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Welche Module brauchen wir?

Grischan schrieb:
Wenn jetzt die Streckenmodule auch alle so 4-6m lang werden, dann bekommt der Planer graue Haare.

Manch einer würde sich freuen, wenn wieder etwas wächst :clown:

S-Bogen klingt gut, im Idealfall wenn sich aus dem S auch ein s oder C machen lässt. Ist gut für die Verplanung im Arrangement.

Poldij
 
Hallo erst mal, danke für die ersten Wortmeldungen. An einer Ladestelle bzw. Anschlußstelle, genauer gesagt die Übergabestelle Kablow-Reservelager reitzt mich ja auch. Der Vorschlag mit den großen u. kleinen S oder C (sprich Jokermodule) habe ich ja auch mit den 2-Gleisern im Visier. Aber die Modulgruppe sollte schon zusammen bleiben. Jetzt seit Ihr wieder dran! Mit neTTen Gruß.
 
...Aber die Modulgruppe sollte schon zusammen bleiben.

Als langjähriger Planer freut man sich über solche Aussagen nicht wirklich. Wir reden dann von einem "en bloc" zu verbauenden Segment, welches entweder in der vom Erbauer gedachten Form und Größe in die Halle passt - oder eben nicht. Aus Sicht der Planer sind freizügig verplanbare Einzelmodule viel wichtiger.

Versuche deshalb, Dein "S" so zu konstruieren, dass man es an beliebigen Stellen trennen oder mit anderen Modulen erweitern kann. Jeder Planer wird versuchen, Deine Modulgruppe komplett einzusetzen und nicht von Beginn an zu teilen. Wenn es die Halle hergibt; Bingo. Wenn nicht, muß es teilbar oder mit anderen Modulen kombinierbar werden, anderenfalls kann es u.U. gar nicht verwendet werden.

Ein I-Bahn-Gleis würde die Sache noch weiter verkomplizieren, da sich solche Module nicht einfach um 180° gedreht verplanen lassen.
 
Zur Übergabegruppe Tanklager Kablow existiert ja schon die FKTT Modulgruppe Hp Kablow mit einer genauen Nachbildung des Hp Kablow.
Wenn Oelfink die Anschlussbahn in das Tanklager Kablow nach FKTT-Norm verwirklicht, passen die Teile genau an meine Modulgruppe des Hp Kablow.

Mathias
 
Jetzt möchte ich doch mal einklinken.
Inzwischen ist mir ja bewusst geworden, dass es aus Sicht der Planer gut wäre wenn jedes einzelne Modul an allen Ecken, egal wie rum, einsetzbar wäre. Aber ich habe damit das kleine Problem, dass es dann eben ein sehr einfach gestaltetes Modul wäre, flach und einfach nur "grün". Sicherlich ist mit etwas Gestaltung auch hier einiges möglich.
Meine Frage wäre nun, wo ist die Schmerzgrenze für den Planer?
Einmal angenommen eingleisige Strecke, Kurve 1000 mm, 6 Module zu je 30 Grad. Für mich würde ich nun gerne keine flachen Module bauen wollen (wo ist es schon nur flach), sondern als Kompromiss, hier hat mich der Stoffuchs schon ordentlich bearbeitet, wenigstens 2 Module (60°) zusammenpassend. Ist das für die Planer noch im Rahmen oder dürften es auch 3 Module (90°) sein?

Andere Frage wäre, wie sieht es mit einem eingleisigen Abzweig von einer 2 gleisiger Strecke aus, gibt es da Bedarf oder eher nicht?
 
@Zilli: 2 Module (im Sinne des FKTT) sind immer freizügig einsetzbar. Denn sie haben ja genormte Kopfstücke an den Enden. Wenn sie so gestaltet sind, dass sie gut zusammen passen, wird der Planer sie möglichst auch zusammen einsetzen. Aber wenn es nicht anders geht, dann werden sie getrennt. Anders verhält es sich mit einem Modul, dass aus 2 Segmenten besteht. Die haben in der Mitte dann kein Normkopfstück und können nur zusammen verbaut werden.

Letztendlich ist es so, dass jeder bauen kann was er will, wenn es der Norm entspricht. Je größer die Modulgruppe (aus 1-n Segmenten) ist, desto höher ist die Chance, dass sie mal nicht verplant werden kann.

Was aber die Flachheit betrifft: wir haben ja unterschiedliche Kopfstücke in der Norm. Damit lässt sich doch schon einiges unflaches gestalten. Meine Brücke ist zB als Modulgruppe aus 4 Modulen gestaltet. Es geht vom flachen Kopfstück auf das Hangkopfstück. Dann kommt die Brücke aus 3 Segmenten, die mit dem Dammkopfstück endet, dann wieder Damm und zum Schluß wieder flach. Das größte Modul in der Gruppe ist die Brücke mit rund 2,5m Länge und 60°. Die restlichen 3 Module sind frei verplanbar.

