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Welches Fett/Öl zur Lokpflege?

Eifelleitwolf

Foriker
Beiträge
561
Ort
NRW
Hallo,

für die Wartung/Schmierung der Loks wurde in früheren Zeiten in den alten Betriebsanleitungen stets (säurefreies) Öl empfohlen. Zwischenzeitlich wird auch, für gutes Geld natürlich, Spezial- "Getriebefett für Modellbahnloks" in kleinen Abpackungen angeboten.

Was braucht ihr...? Öl? Einfaches Allzweck-/Nähmaschinenöl aus dem Supermarkt oder Spezialöl? Oder Fett? Und wenn Fett: Das Spezialmodellbahnfett? Ist es das Geld wert? Oder das altbekannte gute Allzweckfett aus der Fettkartusche in Standartqualität?

Wie sind Euere Erfahrungen, gibt es Probleme mit der Verwendung preiswerter "Massenware"...?
 
Hallo Eifelleitwolf,

ich benutze am liebsten die Produkte von Lehmann ( LGB ).
Das Fett ( 51020 ):

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ist ausgezeichnet geeignet für alle Zahnräder und Wellen.

Das Pflege-Öl ( 50019 ):

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ist Spitze für, z.B., die Lagerstellen an den Motoren.

Die Leitpaste ( 51010 ):

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stellt an allen beweglichen Stellen, an denen "Strom übertragen wird", aus meiner Sicht der Dinge das Nonplusultra dar. Es ist auch geeignet, z.B. bei D-Zugwagen von Rokal, sowohl GLEIT-, als auch LEIT-fähigkeit der Widerstandsreich gelagerten Achswellen zu optimieren.

Die Sachen sind zwar nicht gerade billig, halten dafür aber beim Gebrauch im "TT-Bereich" auch eine kleine Ewigkeit.
 
kommt darauf an :;):
Die Empfelhlungen von bttbfahrer sind zwar nicht schlecht - im Gegenteil, aber für die alltägliche Wartung eignet sich meines Erachtens auch gutes Öl, wie es in den alten "Beipackzetteln" empfohlen wurde. Das ist für die alltägliche Wartung preiswerter und pflegt die Antriebsteile ebenso gut - und leitet nicht unbedingt :cool:. Wichtig ist allerdings: Säure- und Harzfreies Öl, sonst kommt am Ende das böse Erwachen. Ich verwende zur Zeit Balistol (Conrad 236209 - 2,99€)
 
hiho

In Sachen Fett, wir benutzen technische Vaseline.

groetjes

de Grembo
 
hallo,
nach allerlei verschiedenen Versuchen unter anderem mit Teflon - Spray (kann ich nur abraten) verwende ich am liebsten Nähmaschinenöl , oder Vaseline halbflüssig.
 
Hallo an alle TT-Bahner!

Nach verschiedenen Versuchen verwende ich bei allen Loks, die ich einer Generalreparatur unterziehe, nur noch die alt- empfohlene Zeuke/BTTB- Methode und zwar mit einem sehr dünnflüssigen harz- und säurefreien Gewehröl (aus dem Baumarkt).

Nach meinen Erfahrungen wird Fett jeglicher Art irgendwann fest/verharzt und klebt an der Gehäuse-Innenwand (Schleuderwirkung der Wellen). Gleichzeitig hemmt es durch seine zähe Konsistenz den leichten Lauf des Getriebes und damit den der Fahrzeuge. Auch ist es bei der Reparatur sehr mühevoll, eine "verfettete" Lok zu reinigen. Zusätzlich zieht das Fett Staub- und Dreckpartikel an, die dann wie Schleifpaste das Getriebe bearbeiten - bedeutend ist dies gerade bei den Loks mit freiliegenden Zahnrädern am Modellboden.

Selbst wenn das leichte Öl über die Jahre verlorengeht, man kann es einfach und ohne vorherige Reinigung wieder ergänzen. Wichtig ist m. E. auch, daß wirklich nur ein Tropfen, der mit einer Nadel aufgenommen wird, an die entprechende Lagerstelle gebracht wird. Nach eigener Erfahrung genügt das! Nichts ist schlimmer, als eine vor Öl triefende Lok...

R.P. Wagner
 
Hallo alle zusammen,
also ich benutze seit Jahren TRIX Modellbahnöl und bin eigentlich gut damit gefahren.
Die Flasche enthält 30ml Öl sowie eine Tropfnadel und kostet um die 4,00 Euro.
Da das Öl ,wie oben beschrieben ,nur Tropfenweise eingesetzt wird ,reicht die Flasche eine ganze Weile.
 
Sehr gute Ergebisse bekommt man auch mit dem Roco-Fett 10905 (so um 5.- für 8g). Das Fett verharzt nicht und ist säurefrei; sämtliche Getriebeteile nach dem gründlichen (!) säubern damit eingefettet und in die Lager noch ein Tropfen Nähmaschinenöl oder Waffenöl - paßt
 
Hallo!

