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Straßenbahn Tatra T6A2/B6A2 von H&P

Ist mir gestern auch aufgefallen. Die Firma Herrmann und Partner scheint schon etwas länger auf dem H0-Markt tätig zu sein, war mir bisher aber unbekannt.

Da gibts einige von der Vorbildwahl recht interessante Modelle... Weiß jemand etwas über die Qualität der Fahrzeuge? Die Bilder der H0-Straßenbahnen sehen ja recht gut aus.
 
Man sollte Hermann und Partner eine Chance geben... Immerhin sind die Werkzeuge für die ET´s auch schon über CAD-Programme erarbeitet worden :) Und vielleicht kann Frau Hermann bei deer gelegenheit die vom H0-T6 bekannten Bausatzprobleme gleich mal abstellen?

hm-tt
 
Weiß jemand etwas über die Qualität der Fahrzeuge?
Die ET/EB 54 und auch T6A2 sind noch aus guten Prefo-Zeiten. Etwas schwierig zu bauen, da Stirn- und Seitenwände erst zusammenzusetzen sind. Rechtwinkligkeit und Spalte sind die Stolperstellen.

Die Wagenkästen der Nachwendebausätze sind ein Teil, die Fenster passen besser. Viele Details müssen aber selbst angebracht werden; z.B. sind beim T4D Leipzig keine Rückleuchten angeformt/angedeutet. Mit einer ruhigen Hand bekommt man den Punkt gut hin. Bei Standmodellen gab's (gibt es - ?) Kunststoffachse und Kunststoffrad, die selbst zusammegeklebt werden wollen. Rollen wird ein Vierachser dann nicht mehr. ;) Bis in die 1990er gab's Kunststoffstromabnehmer, die meist windschief stehen. Mein Bausatz des KT4D (gekauft ~1998) hat die, glaube ich, noch. Vielleicht bekommt er vor der Vollendung einen Metallstromabnehmer. Bedeutet auch: Loch im Dach bohren.

Ich schließe mich ansonsten Thomas Meinung an: so überragend ist die Qualität insgesamt nicht, jedenfalls nicht mit Herpa & Co. vergleichbar. Vieles muss selbst gemacht werden - Bausatz eben. Wobei, eingesetzte Fenster sollten die "neuen" Produkte (auch der T6A2) schon haben. Beim T6A2 werden die Front- und Heckfenster in jedem Fall von außen davor gesetzt; beim (K)T4D - ?
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo!

Die Firma Herrmann und Partner produzierte die alte Prefo-Straßenbahn weiter und entwickelte nach und nach weitere Fahrzeuge.
Ich sag offen, dass ich mit den letzten Modellen (ET57) einen wirklich großen Qualitätssprung nach vorne bescheinige. Die sehen wirklich toll aus und sind ihr Geld wert.

Vor einigen Jahren hat man übrigens den T6A2 auch für die Gartenbahn entwickelt.

Nun soll auch TT an der Reihe sein. ich hoffe, dass das Thema Straßenbahn damit in TT wirklich aufblüht und kein Randdasein mehr fristet.

Die H0-Fahrzeuge der vierachsigen Tatras sind Kunststoffbausätze, ich sag mal in Richtung Auhagen. Sie haben bereits die richtige Farbe, Details wie Lampen muss man aber m.W. selbst absetzen. Die Endausstattung erfolgt mittels Decals.
So wie ich es einschätze, muss man für optisch tolle Modelle aus den H0-T6A2-Bausätzen noch etwas machen (schon bedingt durch die Notwendigkeit der Formvariantenvielfalt), die Basis ist aber gut, auch weil es preislich absolut im Rahmen ist. Fahrwerke wären sicherlich Tomix und Kato heiße Kanidaten, für Regelspur mit längeren Achswellen.

Daniel
 
Hallo!
Nun soll auch TT an der Reihe sein. ich hoffe, dass das Thema Straßenbahn damit in TT wirklich aufblüht und kein Randdasein mehr fristet.

