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Addi's Werkstatt

Steffen E

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Chemnitz
Hallo zusammen,
da ich nun auch das eine oder andere zusammenfummle, hab ich beschlossen, den Kram mal hier in sehr loser Folge online zu stellen.
.
Und bevor die Fragen auf mich einstürmen: warum heißt das bei "Steffen E" den "Addi's Bastelecke" ? Na janz eeenfach: ich hab kein Doppelleben. Ich bin in der FKTT-Gemeinde zu Hause und Hardcore-Moduler. Dort haben sie mir (aufgrund der Häufung des Namens "Steffen") mal den Spitznamen "Addi" verpasst. Nun denn - so soll's sein ...

Ich werde hier die Sachen loswerden, die mir beim Basteln und pfriemeln so auffallen oder mitteilenswert erscheinen.
Das ist mal was großes, und auch mal was kleines. Bei mir dreht sich viel um Digitalisierung von Fahrzeugen, Tuning und rolltauglichmachen (samt Kupplungseinbau) von Güterwagen, und natürlich auch moduliges.
 
IG Met Rlmmp mit neuer Fallhaken-Kupplung

Der Wagen hat ab Schachtel eine Aufnahme für den Kupplungskasten. Die passt jedoch nicht in der Höhe und ist auch nicht justierbar.
Also Flex an, und den Kasten so rausgetrennt, daß die Seitenwangen noch stehenbleiben und das Drehgestell versteifen. Oben muß das Drehgestell auf der Seite des Kupplungskastens dort flachgefräst werden, wo dann die KKK drunter kommt.
Zum Einbau kam eine kurze PeHo Kulisse mit Magnetrückstellung.
Der Einbau war problemlos zu bewerkstelligen. Höheneinstellung dank Grischan's Höhenlehre perfekt. Skeptisch war ich nur in Sachen Rückstelkraft und Haltekraft im Zugbetrieb. Dazu hab ich beim letzten Chemnitzer Stammtisch in Frankenberg (ja, der legendäre, wo die "Phantom-18 201" (die einige gar nicht war haben wollten) 50cm vor mir auf dem Präsentationsgleis stand - goil !!) den und weitere Wagen aufs Testgleis gestellt und alles drangehängt, was an Wagen verfügbar war. Waren so ca. 2,3m Wagen - und ettliche schwere dabei. Radius 353 - und keine Entgleisung, klein Langziehen der Kulisse. Also hat sich die Lösung bewährt.

Eine Alternative zum Umbau auf PeHo-KKK hatte LiwiTT mal gepostet: Einbau von Tillig-Drehgestellen und Tillig-KKK-Aufnahmen.
Vorteil: 1. Wagen wird schwerer, 2. Drehgestelle sind etwas schöner.
Nachteil: 1. mehr Frickelei, 2. Teile sind teuerer.
 

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schön schön

Hallo addi,

das ist ja schon, daß du auch einen solchen Thread aufgemacht hast.
Nur zu, her mit den Bildern.:traudich:

Viele Grüße
Matthias
 
Tuning für Kunze Gbs-uv 254 / Gs 212

Die Wagen von Kunze sind meiner Meinung nach technisch und optisch nicht mehr auf der Höhe der Zeit. Trotzdem sind es schöne Modelle und auch Nachbildung wichtiger Vorbilder.
Die Bedruckung ist top (wird wohl auch in Sebnitz gemacht).
Laufeigenschaften und Kupplungsaufnahe sind überarbeitunsbedürftig. So, und nun los, was hab ich daran gemacht:

