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Gleisplanentwurf kleiner Modulbahnhof

leoef

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Hallo,

ich wollte mal in die kompetente Runde fragen, was von angehängtem Gleisplan gehalten wird.

Ursprung der Planung war, dass es sich um einen kleinen Bahnhof handeln soll, auf dem ein wenig Rangiertätigkeit möglich ist. Dafür sind die oberen drei Gleise angedacht.

Mit den unteren beiden Gleisen bin ich insbesondere mit der nutzbaren Gleislänge sehr zufrieden.

Nicht ganz zufrieden bin ich mit der Situation im Rangierbereich, da sich ein einfahrender Zug die Lok festfährt. Man braucht immer eine zweite Lok, die den Zug wieder rausholt. Durch eine solche wäre allerdings das unterste Rangiergleis ständig belegt. Kann man mit einer solchen Konstellation leben oder ist das zu realitätsfern? Ich habe auch schon rumprobiert eine zusätzliche Verbindung zwischen den oberen Gleise zu basteln, allerdings reicht der Platz dafür nicht aus. Eine DKW an Stelle der Rechtsweiche im mittleren Rangiergleis hat keine Verbesserung der Situation gebracht, da die Lok auch dann am Stumpfgleis gefangen ist.

Gibt es eine Idee, die hier weiterhelfen könnte? Am rechten Rand ist die Weiterführung mittels anschließendem Bahnübergang und einer weiteren Platte mit denselben Abmaßen wie hier geplant.

MfG Christian.
 

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Hallo Christian,
als erstes möchte ich kurz fragen, welche Modulnorm Du meinst, wenn Du hier Deinen Bahnhof vorstellst? Ist es überhaupt nach einer Norm geplant? Die Antwort ist wichtig, da die Normen bestimmte Anforderungen an kompatible Betriebsstellen stellen.
 
Am rechten Rand ist die Weiterführung mittels anschließendem Bahnübergang und einer weiteren Platte mit denselben Abmaßen wie hier geplant.

Und warum dann nicht den Bhf über zwei Module bauen und Gütergleise an Ein- und Ausfahrt einbinden. Platz für den fast immer dagewesenen Bahnübergang und ein bischen Landschaft sollte trotzdem noch bleiben
Beispiele für kleine Stationen findet man bei Fromm massenweise.
Eine Variante wäre dann durchgehendes Hauptgleis am Hausbahnsteig, Überholgleis (ggf. mit einseitigem Schüttbahnsteig) und Anbindung der Ortsgüteranlage an der einen Einfahrt und ca. mittig am Hauptgleis. Ob man die ein- oder zweigleisig oder mit Anschluss oder oder oder ausführt ist dann platzabhängig.
 
Norm sollte schon die FKTT-Norm werden, allerdings die flache Version. Aufgrund meiner momentanen Platzsituation lässt sich eine Breite von 50cm nicht realisieren, sodass sich 40cm ergeben haben.
 
Und warum dann nicht den Bhf über zwei Module bauen und Gütergleise an Ein- und Ausfahrt einbinden.

Die Anlage soll gleichzeitig aus eigenem Wunsch eine Testanlage zur digitalen Steuerung werden. Und da wollte ich auf den zweiten Teil etwas anderes bauen, damit nicht nur ein Bahnhof zur Verfügung steht, sondern wenigstens ein kleiner Hin-und-Her-Betrieb stattfinden kann. Modulmäßig sollte es sein, damit man den Bahnhof auch mal als kleine Betriebsstelle einsetzen kann.
 
Von den Modul-Norm-Bedingungen kann ich dir weniger helfen - da ist Torsten der bessere Ansprechpartner!
Aber ich hab ne kleine optische Anregung - die linke Bahnhofseinfahrt/-ausfahrt wirkt ein wenig "krumm" und erzwungen. Vielleicht kannst du da ne gerade Weiche einbauen und einfach die Modulkante abschrägen. Der dafür nötige Platz ist gleich/weniger.
Nur als Idee.
(die Skizze ist flüchtig erstellt - die Weiche soll natürlich senkrecht zur Modulkante liegen! Wobei du auch mit einplanen musst, dass die Weiche nicht direkt an der Anlagenkante liegen sollte, da ja da eigentlich noch das Modulübergangsstück dran kommt, damit dann im Betrieb alles astrein läuft! Das weiß ich vom Modulbetrieb.)
 

