang sein..... und so eine Großstadt geht ja auch nicht schlagartig in plattes Land über, da müsste man wohl auch einige optische Tricks anwenden, um das in eine Modellbahnanlage einzubinden.

mfg
Michael
 
Das schaut nach was ganz Großem aus. Du musst ja viiiiel Platz haben.
Lässt hier die linke Bildecke auf ein zu bauendes Car System schließen ? Da bin ich aber gaaaanz sehr gespannt, wie das mal ausschauen wird.

Gruß Toni
 
Hallo und guten Abend,

also ich finde die Bahnsteighallen auch etwas zu hoch, speziell im Vergleich zum Empfangsgebäude. Vielleicht kannst Du die Stützen der Bahnsteighallen etwas kürzen.
Auf jeden Fall solltest Du meiner Meinung nach die Symmetrie des Empfangsgebäudes wahren.

Gruss, dispotaurus.
 
Hallo Swen
die Häuser wirken neben dem mächtigen schönem Bahnhofsgebäude recht klein.
Die Bahnsteigüberdachung würde ich, so der Platz reicht, dreimal so lang gestalten. Ein ordentlicher D-Zug, heute IC, sollte schon rein passen.
Also die Gebüde drum herum mindestens drei Etagig gestalten.
Ansonsten macht die Idee einen guten Eindruck.
Gruß Uwe
 
Hoher als 4-5 Stockwerke dürften auch die Großstadtinnenstadthäuser nicht gewesen sein. Zumindest die der gewählten Bauart (passend zur Bahnsteighalle). Aber 3 Etagen sind ein bisschen wenig. Oder du machst deutlich mehr Platz dazwischen (Park), dann dürfen die Häuser auch kleiner, aber dafür representativer sein.
 
Hoher als 4-5 Stockwerke dürften auch die Großstadtinnenstadthäuser nicht gewesen sein. ...

Wesentlich kleiner aber auch nicht. Hier sollte man sich mal bei den "Breitspurern" als Vorbild orientieren, Faller hat da, glaube ich, ganz ordentliche Stadthäuser in seiner "Bonn"(?)-Serie.

Bei dem Bahnhof kann das ruhig so (M 1:120)
http://www.effekt-kartonmodellbau.de/images/10-14home.jpg

oder wenigstens so (Stipp, M 1:100)

http://www.moduni.de/popup_image_script.php/IID/96816

bzw. mindestens so (Stipp, M1:100)

http://www.moduni.de/popup_image_script.php/IID/66641

aussehen.

Sieht es blöd aus, wenn ich diese Reihe etwas höher auf eine Mauer stelle oder geht das im Original bautechnisch gar nicht?

Geht eher nicht, bzw. nur, wenn "die Mauer" Bestandteil des Hausmauerwerks ist, da das Haus-Fundament in "gewachsenem Boden" gegründet sein muss. Die Mauer würde den Erddruck nach vorne nicht abfangen können und von der Gebäudelast weggedrückt.
 
Ich hätte jetzt an den Häusern garnicht so viel auzusetzen.
Rüste meine Anlage jetzt mit Vollmer H0 Häusern um (Romatikserie).
Die passen perfekt zu TT.
Ich würde einfach mal nen Pappkarton auf die nächste Börse mitnehmen.
Da findet sich immer was passendes.
Ansonsten....nimm einfach andere Bäume und mach ne schöne Allee zwischen Banhofshalle und Häuserzeile.
Dann wirkt das schon etwas abgesetzter und nicht so dominierend.
Die Bäume auf dem Bild (glaube Noch Großpackung) würde ich jedenfalls nict nehmen.
Ansonsten finde ich die Umsetzung des Kopfbahnhofs eigentlich sehr schön.
Hat der ein entferntes Vorbild?
 
Häuser

Hallo double-x,
wenn auf dem Gebiet des Zubehörs und insbesondere bei den Gebäuden nur 25 % der Genauigkeit angesetzt würde, dann dürfte manche Anlage anders aussehen. Bei dem rollenden Einsenbahnmaterial wird jede Niete nachgemessen und, und, und.
Bei den Gebäuden habe ich immer den Eindruck, daß Vorbilder völlig uninteressant sind. Geschoßhöhe, Fenster- und Türgrößen sind unwichtig. Überprüfe Deine Häuser einmal und rechne sie in vielen Details auf TT um und Du wirst ein Schreck bekommen. Meine Erfahrungen zeigen, daß viel häufiger N-Modelle mit den notwendigen Änderungen zu TT passen, als HO- Gebäude.
Es gibt grundlegende Regeln in der Fassade : Der Abstand zwischen Fenstersturz und darüberliegende Fensterbrüstung muß mindestens 1, 45 m betragen ( 0,30 m Fenstersturz + 0,30 cm Deckenhöhe und 0.85 cm Fensterbrüstung ). Die Fensterhöhe bei den Gründerzeithäusern sollte mindestens 1,60 m betragen. Im Regelfall werden die Geschoßhöhen nach oben geringer.
Ich hoffe , daß das Bahnhofsmodell von Sven von Faller ist. Das Kibri Modell ist viel wuchtiger. Kibri ist ca. 20 cm länger.
Entschuldige bitte,aber als Baumensch kann man sich darüber Ärgern.
TT besteht nicht nur aus tollen Lokomotiven und Wagen.
Mit freundlichen Grüßen Dieter
 

