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Grischans Bastelecke

Und was kann man unter Wärmegeräten verstehen? Was stellten die damals her, als es noch nen Gleisanschluß hatte?

Herde für Großküchen usw. Dort gab es eine eigene Gießerei und eine Emaille-Halle (längs zum "Grünen Weg").

Ich könnte mir vorstellen, dass eher die Rohstoffe per Bahn angeliefert wurden, weniger der Abtransport der Produkte?!

Mike
 
Hi Grischan,

ich nehme mal an, daß Du auf Deinem Gleisplan die 2gl. Hauptbahn der Einfachheit halber weggelassen hast.
Solche Anschliesser brauchen wir noch jede Menge...
 
Auf dresden.de kann man in den Themenstadtplan gehen und findet dort ein Luftbild von 1999. Da ist die Scheibe des Betonwerks noch drin und man kann die Gleisanlage erkennen. Die vordere Kranbahn ist auch noch da und ein paar Hallen. Man kann da auch messen: 24m scheint zu passen - wirklich ein großes Ding!
 
Industrie an der Bahn in Cossebaude

Wurden da eventuell sogar die Platten für die DDR-Plattenbauten auf diesen Spezialgestellen auf Schwerlastwagen abgefahren?

Als unsereins noch ein ganzes Stück jünger war ;) schauten wir uns gern in Stetzsch die durchfahrenden Zugverbände an - hauptsächlich schöne lange Güterzüge.
Hin und wieder kam eine Überführung mit Betonteilen auf Flachwagen, Zuglok eine V60, vorbei. Das müssten so um die 12-16 Waggons gewesen sein, aber das ist schon ewig her.
Die bekannten Spezialgestelle hatte ich damals nicht gesehen, oder ist nicht mehr in der Erinnerung.

Bei nächster Gelegenheit werde ich mal bei einer guten Quelle nachfragen.

Übrigens: Von der Epoche etwas früher ansetzt, etwas weiter westlich, im Bereich zw. Heinrich-Mann- und Ludwigstr., dort wurden im Bereich Ladestraße in der Vorweihnachtszeit aus zweiachs. O-Wagen Weihnachtsbäume auf Pferdegespanne umgeladen bzw. auch direkt abgegeben.
 
Bilder aus Cossebaude - Teil 1

Hallo Boarder!

Ich habe nun mal meine Bilder aus 2002 gescannt, sie sind leider nicht so optimal geworden.

Zunächst ein paar Bilder von der Segmentscheibe des Wärmegerätewerkes, die Grischan als Modell umgesetzt hat.

Bild 1 zeigt eine Gesamtsicht von der Straße aus.
Bild 2 hat das Maschinenhaus im Fokus.
Bild 3 soll den Drehpunkt/Zapfen darstellen.

Gruß MECler
 

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Bilder Cossebaude - Teil 2

Teil 2:

Dieser zeigt die letztens von mir ins Spiel gebrachte Segmentscheibe vor dem Betonwerk Cossebaude.

Bild 1 Gesamtansicht von der Bahnofstraße.
Bild 2 Die Bühne parallel zur Straße.
Bild 3 zeigt eine Sicht zur Straße/Betonwerk mit der Grubenwand.
Bild 4 zeigt den Antrieb auf der linken Seite.
Bild 5 ist das rechte Ende der Bühne.

Gruß MECler
 

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Bilder Cossebaude - Teil 3 und Ende

... geht weiter:

Bild 1 zeigt das Maschinenhaus.
Bild 2 ein Detail: das Signal am Haus.
Bild 3 zeigt das Fabrikschild mit den technischen Angaben und dem Baujahr.
Bild 4 zeigt noch ein Detail am Rande: die Absicherung der Gleise hin zu Strecke, wenn die Bühne in Richtung Betonwerk stand.

Gruß MECler
 

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schöne Bilder, wecken Sie doch wieder etwas "Ostalgie" in einem.
Früher kaum beachtet, heute ist man froh, wenn jemand Bilder von so etwas gemacht hat.
 
Hallo MCler,

Bild 3 zeigt das Fabrikschild mit den technischen Angaben und dem Baujahr.

Was für Fahrzeuge waren denn auf der Bühne bewegt worden, bei einer Traglast von 200Mp = 200t?

Überschlag: 4achser Wagen (max. 80t) mit 2a-Rangierlok (101/102 mit max. 24t) ergeben zusammen 104 Tonnen.
 
Grischan, ich suche eine schicke, möglichst lange Brücke, die auch im Bogen mit einem Radius von 1250mm eingesetzt werden kann. Welche der bei der Digitalzentrale kann ich da nehmen (die Angaben dort sind etwas dürftig - eine Maßskizze wäre nicht verkehrt)?
 