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Ich möchte an der Stelle nur anmerken, dass die FKTT Norm Mindestradien vorsieht, die deine Weichen nicht erfüllen. Auf 192 Meter Original (160 cm) würde ich denke ich nur einen kleinen Industrieanschluß realisieren.

Stofffuchs
 
Hi leoef,
mir erschließt sich die Funktion der Rangiergleise nicht, beim Vorbild gab es immer einen Grund (Güterschuppen, Ladestraße, Rampe, Werksanschluß usw.) für die Anlage eines Gleises, das kann man hier nicht erkennen. Irgendwie hingelegten Gleisen später eine bei der Planung nicht berücksichtigte Funktion zuzuweisen, sieht am Ende meist unpassend und künstlich aus...

Da die 50 Zentimeter Normbreite (der Kopfstücke) derzeit eh nicht zur Verfügung stehen, denk mal drüber nach, die Gleisachse am Übergang/Kopfstück nicht in die Mitte zu legen, sondern 25 cm von der hinteren Modullängskante entfernt. Das schafft hinten Platz für die Rangiergleise und entspannt vorne die doch etwas verkrampft wirkende Konstruktion der Bahnhofsköpfe. Weiterhin bietet es die Möglichkeit, die in der Tiefe fehlenden 10 cm vorne später mal als Ansatzteil zu ergänzen...
 
Mh, das mit den Radien stimmt. Ich hatte anfangs EW2 genommen, aber dann aufgrund der günstigeren Geometrie auf IBW umgeschwenkt. Diese aber haben als Innenradius den 310er. Da muss ich mich doch noch mal an den Gleisplan setzen und was überlegen.

Die Rangiergruppe soll zwischen den beiden oberen Gleisen eine Laderampe/ Freiladestraße enthalten.
 
Nimm Flexstegweichen, die kannst Du an die Gegebenheiten anpassen.
Die Rangiergruppe soll zwischen den beiden oberen Gleisen eine Laderampe/ Freiladestraße enthalten.
Bei nur 76,5mm Gleisachsenabstand wird das aber enge... :flop:
 
Zur Ausgangsfrage: Mit grosszügigeren Radien und weniger Kurven in den Durchgangsgleisen ist das schon realistisch. Und nein, Du brauchst keine zweite Lok. Ein Güterzug wird immer auf einen der Durchgangsgleise ankommen - nur diese sind Hauptgleise mit entsprechender Sicherung. Wenn der Zug von rechts kommt, befinden sich die Wagen für Deine Ladestrasse am Ende des Zuges, die Lok setzt um und tauscht hinten die Wagen aus.
Man wird das aber vermeiden, und nach Möglichkeit in Deinem Bahnhof nur in Fahrtrichtung von links nach rechts rangieren, da dann weniger Bewegungen notwendig sind.
Während des Rangierens ist dann natürlich mindestens ein Hauptgleis immer blockiert - es sei denn die Übergabe bedient ausschliesslich diesen Bf.

Luchs.
 
