• Hallo TT-Modellbahner, schön, dass du zu uns gefunden hast.
    Um alle Funktionen nutzen zu können, empfehlen wir dir, dich anzumelden. Denn vieles, was das Board zu bieten hat, ist ausschließlich angemeldeten Nutzern vorbehalten. Du benötigst nur eine gültige E-Mail-Adresse und schon kannst du dich registrieren.
    Deine Mailadresse wird für nichts Anderes verwendet als zur Kommunikation zwischen uns.
    Die Crew des TT-Boardes

Grischans Bastelecke

Vermutlich meinst Du das Schmalmastsignal ;D Nee das liegt in der Werkstatt auf der Werkbank. Der Mast ist schon fertig verlötet. Jetzt kommt der Kleinkram ran. Da gehts diese Woche auch weiter. Mein Hauskauf hat mir im Dezember etwas dazwischen gefunkt. Für euch "leider", für mich :fasziniert:
 
Richtsch!
Naja - wäre schon toll, wenn ich die Dinger in ZM schon in KIZ hätte.
Gut, wenn nicht - bisher ging es auch ohne.

Gruß Jens
 
Gerstern ging es endlich mal weiter mit dem neuen Schmalmastsignal. Nachdem jf- eins zum Test gebaut hat, kamen noch ein paar wertvolle Hinweise zur Stellmechanik, die ich nun umgesetzt hab. Dazu mussten ein paar neue Teile geätzt werden.

Für die Stellmechanik müssen nun keine Drähte mehr kompliziert gebogen werden, sondern es gibt eine Biegeschablone für jeden Draht. Außerdem hab ich die Gelenke verändert. Es liegen jetzt kleine geätzte Lötaugen dabei, die an die Drahtenden gelötet werden, um die Anlenkungen herzustellen. Für das Anlöten der Lötaugen gibt es natürlich auch Schablonen. So dass die Gestängeabmessungen exakt hergestellt werden können.

Bild 1 zeigt den Stelldraht für den oberen Flügel. Das abgewinkelte Drahtende rechts, wird in den Umlenkhebel eingesetzt und mit einem kleinen Röllchen Isolierschlauch gesichert (und dann gekürzt). Am linken Ende sieht man das Lötauge, welches am Signalflügel eingehängt wird.

Bild 2 zeigt die Biege und Lötvorrichtung. Das geätzte Blech wird auf eine Balsaleiste aufgelegt, damit die Drähte eingesteckt werden können. Links steckt das vorher abgewinkelte Ende in einem Loch in der Schablone. Dann wird der Draht (0,3mm Bronze) an zwei ausgeklapten Laschen vorbei geführt. Diese geben dem Draht die gewünschte Z-Form. Links ist das Lötauge mit einem Draht im Schablonenloch arretiert. Der Draht wird passend abgelengt und verlötet. So entsteht eine sehr präziese Stellstange.

Bild 3 zeigt noch den Schablonenteil für die Anlenkung des unteren Flügels inklusive der Anlenkung der Signalblende für die gekoppelte und ungekoppelte Variante. Die Laschen, die den Draht in seine Position drücken, sind hier noch nicht ausgeklappt.

Die Schablone ist außerdem so gefertigt, dass mit ihr auch das Signal rechtwinklig auf der Grundplatte ausgerichtet werden kann.

Bild 4 zeigt den unten im Umlenkhebel eingehängten Stelldraht. Die 2 freien Löcher im Hebel sind für den Antrieb (linkes freies Loch) nach unten und den gekoppelten Signalflügel (Loch rechts unten). Für den Bau des ungekoppelten Signals liegen 2 andere Hebel bei.

Bild 5 zeigt die Stellstange komplett. Oben ist sie in den Aufnahme am Flügel eingehangen, die auch mit einem Isolierschlauchröllchen gesichert und gekürzt wird.
 

Anhänge

  • Gestaenge biegen oben fertig.jpg
    Gestaenge biegen oben fertig.jpg
    106,6 KB · Aufrufe: 343
  • Gestaenge biegen oben.jpg
    Gestaenge biegen oben.jpg
    195,9 KB · Aufrufe: 347
  • Gestaengeschablone unten.jpg
    Gestaengeschablone unten.jpg
    144,1 KB · Aufrufe: 364
  • Hebelmechanik gekoppelt.jpg
    Hebelmechanik gekoppelt.jpg
    122,8 KB · Aufrufe: 378
  • Stelldraht oben.jpg
    Stelldraht oben.jpg
    205,9 KB · Aufrufe: 377
Jetzt noch ein paar Detailbildchen:

Bild 1: Flügelmechanik Hauptflügel auf Halt

Bild 2: Flügelmechanik Hauptflügel auf Fahrt

Bild 3: Signalkopf noch mal komplett

Bild 4: Signal noch mal in der Gesamtsicht

Leider hab ich den Mastschirm 2mm zu kurz gezeichnet. Der muß also noch mal geätzt werden. Ansonsten passt bisher alles sehr gut.

Weiter geht es mit dem unteren Flügel und den Signalblenden. Mit dabei sind jetzt auch die rückseitigen Blenden für das Nachtsignalbild.
 

