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Rangierbahnhof planen

to little

Hallo Karl

Ein RBhf ohne Ablaufberg ist von der Länge her schon nicht zu stemmen.
Schätzungsweise verlangt der mind,5 m.
Mit Ablaufberg,also doppelte Zuglänge und Weichenfeld,mind 8-10m,
mit Abstrichen.
Aber frage mal den schwarzen Kater hier im Board,er hat genügend
Planungserfahrung.
Denke aber er wird Dir abraten!

Gruss aus Bärlin
 
2,70m- hm, da wirds mit dem Ablaufberg schon eng. Also für eine halbwegs ansehnliche Darstellung der Angelegenheit- und da auch nur Ausschnitte aus der Thematik "Rangierbahnhof"wird's unter 4m auch in tt nit klappen. Du könntest höchstens mit einigen Tricks arbeiten, denn nicht alle Rangierbahnhöfe hatten solch immense Ausdehnung wie der erwähnte Dresdner. Auf vielen kleineren Bahnhöfen mit abzweigenden Nebenbahnen gab es ebenfalls Ablaufberge, mittels derer die Nahgüterzüge für selbige gebildet wurden. Im Vordergrund Deiner Anlage bildest Du die Ausfahrgruppe mit sagen wir mal 4 Gleisen an. Im Hintergrund kommt der Ablaufberg- zusammen mit den Gleisen der Ausfahrgruppe- unter einer Brücke hervor und erstreckt sich auf der gesamten Länge Deiner Anlage. Dein Schattenbahnhof dient dann als fiktive Einfahrgruppe, aus welcher sich die Rangierlok die zu zerlegenden Züge holt. Des weiteren befinden sich in Deinem Schattenbahnhof 2-3 Gleise, in welche die vom Ablaufberg kommenden Wagen rollen. Sie sollten hinter einer Klappe im Schattenbahnhof so angeordnet sein, daß Du mit den Händen an die einrollenden Wagen kommst, um sie "per Hand" zu kuppeln. Denn ein gefühlvolles Abbremsen der Wagen wie beim Vorbild ist im Modell kaum möglich. Von dort könnte dann die Rang-Lok den neu gebildeten Zug zur Ausfahrgruppe bringen. Wenn möglich, würde ich noch ein paar Abstellgleise für wartende Lokomotiven vorsehen, welche dann an die bereitgestellten Züge setzen. Denn auch noch für ein Bw wirds dann doch zu eng auf dem von Dir angebenen Platz.
 
Das geht alles aber noch viiiiiiiiiiiiiiel kleiner ;)

in Marktredwitz gibt es ein Ablaufhügelchenvon ca 4-5m Höhe, die Güterzuggleise darunter sind Bahnhofslänge. Man muss nur ein passendes Vorbild suchen (wobei der Bahnhof auch so umgerechnet seine 14-15m hat (wären gleislängen um die 6-8m, also verkürzen um die hälfte reichts noch für 3m Züge im Modell (oder noch ein bisschen weniger ;) ).

Klick mich, Map bild

Der Ablauf"berg" befindet sich in der Ausfahrt oben richtung Hof. Das wäre dann das gute Stück hier rechts unten:

Quelle: http://www.sallernet.de/auswahl/dampf2011/verschiedenesbilder/1.html

proxy.php



LG
 
Größer wie 2,70m X1,00m sollte er aber nicht werden

Schubladisieren , da die Länge nicht ausreichen wird , gemessen an der erforderlichen Zuglänge, es sei denn , nur V60 + 3 Hänger und in der Länge massiv gequetscht.

Beim mir vorliegenden Entwurf aus einem EJ wäre die erforderliche Länge von HO schnell umgerechnet ca. 4,30m. Unter 5 m würde ich so ein Projekt nicht anfassen, zumal dann auch nur ! ein Ausschnitt eines Rbf angedeutet werden könnte.

So nu kann mer ja sagen , funzt nicht.
Bsp. Rbf Wuhlheide , ca 3
km lang und an sich nocht nicht mal allzu groß. In TT ca 25 m.
Das Ziehgleis mit Ablauf in Schwarzenberg ,auf dem Gelände vom VSE immer noch zu besichtigen , hat min. 300m (nicht in die Unterlagen gesehen), macht in TT 2,50 m +. Mir deucht ,das ist länger.

In der Moduler-Szene existiert meines Wissens kein solches Projekt.
 