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    TT-Anlage 2 044.jpg
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Zu den umliegenden Häusern wurde ja schon alles gesagt. Ich finde die Bahnhofshalle zu kurz. Da gehören bestimmt noch jeweils zwei Stück davor. Sieht doch blöd aus, wenn nur ein Wagen in der Halle steht.
 
Hallo an alle,

danke für Eure Tips. Ich hatte es befürchtet, das die Häuser zu klein sind.
1. Ich werde die Bahnhoshalle in der Höhe kürzen (15mm)
2. Ich werde mit Halbrelief bauen und die Gebäude auf 4-5 VG + OG erhöhen.

@ Carsten und ewu62
Wie im ersten Beitrag geschrieben, wird die Bahnhofshalle noch um 2 Längeneinheiten größer.

@ Vt18.16
Es ist das Modell von Faller.

@ Toni
Ja es ist ein Car-System geplant.

Weitere Bilder und der Gleisplan sind auf meiner HP.
 
@Swen

Ich war gerade auf deiner HP. Wirklich richtig geiles Projekt.
So einen Kopfbahnhof wollt ich ursprünglich auch machen. Als es dann aber an das Zählen der benötigten Weichen usw. ging...:abfrier:

Bin gespannt, wie es weiter geht.
 
Hallo Swen
Die Bahnsteigüberdachung würde ich, so der Platz reicht, dreimal so lang gestalten. Ein ordentlicher D-Zug, heute IC, sollte schon rein passen.

Hallo, nein, nie und nimmer. Ich kenne keinen deutschen Grossstadtbahnhof, in dem ein 12 Wagen IC in die Halle passt (Ich schliesse mal den Lehrter ein, da ist doch die Halle auf der Stadtbahn sogar noch kürzer gebaut worden als geplant).

Als Maßstab kann man für die Modellbahn gut Wiesbaden Hbf nehmen. mit 11 Gleisen noch überschaubar, hat er doch eine stattliche Halle. Ich müsste nochmal Bilder auswerten, es sind aber 5 Wagen + Lok die in die Halle passen. Bis zur NBS gab es keine zusätzlichen Bahnsteigdächer - trotz ehemals IC Verkehr im Stundentakt ...

Ansonsten kann ich nur zustimmen: zu einem solchen Bahnhof gehören mehr als 3stöckige Gebäude.

Es gibt aber sicher noch kleinere (Kopf-)bahnhöfe mit Halle, mir fällt noch Kiel Hbf ein.

Bei Durchgangsbahnhöfen sollte Bad Ems mit 2 Gleisen die kleinste Halle haben.

Luchs.
 
Hallo Luchs,

bei der geplanten Länge der Bahnhofshalle (3Hallen hintereinander) stehen bei den überlangen Zügen (Lok-7 Halberstädter-Lok) immer 50% des Zuges in der Halle und 50 % an der frischen Luft. Die Nahverkehrszüge passen fast alle komplett in die Halle. Ich denke das geht so in Ordnung, oder?
 
Halle
Das mit der Halle ist so in Ordnung. In den großen Hallen wie in Wiesbaden oder Frankfurt passen auch nicht alle Wagen der Schnellzüge in die Halle. Wichtig war, das wenigstens die erste und die zweite Wagenklasse in die Halle gepasst hat. Was vielleicht wichtiger ist, dass bei den großen Kopfbahnhöfen die Querhalle zu den Bahnsteiggleisen an den Enden durch Gebäude eingefasst worden ist. Die Bahnsteighalle selber wurde an ihren Seiten geschlossen, in der Regel durch Mauerwerk. Dies diente zum einen der bessere städtebaulichen Einpassung der Halle in das bauliche Umfeld, hauptsächlich sollten so aber Beeinträchtigungen der umliegenden Bebauung vermieden werden. Also durch den Lärm des Bahnbetriebs und die Beeinträchtigungen durch den Rauch der Dampfloks.

