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Um- und Eigenbauten von Gebäudebausätzen

gruber82

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Mainz
In Wien bin ich sehr günstig an einen amerikanischen Bausatz einer Lokbehandlungsanlage (Machine Shop) von Walthers Cornerstone gekommen. Beim Betrachten ist mir gleich aufgefallen, dass die Größenverhältnisse der Etagen sehr gut auch für TT geiegnet wären. Also gesagt, getan und der Bausatz wurde gekauft.

Zu Hause wurde der Bausatz dann eilig zusammengebaut. Dabei wurden die großen Türen an den Stirnseiten beseitigt, damit diese auch zu TT passen. Wie man erkennen kann, eigent sich der Bausatz sehr gut für TT. Besonders geeignet scheint mir der Bausatz als Hintergrundgebäude zu sein.

In diesem Sinne soll das Gebäude nun auch verwendet werden. Ein zweiter Bausatz wurde erworben und wird zusammen mit dem ersten Bausatz ein völlig neues Gebäude ergeben. Das wird aber noch etwas Zeit in Anspruch nehmen.
 

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Das Gebäude ist quasi ein "Abfallprodukt" eines anderen Bausatzes. Die Seitenwände finden auch beim Rundlokschuppen aus dem selben Hause Verwendung. Da hat man dann einfach die Spritzform so ausgelegt, dass man die Wände auch ohne Lokomotivstände zusammenbauen kann.
 
Stardampf schrieb:
Ein interessantes Teil,
aber wie werden dort Loks behandelt? Für mich sieht das eher nach einer Fertigungshalle eines Industriebetriebes aus...
Na schau dir doch mal das erste Bild an, da kannst du sehen wie die Lok in die Halle kommt. Und warum sollte so eine Halle nicht wie eine ganz normale Werkhalle aussehen? Wahrscheinlich ist aber nur der Ausdruck "Lokbehandlungsanlage" schlecht gewählt und Lokinstandsetzungshalle wäre passender für diese Industriewerkhalle.
 
@Mephisto: Nein, Novaragasse im II.Bezirk.

Hier nun der "Rohbau" des Verschnitts zweier Bausätze als Halbreliefgebäude. Die unterschiedlichen Farben resultieren aus dem Umstand, dass einer der Spenderbausätze bereits lackiert war, der andere nicht. Die rote Farbe ist die Orginalfarbe des unlackierten Bausatzes. Die aufgeklebten weißen Kunststoffstreifen sollen später mal Beton immitieren. Das Fabriksgebäude ist lose an das Hauptgebäude des Opelwerks in Rüselsheim angelehnt.
 

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Ich hab die Arbeiten an der Maschinenfabrik fortgesetzt. Der Gebäudekomplex wurde durch Zierleisten vervollständigt und naoch fehlende Wänder ergänzt. Anschließend wurde der Komplex zweimal mit Acrylfabren einheitich gestrichen. So bekommt man einen deckenden Farbauftrag hin.

Auch wurden alle Fenster eingesetzt. Die Fenster wurden vorher wie der Bausatz farblich behandelt. Die ursprünglich klaren Fenstereinsätze wurden mit Schmirgelpapier (500 Körnung) von der Innenseite her abgeschliffen. Dies gibt den Eindruck von Milchglas sehr gut wieder.

Für die Alterung wurde stark verdünnte weiße Acrylfarbe mit einem Hauch schwarzer Acrylfarbe vermischt und vorsichtig in die Ritzen eingelassen. Dabei wurden mehrere Techniken erprobt. Das Abwischen der Farbe mit einem Küchen- oder Taschentuch führte nicht zum gewünschten Ergebnis. Das Tuch nahm zuviel Farbe, auch aus den Ritzen wieder auf. Bei einem längeren Antrocknen der Farbe verblieb auch ein weißer Farbschleier auf der Oberfläche der Ziegeln und nicht nur in den Fugen.
Im Anschluss wurde die Farbe noch stärker verdünnt aufgetragen und eintrocknen gelassen.

Anschließend wurden einzelne Ziegel farblich herausgehoben. Hierbei wurden besonders starke Farbkontraste gewählt, damit diese später noch leicht sichtbar bleiben.

Nachdem diese ebenfalls durchgetrocknet waren, erfolgte die Granierung der obersten Ziegel mit dem Grundton und einem fast trockenen Pinsel. So verblieb der Grundfarbton lediglich an der Oberfläche, jedoch nicht in den Fugen. Gleichzeitig konnten die starken Farbkontraste der einzelnen Ziegel, die durch das hervorheben einzelner Ziegel entstanden sind, abgeschwächt werden.