Maximale Größe des Projektes sind 3,20m X 1,30m[/QUOTE]
Warum muss es unbedingt ein Rangierbahnhof sein? Könnte nicht auch ein Durchgangsbhf. ausreichen, wie z.Bsp.: Bautzen. Kann Dir allerding keinen Gleisplan aus den 80ern liefern, aber es war kein Ablaufberg, sondern ein Ausziehgleis mit grösseren Gefälle. So ähnlich wie im Bild von Marktredwitz.
 
Jungs , gehts noch ne Nummer größer ?

Bautzen , schon mal auf die zur Verfügung stehende Fläche geschaut und in den Sporenplan? --> Bautzen
Ich hätte da noch den Rbf Wustermark im Angebot....

Das erinnert mich stark an FrankW, der Falkenberg/Elster bauen wollte. Ist arg ruhig geworden...
 
Interessantes Thema

Moin,
So kleine Ablaufberge (wobei 5 Meter Höhenunterschied durchaus schon viel sind) mit wenigen Richtungsgleisen gab es durchaus auch auf kleineren Bahnhöfen.
Das Thema an sich ist schon faszinierend. Ich würde erst mal mit Rollversuchen beginnen, um die Praxistauglichkeit auszutesten. Zu Hause kann man ja notorische Schlechtläufer auch aussortieren oder das Laufen lehren.
Außerdem sieht man, ob das Ganze so wirkt, wie man das vom Vorbild her kennt....
Grüße ralf_2
 
Isses zweifelsohne. Bei einer Heimanlage brauchts noch aber Radien zum SB , die hier noch dazu getarnt werden möchten . Wodurch die zur Verfügung stehede Anlagenlänge zwangsläufig ebenfalls reduziert wird. Die Weichen... Es wird ganz eng.

Ich müßte noch einen zweiten Entwurf in der Richtung haben... sollte ich mal einen "buddeln" schicken.

MIBA Spezial 80 : "Ablaufberg im Heizungskeller" , S. 44 ff.. Wäre ein Ansatz...

Würde links die Zufahrt zum SB hinter und/oder unter dem Ablaufberg verschwinden. Aus dem SB kommen GZ an bzw fahren aus.
 
Bei so einem Projekt wird es selbst mit dem Platz bei TM's Anlagenplanung knapp.
Vorschlag zur Güte: Schau dir mal Treysa an. Recht überschaubar und ordentlich abgespeckt eventuell eine Option.
Darüber wurden sich hier schon Gedanken gemacht. Pläne sind dort auch sichtbar.
Es müsste aber trotzdem sehr rabiat gekürzt werden. :allesgut:
 
Kleine Ablaufberge mit Verzweigung in 5-6 Richtungsgleise / Rangiergleise gab es allenthalben. Bernburg, Walburg (auch in HaNull, dort hab ich selbst schon rangiert), ...
Auf 3m Länge kannst Du es allerdings wirklich vergessen.
Das Ziehgleis über den Buckel soll ja nicht nur 5 Wagen fassen.
Die Gleisharfe sollte einige Länge haben, um das unterschiedliche Laufverhalten der Wagen dort auszugleichen (und sie nicht schon in der Weichenstaße verenden lassen).
Du wirst mit übertriebener Höhenprofilierung arbeiten müssen, damit 's auch abläuft.
Dann kommt aber eine 2m-Leine eventuell nicht mehr gezogen über den Buckel und muß außenrum. ... Ein-/Ausfahrgruppe brauchst Du auch. Selbst wenn die parallel liegt, muß das Ziehgleis lang genug sein, damit ein Zug dorthin umgesetzt werden kann. Dabei rede ich nicht von einer Wagengruppe mit 7-10 Wagen - das sieht dann albern aus. 2m Länge wäre für die Optik schon anzustreben. Alles darunter rangierst Du locker auf 3 Gleisen ohne Gefälle aus ...

Mein Fazit: Haken dran.
Die Moduler, die sowas umsetzen wollen, planen mit knapp zweistelligen Meterzahlen in der Länge.
 
Dabei rede ich nicht von einer Wagengruppe mit 7-10 Wagen - das sieht dann albern aus. 2m Länge wäre für die Optik schon anzustreben. Alles darunter rangierst Du locker auf 3 Gleisen ohne Gefälle aus ...
Ich gebe dir recht, das wird auf dem Platz nichts. Aber ich finde, du schießt etwas übers Ziel hinaus und lässt allzu sehr den Moduler in dir sprechen. ;)
7-10 Wagen sind doch die normale Länge eines Gz auf einer normalen Heimanlage. Von daher sieht das nicht albern aus, sondern ist genau die Länge, auf die geplant werden sollte.
Das mit übertriebenen Höhen/Gefällen gearbeitet werden muss, liegt sowieso auf der Hand. :allesgut:
 
Du siehst das jetzt zu sehr unter Vorbildaspekten , da ist die Messe zweifelsohne gelesen.