  • Achslager aufgebohrt und die PeHo Messinglager eingesetzt.
  • Modmüller Radsätze 8,0mm eingebaut.
  • PeHo Standardkulisse druntergesetzt
  • Wagen auf ca. 40g gebracht: M8 Muttern sind billiges Gewicht. Der Gbs-uv bekommt 3 davon (auf dem Bild fehlt noch eine), der Gs eine Langmutter M8 x 30
  • Rangiertritte angebracht. Die Gbs-uv 254 haben diagonal je 1 Tritt, die Gs 212 ebenso, jeweils links an der Pufferbohle (Draufsicht). Am Gs muß entwerder der übrige Tritt am Fahrwerk ab, oder man nimmt gleich neue aus Ätzzeugs (sieht sowieso besser aus).
  • Wo ein Rangiertritt, da muß auch ein Griff sein. Griffstangen hab ich probiert. Entweder die aus Kunststoff von Tillig (kommen z.B. zu diversen Ea(o)s mit, oder selbstgebogene aus Federstahldraht (Tip: Grischan's neue Biegelehre). Löcher vorsichtig mit dem 0,4mm-Bohrer von Hand bohren. Beim ersten Wagen ist's mir etas verrutscht, aber der zweite ging gut. Nun brauch'mer nur noch 'ne Lochlehre analog der Biegelehre zum Bohren ... (huhu Grischan).

Die Griffe sind i.a. in Wagenfarbe - leider hatte ich gerade keine braunen/grünen greifbar. War erstmal ein optischer Test -> bestanden, die nächsten werden in der richtigen Farbe angebaut und die hier noch korrigiert.

In die Lager kommt ein Tröpfchen Öl, und der Wagen rollt wie geschmiert.
Wie kommt man an den Innenraum zwecks Beschwerung ? Ich hab's über das Dach geschafft - bei 3 Wagen war es nur punktuell angeklebt und ging gut ab. Beim vierten - knack, und "100 Teile" - Wagen zerbrochen. Durchgeatmet, Bier geholt, und wieder zusammengeklebt. Brauch zwar nun doch ein neues Dach, aber vom Rest sieht man dank Sekundenkleber fast nix mehr. Die Bruchstellen müssen noch durch Alterung versteckt werden, aber das ist ein anderes Thema ...
Andere Variante: mit dem Skalpell zwischen Pufferbohle und Aufbau, dabei vorher vorsichtig die überstehenden Streben etwas anlösen.
 

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52 mit Schneepflug und Kupplung vorn

René Köppe hatte die Idee, daß beides zu vereinigen geht - und ich hab es irgendwann letztens mal probiert. Feile, aus dem Schneepflug einen Ausschnitt ausgefeilt, und den NEM-Schacht eingeklebt. Der könnte beim nächsten Mal noch 0,5-0,7 mm weiter hinter, damit er sauber einrastet - für den Kupplungsfallhaken ist trotzdem noch ausreichend Platz.
Das ganze noch fix an der Mattschwarz-Spraydose vorbeigetragen, und angebaut. Nun können auch die fehlenden Griffstangen etc. kommen - wenn ich mal wieder Zeit habe. Anbei 'n paar Bilder.
 

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je nach Lust und Laune noch offene Arbeiten:
- zwei Ausschnitte für die Kolbenstangenschutzrohre in den Schneeräumer "einbringen"
- dann die Neigung der Kolbenst.sr. anpassen (vorn nach unten)
- ... und eigentlich auch noch die Wölbung des Schneeräumers durch feilen/schleifen entfernen. Ich kenn zumindest (außer 52 001) keine Lok mit einem solchen SR mit Wölbung, lasse mich aber gerne belehren.

Bildvorlagen SR:
http://www.reichsbahndampflok.de/blaetter_52_8/52_8052.html
http://www.reichsbahndampflok.de/blaetter_52_8/52_8075.html
 
Wirklich sehr schön! :zustimm:
Ich hab mir nach dem Post auch mal ein Herz gefasst und das probiert. Was soll ich sagen, es ist gar nicht so schwierig, wenn man die Faktoren berücksichtigt mit Höhe und Tiefe des Schachtes - und das Ergbnis spricht eindeutig für sich. :jump:
 
Meine 52er habe ich auch so umgebaut. Macht schon was aus. Allerdings habe ich bei meiner noch die Ausarbeitungen für die Kolbenstangenschutzrohre gemacht.