Zum Abschluß erfolgte noch ein leichter Auftrag von Farbpigmenten, um ein einheitliches Aussehen zu erreichen.
 

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Pola-Stellwerke

Ich habe bei mir noch drei Pola-Bausätze eines "südländischen Bahnwärterhauses" rumliegen. Die Bausätze sind eigentlich für HO gedacht gewesen, aber ich habe die mal "umgefrokelt". Von der Göße her würden diese sich für ein Stellwerk im TT-Maßstab her eigenen.

Zwei Bausätze wurden hierfür benutzt. Zuerst musste die Anordnung der Fenster im Obergeschoß geändert werden. Hierfür wurde die Fensteröffnung, an der sich nun die Anbauten befinden, an die Seite versetzt und verspachtelt.

Damit der Charakter eines Stellwerks richtig zu Geltung kommt, bekamen die Gebäude Anbauten im OG, mit denen es dem Stellwerker möglich wird, einen Blick auf die Weichenstraße zu werfen.

Der kleinere Anbau orientierte sich an dem allseits bekannten Auhagen HO-Stellwerk. Der größere Anbau des anderen Stellwerks orientierte sich an Vorbildern aus Österreich oder Tschechien.

Das Stellwerk mit dem großen Anbau erhielt auch noch einen verwitterten Putz spendiert. Hierfür wurde mit Hilfe einer Feile und eines Spatels vorsichtig Material abgetragen. Anschließend wurde mit einem stumpfen, abgenutzten Skalpell und einer Zirkelspitze eine Mauerwerksstruktur aufgebracht. Der Übergang zum intakten Putz mit Revell Plaste modelliert. Diese Spachtelmasse erzeugt nach dem trocknen ein verblüffend realistisch aussehende und frablich passende Struktur von altem Putz.

Die beiden Gebäude sind noch nicht ganz vollständig, es fehlen noch bestimmte kleine Details, wie die Türen. Auch fehlt noch der letzte Farbauftrag der Hauswände.
 

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:schiel: Die sind für H0? Faszinierend!
Passen eigentlich perfekt von den Gebäudeausmaßen her.
Die Türen und Fenster müssten mal ein Vergleichs-Preiserlein beigestellt bekommen...
 
@ Arcon: Nutze "Walthers Cornerstone" als zusätzliche Suchbegriff, dann solltest Du fündig werden.
 
Bautechnik - Fenster der Stellwerke

Beide Anbauten entstanden aus Polystrolkunststoffplatten, wie sich sie im Bastel- oder Architekturbedarf in verschiedenen Stärken zu kaufen gibt.

Der kleinere Anbau war leichter zu bauen als der Größere, da hierfür Fenstereinsätze von Auhagen Verwendung gefunden haben.

Der größere Anbau erhielt selbst hergestellte Fenstereinsätze. Diese entstanden dadurch, dass im ersten Schritt die Maße des Fensterkreuzes auf die Polysterolplatte (0,3mm) mit einem Bleistift (3H) auf getragen worden sind (Bild 1).

Bereits jetzt wurden aus 1 x 1 mm Polystrolpfofilen die Fensterkreuze aufgeklebt, damit sich nachher auch ein plastischer Eindruck ergibt. Als funktional hat sich hierbei erwiesen, den Klebstoff "indirekt" aufzubringen. Den Kleber bringt man nicht allzu dick auf ein Reststück Polystrol und anschließend führt man das zu verklebende Polystrolprofil vorsichtig durch Klebfilm auf dem Reststück (Bild 2). Die aufgeklebten Polystrolprofile verleihen der ganzen Sache deutlich mehr Stabilität, den die 0,3 mm dünne Polstrolplatte reagiert sehr empfindlich auf Druck !!! Außerdem lässt sich vor dem Ausschneiden das Kunststoffprofil wesentlich leichter verkleben als später (Bild 3).

Danach wurde mit einem wirklich scharfen (!) Skalpell die eigentlichen Fensteröffnungen ausgeschnitten. Hierbei ist allergrößte Vorsicht und Ruhe angebracht. Dies klappt nicht unbedingt beim ersten mal, auch hier gilt, Übung macht den Meister (Bild 4). Hierbei muss man besonders darauf achten, nicht über den Rand hinaus zu schneiden. Am besten man schneidet mehrmals mit sachten und zunehmnden Druck von jeder in Ecke aus in die Mitte. Dies ist eine Geduldsaufgabe, lohnt sich aber durch vermindertes Risiko von Nacharbeiten.
Am Ende kann man dann vorsichtig die Fensteröffnungen aus der Platte herausbrechen (Bild 5). Eventuell muss hierbei nochmal nachgeschnitten werden, da sich die Öffnungen nicht sofort herausbrechen lassen.

