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Reparatur an der BR 52

@mattze70
Guter Rat, Entstörsatz ok, denn das Problem bleibt. Bestellung wird storniert - Danke!

@Rammsteinchen
Nicht böse sein, mit Platine habe ich immer den Entstörsatz gemeint nicht die Tender-Leiterplatte. Kann somit ein Missverständnis sein.

@152 032-9
Das große Längsspiel des Ankerns habe ich auch gerade festgestellt und wenn ich mit dem Fingernagel etwas nachhelfe (leicht drauf drücke), tut sich was.
Somit muss ich Wohl oder Übel den Tender weiter auseinander nehmen und mir Motor und Getriebe doch genauer ansehen :-(

MfG
 
Hast Du schon mal solch eine Platine in der Hand gehabt? Anscheinend nicht. da sind Ausfräsungen für den Motor und Messingstifte dran desweiteren der Anschluss zur Lok.Somit passt sie anders rum schon garnicht.

Hab ich, nur bei einen Schlepptender habe ich es noch nicht probiert.
(Bei einigen Loks funktioniert es ohne Probleme.) Damit gebe ich dir natürlich Recht.

Gruß

Ich sehe gerade die Antwort von @Vanaladig, geht also doch.
(Enstörsatz war natürlich gemeint, nicht die ganze Platine)
 
Hallo Vanaldig

@152 032-9
Das große Längsspiel des Ankerns habe ich auch gerade festgestellt und wenn ich mit dem Fingernagel etwas nachhelfe (leicht drauf drücke), tut sich was.
Somit muss ich Wohl oder Übel den Tender weiter auseinander nehmen und mir Motor und Getriebe doch genauer ansehen :-(
MfG
Ist doch alles kein Problem. Zerlegen (so wie in #17 beschrieben!!) und gucken. Beim Draufdrücken tut sich wohl dann der Kontakt, den ich vermute, zusammen und hat nichts mit dem Spiel des Ankers zu tun. Nur die Schwungscheibe sollte nicht wegen des Spieles an der Leiterplatte schleifen.
Bild 4 in #16 zeigt u.a. die Kontaktflächen der Radschleifer, welche so zu biegen sind, dass die 1. und 4. Achse mehr Last tragen, als die 2. und 3., sonst gibt es keinen Kontakt. Es ist wie ein kleiner Rahmen mit einer Zunge dazwischen, beide Teile hochbiegen!, das verlängert die wirksame Feder. Nur nicht so extrem beigen, dass die mittleren Achsen den Kontakt zum Gleis verlieren.
Beim Zusammenbau würde ich empfehlen, erst Motor und Leiterplatte einzubauen und dann die Getriebe an zu fädeln. Wichtig ist, dass die Kontaktstifte in den Kanälen der Getriebegehäuse sitzen und nicht seitlich dran vorbeirutschen.
Die Mechanik der 52er ist annähernd unzerstörbar, aber bei der Gelegenheit kann man wenigstens die Achslager schmieren. Bei ausgehängten Schleifern (die dann gereinigt und gerichtet wieder eingebaut werden) sind die Achsen gut verschiebbar. Mindestschmierung ohne Räder abziehen ist möglich.
 
Hallo Rat- und Hinweisgeber,
ich darf mich nochmals bei allen für ihre Hinweise bedanken und kann heute freudestrahlend mitteilen: "Fehler behoben, alles Ok !"

Was habe ich gestern gemacht? Nun ich habe den Tender komplett zerlegt und mir die Kontakte mal genauer angesehen. Dabei sind mir besonders beim Ausbau der Leiterplatte die "Federkontakte" des Motors (s. Bild) aufgefallen. Sie sind eigenartig gebogen und haben offenbar kaum Kontakt zur Leiterplatte. Ich bin mir sicher, dass die Ursache hier zu finden ist, zumal eine Kunststoffnase vom Getriebeschacht nicht auf die Platine verdrückt war. Da mein Motor ferner nicht besonders straff sitzt glaube ich, dass er bei der Rückwärtsfahrt sich leicht nach oben drückt und somit die Motorkontakte straffer gegen die Leiterplatte drückt. Vorwärts verschiebt es leicht den Motor und gegeben ist eine schlechterer Kontaktgabe. Eigentlich hätte ich bei der Gelegenheit die Verbindung zwischen Motor und Leiterplatte mit dem Anlöten von zwei Drähten dauerhaft verbessern können, aber ich habe die Motorkontakte nur ausgerichtet und nachgebogen.
Obwohl die 4 Stifte der Leiterplatte lang genug sind, habe ich vorsichtshalber auch die Kontakte an den Triebgestellen hochgebogen, um den Druckkontakt zu verbessern.
Den ganzen Spaß wieder zusammengesetzt, dann Probefahrt des Tenders mit anschließendem Freudentaumel des Besitzers :) :) :)
 

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