Gruß,

Lüdi
 
Hallo,

PaL, Du hast v.a. mit der nicht vorhandenen Wölbung natürlich recht, und das wäre auch durchaus mal was für eine Ätz-Lösung :)
Der verbaute gewölbte Schneepflug passt auch eher an eine 50 als an die 52. Nun war ich doch auf dem Ätzzeichnungsworkshop von Grischan ... Aaaaber - bevor ich über derart "Flausen" und weitere Tuning-Maßnahmen nachdenke, darf ich erstmal Hausaufgaben machen - da liegt noch ein Entwurf einer Rauchkammerschürze für den Barrenrahmen zum Anpassen und freigeben ... den ein gewisser P.a.L. gezeichnet hat ... :) und das mache ich als nächstes, wenn ich Lok und Zeit und Schere zusammen habe.

Dann kommen die Aussparungen für die Schutzrohre rein, und auch die Griffstangen neben die Laternen.
Neigung der Kolbenstangenschutzrohre ? Hm, da muß ich noch mal gucken - ich habe die als waagerecht in Erinnerung.
Und bis dahin sieht's immerhin schon mal etwas mehr nach Dampflok aus :) Hab auf den Bildern gesehen, daß die Schutzbleche über den Vorläufern z.T. auch schwarz waren ...
 
kleine Korrketuren am Tillig Eaos

Nach Überarbeitung der Seiten- und Stirnwandformen der Ea Familie beschehrt uns Tillig mit mehreren wichtigen Varianten der 4achsigen offenen Wagen.
Die Seitenwände enthalten jedoch immer an den Stirnkanten die Elemente der Wagen mit Stirnklappen.
Das ist jedoch zu verschmerzen, da dies bei Wagen ohne Stirnklappen (Eao...) ganz einfach selbst entfernt werden kann.
Abzuschneiden sind die oberen dreieckigen Lager der Stirnklappen sowie der einseitig angebrachte Verriegelungsmechanismus.
Wenn ich einen neuen Eao...-Wagen in die Finger bekomme, ist das der erste Akt nach dem Begutachten - fix den kleinen watenfreien Seitenschneider heraus und die Teile abgezwickt, und das ganze dann noch mit dem Stichel vorsichtig nachgeschabt. Siehe rote Kreise auf dem Bild.
Die auf dem Foto (stark vergrößert) sichtbaren Farbunterschiede fallen am Modell kaum auf (eingefärbter Kunststoff), falls doch mal mehr, hilft ein Tupfer Farbe mit dem Pinsel.
Bei derart Betrachtung fallen die extrem klobigen Rangiertritte mächtig ins Gewicht - die werden bei weiterer Bearbeitung ebenso ersetzt wie auch Bremsschläuche (jeweils einer pro Seite, bei Radien über 600mm problemlos fahrbar) und Kuppelhaken angebracht werden. Seilanker kommen später mal dran: eine gelbe Farbdose, 100 Wagen, und dann in Serie ...
 

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Hallo Addi, es gab doch aber auch wagen bei denen die Kopfklappen verschweißt wurden und das Geraffel dran blieb? Also kann man es bei ein paar Exemplaren dran lassen. Moderne Rangiertritte (die Sichelförmigen für Links) gibts übrigens zum anbauen bei Yves. Sind nur noch nicht im Shop...

edit: Jan, Phillipp & Birger haben die ersten Proben davon. Müssense mal zeigen ;D
 
Der verbaute gewölbte Schneepflug passt auch eher an eine 50 als an die 52.

Nee, auch da hat er nichts zu suchen. Meines Wissens (und das ist wie meine Literatursammlung beschränkt, lasse mir deshalb gern das Gegenteil beweisen) gab es den so nur an der 52 001 (anderer Tender!). Evtl. könnte eine Lok später den der 001 "geerbt" haben.....