Kurve R 1000 mit 6 Modulen a 30° wird den Planer in jedem Fall freuen. Wenn du die einzelmodule jetzt mit unterschiedlichen Kopfstücken ausstattest, dann kann das doch richtig schick werden.

Zu dem Abzweig kann man eigentlich gar nix raten. Wenn Du den gern bauen willst, dann baue ihn. Aber so ein Abzweig wird auch etwas länger. Ich finde beim planen mehr Äste immer angenehmer. Da auf langen Ästen irgend wann arge Fahrplanprobleme entstehen, durch unsere Zeitverkürzung. Ein verästeltes Netz ist da besser und bringt m.E. mehr Spielspaß. Im Zweifel musst Du den Abzweig aber auch ein ganzes Treffen bedienen!
 
Wenn es ein Abzweig werden soll, dann schmeise ich mal Fröttstedt in den Raum. Der Bahnhof war schon mal mit Filigrangleis fertig durchgeplant, wurde aber bis heute nicht gebaut. Ich weiss momentan auch nicht, wie da der Stand ist. Guggst Du.
 
Hallo Uwe,

...wo ist die Schmerzgrenze für den Planer

Die gibt es so nicht. Ich verweise da mal auf die Streckenmodule rund um den Bhf. Hartmannsdorf, die der Erbauer so gestaltet hat, das man sie in einer "bevorzugten" Aufbaureihenfolge planen kann/soll, es aber auch jederzeit Änderungen an der Reihung oder Kombination möglich sind. "Langweilig" sehen die aber ganz und gar nicht aus, es ist immer wieder ein Genuss, über diese Module zu fahren.

Es liegt im Geschick und der Phantasie des Erbauers, sich eine Kombination aus freizügigen Modulen und Segmentgruppen zu überlegen. Der von Dir angesprochene Bogen aus 6x30° bei r=1000mm würde sicher auch am Stück oder in 2x90° verplant, da man oftmals "um's Eck" muß und mit fertigen bzw. zueinander passenden 90/180°-Bögen gut planen kann. Es kann jedoch passieren, dass man aus Platzgründen den Bogen irgendwo teilt und mit einer Geraden kombiniert. Da muß der Planer halt schauen, was er an passenden Modulen im Angebot hat; bestenfalls hält der Besitzer einer solchen Kurve auch noch das eine oder andere dazu passende gerade Modul in Vorhalte, dann passt die Landschaft auch 100%.

Andere Frage wäre, wie sieht es mit einem eingleisigen Abzweig von einer 2 gleisiger Strecke aus, gibt es da Bedarf oder eher nicht?

Einen solchen Abzweig wünschte ich mir während meiner bisher 14-jährigen Herbsttreffensplanung immer wieder auf's Neue. Der von Kasi angesprochene Bhf. Fröttstedt erfüllt alle Anforderungen an eine solche Betriebsstelle, gepaart mit einem Keilbahnhof. Die Planungen sind dafür fertig und liegen bei mir irgendwo im Archiv. Das Projekt sollte einmal von der Meininger Modulistengruppe in "Filigran" gebaut werden, wurde dann aber verworfen.
 
Na das klingt doch alles gar nicht mal so schlecht, da mache ich mir mal weiter Gedanken über die Bogen.

@ghostdog
genau so etwas meine ich als Abzweig, nicht zu groß und nicht zu klein

@PapaT und Torsten
danke für den Link, aber das Teil käme bei mir nur in Frage wenn ich im Lotto den Jackpot hätte
 
Naja Zilli, so unendlich groß ist das aber ja nicht was Torsten da gezeigt hat. An einem Abzweig habe ich auch schon mal gezeichnet. Wir brauchen für Ausstellungen mal einen der rechts abgeht.

Gleichzeitig wäre eine Ibahn Anbindung denkbar, mit dem dem Kompromiss des Modulversatzes. Ob auf den paar cm dann noch ein Ladegleis oder Anschließer sein konnte lasse ich mal offen.

Im oberen Bereich konnte man als Planung für ein weiteres Projekt zum Beispiel Ausziehgleise für eine Wagenhalle unterbringen. Oder es ist eine Abstellgruppe für einen nahe gelegenen Bahnhof.

