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BR 01.5 von TILLIG, das Modell

Dampfossi

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Also das Modell sieht gut aus , richtig gut ! Besser als auf den bekannten Fotos . Viele Teile sind neu , wie die RKT ( an der leider der Handgriff fehlt ) , das Führerhaus mit entsprechendem Aufsatz und der Umlauf mit der charakteristischen Front . Dessen freistehende Leitung an der Unterseite sehe‘n vorbildlich aus , wenn auch die gelbe Farbe auf den Verteilerdosen fehlt . Der Kessel mit seinen zahlreich angesetzten Leitungen darf schon als sehr gut bezeichnet werden . Der Tenderaufsatz is ebenfalls gut gelungen und auch die Räder an Tender und Lok seh’n nich schlecht aus . Leider is’es TILLIGs immer noch nich gelungen , den Grat bei der Fertigung zu beseitigen . Die Windleitbleche sehen so gut aus , daß nur noch welche aus Blech besser wären . Das Gitter auf dem Dach is nich lackiert , es wurde brüniert und geht so auch in Ordnung . Allerdings is es eine Idee zu hoch , daß kann man richten .
Die Lampen bekamen zur farblichen Gestaltung einen feines weises Raster als Aufdruck , was vielleicht nich die beste Lösung is , allerdings auch nich unbedingt schlecht aussieht . Das mag bitte jeder selbst für sich entscheiden , wirklich auffallen und stören tut es aber nich . Auch der Vorbau is neu , dafür aber nich mehr so filigran , beides Dinge , die optisch so gut wie nich auffallen . Wenn man sich einmal mit der Steuerung und dem Gestänge aus Kunststoff angefreundet hat , kann man objektiv betrachtet auch dieses als gut gelungen bezeichnen .
Das optisch hervorragende Tenderfahrwerk is hinlänglich bekannt und selbst der Alte Gußrahmen der Lok ( nun schon seit Jahrzehnten auf dem Markt ) macht eine erstklassige Figur und sucht bei den großen Schlepptendermaschinen immer noch seines Gleichen . Die feste Lok-Tender-Kupplung ziehe ich der alten lösbaren Verbindung allemal vor , es macht weder betrieblich noch verschleißtechnisch irgendeinen Sinn , Lok und Tender schnell oder auch öfter zu trennen . Ob die Kupplungskulisse an der Pufferbohle des Tenders unbedingt nötig is , wage ich zu bezweifeln . Ich empfand den Kupplungskasten mit Feder als die bessere Lösung , zumal die nun beweglichen ( daran befestigten ) Schienenräumer in Kurven unrealistisch wirken . Außerdem is diese Lösung keinesfalls freigängig . Die vordere Kupplungsaufnahme am Vorlaufgestell habe ich entfernt , da diese bei mir nich benötigt wird und auch nich sonderlich gut aussieht . Über jeden Zweifel erhaben is die Beschriftung , was beim momentanen Stand des Modellbaus aber eigentlich kein Problem mehr darstellen dürfte .

Zurüstteile zur Dekoration gibt es auch zahlreich , die für die Pufferbohlen verhelfen dem Modell zu einem recht ansprechenden Äußeren , die hinteren Schienenräumer tun ihr übriges . Fast schon unschön sind die Anbauteile des Tendergehäuses . Die Stangen der Handläufe hätte man wesentlich besser aus Stahldraht machen können , wenn dann noch deren Befestigungslöcher tiefer oder gar durchgebohrt worden wären , würde das die Montage entscheidend vereinfachen . Und während man sich mit der Führerhausleitern eventuell gerade noch so anfreunden kann , geh’n die hinteren Tenderleitern gar nich . Die seh’n so unrealistisch aus und wollen so gar nich an die sonst so schöne Lok passen .
502 hatte anfangs Griffstangen auf der vorderen Pufferbohle , die später gegen Griffe neben den Lampen ersetzt wurden . Auch kann ich auf entsprechenden Fotos Nieten auf der Frontschürze erkennen . Beide Details vermisse ich am Modell . Zu kritisieren wäre da eventuell noch die Tatsache , daß man bei gedämmten Licht zwischen RKT und Kessel und auch unter der Frontschürze Licht sieht , wo eigentlich keines sein sollte .

Die Fahreigenschaften konnten von Anfang an überzeugen , keinerlei Stromübertragungsprobleme auf meinem ( zugegeben extrem geschundenen ) Standardgleisoval . Alle Lampen leuchten richtungsabhängig , keine flackert , die Lok fährt sauber und weich an und der Auslauf von ca. 10 cm bei halber Fahrt sollte sich nach einigen Runden Einfahrzeit auch noch erweitern . Nichts entgleist oder macht übermäßig Geräusche , auch der 286er Radius wird anstandslos durchfahren . Man kann die Lok also auspacken und benutzen .
Es is wie immer , TILLIGs Modelle sind mir irgendwie zu glatt und sauber dargestellt , nich so richtig wie eine im Betrieb befindliche Dampflok . Bei einer erst kürzlich fertiggestellten Reko-Lok wäre das aber schon möglich , und wenn man des Alterns mächtig is , kann man‘s ja auch ändern . Man kann TILLIGs und BECKMANNs 01.5 wunderbar nebeneinander fahren lassen , da auch die 513 ( obwohl natürlich in die Jahre gekommen ) nich wirklich schlecht aussieht und sich die beiden Modelle in derart vielen Details unterscheiden , daß bei mir keinerlei Umbaugedanken aufkommen . Warum man in Sebnitz allerdings
weiterhin Kunststoffpuffer verwendet , erschließt sich mir aber immer noch nich .
Alles in allem ein schönes und technisch gutes Modell .