Hallo Daniel,
Dein Wunsch ist ein Frommer...
Frage doch mal, wieviele der, wenn auch nur in Kleinserie, angebotenen Strassenbahnen, letztendlich gekauft wurden.
Der ET 54 von Karsei lag über viele Jahre, auch lange nach Produktionseinstellung, zu einem Preis von 149 € wie Leim bei den Fachhändlern, andere angebotene Strassenbahnen, teils in Ätzbauweise wurden verlangt, und? als diese Modelle angeboten wurden hat keiner derjenigen, vor allem die, die am lautesten gerufen haben, einen gekauft!
Allein die von mir in TTm angebotenen Strassenbahnen, im Preisgefüge von 55 € (Bausatz) und 115 € als rollfähiges Fertigmodell, von 120 Interessenten haben ganze 10 bestellt und abgenommen, abgesehen von einer Großbestellung eines Händlers in Chemnitz der 45 verschiedene Modelle geordert hatte und diese dann nicht abnahm.
Das Thema Strassenbahn in TT, war und wird ein Nischenprodukt bleiben, selbst ein Großserienhersteller wird hier nicht in den Bereich von Verkaufszahlen kommen, das er es als Hauptprodukt anbieten wird.
Marktschätzungen, mehrerer Hersteller, haben ein Absatzpotential von ca. 200 Stück / Modell mit Untermodellen ergeben, daher sehe ich diese ganze Entwicklung eher nüchtern und noch ist der T6 nicht auf dem Markt, genausowenig wie der 2004 angekündigte KT4D von Karsei.
Also warten wir ab und wir werden sehen wie es sich entwickelt oder auch nicht.
Ein KT4D in H0 von H&P kostet als Bausatz 37 €, als Fertigmodell (rollfähig und unmotorisiert) immerhin 80,50 € beim T6/B6 in H0 sind es 82,50 € und motorisiert 158 €.
Ich möchte es noch gar nicht wissen, was das Modell in TT kosten wird und wieviele dann wieder schreien...was so Teuer...och der gefällt mir nicht und wieviele tausend Gründe gefunden werden um das Modell nicht kaufen zu müssen.
 
Hallo!

ich weiß, dass die TT-Kundschaft sehr begrenzt ist. Auch was letztlich von den Schreiern an Käufern übrig bleibt.

Problem in meinen Augen ist, wie man vielen die Straßenbahn schmackhaft macht. Für einen kleinen Straßenbahnbetrieb (als Einstand auf der Anlage) braucht es auch zwei bis drei Züge. Selbst im derzeit günstigsten Fall sind da 500 Euro weg. Ich sags so wie ich es sehe: Die Karsei-Straßenbahnen, als die bisher einzigen auch wirklich verfügbaren Fahrzeuge, sprechen mich qualitativ nicht an.
Bei diversen Ätzprojekten, auch von Dir, habe ich den Eindruck "im Stillen", ohne genau zu wissen was mich erwartet und wie teuer. Hand aufs Herz. Ätzbausätze sind definitiv kein Hexenwerk. Nur sind sie nicht massentauglich, da vom Einstandspreis her recht hoch (begründet ohne Frage) und der Zusammenbau sowie die Lackierung setzen gewisse Fertigkeiten und einen Werkzeugpark voraus, den die Masse nicht hat.

Ich stelle folgende Behauptung auf: Mit Straßenbahn-Ätzbausätzen wird man kaum Straßenbahnfreunde hinzu gewinnen, sondern bedient in erster Linie die alteingesessene Kundenklientel. Deshalb braucht es einen anderen Weg für eine Straßenbahn auf der Modellbahn zu überzeugen.

Letztlich käme ein preiswertes Straßenbahnmodell längerfrisitg auch den anderen höherwertigen Anbietern zu Gute. Und ich finde mit dem T6 liegt man nicht schlecht, da doch gewissermaßen "DR Epoche 4" aber auch in der Neu- und Jetztzeit noch zahlreich vertreten. Interessant auch für den osteuropäischen Markt.