Anhänge

  • Fluegelmechanik oben zoom.jpg
    Fluegelmechanik oben zoom.jpg
    198,6 KB · Aufrufe: 331
  • Fluegelmechanik oben gezogen zoom.jpg
    Fluegelmechanik oben gezogen zoom.jpg
    193,6 KB · Aufrufe: 322
  • Signal oben.jpg
    Signal oben.jpg
    92,7 KB · Aufrufe: 329
  • Signal gesamt.jpg
    Signal gesamt.jpg
    111,9 KB · Aufrufe: 345
Na da bekomme ich ja in nächster Zeit wieder etwas zum Basteln. Endlich Schluß mit Langeweile! ;-)
Hast Du fein gemacht; ich freu mich drauf.

Gruß Jens
 
Ja nicht nur einfach 2flügliges Schmalmastsignal, es kommen die 2flügligen mit 8m- und 10m-Mast, sowie ein einflügliges mit 6m-Mast. Das alte einlfüglige mit 8m-Mast wird überarbeitet.
 
Achslagerbrücken

Vor einer Weile hat mich der Lichti mal gefragt, ob ich nicht für die Wagenfrokler auch einzelne Achslagerbrücken mit dem breiten Fachwerkachshaltern als Ätzbausatz bringen könnte. Die Idee fand ich nicht schlecht. So kann man beliebige Wagenkasten darauf selbst schnitzen. Also hier mal die Bausätze vorgestellt...
 

Anhänge

  • ck-40243-1.jpg
    ck-40243-1.jpg
    190,5 KB · Aufrufe: 435
  • ck-40243-2.jpg
    ck-40243-2.jpg
    122,2 KB · Aufrufe: 394
  • ck-40243-3.jpg
    ck-40243-3.jpg
    91,3 KB · Aufrufe: 387
Sehr schön, wieder was für die Freunde der frühen Epochen. Grad bei Kesselwagen stell ich mir die Achshalter schick vor. Wenns verfügbar ist, werde ich mal einen Weinkesselwagen umrüsten, die haben es bitter nötig :yau:

begeistert, der Poldij
 
Das sind typische Güterwagenachshalter der Epoche 1. In den Carstens-Bänden findet man diverse Beispiele. Später kamen dann die schmaleren Fachwerkachshalter, die von der Form schon denen aus Vollblech ähnelten. Mit dem Wagenverband (um 1909 rum) kamen dann die Achshalter aus Vollblech, wie sie die meisten Modelle haben.

Für Personenwagen ist der Bausatz eher nicht geeignet. da müssten längere Federn dran.
 
@Grischan, Deine Schmalmastsignale sind sehr schick geworden. Filigrane Meschanik, tolle Optik !!!

@Alex-munich: Ich vermute jetzt mal, daß Grischan da noch was aus einem Blech fallen lassen müsste, was moderner aussieht als die für die Hbillns 306 nicht wirklich geeigneten Länderbahn-Fachwerkachshalter ... :) :allesgut:

@Grischan: neue Achshalter in modern - da kommt wieder was auf ... damit könnte man dann durchaus auch den neuen PSK Hbis 297 ein korrektes 8m Fahrwerk drunter setzen ... muß direkt mal gucken, ob das Versetzen der Achshalter reicht und das Sprengwerk bleiben kann ... vielleicht hat ja der JAN schon mal gemessen und gepeilt ?
 
@Steffen
Ja klar ist mir bewusst, dass die Länderbahn-Achshalter nicht unbedingt zum Schiebewandwagen passen - kleiner Schelm :-D

Eine schöne Idee mit dem PSK-Fahrwerk. Vielleicht ließe sich da wirklich eine universelle Lösung finden.
 
Modernere hatte ich auch schon mal gemacht, aber mit Einfachschaken. Die kann ich gern auflegen. Welche mit Doppelschaken natürlich auch.
 
Na eigentlich sollte es ja reichen an eine Grundplatte rechts und links je eine Öse dran zu zeichnen. Wer sie nicht will, schneidet sie ab. Wer sie nutzen will, fädelt ne 0,5er Stahlstange durch und klebt sie am Wagenboden fest. Natürlich muß dann auch etwas Luft drunter sein, damits kippeln kann.
 
Vor einer Weile hat mich der Lichti mal gefragt, ob ich nicht für die Wagenfrokler auch einzelne Achslagerbrücken mit dem breiten Fachwerkachshaltern als Ätzbausatz bringen könnte. Die Idee fand ich nicht schlecht. So kann man beliebige Wagenkasten darauf selbst schnitzen. Also hier mal die Bausätze vorgestellt...

Ja nun bin ich wieder Schuld :ichnicht:

Aber DANKE für die Umsetzung. Nun fällt die Fummelei mit den Kunststoffstreifen weg. Bin nicht böse drüber und habe einiges potentielle "Opfer" in der Warteschleife.
 
Eine gute Idee mit den Achslagern aus Epoche 1.
Ich habe auch schon ein paar "Opfer"-Wagen für die Bausätze im Blick.
Hoffentlich ist das Zusammensetzen/ -löten nicht gar so fummelig.
 
Ich hab jetzt mal so eine Blechträgerbrücke zusammengebaut. Wie kann ich das am sinnvollsten reinigen, bevor ich anfang, es mit Airbrush zu bearbeiten?
 
Hi

Ein Ultraschallreinigungsgerät ist ne tolle Sache, so man eines hat !

Bei größeren Bauteilen verwende ich sehr warmes Wasser mit Sidol Ceran und Stahl, aufgetragen und mit der Zahnbürste gereinigt, zeitigt es hervorragende Ergebnisse !

Nach dem reinigen unter Verwendung einer sauberen Zahnbürste schön abspülen !!!

Habe ich auch bei der Köf II in Spur 0 gemacht, hat hervorragend funktioniert.
 
Zurück
Oben