Radius 1250 ist schon anspruchsvoll. Die langen Träger des Pulsnitztalviadukts sind für 2500 ausgelegt. Jedenfalls wenn man das dazugehörige Geländer mit nutzt. Die lichte Weite des Geländers ist 32,65mm, damit solltest Du ausrechnen können, welche Wagen durch passen. Bei der Brücke werden die Geländer auch im Radius angebaut. Ansonsten: Kannst Du noch etwas warten? Demnächst soll eine Fachwerkgitterbrücke kommen. Da werde ich das Geländer anders lösen, so das auch engere Radien gehen.
 
Ja, ich kann noch einige Wochen warten. Vielleicht hab ich mich mit "möglichst lang" falsch ausgedrückt. Etwa 20cm sollten reichen.
 
Die längsten verfügbaren Träger sind 16,6cm lang. Der Fachwerkträger wird dann länger bzw kommt in verschiedenen Längen.
 
Wenn ich mich nicht verrechnet habe, dann ergibt die 166mm lange Brücke bei r=1250mm in der Mitte eine maximale seitliche Verschiebung von ca. 2,7mm. Würde das vom Lichtraumprofil her noch ausreichen?

Kommt es eigentlich beim Vorbild auch vor, dass gerade Standardbrücken in Kurven verbaut werden?
 
Wenn ich mich nicht verrechnet habe, dann ergibt die 166mm lange Brücke bei r=1250mm in der Mitte eine maximale seitliche Verschiebung von ca. 2,7mm. Würde das vom Lichtraumprofil her noch ausreichen?

Zeichne Dir die einzelnen Segmente mal am Computer, drucke sie aus und dann nimmst Dir doch einfach mal ein paar Wagen. So kannst Du doch ganz gut ausprobieren, ob es Probleme geben kann.
 
Kommt es eigentlich beim Vorbild auch vor, dass gerade Standardbrücken in Kurven verbaut werden?

Wie meinste denn das genau? Brückenträger sind bis auf Ausnahmen bei Betonbrücken immer gerade. Selbst die einzelnen Bögen von Steinviadukten sind immer gerade. Der Bogen ergibt sich also aus der Aneinanderreihung von geraden Segmenten auf denen das Gleis im Bogen verlegt wird. Variabel ist jetzt noch die Anordnung des Geländers. Hatte der Konstrukteur etwas für die Optik übrig, ist das Geländer im Bogen des Gleises verlegt. Aber es gibt auch genügend Beispiele, wo das Geländer mit den Trägern mit zackt.

Was die andere Frage betrifft. Das ist ja fahrzeugabhängig. An meinem Geländer mit R2500 ist mal ein beladener Fal-Wagen hängen geblieben und hat seine Mohnkohle über das Modul verteilt. Der schräg gestellte Öffnungsnippel an der Klappe hatte da Feindberührung. In Finkenheerd beim Modultreffen im April wurde der Trafotransport (Tragschnabel Voigtländer) über die Brücke bugsiert. Das ging gerade so. An einigen Stellen mussten wir den Trafo gerade rucken, da er etwas Spiel hat und sich schräg stellt. Dabei hat er das Geländer berührt.

Wenn Du willst, kannst Du auch die Geländerätzteile in der Mitte trennen und ein Metallprofil zwischenschuhen. Die Trägerstützen sind ja geätzte U-Profile. Ich könnte Dir aber auch einen breitere Sonderausführung machen. Hab ich für einen anderen Modellbahner auch schon gemacht.
 
Kommt es eigentlich beim Vorbild auch vor, dass gerade Standardbrücken in Kurven verbaut werden?

Wie immer: kommt drauf an.
Was sind denn für dich Standardbrücken? In der Regel kannst Du die nicht so ohne weiteres im BOGEN verwenden (Kurven gibts nur bei Straßen). Es gibt aber natürlich auch gerade Brücken, auf denen ein Gleisbogen verlegt ist. Das hängt wieder mit dem Aufwand der Anfertigung u.ä. zusammen. Oftmals stellen die Brücken ja auch Polygonzüge dar, auf denen ein Gleisbogen verlegt wird. Auch das wieder zur einfacherern Fertigung.

Gruß ebahner
 
Oftmals stellen die Brücken ja auch Polygonzüge dar, auf denen ein Gleisbogen verlegt wird. Auch das wieder zur einfacherern Fertigung.

Aus dem "oftmals" ein "immer" machen. Zumindest wenn es Stahlbrücken sind. Das funktioniert statisch nicht anders. Bei Betonbrücken kann man inszwischen Zugelemente bauen, die einen Bogen zulassen. Es gibt auch ganz selten Hängebrücken, die im Bogen abgespannt sind. Ansonsten sind Brückenträger immer gerade.
 
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