Ich bilde mir jedenfalls ein , einen brauchbaren Entwurf im Archiv zu haben, wo nur ein Ausschnitt dargestellt wird. Interessant wird da allerdings dann die Tarnung der Gleise gegenüber des Ablaufberges.
 
@V180-Oli:
Klar, 7-10 Wagen ist vielleicht die richtige Heimanlagenspiellänge, aber wenn man RICHTIG "spielen" will muss man auch mal Wagengruppen von 3-4 Wagen zusammen ablaufen lassen und da hab ich dann aber einen recht kurzen Spielspaß.
Von daher hat er schon recht wenn er schreibt das muss alles größer ausfallen.
Glaube auch nicht das das alles so gut durch die Weichen laufen würde wie im Original, gerade auch in der Hinsicht auf das Ablaufen von mehreren Wagen gleichzeitig.
 
:schiel: Wo ist hier?
Link vergessen?

Oh sorry- das "HIER" ist mir doch glatt durch die Finger geflutscht.

Mal nachgereicht:

http://www.tt-board.de/forum/showthread.php?p=630853#post630853



@V180-Oli:
Klar, 7-10 Wagen ist vielleicht die richtige Heimanlagenspiellänge, aber wenn man RICHTIG "spielen" will muss man auch mal Wagengruppen von 3-4 Wagen zusammen ablaufen lassen und da hab ich dann aber einen recht kurzen Spielspaß.
Von daher hat er schon recht wenn er schreibt das muss alles größer ausfallen.
Glaube auch nicht das das alles so gut durch die Weichen laufen würde wie im Original, gerade auch in der Hinsicht auf das Ablaufen von mehreren Wagen gleichzeitig.

Würde ich nicht so ganz unterschreiben.
7-10 wäre für mich auch für längeren Spielspass okay. Man kann sich wenigstens der Illusion hingeben. Und die meisten Heimanlagen geben eben nicht mehr als 100-120 Gleisnutzlänge her.
Und das ist für "Heim" schon ordentlich.
Nicht jeder denkt, kann und will Modul. Auch wenn man evt. im Hintergrund über den entsprechenden Platz verfügt/ verfügen wird.
Aber allein der Gedanke bleibt immer reizvoll (man werkelt ja auch schon an mir rum)- und steter Tropfen höhlt bekanntlich den Stein- wer weiss...
Das mit dem Durchlaufen liegt an jedem selbst- ich sag nur Modmüller und Peho. Einen Wagen umgesattelt kann man glatt seinen dritten Frühling erleben...
 
Aha, das meintest du.
Zu deinem angefügten Absatz:
So können die Meinungen auseinander gehen. Illusion ist alles....;)
Die Eignung des Themas für die heimische Moba ist kritisch. Die Kompromisse häufen sich vermutlich.

@TT-tomK
Du hast recht. Der Spielspass kommt im wahrsten Sinne zu kurz. ;)
Von daher: Das Thema Rangierbahnhof mit Ablaufberg eignet sich nicht wirklich für die gemeine Heimanlage.
Zumal der Ablaufbetrieb selbst so viele technische Fallstricke parat hält, dass man die Lust verliert, ehe es richtig funzt.
 
Hallo, ich habe mit der Modellbahn genügend Kompromisse eingehen müssen und für mich hat ein kleiner Ablaufberg immer etws besonderes. In meiner Anlage(immer an der Wand entlang) habe ich 70cm Ausziehgleis, den Ablaufberg, und 70cm Aufstelllänge mit 3 Gleisen, da ich nur 2 Nebenstrecken betreibe. Alles zusammen 250cm. UND! Mir gefällt es.
Reinhard
 

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Vielleicht könnte ja einer der Modell-Ablaufbergbetreiber mal ein oder zwei Bilder posten, damit man sich die optische Wirkung mal vorstellen kann :traudich:

So kleine Ablaufberge (wobei 5 Meter Höhenunterschied durchaus schon viel sind) mit wenigen Richtungsgleisen gab es durchaus auch auf kleineren Bahnhöfen.


Beispiel? Eilenburg in Sachsen :)

Edit: Ah, da sind ja Bilders. Danke :)

@ Reinhard: Der Rest der Anlage sieht aber auch zeigenswert aus.
 
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