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Tag der offenen Tür in Sebnitz/Pirna 2016, Vor- und Nachschau

Gibt es denn dazu auch weitere Informationen? Hersteller? Bezugsmöglichkeiten?
 
Sind da nicht alle Messen gesungen?
Und offenbar ist alles was ganz Besonderes.
 
Carsten hat auf meinen Wunsch hin eine Ätz und 3D Bausatz erstellt!Die 1.Ätzung und die ersten 3D-Teile sind jetzt bei mir bzw.waren bei mir auf der E77 in Pirna zu sehen.Da kaum Modellbahner auf der E77 waren hielt sich die Nachfrage in engen Grenzen!
Gehäuse und Rahmenblenden sind Ätzteile,Getriebeblock,Mittelbrücke und Dächer 3D-Teile mit Ätzteilen verfeinert.Das Getriebe besteht aus einer Kombination von Tillig und Beckmann Teilen,Radsätze Von Tillig 86.
Da weder Carsten noch ich Lust und Zeit haben eine Bauanleitung zu schreiben würde es nur eine Ätzplatine mit 3D-Teilen geben,der Rest müßte man sich dann selber besorgen/erarbeiten.(So wie Carsten Zeit fürs bestellen und versenden hat?!)Preis weiß ich selber noch nicht.
Es sind drei verschiedene Bauarten möglich zu bauen,Museumslok bay.mit Tür,bay.DR-Reko und eine preuß.Variante.
Bilder folgen später!
Gruß Andreas
 
Aber mal 'ne doofe Frage am Rande:
Der Wagen hat ein silbernes Dach, kein graues.
[...]
Oder resultiert die silberne Dachfarbe doch irgendwie aus dem Ep.IV/VI-Kuddelmuddel?
Welchen Einfluss soll die Epoche 6 haben? Auf den Vorbildern (siehe http://www.tt-board.de/forum/showthread.php?p=947978#post947978 und http://www.tt-board.de/forum/showthread.php?p=951909#post951909) ist das Dach IMHO grau. So muss dass graue Dach seinen Ursprung tatsächlich in den 1980ern haben.

Vielleicht kommt ja irgendwann auch der passende Meßwagen.
Schon mal das Vorbild angeschaut und ein passendes, vorhandenes Modell in TILLIGs Sortiment gefunden?
 
Vielleicht hilft das hier, das Sommerloch wieder in den richtigen Blickwinkel zu rücken.

Das ist übrigens die Regelzugbildung für diesen Messzug gewesen:

Messwagen+Messbeiwagen+Lok
 

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Da könnten womöglich 130 101/ 102 dazu passen, auch wenn sie da wie jede andere Zuglok geeignet gewesen wären.

Um nochmal doof zu fragen: Wie war das nun mit dem silbernen Dach des Meßbeiwagens? Frühere Ausführung in den 1970ern und später durch grauen Anstrich ersetzt?

MfG
 
Schöne Website mit vielen Bildern.:fasziniert:

Zeigt nur leider, dass Tillig, den Messwagen NIE angehen wird, da viel zu aufwändig.
 
Da könnten womöglich 130 101/ 102 dazu passen, ...
Finde denjenigen, der es widerlegt! :traudich:
Wer war für Gleismessfahrten verantwortlich und wie wurde der Einsatz der 130.1 seitens Bw und Versuchsanstalt geregelt? Die 130.1 sind auch im Reisezugdienst genutzt wurden. Unter welchen Voraussetzungen und ob dies auf Einsätze für die Streckenunterhaltung übertragbar war - ???