Danach erfolgte die weitere Vervollständigung der Anbauten mit weiteren Profilen und eine abschließende Farbgebung.
 

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Güterschuppen in maßstäblicher Länge

Für meine in der konkreten Planungsphase stehende Segmentanlage wollte ich einen stattlichen Güterschuppen in Ziegelbauwesie nachbilden, wie er hier im Rhein-Main-Gebiet öfters zu finden ist. Als Anregung könnte hierfür beispielsweise der Güterschuppen in Mainz-Kastel dienen.

Der Güterschuppen sollte eine gewisse Größe aufweisen, um glaubhaft lebhafte Geschäftigkeit darzustellen. Damit stand fest, hier auf einem Umbau angewiesen zu sein. Als geeignetes Modell wurde der schöne Güterschuppen "Krakow" von Auhagen auserkoren. Für den Umbau waren allerdings drei Bausätze nötig. Also nix wie ab zum Händler und drei Bausätze bestellt.

Der Bausatz verlangt allerdings einiges an Arbeit, wenn man daraus einen großen Güterschuppen machen will. Problematisch ist der Umstand, das das Vorbild erweitert worden ist. Der Erweiterungsbau passt allerdings nicht von der Höhe und Raumaufteilung zum älteren Teil. Also musste der Anbau der "Spitzhacke, respektive derm Skalpell zum Opfer fallen. Immerhin lässt sich der beispielsweise als Halbreliefgebäude für den Hintergrund nutzen.

In einem ersten Schritt wurde daher festgelegt, wie die Seitenwände zerschnitten werden sollten, damit sich eine harmonisch und achitektonisch sinnhafte Fassade ergibt. Nach mehrmaligen probieren, prüfen und wieder verwerfen wurde folgende Aufteilung gewählt, wie sie auf dem Bild unten zu sehen ist.
 

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Die übrigen Seitenteile werden aber nicht weggeschmissen, sondern finden weiter Verwendung.

Aus den hohen Seitenteilen entsteht ein Büroanbau, der durch eine Brandschutzwand vom Rest des Schuppens getrennt ist. Hierfür werden die Teile wie folgt zerschnitten und wieder zusammengesetzt (siehe Bild).
 

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Halbreliefschuppen

Wie schon angedroht wird von dem Bausatz nichts weggeschmissen. Aus dem niedrigen Anbau lässt sich ein schöner Halbreliefbausatz für den Anlagenabschluss bauen, der durch seine Länge sich hierfür bestens eignet. Durch die niedrige Bauform bietet es sich geradezu an ihn mit einem schiefen Dach darzustellen. Zur Abstützung des Daches und zur Stabilisierung des Gebäudes wurden Stützen eingeklebt, die aus einer übrig gebliebenen Giebelwand entstanden sind. Dies hat den Vorteil, dass die Neigung der Traufe der Wand mit der Dachneigung übereinstimmt.

An den Seitenwänden des niedrigen Schuppens wurden noch Fensteröffnungen eingefügt. Hierfür muss man lediglich zwei Fächer entfernen. Die dem Bausatz beiliegenden Fenster passen exakt in die Öffnung. Falls man weitere Fenster benötigt, findet man diese als Zubehör zu kaufen oder man bestellt sich die Fenster unter Angabe der Nummer als kompletten Spritzling direkt bei Auhagen. Auhagen liefert alle Teile seiner Bausätze auch einzeln zu relativ günstigen Preisen. Wie ich finde ein absolut vorbildlicher Service von Auhagen!

Die Öffnung lässt sich relativ simpel herstellen, indem man zuerst an den Innenseiten der Balken mit einem scharfen Skalpell die spätere Öffnung anritzt. Die entstehende Vertiefung dient als Schutz, damit beim Ausschaben die Klinge nicht mehr wegnimmt, als beabsichtigt. Außerdem wird so verhindert, dass eventuell Teile ausbrechen, die noch benötigt werden.
Die Öffnung selber wird hergestellt, indem man mit einem Skalpell ein Loch in eines der Fächer bohrt und anschließend mit der Klinge in kreisenden Bewegungen das Fach ausschabt. Das funktioniert sehr gut, bedarf aber einer gewissen Vorsicht.

Die Vorbildfotos aus Mainz Gbf dienen als Anregung, wie das beim Vorbild aussehen könnte.
 

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Noch ein Thread, den ich mir merken muss. Was Ähnliches hab ich auch vor...
Baust du die Tore vom Bausatz an oder werden es Rolltore?

mfg Poldij
 
Details Rampe

Anbei folgen einige Detailaufnahmen, die als Anregung für die Gestaltung der Rampe dienen können. Sehr interessant ist die Detailaufnahme des Schuppentores. Man erkennt, dass eine alte Schiene als Abschlussleiste des Rolltores dient.

