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Standardgleis sinnvoll entsorgen

Na...ist der Wochenendspaß endlich eröffnet.

Die Betriebs-/Stromsicherheit der Weichen war schon mal so mal so...aber über die IBW und den austauschbaren Antrieb oder auch versteckt zu montieren hab ich mich gefreut und war schon top.
 
Einen Funktionsunterschied der Weichen von Zeuke und BTTB konnte ich nicht feststellen.
Nun, bei BTTB waren die Weichenzungen gefedert mit dem Antrieb verbunden. Dadurch war das 'Ankommen' in der Endlage gesichert, sofern kein Fremdkörper die Zunge davon abhielt und die Weichen konnten aufgefahren werden.
Die BTTB-Antriebe waren kulissengesteuert und das Erreichen der Endlage von der Lage des (mit nur einer Schraube recht wabbelig befestigten) Antriebes abhängig. Eine Verbindung, die sich im fortwährenden Betrieb auch schon mal selbstständig löste. Einziger Vorteil waren die symmetrischen und daher seitentauschbaren Antriebe.

@ Henry:
Es ist ja nun nicht so, daß ich die Leute besuche und denen den Krempel wegnehme. Eher will ich sie vor selbstgemachtem Leid bewahren. Man kann auch aus den Fehlern anderer lernen und muß nicht alle selber machen. Schließlich ist die Zahl derer, welche dieses selbst erfahren haben und danach umgestiegen sind, nicht gerade gering.
 
War bei von Tillig hergestellten (Standardgleis)Weichen der Kunststoff eigentlich immer noch so bruchanfällig? Ich habe nur Erfahrungen mit welchen von BTTB, mir sind damals reihenweise die Ösen für die Schrauben (Antrieb und Weiche) sowie die Stellstangen weggebrochen.
 
Wenn die Mutter nicht richtig in der Aufnahme lag, meistens beim umlegen des Antriebes von rechts nach links, brachen die Ösen gerne mal ab. (meine damalige Erfahrung).
Ob das am Kunststoff lag kann ich nicht sagen, weil ich nach der Wende keine BTTB Gleise mehr verwendet habe.
 
Es ist ja nun nicht so, daß ich die Leute besuche und denen den Krempel wegnehme. Eher will ich sie vor selbstgemachtem Leid bewahren. Man kann auch aus den Fehlern anderer lernen und muß nicht alle selber machen. Schließlich ist die Zahl derer, welche dieses selbst erfahren haben und danach umgestiegen sind, nicht gerade gering.
Das ist schon klar, aber der Ausgangspost zur jetzigen Diskussion war dieser .....
Hallo,
ich bin so zu sagen der Oldtimerfreund unter den TTlern. Ich fahre mit und auf 80er Jahre Material. Nichts Älteres und nichts Neueres. Ich baue mir gerade meine Anlage ausschl. mit BTTB-Gleisen für BTTB-Fahrzeuge. Ich hätte echtes Interesse an Deinen Gleisen. Schick mr eine PN was Porto und Verpackung kosten sollen und Deine Standardgleise werden zu neuem Leben erweckt.
Gruß Micha.
.... und ich denke er hat klargemacht, das er aus nostalgischen Gründen das alte Material verwenden möchte.
Ich denke nicht, das man ihm erzählen muss wie Scheiße das alles ist und wie blöd jeder der mit dem alten "Schrott" noch was baut.
Er möchte eine Anlage mit und für BTTB Material bauen und ich denke das kann und sollte man akzeptieren.
 
Ich habe auch mein "altes", neues bzw. gut erhaltenes Gleis bei ebay gut verkauft. Ich wollte damit keinen Profit heraus schlagen.
Man konnte aber sehen, das dieses Gleis doch noch gesucht wird. Für die "Tonne" war es noch zu Schade.
 
Was die Befestigungsösen für die BTTB-Weichen betrifft, hat man dort ja in späteren Jahren auch eine ungewollte "Sollbruchstelle" geschaffen, indem das ursprünglich runde Loch zu einer Art Schlitz erweitert wurde.
Der diente den zwischenzeitlich als Schrauben- und Mutternersatz geschaffenen Plastknebeln mit Schraubenkopf, die dann bald wieder durch Schrauben ersetzt wurden.

@ Stardampf:

Die Gedanken zu einer im Rahmen der gegebenen Konstruktion der BTTB-Weichen möglichen Verbesserung habe ich mir nicht heute, sondern vor vielen Jahren gemacht.
Aber wer sich aus welchen Gründen auch immer für den (Weiter)Betrieb dieser Weichen entschieden hat, kann damit vielleicht etwas anfangen.

MfG
 
Moin,
also ich nutze mein altes Standartgleis einmal im Jahr, da wird der Esstisch vergrößert und ich baue ein Gleisoval, dann haben alle meine Züge auslauf. Das Highlight sind dabei die beiden Interregios, eimal mit BR 112 und einmal mit BR 229. Ich freu mich schon auf Oktober, da ist wieder Fahrtag. In der Zwichenzeit hab ich mit Straßenbahnen und Autos zu tun.
 