Die Fuffziger hatten von der Art m.W. auch nur die flachen SF, ansonsten die aufwendige Bauart.
 
Addi hat sich hier den Eaos 106 der DB vorgeknöpft, dieser hatte nie Kopfklappen. In den letzten Jahren bekammen diese Wagen teilweise neue verstärkte Stirnwände, da der Schrottverkehr doch recht "ausbeulend" wirkte.
Die Wagen der DR, ab Werk alle Eas mit Stirnklappen wurden zum grossen Tei zu Eaos. Hier reicht die Palette vom verschweißen der Stirnklappen bis zum Komplettausch der Stirnwand. Gleichzeitig gibt es diverse Vaianten des einseitigen Türverschlusses. Von Zuschweissen bis komplettem Verblechen.
Private Einsteller haben teilweise recht robust ausgeführte Eaos im Einsatz, die komplett neue Aufbauten haben. Diese haben dann nur noch eine Schlupfpforte.
 
Jan, was den Eaos 106 angeht: richtig. Da ist dann Dybas und das Fotoarchiv die beste Quelle.
Hab den nur gerade als Exemplar für die abzuschneidenden Scharniere da gehabt, nachdem ich mir schon oft vorgenommen hab: das muß ich mal fix fotografieren ...

@Grischan: abschneiden gilt für alle Wagen, bei denen gar keine Stirnklappen dran waren - also die hier gezeigte Stirnwandform.
Bei zugeschweißten Klappen geht es am besten nach Fotos. Bestes Beispiel ist der eine DR-Miet aus dem SpieleMax Set, der zugeschweißte Klappen hat, wo aber die Daumenwelle samt Aufhängung im RAW abgebaut wurde - also hab ich die im Modell auch entfernt. Die Scharniere blieben wohl in diesem Falle zumindest zum Teil dran.

Sichelförmige Tritte - ja na dann HÄÄÄRRRR DAMIDDD :)
Wat et nich alles jibbd. Ich brauche davon wohl sicher so um die 50 Tritte.
 
Wat et nich alles jibbd. Ich brauche davon wohl sicher so um die 50 Tritte.

Das haste nu von deinem Sammelwahn ;D abba Yves gibt dir bestimmt Rabatt. Montiert sind die aber schnell, Bohrschablone liegt bei. In der Bauanleitung zur Eas-Klappe sind auch Bilder davon.
 
Ätzbausätze: Smr, Omm52, Dresden

beim Aufräumen - wenn die Kamera schon mal greifbar war: das ist seit einiger Zeit auch bei mir in der Mache.
Mit Ätzbausätzen übe ich noch, das hier sind neben 3 Containern meine ersten Gehversuche.
Der Smr ist schon recht weit. Mit dem habe ich vor Jahren angefangen, dann lag er wegen der zu schmalen Guß-Pufferbohle lange in der Kiste. Jetzt gibt's inzwischen PeHo's KKK :) Also kann es weiter gehen :)
Probleme bereitet mir die seitlich exakte Ausrichtung der Achshalterbleche. Als nächstes kommen die PeHo-KKK drunter und die Achslagerblenden wieder dran (davon hoffentlich eine neue - hab mir eine versaut: Bremsimitation abgebrochen). Grischan hat mir zwei neue Pufferbohlen mitgeätzt. Die könnten, falls das mal wieder jemand braucht, hinten noch 'nen 90° umklappbaren Steg links und rechts der PeHo-KKK bekommen, damit sie auch unten am Rahmenblech anzulöten gehen (damit wird es nicht ganz so zittrig).

Die Fahrwerke von Omm52 (Ingo Schwaetzer) und Dresden (Dietrich Heede) sind auch in Arbeit.
 

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Ätzbausätze: Erbert Signalbrücke DR für HL-Signale

Absolutes Frustobjekt: der Bausatz DR-Signalbrücke von Erbert !