Wenn H&P den T6+B6 für 40 Euro in TT als lösbaren Bausatz anbietet (wie H0), kommen günstigstenfalls noch mal 20 - 30 Euro für ein Fahrwerk (Tomix, Kato, Conrad-Verschnitt) hinzu, ggf. ein paar Ätzteile + Kleinteile, so dass wir für deutlich unter 100 Euro einen ansehlichen Straßenbahnzug haben könnten. Das wäre ein Motivationsfaktor ersten Ranges, drüber nachzudenken mit guter Möglichkeit das auch wirklich zu machen. Auch weil der Einstieg stufenweise möglich ist, oder man die Bahnen auf Wunsch auch als Standmodelle/Ladegut montieren bzw. erwerben kann. So dass es auch mal nebenbei ohne riesige Investitionsplanung möglich ist, mal zu "schnuppern". Letztlich, der Anbieter muss wissen, was er macht und wie er mit den Konsequenzen klar kommt.
Ich erwarte da auch keine Tausende an Stückzahlen, aber zumindest gute Akzente ohne in Euphorie zu verfallen, das H&P sein gesammtes H0-Sortiment zeitnah in TT erscheinen lässt.
Aber Thomas, damit Du siehst, woher die Euphorie kommt: Wenn die TT-Tram eine verkleinerte Ausgabe der Ho-Bausätze wird, dann bin ich definitiv mit dabei. Mit gefallen die späten Tatra-Hochflurbahnen (T6, KT4D, KT8) optisch einfach.

Dass die Motorisierung offenbar leichter machbar ist, als die Ätzbausatzmontage, zeigt in meinen Augen auch der Klassiker "fahrende Bierbahn" (T3-Beigabe zu Getränkekästen). Ich hab nach dem Lesen diverser Tramforen (mit lassen die N-Trambahnsysteme/Gleise von kato und Tomix nach dem Messebesuch in Nürnberg keine Ruhe) den Eindruck, dass bei den Trambahnfreunden das penible Nietenzählen noch nicht so verbreitet ist, weil a) immer noch viel selbst gebaut oder adaptiert werden muss und b) sich kaum jemand wirklich auf nur einen Vorbildstraßenbahnbetrieb beschränkt.

Daniel
 
Ich denke, die Ausdehnung des Angebotes auf TT ist nicht nur der reinen Nächstenliebe zu verdanken, sondern auch dem zunehmend ausgereizten H0-Markt.

Für den Einstieg, also Straßenbahn auf einer Modelleisenbahnanlage, scheint mir der T 6 nicht ganz so geeignet.
Er ist ein Einrichtungsfahrzeug, das Wendeschleifen/-dreiecke und damit Platz benötigt. Einen ET 50/57 halte ich da für eine Pendelstrecke besser geeignet.

Was die Motorisierung anbetrifft, wird es mit unveränderten N-Fahrwerken nicht getan sein, weil es in Deutschland nur regel- und "breit"spurige T6A2 gibt.

Warten wir also ab, wie das TT-Modell aussehen wird, aus den H0-Bausätzen kann man zumindest etwas machen.

MfG
 
@152 032-9
Zitat "....Für den Einstieg, also Straßenbahn auf einer Modelleisenbahnanlage, scheint mir der T 6 nicht ganz so geeignet.
Er ist ein Einrichtungsfahrzeug, das Wendeschleifen/-dreiecke und damit Platz benötigt. Einen ET 50/57 halte ich da für eine Pendelstrecke besser geeignet...." Zitat Ende

Mit etwas Fantasie kann man auch ein Zweirichtungsfahrzeug a´la T6C5, wie er in Strausberg fährt, entstehen lassen. Oder wie in Erfurt der KT4D einen unechten Zweirichtungswagen mit Türen nur auf einer Seite. Und die Spurweite ist jedem selbst überlassen, das würde ich nicht so eng sehen.

Ist das nicht die Kreativität unseres Hobbys? Bei den meisten fährt die Straßenbahn eh auf einer unechten Schleifenstrecke oder "bloß" um den Block. Und da Fa. Karsei bereits den T57 herausbringt, warum soll sich da H&P nochmal abmühen?

hm-tt
 
Da die Modelle in der Regel Bausätze sind, ist auch der Preis anders angesetzt.