HINWEIS : Falls dieser Thread ebenfalls aus den uns allen bekannten Gründen in der Polemik-Palaver-o.ä.-Ecke endet , komme ich bei den betreffenden Schreiberlingen persönlich vorbei . Dinge wie : ‘Was könnte denn als nächstes kommen ...‘ , ‘hab ich mal gebastelt ...‘ , u.s.w. haben hier nix verloren ! BITTE !
 

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Prinzipiell stimme ich dir in den meisten Punkten zu. Es ist mit Sicherheit ei tolles Modell.
Das Farbfinish und die paar anderen Kleinigkeiten die du angesprochen hast, sehe ich etwas anders. Wem die Tillig-Modelle zu "neu" aussehen, der kann das ja leicht ändern. Manch ein Käufer will aber gerade so eine "neulackierte Lok" haben, und allen recht zu machen......
Wo ich dir voll zustimme, das ist die Tenderzurüstung. Hier sollte man in Sebnitz nachbessern. So wie es im Moment ist, ist es für Otto-Normalkäufer eine Zumutung und bei der Haltbarkeit der Griffstangen sehe ich auch Probleme im Alltagsbetrieb.
Alles in allem aber ein Modell, wofür es niemandem Leid tun sollte, die Öcken rüberzuschieben.
Und wenn erst die Kohleversion kommt, ist die Tender-Zurüstproblematik eh vergessen.
 
Die Griffstangen sind ja hauptsächlich am Ölaufsatz zuzurüsten. Dieser läßt sich zum Decodereinbau abnehmen, meine Empfehlung: Auch zum Zurüsten abnehmen. Dann ist es relativ einfach. Für gute Beleuchtung sorgen: Schwarzes Loch auf schwarzem Grund... ist schlechter zu sehen als z.B. bei einer bunten Diesellok.

Für eine optimale Anbringung der Leitern an der Tenderrückwand habe ich dann auch noch das ganze Tendergehäuse abgezogen, funktioniert wie bei der alten 01, unten seitlich spreizen. Aber Vorsicht! Die Kinematik der Deichsel zur Lok liegt dann frei.

Was erfreulich ist: Mit zugerüsteten Kolbenschutzrohren fährt die Lok problemlos auf dem 353er Radius.
 
Mal eine dumme Frage, warum bohrt Ihr die Löcher der Zurüstteile am Tender nicht durch, dann Griffstange einstecken, von innen einen Tropfen Plastekleber und gut ist? Hab ich bei meinen V100 so gemacht.

Zum Dachfenster, da muss man ggf. auch die Abkantung noch mal korrigieren. Hatte da Samstag eine 01.5er in der Hand, da sah dieses "Gebilde" leicht oval aus.
:boeller:


Aber ansonsten ein "gut" umgesetztes Modell. :applaus:
 
Danke für die umfangreichen Ausführungen zur Br 01.5 von Tillig.
Wäre schön wenn ein Boarder (der beide Modelle Tillig und Beckmann besitzt) Vergleichsfotos einstellen könnte.
Danke!

Bilder findest du hier

JUK
Moderator


Edit:
Danke für die Fotos!Werde jetzt zuschlagen und das Modell anschließend noch etwas altern.
 
@ Ragulin
Als Vorbau hab ich mal das Bauteil bezeichnet , welches dem Fahrwerksrahmen ‘vorgebaut‘ is , das sich über dem Vorläufer befindet und woran auch die Pufferbohle sitzt . Im Original kein extra Teil .

... Wem die Tillig-Modelle zu "neu" aussehen, der kann das ja leicht ändern...
Gut , daß du’s noch mal geschrieben hast . Allerdings hatte ich das auch schon ...

... warum bohrt Ihr die Löcher der Zurüstteile am Tender nicht durch ...
Ja klar , so wird’s gemacht . Leider werden die Griffstangen davon auch nich besser . Einige davon seh’n wirklich nich besonders aus .

Kleiner Nachtrag noch zum Modell . Als positiv möchte ich noch bemerken , daß das Tendergehäuse so wie bei der alten 01 entfernt werden kann ( die Seiten unten leicht auseinander zieh’n und dabei das Gehäuse nach oben entfernen ) und nich so , wie es bei der neuen 50 gemacht werden muß . Egal wie oft man das machen will oder muß , bei keinem meiner 50er Tender lassen sich die Puffer wirklich problemlos nach innen drücken , um die Rastnasen am Fahrgestell auszurasten . Auch der Tritt an der Vorderseite is nich leicht zu demontieren .

Und weil mir das Maschinchen wirklich gut gefällt , hab ich noch ein paar Detailfotos angehängt .
 