Um nochmal doof zu fragen: Wie war das nun mit dem silbernen Dach des Meßbeiwagens? Frühere Ausführung in den 1970ern und später durch grauen Anstrich ersetzt?
Der Messbeiwagen wurde erst 1984 ein solcher. Vorher war das ein stinknormaler Y/B70 Bj. 1970/71. Im www wird als Spender ein Salonwagen aus dem DR-Regierungszug (eigene Regierung bei der DR?!) genannt - allerdings mit GSNR und Betriebsnummer, die in die o.g. Gruppe gehört: 20-80 243 (siehe auch: http://www.tt-board.de/forum/vbglossar.php?do=showentry&id=129). Eine solche fehlerhafte Quelle wird gern ungeprüft zitiert: http://www.drehscheibe-online.de/foren/read.php?17,5645262. :(
Vergleichbares Modell: http://www.tt-pics.de/details.php?image_id=13295 bzw. das Modell des direkten Vorgängers: http://www.tt-pics.de/details.php?image_id=11485. Daher ist die Antwort zur Dachfarbe des Messbeiwagens in den 1970ern sehr einfach: Grau. ;)
Schwieriger ist die Antwort zur Dachfarbe ab 1984. Ohne Beleg halte ich Grau für sehr wahrscheinlich: passend zu anderen Sonderwagen (sowohl für Regierung & Co. als auch Messwagen u.ä.). Außer das Totschlagargument Manhatallesgenommenwasesgeradegab wird gezogen. Woher sollte der Becher mit silberner Farbe kommen, der zufällig für ein Dach reicht? Restbestände der DRG? :braue: Das Zeitfenster für ein silbernes Dach wird recht eng, wenn das Vorbild 1990 bereits ein graues (oder nur ergrautes - ?) Dach hatte.
Mich würde nicht wundern, wenn der Modellhersteller ganz eigene Quellen verwendet. Fragt sich: Welche? Darauf erwarte ich allerdings keine Antwort. :allesgut:
 
Schöne Website mit vielen Bildern.:fasziniert:

Zeigt nur leider, dass Tillig, den Messwagen NIE angehen wird, da viel zu aufwändig.

Ein schöner interessanter Meßwagen, habe ihn leider natura nie gesehen. Für Tillig werden die Abverkaufszahlen (inklusiver der wenigen Varianten) wohl doch zu wenig.
Soll sich Tillig doch erst einmal an den Meßwagen der VES-M herantrauen, die sind doch ein bischen einfacher.

Gruß
Gerd
 
Das wäre jetzt die Frage, ob aus dem Messwagen ein (zugegebenermaßen anspruchsvolles) Projekt wird, wenn Tillig sich da nicht ran traut.

Was machen die Beiwagenkäufer mit dem Modell?
 
Was machen die Beiwagenkäufer mit dem Modell?
Was die mit dem Modell machen, ist doch unabhängig, ob es irgendwann den passenden Messwagen gibt. Der Kauf erfolgte mit dem Wissen, dass es den passenden Messwagen nicht als Modell gibt. Die Käufer werden jetzt sicher nicht ein passendes Modell fordern.
Wer kannte schon den passenden Messwagen? Von daher ideale Voraussetzungen für ein 100% vorbildfreies Modell. Einzig die dreiachsigen Drehgestelle sind eine auffällige Herausforderng.
Ich habe das Vorbild auch nur ein Mal Ende der 1990er gesehen ohne dessen Herkunft zu erkennen (außer "Nicht made in GDR"). Heute sieht die Sache anders aus. ;)
 
...
Soll sich Tillig doch erst einmal an den Meßwagen der VES-M herantrauen, die sind doch ein bischen einfacher...

Ein bißchen einfacher ist gut :) Es gab ja bei der VES-M mindestens 3 auf modernen Wagen basierende Messwagen. Die beiden, die du wahrscheinlich meinst, nämlich der Messwagen 2 für leistungstechnische Untersuchungen (60 50 99 - 66 668-3) sowie der Messwagen 4 für hohe Fahrgeschwindigkeiten (60 50 99 - 66 669 -1) basierten beide auf dem Typ Y, (CSD-Schlafwagen von 1968), wichen im Detail aber sehr deutlich von den Serienfahrzeugen ab. Beide hatten Wendezugführerstände mit entsprechenden zusätzlichen Fenstern und Spitzenlicht an den Fronten, komplett andere Innenraumaufteilung und auch die Apparaturen unter dem Wagenkasten sowie die Drehgestelle dürften von den Serienfahrzeugen abweichen. Ohne erhebliche Formänderungen wird man diese Wagen nicht realisieren können, und schon garnicht für einen erschwinglichen Preis. Und ein halbgares Kompromissmodell dürfte den wenigsten hier gefallen...