Ich benutze kein reines Modellbahnöl, meine Geheimwaffe gegen schwergängige Lager, Wellen und Räder ist WD 40 aus der Spraydose. Es ist preiswert und hält ewig. Es ist ein Kriechöl, kommt überall hin, verdrängt Wasser, beseitig Rost, dient also auch als Kontaktspray.

Für mich gibt es nichts beseres!

Grüße

F. O.
 
Ich benutze weißes Fett von der Fa Hanseline. Schmiert gut und hält lange.
 
Hallo! Ich habe eine M 61 die lange Jahre gestanden hat und so gut wie noch nie gelaufen ist. Beim Fahren macht sie komische Geräusche und sie tut sich auch verdammt schwer! Kann mir vielleicht jemand helfen und mir sagen mit was für Öl ich der Lady wieder auf die Sprünge helfe und an welcher Stelle des Motors ich ölen soll oder eben nicht??? Hilfe :cool:
 
Nimm sie auseinander, entfette sie erst mal und dann nimm fett- und säurefreies Uhren- oder Waffenöl. Das vom Modellbahnhändler geht natürlich auch! Am Motor je einen winzigen Tropfen an die Lager (keinesfalls die Kohlebürsten benetzen!!!), das Getriebe und die Achsen an allen Lagern schmieren, Schnecken und Zahnräder nicht vergessen!
Wenn die Lok kreischende Geräusche bei gleichzeitiger Geschwindigkeitsreduzierung ('Stockender Lauf') von sich gibt und ölen nicht reicht oder nicht lange vorhält, sind die Lager des Motors fertig und Du mußt ihn austauschen.
 
Getriebeschmierung: Öl oder Fett ?

Hallo Leutschers, kurze Fräge:
was nehmt Ihr am liebsten zum Schmieren der Loks, ich bin immer hin- und hergerissen, beides hat m.m. Vor- und Nachteile.
Ich probiere gerade Schmierfett von Liqui Moly "klare fest haftende wasserfeste Schmierpaste" aus, scheint ok zu sein.
 
Ich benutze (harzfreies Nähmaschinen-) Öl für Lager und Technische Vaseline (preiswert von der BW zu bekommen) für Getriebe, Vaseline hat einen relativ hohen Haftgrad und verschmiert die Umgebung nicht so wie übliches Fett. Die von Dir angesprochene Schmierpaste von LM kenne ich nicht, kann also keinen Vergleich ziehen.
 
Für Getriebe aus Metall soll es angeblich besser sein wenn man Öle und bei Getrieben aus Kunststoff Fett zum schmieren verwendet.
Ich nehme das Wasserlösliche Getriebefett von LGB und stinknormales Nähmaschinenöl.
 
Hallo!

Ich verwende das Roco-Fett aus der kleinen Tube sowie Öl von Fleischmann aus der kleinen Plasteflasche mit dem Metallstab. Es geht gut, aber beides ist keine eierlegende Wollmilchsau :blume:

Daniel
 
ich verwende fett ausm modellbau (von robbe) ist speziell für kunststoffgetriebe. ausserdem hab ich das eh immer da, da ich ja noch ferngesteuerte modelle baue
 
ich verwende harzfreies nähmaschinenöl und benutze einen sehr feinen schraubendreher oder eine nadel, um das Öl in sehr geringen Mengen dort hin zu bringen, wo es seine wirkung entfalten soll :)
 
.. muß den Thread nochmals hochholen... wie ist denn Eure Erfahrung mit der bereits angesprochenen Vaseline (natürlich Konservierungsmittel - und Parfümfrei :happy: ), Grüße, Ralf
 
Bei unseren "grossbetrieb" verwenden wir Wärmebeständiges Getriebefett vonMobiloel
für alle (auch plastik )radlager - und Getriebe .
unabgesehen ob man Öl oder Fett bevorzugt - sollte man sich erkundigen das es keine Weichmacher enthält .
mfg
Jürgen
 
Nach wie vor sind mir keine gravierenden Nachteile bei Verwendung der techn. Vaseline bekannt. Allerdings wurden aus Zeitgründen auch noch keine stundenlagen Dauerfahrten mit den Loks absolviert.

Unterschiede soll es zwischen der (Körperpflege-) Vaseline und der techn. Vaseline nicht geben, allerdings wird erstere steril hergestellt. Das dürfte dem Getriebe allerdings zeimlich egal sein....
 
Wo gibts gutes (billiges) Getriebe-Öl für Loks?

hiho,

mal ne frage an Euch.

Ich habe jetzt ne Lok total zerlegt, umgebaut und will sie nun wieder montieren. Getriebe ist Knochentrocken. Ich habe hier nur techn. Vaseline. Sollte ich einige Teile nicht liebr besser ölen?

Und gibt es im Baumarkt oder so auch Öl ohne die Apothekenpreise aus dem Modellbaubereich?

Hilfe!
 
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