Stofffuchs
 

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Da die Module auch Ausstellungen genügen müssen, ist es wichtig dass die Hauptbahn in der Mitte liegt. Wiederum stört sich bei Modul treffen niemand an so einem Versatz. :allesgut:
Den oberen Bereich mit zu nutzten ist auch ein guter Nebeneffekt. Wurden solch Projekte wie eine Wagenhalle durch Weichenstraßen und Ziehgleise doch schnell viel zu lang - kann man es so ggf. umsetzen. Klar ist das dann insgesamt sehr lang

Stofffuchs.
 
Gibt es bei dem Kopfbahnhof auch einen neuen bzw. Endstand?
Ich hab zur Zeit kaum mal Luft, um daran zu arbeiten. Das Häusel muss fertsch werden. Zur Zeit leg ich Dielen im Obergeschoss. 60 qm...
Aber ich hab nochmal diverse Änderungen im Bahnhof durchgespielt. Direkte Fahrmöglichkeit vom Gbf. zum Bw. zum Beispiel probiert.
Dann hab ich mich auch noch mit dem Vorschlag von Matthias (Hallenser), den er mir in Zella-Mehlis gab, befasst: Den Bahnhof modular zu gestalten und erst einmal nur den reinen Personenbahnhofteil zu planen.
Vielleicht zeig ich mal einen Zwischenstand, wenn Zeit ist.
 
Ein sehr schöner Abzweig. Gibt es da noch mehr Module? Das sieht richtig Klasse aus.

Stofffuchs

Hi,

ja, es sind noch mehr in Arbeit. Danke.

Die Segmentgruppe Abzweig ist gleistechnisch fertig.
Die Segmentgruppe Elbbrücke ist im Rohbau und das nächste Bogenstück in Richtung Rothensee. Dort gibt es auch noch einige Brückenbauten.
Ja, es stehen noch einige Teile auf dem Plan. Frei planbar ist das ganze aber nicht, deshalb spreche/ schreibe ich auch nur von Segmenten. Es gibt Steigungen in den Teilen. Theoretisch könnte sich an dem Teil der Elbbrücke ein fidle anschließen, diesen dann mit erhöhter SOK, damit die anderen Äste dann auf 1,3m kommen. Ist aber auch nicht meine zwingende Vorgabe gewesen. Ich wollte diesen Abzweig erstmal für mich bauen und habe nur die FKTT Vorgaben, zur Verschraubung, Höhe der Verbindungen zur SOK und andere wichtige Dinge, genutzt.

MephisTTo steht beim fotografieren im Prinzip in der Hafenzufahrt.
Irgendwie hat er sich bei Google verflogen, bei mir kommt auf dem Tablett der Hasselbachplatz in MD.
In diesem Beitrag steht das wesentliche, mit der richtigen Stelle.
http://www.tt-board.de/forum/showpost.php?p=752560&postcount=133
 
Ich könnte mir durchaus eine zusammenhängende Modulgruppe vorstellen, die jedoch die Möglichkeit bietet, frei verplant zu werden. Vorgestellt habe ich mir dabei Kurven mit r2500 @22,5° ein 2gl Minidamm Profil im Übergang auf Einschnitt und dann weiter mit Kurven oder geraden Modulen im Einschnitt. Das Ganze dann als Kornfeld begrünt baut dann auch recht flach als TE.
Sowas könnte man als erstes Streckenstück aus einem Fiddel raus en bloc verbauen mit den Möglichkeiten der Varianten und es behält auch eine gewisse Ansicht. Auf den Fotos mal ein paar Anregungen zu den Möglichkeiten der Verplanung. Wenn noch eine TE mit 2x gerade dazukommt, wird es noch variantenreicher.

Falls sich jetzt jemand an dem Bogen-Gegenbogen stört, so hat das im Modulbetrieb keinen Einfluss auf die Fahrdynamik und lockert das Ganze etwas auf. Beim Abzweig OKW gibt es ja auch die Möglichkeit, das Modul durch den Einbau eines Zwischetrapez in gestreckter Form aufzubauen und das hat durchaus einigen gefallen.
 

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Es wird hoffentlich nicht verboten sein, zu einem Modulistentreffen nur mit Streckenmodulen anzutreten, oder?

Ich beginne - so hoffe ich - in diesem Jahr mit dem Bau von Modulen, Segmenten und einem kleinen Bahnhof. Dann würde ich verschiedene Streckenteile versuchen, als variable Streckenmodule auszulegen und meine Betriebstellen würden Modulistentreffen erst mal nicht sehen - das habt Ihr nun davon!
:)

Autsch - jetzt hat doch jemand den Fred in 2 aufgeteilt! Ich gehöre in den alten Fred "Welche Module brauchen wir?"
 
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