Gruß, Christian
 
ex_Kamikaze: Wir müsen also nur lange genug leben um die gewünschte Variante zu bekommen ;)

Genau das ist das Problem. Hätte alles schon mindestens 10 Jahre früher kommen sollen. Da wären wir noch 10 Jahre jünger...
Wenn ich noch 30 Jahre lebe, geht es ja noch. Das weiß man aber nie...
 
der DR Funkmesswagen 61 50 99-68 708-4 sollte einfach umzusetzen sein.

Ist aber soweit ich weiß kein VES-M-Wagen gewesen, von denen TT-Gerd ja sprach. Und ganz ohne Formänderung käme man wegen der verschlossenen Tür und den unterschiedlich großen Fensterabständen wohl auch nicht aus. Die meisten Messwagen dürften wohl eher was für Kleinserienhersteller oder die Bastelwütigen unter uns sein ;-)
 
ohh seh ich jetzt erst das da ne Tür fehlt.

na ja , Tillig hat ja angekündigt im Rahmen des Regierungszuges neue Formen zu erstellen, vielleicht is ja dann was möglich, da es ja auch ein ex-Regierungswagen (Nachrichten) war.
 
Die beiden, die du wahrscheinlich meinst, nämlich der Messwagen 2 für leistungstechnische Untersuchungen (60 50 99 - 66 668-3) sowie der Messwagen 4 für hohe Fahrgeschwindigkeiten (60 50 99 - 66 669 -1) basierten beide auf dem Typ Y, (CSD-Schlafwagen von 1968), wichen im Detail aber sehr deutlich von den Serienfahrzeugen ab.

Hallo Christian,

ja, du hast mich schon richtig verstanden. Auch kenne ich die Unterschiede zu den Serienfahrzeugen. Da bei den Formen heute viel mit "Schiebern" gearbeitet wird, dürfte es bei den Seitenwände keine größeren Probleme geben - so man beim Formenbau daran gedacht hat.Die Stirnfront mit Führerstand ist schon aufwändiger.
Aus BTTB-Material habe ich mir mal einen umgebaut.
Und da es Tillig möglich ist, auch mal "extravagante" Sachen zu machen (neue Glasfaserkanzel z.B.) warum nicht bei diesem Waggon?
Noch dazu, das es diese Fahrzeuge in drei-vier Lackierungsvarianten gibt. Die Gesamtabsatzzahl dürfte damit aber nicht viel größer werden.


Gruß
Gerd
 
Die Stirnfront mit Führerstand ist schon aufwändiger.
Warum? Die sitzt auch "nur" in einem Schieber.

Alles nur eine Frage des Wollens bei Tillig. Mit Wägelchen ala Ludwigshafen oder Reko mit Übersetzfenstern kann man allenfalls Siku Konkurrenz machen.
Ich warte ab, was man uns da auf die Schiene stellt und lass mich nur noch von Fakten überzeugen.
 
Für Geld macht Tillig sicher alles, denke ich. Ist die Frage, was Ihr für einen neuen Schieber bereit seit auszugeben. Den wird es sicher nicht für lau geben. War bei der angesprochenen 118 ja auch so. Ich brauche die Wagen nicht. Mir ist das egal. ;)

Viele Grüße

Birger
 
Für Geld macht Tillig sicher alles, denke ich.

Wenn der TT Boarder 130€ für einen vorbildgerechten nicht Freelance Dosto- bzw. Steuerwagen ausgeben wollen würde, würden auch solche Modelle kommen, da aber niemand wirklich soviel Geld für ein Großserienmodell ausgeben wird, sieht es mit diversen Wunschmodellen modernerer Epochen bzw. z.B. Schmalspurmodellen sehr schlecht aus. Zur Gesprächsrunde wurde darüber gesprochen.
 
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