Dies steht erstmal in einem krassen Widerspruch zur Modellbahn, den man will ja die Züge sehen. Man kann sich aber dadurch behelfen, dass man die Halle "anschneidet". Vorne am Anlagenrand bleibt alles beim alten, so wie es von dir vorne dargestellt worden ist. Am hinteren Anlagenrand kann man dann die Halle baulich einfassen. Ich hab aber auf deinem Gleisplan gesehen, dass es noch genügend Gleise außerhalb der Halle, so dass eine bauliche Einfassung nicht unbedingt nötig ist. Dafür sollte man dann aber die Gütergleise (Expressgut, Gepäckgut, Post) nicht bis an die Straße heranführen. Das große Vorbild "versteckete" Anlagen meist hinter einem Bahnpostamtsgebäude oder dem Verwaltungsgebäude der Güterabfertigung (siehe Städtebau).
Und noch ein wichtiger Hinweis. Wenn du die Halle in der Höhe kürzt, wird es auch schwieriger die Züge direkt zu betrachten und stattdessen durch das Hallendach blicken zu müssen!

Häuser
Du den Häusern bleibt mir bei einer Aufstockung anzumerken, dass es nicht reicht, einfach auf das bestehende Gebäude zwei Etagen draufzusetzen. Die Gebäude wurden von den Architekten um 1900 mit bestimmten Proportionalitäten gebaut. Für die Stadthäuser bedeutet dies, dass die Gebäudehöhe und die Gebäudebreite in einm bestimmten Verhältnis zueinander stehen sollten, um nicht unproportional zu wirken. Um den Eindruck eines stimmigen Gründerzeitgebäudes zu erzielen, bleibt dann bei den Auhagen-Häusern nichts anderes übrig, als diese auch zu verbreitern. Weitere sehr gut geeignete Großstadtgebäude für TT findet man bei Faller http://www.faller.de/App/WebObjects...4/ecm.at/Stadthäuserzeile-Schillerstraße.html und Heljan. Bei Faller gab es unter der Nummer 130926 die Doppelhäuser Mittelstadt, welche bereits für einen Umbau zu Halbreliefhäusern vorbereitet sind und sehr gut zu TT passen.

Bei den angesprochenen Stadthäusern aus dem ehemaligen Pola-Programm, die nun von Faller vertrieben werden, muss man anmerken, dass die Gebäude ohne Umbau nicht für TT passen! Auf dem eingestellten Foto handelt es sich um ein Gebäude, dessen Etagen erhöht worden sind und damit für TT passend gemacht worden sind. Deckenhöhen von 4,80m sind bei Gründerzeitgebäuden keine Seltenheit! Das sind in TT immerhin noch gute 4cm Etagenhöhe.

Städtebau
Beim der Anordnung der Gebäude sollte man noch auf folgende Dinge achten. Die großen Bahnhöfe der Jahrhundertwende entstanden ausserhalb der Städte und Bahnhof, Gebäude und Straßen und Plätze konnten großzügig angelegt werden. Der Bahnhofsplatz wurde auch repräsentativ angelegt, da der Bahnhof das Tor zur Stadt darstellte. Aus diesem Grund finden sich am Bahnhofsplatz dementsprechende repräsentativere Gebäude als sonst üblich. In der Regel handelt es sich um Hotels, die großzügig gebaut haben. Das sollte man versuchen, auch im Modell umszusetzen. Ab den 1930er Jahren und besonders in den Nachkriegsjahren kamen dann auch verstärkt Geschäftshäuser von Unternehmen (Hochhäuser) hinzu, die die verkehrsgünstige Lage nutzten.

Entlang der Gleisanlagen entstanden wesentlich schlichtere Gebäude, meist Mietbauten. Dies war der ungünstigen Lage entlang der Verkehrsanlagen geschuldet, die aus Lärm- und Geruchsbelästigungen resultieren. Um solche Bauten schön darzustellen eignen sich die Auhagen-Häuser sehr gut.


Alles in allem eine sehr beeindruckendes Projekt, bei dem ich mich schon sehr auf weitere Fotos vom Baufortschritt freue! Weiter so!!!
 
Schon nicht schlecht.
Aber was hat sich denn der Künstler bei der Zufahrt zum Servicegleis gedacht? Man könnte mit der gleichen Anzahl an Weichen und einer Kreuzung weniger den gleichen Effekt erreichen.

Ach ja. Klasdorf ist in deinem Fall nur ein Haltepunkt und kein Bahnhof. ;)

Gruß ebahner
 
Gestalt

Fronterra, die Gestalt ist ein bemantelter Vopo. Deine Gestalt hat keinen H6 B mehr gesehen. Meine Gestalt interessiert sich für die vielen Menschen an der Volksbuchhandlung
Gruß Dieter
 

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Also ich würde ja sagen, wenn du in Bahnhofsnähe nur 4 Stöckige Häuser aufstellst passt das schon. Leider gibts von Auhagen kein 4 Stöckiges Eckhaus. Die 2 Häuser ganz links von Auhagen würde ich nicht nutzen, die sind viel zu groß.


Bilder meiner kleinen Stadt (mit 4 Stöckigem Eckhaus): http://galerie.tt-pics.de/categories.php?cat_id=38

Stofffuchs
 
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