Hallo,
sinnvoll ist, wie SD schon schrieb, sich am Vorbild zu orientieren.
Also Bahnhofsgleispläne studieren - einen auswählen und vielleicht sinnvoll anpassen. Das Leben schreibt noch immer dies besten Geschichten...
Auch einen kleineren Bahnhof würde ich auf mindestens drei Module verteilen, so daß die Weichengruppen auf den Endmodulen und ein Zwischenmodul (oder 2) zum "Verlängern" möglich sind.
Für den Einstieg in die Modulwelt wäre es aber auch sinnvoll erst mal ein Streckenmodul zu bauen - und auf einem der nächsten Treffen zu erproben - Bahnhöfe machen nur Sinn, wenn es dazwischen auch Strecke gibt - davon kann man nie genug haben. Außerdem kann man so gewisse Techniken und Fertigkeiten erproben.
Es gibt auch ein (ungeschriebenes [?]) Gesetz, daß man die für Länge des Bahnhofs auch mindestens ebendsoviele Streckenmodule bereithalten sollte... Manche sprechen sogar von der doppelten Länge..:wiejetzt:
Ansonsten: Die FKTT-Norm besteht auf EW 3 und Mindestradien größer 900 mm. Es gibt auch andere Normen - die engere Radien zulassen, aber Du hast es ja selbst so gewollt:fasziniert:

Letztlich... solltest Du Dir, falls noch nicht geschehen erst mal so'n Modultreffen live anschauen - es soll ja Leute geben, die halten die Welt der Modulisten für komplett bekloppt - andere kommen nicht mehr davon los ... Ich zähle mich zu den zweiten.

Es steckt ja mehr dahinter, als nur einen Bahnhof zu bauen.
Es findet Eisenbahnbetrieb nach Vorschrift und Fahrplan der gewählten Epoche statt. Man braucht Wagen- und Frachtkarten... digitalisierte Fahrzeuge usw.
Gott sei Dank muss man, zumindest anfangs, nicht alles auf einmal selbst mitbringen.

Nur Mut ralf_2
 
So, jetzt mal die Radien auf mindestens 700mm geändert, ein Gleis geopfert und ein Abstellgleis hinzugezaubert. Die Gleise beginnen jetzt auch 25cm von der hinteren Kante an gerechnet.

Leider ist nun wieder ein Plan parallel zur Anlagenkante herausgekommen, wie ich es eigentlich nicht unbedingt wollte.

Übrigens werde ich in Königsmoos dabeisein. Wenn auch nur einen Tag als Gast, aber ich verspreche mir da doch einiges an Tipps. Und Ideen für Streckenmodule habe ich auch einige.
 

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Hallo leoef,
als erstes möchte ich Dich ermutigen, in Königsmoos mit offenen Augen und Notizblock herumzulaufen und Infos aufzusaugen, bis die Gehirnwindungen glühen. Die "passive" Teilnahme an einem Modultreffen ist der beste Einstieg in die Materie - definitiv.

Zu Deinem Entwurf: Als Mitinitiater der FKTT-Norm freut es mich natürlich immer wieder, wenn neue "Gesichter" hinzukommen und sich dem Modulbau und später auch den Modultreffen widmen. Die Norm gibt aber auch einige Grenzen mit auf den Weg bzw. fordert bestimmte Dinge. Das sollte auch klar sein, um später dann nicht ernüchternd festzustellen, das sein Bauwerk nicht normkonform ist.

Die Kernaussagen für eine kleine Betriebsstelle auf einer eingleisigen Strecke sind dabei:

  • Mindestradius in der Betriebsstelle 700mm
  • EW2-Weichen sind zulässig, EW1 + "alte" DKW generell untersagt
  • Mindestnutzlänge von Gleisen in denen Züge abgestellt werden sollen, ist 2000 mm; die Mindestbahnsteiglänge beträgt 1000 mm

Damit sind die Hauptforderungen genannt. Wenn Du normkonform bauen und auch Treffen mit dem Bahnhof besuchen willst, solltest Du diese Kriterien einhalten. Anderenfalls wird Dein Bahnhof nicht berücksichtigt werden können, gerade die Nutzlängen und die Weichenradien führen oft zu heftigsten Diskussionen innerhalb der Gruppe und man besteht auf die Einhaltung.

Mein Tip: Baue Dir 2 Kästen á 1,6m x 0,4m und verteile die Betriebsstelle auf beide Kisten. Du kannst ja zum basteln dann immer eine auf den Tisch stellen. Beide Kisten kopfüber miteinander verschraubt ergibt eine prima Transportkiste - wobei ich 1,6m für wesentlich zu lang halte, das paßt in keinen PKW mehr rein, ohne Sitze o.ä. umlegen zu müssen.