Der Mastkörper besteht aus lauter stumpf aufeinanderzulötenden langen schmalen Teilen ohne Positionierungshilfe - ich weiß gar nicht, wie ich das fixieren soll beim Löten - da ist alles heiß und einfach anheften geht auch nicht (von innen ... ). Dabei müßte man das beim Löten paßgerecht (soweit möglich) zusammendrücken ... 5 Daumen und 5 Zeigefinger benötigt, am besten alle schamottiert ...
Stand derzeit: ich bekomme das untere Blech des Querträgers nicht brauchbar zwischen die beiden Seitenwangen gesetzt, ohne daß es irgendwo aufschert - siehe Bilder.
Hab schon mit der offenen Flamme gelötet (alles andere zwecklos) und nach ettlichen Versuchen erstmal in diesem Zustand weggelegt.
Der Aufsatz mit den Winkelprofilen ist dagegen regelrecht Kinderkrams ...
Und so geht's erstmal in die Kiste ... Fortsetzung irgendwann später mal.
 

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und den NEM-Schacht eingeklebt
Hält das bei den langen Moduler-Zügen und dem "komischen" Material? Welchen Schacht hast du genommen? Tillig, Peho, Krüger...?

und die Achslagerblenden wieder dran (davon hoffentlich eine neue - hab mir eine versaut: Bremsimitation abgebrochen)
Wann gibt es endlich solche Teile als MS-Guss zum einzeln Kaufen!

ich weiß gar nicht, wie ich das fixieren soll beim Löten
Vllt. ein Fall für das (von mir auch ungeliebte) Kleben? Oder mal mit Weissmetalllot versuchen. Das fließt schon bei 120°C, das kann man fast noch halten.

den ein gewisser P.a.L. gezeichnet hat
Du kannst Leute kennen ;).
 
Achslageblenden

Fragt doch einfach Ingo.
Die Gussbäume sind doch "Massenware".
 
Signalausleger Ebert.

Hallo.

Da ich bereits einen Signalausleger von Erbert gebaut habe, hier ein paar Tipps dazu.

Im nachhinein habe ich gemerkt, daß man den Ausleger von oben nach unten bauen muss.
Sprich. Gitter/Oberteile -> Hauptstützen-> Unterteil->Fuss.

Da die Teile eigentlich passgenau sitzen, habe ich diese an den Lötstellen leicht angeschliffen. (nur die Anleitung ist recht unverständlich, aber wenn man dann weiß wie) Dann habe ich die zu verbindenden Stellen mit Lötpaste bestrichen, mit dem Lötkolben erhitzt, und schließlich Zinnreste entfernt und die Flächen zum lackieren geschliffen.
Mit der Lötpaste kann man auch entsehende Lücken/Schlitze verschließen.

Viel schlimmer fand ich das einstzen der sehr empfindlichen Signale. Zumal vorher die Widerstände entfernt werden müssen.
Danach müssen die Leitungen unter der Gitterkonstruktion hinduch im Hauptmast nach unten geführt werden. Bei jedem Duchfädeln entlang der scharfen Atzkanten kann es zu Riß der Lackdrähte führen.
Danach müssen die Widerstände wieder angefügt werden.
Kleiner Tipp. Die Masseleitung (+) ist in der Regel etwas dicker als die Anderen.
Es empfielt sich auch den Riffelblecheinsatz nicht zu befestigen.
Es reicht aus diesen mit Klettkleber zu fixieren. Das erleichter spätere Wartungsarbeiten.

Als ungünstig empfand ich leider die unzureichende Höhe und Länge des Auslegers. Aber das wird später noch anders in die Landschaft eingebunden..

Mfg ttopa-junior

P.S. Wenn du magst, kannst du mir das Teil herschicken. Ich würde dann sehen, was ich machen kann. :biene:
 
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