Die Verwendung könnte als Standmodelle, Beladungsgut und eine mögliche Motorisierung sein. Bei dem Überangebot .....an TT-Modellen (Eisenbahn) sollte der Bausatz einfach und ohne großen Aufwand zusammengepappt werden können.

Der Aufwand bei der Herstellung eines Bausatzes ist geringer als bei einem kpl. Modell. Die Hersteller von Spritzgusswerkzeugen fragen doch auch gleich mal...wie viel Teile sollen entstehen ?

Darauf wird dann alles preislich abgestimmt.... .

johannes
 
Ich stelle folgende Behauptung auf: Mit Straßenbahn-Ätzbausätzen wird man kaum Straßenbahnfreunde hinzu gewinnen, sondern bedient in erster Linie die alteingesessene Kundenklientel. Deshalb braucht es einen anderen Weg für eine Straßenbahn auf der Modellbahn zu überzeugen.
Ich würde sogar mit Blick auf die aktuelle Diskussion im Herpa-thread noch weiter gehen: Man wird beim akuellen Angebot für die Straße überhaupt wenige Kunden (neu) gewinnen können. Wer eine Stadtszene mit Straßenbahn nachbilden will, wird wohl eher in 1:87 fündig werden.
Das könnte durchaus ein Grund sein, weshalb die Nachfrage nach Straßenbahnen übersichtlich ist.
 
ich bringe zum allgemeinen Thema Straba mal den Aspekt des örtlich begrenzten Einsatzes an. Als nicht-Sammler sondern "Betriebsstrassenbahner" legt man sich wie bei der grossen Bahn meist auf Örtlichkeit und Zeitraum fest...

Ich rede mal beispielhaft von meinen Interessen...

* Deutsche Reichsbahn Epoche III bietet ein sehr weites Fahrzeugspektrum von vielen verschiedenen Anbietern...
* LVB 80er Jahre beschränkt sich aber real auf 3 Fahrzeugtypen (T57/59, G4, T4D und ggf. noch die acht KT4D und wenige Typ22s/Pullmann)

Da nützt mir kein Karsei-Fahrzeug was, auch wenn es einen T59 gibt - der hat nämlich beidseitig Türen und ist damit untauglich.
 
Preis

geplant ist folgendes: zwischen 225,00 Euro ( Kleinserien unter 750 Stück ) oder unter 200,00 Euro bei Großserien über 1.000 Stück Auflage ...
 
Ja, man orientiert sich am Vorbild, bei mir wäre es eine Mischung aus Güterbetrieb Freital, Klingenthal und Lockwitztalbahn. Und warum soll ich da nicht frei entscheiden und weitere Fahrzeugtypen einsetzen? Auf eine Stadt oder einen Betrieb zu reduzieren, das erscheint mir doch sehr eng gesehen. Aber, warum nicht, dann muß man aber vieles selber bauen.

Denn ich glaube nicht, daß @chap ganz Leipzig nachbaut...

Anstatt froh zu ein, daß ein prominenter Modellstraßenbahnhersteller mal zu "uns sieht", werden hier schon wieder teils unrealistische Vorstellungen projektiert. Und vor zwanzig Jahren sah es bei H0-Modellstraßenbahnen genauso aus, wie jetzt in TT... Kommt Zeit, kommen Modelle...

Im Übrigen, bis jetzt habe ich noch kein einziges der von mir geplanten Straßenbahnwagen realisiert, weil keine Zeit... Und außerdem noch die Anlage dafür gebaut werden muß...

hm-tt
 
Denn ich glaube nicht, daß @chap ganz Leipzig nachbaut...
Nein um Himmelswillen nein! :)

Das war jetzt nur exemplarisch dafür gemeint, dass kaum einer Magdeburg, Berlin, Halle, Leipzig und Dresden auf einer Modellstrabaanlage fahren lassen wird.
Ausserdem ist der Aspekt Spurweite zu beachten, Karsei macht ja TTm, die H&P (ausgegangen von den Fertigmodellen) sind unter 12mm gelistet.