Solltest Du noch flexibel sein bei der Geometrie, dann baue Dir den Bahnhof aus 3 Kisten zu je 0,9m länge, die passen in jeden PKW quer in den Kofferraum. Auf den beiden äußeren Kisten liegen die Weichen, das Mittelteil hat keine Weichen und nur Gleise von links nach rechts durchgehend. Dies hat den Vorteil, später einfach eine 4. Kiste in die Mitte zu schrauben und den Bahnhof dann um weiter e90cm verlängern zu können.

Sind die 1,6m aber wirklich ALLES was geht, dann nimm handliche 2 x 0,8m und baue keinen Bahnhof, sondern einen kleinen Werksanschluß, der von einem durchgehenden Hauptgleis abzweigt. Dort unterliegst Du nicht den Mindestlängen, da Werksanschlüsse in der Regel sehr viel kürzer waren. Ich habe mal auf die Schnelle was hingekritzelt, um das Prinzip zu erklären. Vielleicht findet Du ja in der Umgebung von erfurt sogar ein passendes Vorbild, die Jungs vom TT-Stammtisch Erfurt (übrigens diese Woche Freitag wieder) können da sicher mit tausend Idden helfen.
 

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  • EW2-Weichen sind zulässig, EW1 + "alte" DKW generell untersagt
  • Mindestnutzlänge von Gleisen in denen Züge abgestellt werden sollen, ist 2000 mm; die Mindestbahnsteiglänge beträgt 1000 mm
Welche Problem treten denn bei den alten DKW auf, wenn man im Modulbetrieb ist?
Ich hab so für mich mal getestet und finde da keine Probleme. Klar, bei Dauernutzung ist es bestimmt etwas anderes, daher ja auch meine Frage nach den Unterschieden.
EW1 ist ja klar, habe ich allerdings trotzdem um die Rangierloks von Gleis1 nach 2usw. zu bringen.
 
Nur mal eine Idee quergeschossen, weiß ja nicht wie regional "gebunden" Dein Bf. werden soll.

Es bauen ja einige u.a. an der Rennsteigbahn (z.Bsp. Bf. Rennsteig) - was hälst Du denn davon, Dir einen weiteren Bf. dieser Strecke (eingleisig) vorzunehmen?
Schleusingerneundorf und Hinternah sind relativ kompakt, etwas größen sind Schmiedefeld/R. bzw. Stützerbach.
Übrigens - passende Gebäude als Kartonmodelle gibts bei Gleimo, und da ist auch meist ein kleiner Gleisplan mit aufgelistet!
 
Hallo,

Redastor schrieb:
Welche Problem treten denn bei den alten DKW auf, wenn man im Modulbetrieb ist?

Nun, ich bin zwar auch noch neu in Sachen FKTT-Norm. Aber ich denke mal Torsten meint bei der DKW, den dazugehörigen Radius. Dieser entspricht glaube nicht der Forderung von min. 700mm.

Redastor schrieb:
Ich hab so für mich mal getestet und finde da keine Probleme.

Hmm... getestet. Aber bestimmt mit einer Lok die spielend einen 310mm Radius schafft, oder?
Nun, beispielsweise haben die 190er-1:9-Weichen (also die Standardweichen) umgerechnet einen Radius von 1583 1/3 mm. Also kommt die FKTT-Norm mit 700mm dem TT-Bahner schon sehr entgegen. Abgesehen von erhöhteren Scherrkräften (Möglichkeit zum Kippen von Wagen bei sehr langen Zügen) wäre auch ein anderes Szenario denkbar: angenommen es kommt nun einer auf die Idee und baut nun Schienenfahrzeuge nach dieser FKTT-Norm. Dann würde diese Lok/Wagen/oder was auch immer nicht mehr durch diesen Bahnhof kommen ohne zu entgleisen.