Zu den Toren habe ich mir noch nichts genaues überlegt. Stahlfachtore würden auch sehr gut aussehen. Aber auch Pappe, die eingeritzt und dann silberfarben lackiert wird, macht einen sehr guten Eindruck. Ich spiele aber schon seit längerem mit dem Gedanken mit dem Drucker fotorealitisch zu arbeiten.

In der Miba fanden sich hierzu in der letzten Zeit des öfteren Artikel zu. So könnte man ein real existierendes Tor beispielsweise digitalisieren und passend zusammenschneiden, so dass es in die Öffnung des Auhagenbausatzes passt. Dies würde sich insbesondere für das Halbreliefgebäude anbieten. Wenn man dann noch in zwei Lagen arbeitet, ergibt sich sogar ein plastischer Effekt. Bei einem Holztor könnte der Rahmen seperat ausgedruckt und aufgeklebt werden.
Dieses Verfahren würde ich auch gerne für den Sockel ausprobieren. In Rheinhessen und dem Rheingau bestehen die Sockel der Güterschuppen in der Regel aus Bundsandstein, meist in den Tönen rot oder gelb. Mit dem Pinsel lässt sich das nur sehr schwer überzeugend nachbilden und würde einen sehr großen Zeitaufwand erfordern. Dagegen ließe sich auf mattem Fotopapier ein überzeugendes Ergebnis in relativ kurzer Zeit erzielen.

Schaun ma mal!
 

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Der Güterschuppen wird nun Rolltore bekommen, die von einem anderen Bausatz übrig geblieben sind. Er ist dann mal von der Bundesbahn "modernisiert" worden. Das ist zwar nicht optisch ansprechend, gibt aber das Bild der 1970er und 1980er jahre überzeugend wieder.
 
Nachdem von Auhagen die neuen Mauerplatten mit Klinkermauerwerk in TT ausgeliefert worden sind und die Tage kälter und nasser werden, habe ich mal wieder die angefangenen Projekte rausgeholt.

Neben dem Güterschuppen arbeite ich im Moment an einer Verladeanlage ähnlich der im Bahnhof Stromberg im Hunsrück.

Hierfür habe ich mir diverse Polytrolprofile (H,T,L-Profile) besorgt. Zuerst wurde die Unterkonstruktion angegangen. Hierzu habe ich auf eine Polystrolplatte passend zurechtgeklebte Kunststoffprofile aufgeklebt. Anhand der Schablone wurden dann die Profile zurechtgeschnitten und zusammengeklebt. Dies garantiert ein immer gleiches Ergebnis und ist sehr gut geeignet, wenn man viele gleiche Bausteile erstellen muss.

Die erstellten Bausteile wurden dann miteinander verbunden.
 

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In der weiteren Folge wurde das Untergestellt zusammengebaut und die einzelnen Teile mit Profilen wie beim Vorbild verstärkt. Danach ging es an die Silos. Hierzu habe ich Silos von Faller im Maßstab HO benutzt. Es gibt die Silos auch für die Spurgröße N, dort waren diese aber zu klein.

Wie beim Vorbild sind die Silos durch einen Aufbau abgedeckt. Da mit Bilder vom Innenleben fehlen, habe ich Rohrleitungen und Verteiler aus Teilen des Silobausatzes gefertigt. Im Bausatz für die Silos sind auch weitere Bausatzteile vorhanden, die nicht für den Aufbau der Silos benötigt werden, aber trotzdem am Spritzling vorhanden sind. Aus diesen Teilen entstand die Verteilanlage für das Kalkmehl. Da die vordere Klappe dauerhaft geöffnet dargestellt werden soll, war es ratsam eine Inneneinrichtung vorzusehen. Wenn später das Dach aufgesetzt ist, wird man zwar nicht mehr soviel erkennen, aber es wirkt einfach besser.
 

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Na das sieht interessant aus. Wie groß wird das Bauwerk?
Meine Befürchtungen sind immer, dass sehr große, da echt massstäbliche Gebäude, alles andere rundherum "erschlagen".

Vielleicht kannst Du mal ein Vorbildfoto zeigen.
 
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Das ganze Kalkwerk ist schon ziemlich groß, wie der Link zeigt. Anregungen habe ich mir auch beim Kalkwerk in Hahnstätten un dem dortigen Stahlfachwerkschuppen und dem Außenlager mit kleinem Tanklager geholt.

Kalkwerk Stromberg
 
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