Insofern ist das Angebot an Straba-Modellen für einen Anlagenbetrieb quasi nicht befriedigend bzw. es bleibt nur der Selbstbau.

Der T6-Sammler wiederum wird glücklich sein und sich vielleicht alle Versionen in die Vitrine stellen :D
 
@xoxoxo
Vom Karsei-Modell besitze ich 7 unterschiedliche, 4 davon mit Antrieb. Die meisten sind in der Reko, da die Qualität nicht wirklich befriedigte. Der zuzukaufende Antrieb ist zwar gut, aber nicht wirklich ein Schnäppchen. Ohne eBay hätte ich überhaupt kein Modell, denn als Bastelgrundlage waren die bisherigen Modell ab Werk einfach zu teuer, zumindest für mich. Jetzt harren sie der Aufarbeitung und liegen neben den Tatras aus der Bierwerbung. Wie soll da ein größerer Markt entstehen, wenn alles bisherige exorbitant teuer oder nur bedingt maßstäblich ist? Straßenbahnen sind auch in Halbnull nichts alltägliches und kaum einer hat da eine funktionierende Straßenbahn auf der Platte. In TT gab es bisher nur das Modell von Karsei zu Apothekenpreisen - so erschliesst man keinen neuen Markt. Inzwischen sind bessere Gothas angekündigt, aber die will ich erst mal sehen bevor ich da Geld ausgebe.
 
Also man könnte den Tatra T6A2 so umbauen a la Tatra T5C5 Budapest, d. h. auf der Fensterseite eine weitere Einstiegsseite einbauen, falls der Tatra T6A2 von Hermann & Partner in TT kommen sollte. Es gibt übrigens den T6A2 auch in Meterspurausführung, nämlich in Sofia, wo sie dort auf dem Tramnetz der Spurweite 1009mm zum Einsatz kommen, dedoch nicht die passenden Beiwagen. Und darum könnte man den Tatra T6A2 ruhig auch auf TTm einsetzen, obwohl er auf Meterspurbetrieben in Deutschland nicht zum Einsatz kam.
 
Allein die von mir in TTm angebotenen Strassenbahnen, im Preisgefüge von 55 € (Bausatz) und 115 € als rollfähiges Fertigmodell, von 120 Interessenten haben ganze 10 bestellt und abgenommen, abgesehen von einer Großbestellung eines Händlers in Chemnitz der 45 verschiedene Modelle geordert hatte und diese dann nicht abnahm.
Thomas,
mir war bis heute nicht klar, das Du ueberhaupt produziert hast.
Ich meine, wenn es die Grossen nicht hin bekommen, bei vielen Kleinstherstellern ist es fuerchterlich, die Kundeninformation. Wenn man etwas verkaufen will, muss man das auch ordentlich anbieten . Bei Dir war es verwirrend, ob Du nun was machst, was Du machst oder doch nicht.
Ich weiss, es ist nicht einfach, aber nur Modelle her zu stellen, reicht eben nicht aus.
Genau wie ich damals- so ich gewusst haette, was bei Dir laeuft- bereit gewesen waere, Modelle ab zu nehmen, bin ich es auch bei H&P bereit, so nicht von der bei Strassenbahnen ueblichen Spurweite TTm abweichen.:wiejetzt:
Aber vor paar Tagen (Ja Boardhexe, ich weiss, ich lese zu selten im Board), war weder in Sebnitz noch in Radeburg H&P gelistet, das scheint sich ja wohl jetzt geaendert zu haben.
 
Auf unserer Clubanlage wird so ein Teil, so er wirklich gefertigt wird, vorbildwidrig auf Meterspur :brrrrr: mit selbst erstelltem Antrieb seine Kreise ziehen.