Redastor schrieb:
Klar, bei Dauernutzung ist es bestimmt etwas anderes, daher ja auch meine Frage nach den Unterschieden. EW1 ist ja klar, habe ich allerdings trotzdem um die Rangierloks von Gleis1 nach 2usw. zu bringen.

Was sich bei einer "Dauernutzung" ändern sollte, weiß ich nicht genau - in meinen Augen unterscheidet sich da nichts - aber vielleicht versehe ich dich da falsch...

Gruß TZW
 
[/LIST]Welche Problem treten denn bei den alten DKW auf, wenn man im Modulbetrieb ist?

Der Radius des Gleises innerhalb der DKW erfüllt nicht die Forderungen der Norm (ähnlich der EW1), es gibt mit Fahrzeugen Probleme, die Mindestanforderungen an den Radius stellen (z.B. durch Zurüstteile wie Kolbenschutzrohre, Kleinserienfahrzeuge etc.). Wir haben weiterhin eine generell Entgleisungsneigung festgestellt bei den Altanlagen, die noch DKW's eingebaut hatten (aus den zeiten vor der FKTT-Norm).
 
Nun gut, werd dann wohl noch die zwei Wochen abwarten und dann eine neue Entscheidung treffen. Aber man muss ja mal gefragt haben.
So ist es.
Wer eine passable Frage stellt, wird hier von den Antworten auch nicht enttäuscht werden.

So vielfältig diese auch ausfallen werden...
 
Nun gut, werd dann wohl noch die zwei Wochen abwarten und dann eine neue Entscheidung treffen. Aber man muss ja mal gefragt haben.

Hallo Leoef,

Torsten hat ja schon auf unseren Stammtisch am kommenden Freitag, den 13., :steinigun (Aufpassen!) hingewiesen. Als Erfurter wirst Du die Dahlie in der Nähe vom Johannesplatz sicherlich finden. Notfalls mal auf unserer Internet-Seite nachschauen:
www.tt-stammtisch-erfurt.de

Wir sind ein bunter Haufen von Modul- und Heimanlagenbauern. Haben u.U. viele Meinungen: :auslach: :ballwerf: :allesgut:
Aber Du findest zu Modulnormen, Vorlagen uvam. bestimmt einen Ansprechpartner.

Gruß Frank
 
es soll ja Leute geben, die halten die Welt der Modulisten für komplett bekloppt - andere kommen nicht mehr davon los ...
Wobei das Eine das Andere nicht ausschliesst :weghier:

Wenn du keine parallelen Gleise haben willst und diese Verschlingung nicht gefällt (bzw. sie zu unnatürlich wirkt), solltest du den Plan vom TT-Fahrer überdenken, evtl. sogar mit beidseitigen "Schrägen". Dann bekommst du einen Bahnhof im Bogen und kannst schön mit Flexweichen arbeiten.
 
Hallo leoef,
schön das es wieder einen Modulisten mehr gibt. Aber auch von mir den Tipp. Besuch ein Treffen und mach vor allem mal Dienst auf einer Betriebsstelle. So erfährst du am schnellsten die Anforderungen an eben jene und kannst danach schon relativ sicher planen. Eine Betriebsstelle zu planen ohne diese Erfahrung halte ich für sehr gewagt.

Außerdem möchte ich auch Ralfs Gedanken noch mal aufnehmen. Zur Zeit herrscht mangel an Strecken und nicht an Betriebsstellen. Wenn die Entwicklung weiter so geht wird es in absehbarer Zeit dazu kommen, dass Treffensplaner gemeldete Betriebsstellen nicht berücksichtigen (können), nach welchen Auswahlkriterien auch immer, weil nicht genügend Strecke vorhanden ist.
Ich hab gestern gerade ein weiteres Streckenmodul in Vorbereitung für KöMo fahrfertig gemacht. Damit verfüge ich über rund 8m Strecke (3m 2gleisig). Da ist zwar auch eine Betriebsstelle bei, aber eine der freien Strecke (Überleitstelle).
 

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