Paßt zwar nicht mehr zum Thema Gleise...

Ich denke nicht, das man ihm erzählen muss wie Scheiße das alles ist und wie blöd jeder der mit dem alten "Schrott" noch was baut.
Er möchte eine Anlage mit und für BTTB Material bauen und ich denke das kann und sollte man akzeptieren.

... aber als ich vor einiger Zeit nach 20 Jahren wieder mit diesem Hobby anfing, begann ich mit BTTB-Wagenschrott zu basteln. Die Inspiration für den Neubeginn fand ich hier im Forum. Und wenn etwas schief ging > Na und! Wagen für 30Euro zu zerlegen als (Wieder)-Anfänger kam für mich nicht in Frage.

Und was die Qualitätsmängel der alten Weichen angeht, die sind mir bekannt > von vor '86 und heute. Erst letzte Woche mußte ich mich u.a. von einer unbenutzten BTTB-Bogenweiche trennen, weil bei Rollproben alle Wagen auf ihr entgleisten.
 
Die Diskusion über Weichen, hat mich dazu gebracht, meinen nicht grad unerheblichen Bestand zu sichten. Original verpackte BTTB Weichen usw. Ich musste festellen, das es bei den Bogenweichen gravierende Unterschiede in Sachen Qualität gibt. Vom stabilen Leichtgang, bis hin zum klappern, oder nicht richtig schalten. Wobei der Antrieb immer gut schaltete. Na mal sehen ob ich irgendwann den bestand durchgeprüft habe und wie viele nicht verwendet werden können.
 
Wobei, wie schon gesagt, mit einem Biegen der Zunge sich viele Fehler beheben lassen.

Wenn auf einer neuen IBW alle Wagen entgleisen, klingt das entweder nach zu geringer Spurweite (Radius der Zungenteile zu flach), nicht anliegender Zunge oder gar zu sehr angerundeter "Zungenspitze", auf die dann der Spurkranz aufläuft.

Daß all diese "Maßnahmen" zu einer leidlichen, nicht mit der einer heute gängigen Modellgleisweiche (sofern von Schwachpunkten befreit) vergleichbaren Betriebssicherheit führen, dürfte klar sein.

MfG
 
Ok, das versuche ich mal. Danke für den Tipp.
Gruss von der Elbe
 
Ja wir halten sie hoch, die Standarte des alten Gleises !!!
 
Immer wieder schön zu lesen, wie hier die Standarte des alten Standardgleises hochgehalten wird, obwohl man doch mit Modellgleis oder auch Bettungsgleis Varianten zur Verfügung hat.
Du hast wirklich gelesen? Warum ist dir dann nicht aufgefallen, das hier jemand Gleise sucht, der eine Anlage ausschließlich mit BTTB Material (Gleise und Fahrzeuge) aus den 80iger Jahren betreiben möchte.
Welche Modell- und Bettungsgleis Varianten, erfüllen diese Vorgabe und stehen zur Verfügung? Hilf mir doch bitte mal auf die Sprünge. :ja:
 
Da gab es doch auch schon Pilzgleise.
Mathias
 
Das ist schon eine Unar(d)t mit dem Standar(t)d hier :freak:
Baut nur ruhig, aber zieht die Neulinge nicht mit rein...
Poldij :wech:
 
Wobei Standard mittlerweile das Modellgleis sein dürfte. Das so genannte Gleis müsste doch eigentlich Hohlprofilgleis heißen, oder?
 
Ich würde einfach mal das hier probieren:...
Und habe es. Bei dem Hohlprofilgleis wurde die obere Schiene
verkupfert, die untere neu vernickelt. Jeweils die rechte Seite. Benutzt habe ich ein einfaches Handgalvanisierungsset, wie es das in verschiedenen Kaufhäusern gibt.

Für mich interessanter ist das vernickeln des Fahrkopfes von Messingschienen (Playtrain Spur0). Hier ist immer das Problem, der Oxydation vorhanden (untere Schiene vernickelt). Wie oben für LGB beschrieben
 

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Steht in der Anleitung zum Galvanisierset auch drin, welche Schichtdicke man in welchem Zeitraum erreicht?
Stehen dafür Meßmittel zur Verfügung (digitale Bügelmeßschraube oder Mikrometermeßuhr)?
Wurden die Rohlinge zwecks Oxydentfernung vorher in Säure gebadet?
Für wieviel Oberfläche bei ausreichender Schichtdicke reichen die mitgelieferten Chemikalien?
Kann man die einfach nachkaufen?

Fragen über Fragen...

Möglicherweise wäre eine professionelle Oberflächenveredelung in einem Galvanisierbetrieb die bessere, u.U sogar günstigere Lösung.
 
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