Wieso Vorbildwidrig? In Frankfurt/Oder fahren die KT4D auch auf Meterspur.
Hier mal ein Link. (Unter Zahlen&Fakten => Fahrzeuge)

Nach der Backpfeife von H-Transport (berechtigter Weise) stelle ich mich in die Ecke und schäme mich. :embarasse
Ich verspreche die Threads in Zukunft gründlicher zu lesen bevor ich poste. :flehan:
 
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Wuensche viel Erfolg

Wie das Gedaechniss sich doch taeschen kann, ich hatte Dresdener Strassenbahnen als etwas schmaler in Erinnerung, musste mir aber jetzt anlesen, das Strassenbahnen in Dresden und Leipzig etwas breiter sind wie Normalspur, also kann man davon ausgehen, das das Modell wohl in TT und nicht in TTm kommt.
Natuerlich darf eine Dresdener Firma ein Dresdener Modell herstellen oder besser es kann herstellen was es will.
Ist es aber zielfuehrend, wenn bisherige Strassenbahnen in TTm sind, nun ein Modell in TT zu bringen. OK Tatras hatten in einer Zeit eine Verbreitung, die viele noch in Erinnerung haben, waere es nicht aber Zweckmaessig, zunaechst eine Bahn zu bringen, die auf Meterspur sprich TTm gelaufen ist, fuer alle die, die schon Strassenbahnen haben? Und da ja schon TT-Bahnen "auf Strassenbahnradien" laufen, welche Radien sollte man dann in TT fuer Strassenbahnen einsetzen? :wiejetzt:
 
Hi!

Normalspur ist doch O.K.. Da passt endlich was zu meinem T24/B24.
Aber Berlin braucht Sonderlack, denn nach meinen Informationen, die ich bei unseren Experten recherchiert habe, sind die nach Berlin bereits alle in orange/elfenbeingrau gekommen.

MfG JPP
 
...soweit ich weiß liegt der kleinste befahrbare Radius bei den LVB (Straßenbahn) ca .9,00 m im Original. Würde also einem Radius von 7,5 cm im TT-Maßstab entsprechen. ;)

Die Bahn muste mir mal zeigen. Die 9m Radius fährt bei einem Achsabstand von 1900mm in einem Drehgestel das nicht weiter als 20° zum Rahmen einlenkt. Außerdem solltest grade Du wissen das laut "BOStrab" (zu DDR-Zeiten) ein Mindestradius von 18 Meter nicht unterschritten wurde. Und heute werden sogar 25 Meter als die Mindest-Regel angegeben! Und nicht zuletzt trägt der Spurkranz entscheidend dazu bei welcher radius befahrbar bleibt ohne das die Achse in der Kurve auf diesem Aufläuft.
Ich habe bei meinen Straßenbahngleisen einen Radius von 15 cm (sind glatt 18 Meter) Mindestradius festgelegt. Dabei geben die Fahrzeuge noch ein gutes bild ab. Alles darunter sieht einfach nur
Scheiße aus. Soviel ich weiß war ein Grund dafür das der T6A2 nur in 4 Betrieben Gelaufen ist der sehr lange Wagenkasten welcher automatisch einen größeren Gleismittenabstand gefordert hatt.

Aber um mal zum Modell zurück zu kehren. Ich sehe das genauso,
das H&P damit eine Kostehäppchen bäckt. und wenns "geht" kommt da auch noch der ganze Kuchen. Ich habe auch schon mehrere bausätze von H&P in der Hand gehabt. Das Zeug ist im Bezug auf KT4D,T6A2,ET54 stark verbesserungswürdig. In unserem Straßenbahnverein in Gotha sehe ich es ja immer. Gerade die zwischengesetzte Frontplatte sollten sie in TT weglassen. Beim KT4D ist ja nicheinmal das Kreuzgelenk zum einknicken des Wagenkastens drinne das H0 Modell fährt zumindest fast Kerzengrade durch die Kurve (der Dummy) und das bisschen Spiel in den Drechgestellen des Motorisierungssatzes ist nicht größer als beim Tenderantrieb der 52 von Tillig. In ner S-Kurve entgleist das Modell. Das ist in meinen Augen ein Grober Fehler. Von den Lieferengpässen selbst in H0 mal ganz zu schweigen. Daher erwarte ich nicht allzu viel von H&P und baue weiterhin alle Straßenbahnen selber. Wer meine Modelle vom KT4D und vom ET57 kennt weiß was ich meine.

Gruß Tobias
 
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