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Kannst du mir bitte mal was zur Zugkraft sagen. Bei mir geht es immer mal Bergauf und da sollte sie schon hinauf kommen dazu noch in der Kurven fahrt bergauf.
Danke
 
@Dampfossi
Schöne Zusammenfassung. Danke.
Eine Frage, ist die Schwinge von Haus aus durchbrochen ausgeführt, oder hast Du die aufgebohrt?
 
Also ich finde, diejenigen die es betrifft, sollten mal konkret beim Thema "aktuelles Modell der Tillig 01.5" bleiben. Hier geben sich ein paar Leute Mühe einen wirklich modellbezogenen Thread zu gestalten. Alternativ kann Dikusch auskehren, aber ist das wirklich notwendig?

Es ist unschön, wenn sich Leute, welche sich über das Modell hier informieren wollen, sich dabei z.B. durch irgendwelche Radsatzgeschichten durchschlagen müssen. Auch ist es unfair gegenüber dem Threaderöffner.

Also Freunde - ich habe mal den Besen geschwungen und die Radsatzdiskussion, die bestimmt nicht uninteressant ist nach hierhin verschoben

JUK
Moderator




MFG
der Oberlausitzer
 
Ich kann dem bis dahin Geschriebenen vom Dampfossi aus #1 nur beipflichten. Ich hab mir nun mal die Mühe gemacht und die diversen Griffstangen am Tender nachgerüstet. Nun, besonders die vorderen langen Stangen, die übrigens einzeln beiliegen, sind wenig passgenau. Für die Aufnahmebohrungen sind die Einsteckzapfen etwas zu dünn, also man muss diese unbedingt einkleben. Dazu sind die Teile aber auch etwas zu lang, so dass die entstehende Spannung zu unschönen Verbiegungen führt. Außerdem noch ein Bild von der Tendervorderwand.
 

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... ist die Schwinge von Haus aus durchbrochen ...
Wäre schön , is aber nich original . Ich hab mir mittlerweile angewöhnt , die Löcher bei allen Modellen aufzubohren . Bei der 01.5 sieht man zwar nich viel davon , allerdings hätte ich auch nich gedacht , daß es jemandem auffällt .

... besonders die vorderen langen Stangen ( sind ) etwas zu lang, so dass die entstehende Spannung zu unschönen Verbiegungen führt ...
Erstaunlich . Die langen Griffstangen sind bei meinem Modell zu kurz , so daß diese sich ( nach dem Anbringen ) nach innen wölben .

Ein nennenswertes Detail is mir dann doch noch aufgefallen . Beim Modell wurden auf dem Rahmen vor dem ersten Kuppelradsatz ein paar Druckluftbehälter ( ? ) nachgebildet , die mir so noch gar nich aufgefallen waren . Da ich noch nie eine 01.5 ( ins besondere die 502 ) im Original geseh’n habe , gehe ich mal davon aus , daß das so korrekt is . Wahrscheinlich wäre mir dieses Bauteil auch gar nich aufgefallen , wenn es da nich so lose rumgeklappert hätte . Nun , ich hab die Gelegenheit genutzt und mir das Modell gleich mal von innen angeguggt . Jetzt is alles wieder fest .
 
Entschuldigt bitte, aber ich glaube an mir ist da etwas vorbeigegangen. Ist der Tenderantrieb nun noch die alte Version mit zwei angetriebenen Achsen jeweils außen oder ist der neue Antrieb der BR50 mit 4 Achsen angetrieben drin? Danke für Info.
 
Sehr ausführliche Beschreibung und Nachträge, vielen Dank!
Wie läßt sich denn ein Decoder zurüsten, muß dieser geknickte "Beinchen" habe oder können diese gerade sein?

Sammler
 
Beleuchtung

Nachdem ich die Lok heute ausgiebig im Laden angesehen und getestet habe muss ich Tillig ein großes Lob für die Beleuchtung der Lok zollen.

Vorn und hinten superschöne warmweiße Beleuchtung. Von dem hier im Board bereits genannten aufgedrucktem Raster auf den Lampen im ausgeschalteten Zustand konnte ich zum Glück nichts entdecken.

Das Motorengeräusch fand ich persönlich etwas lauter als ich es zuvor erwartet hatte, jedoch ist es keinesfalls aufdringlich. Zugegeben, die Lok war ja auch noch nicht eingefahren.

Alles in allem ein tolles Modell, nur leider noch nicht meine Epoche. Bis zum Press Modell dauerts ja leider noch.

EDIT: konnte doch nicht so lange warten ;o)


MFG
der Oberlausitzer
 

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Nachdem ich die Lok heute ausgiebig im Laden angesehen und getestet habe muss ich Tillig ein großes Lob für die Beleuchtung der Lok zollen.

Vorn und hinten superschöne warmweiße Beleuchtung. Von dem hier im Board bereits genannten aufgedrucktem Raster auf den Lampen im ausgeschalteten Zustand konnte ich zum Glück nichts entdecken.

Hallo,

habe nun auch mal die Lok auf der Anlage fahren lassen und kann dem mit der Beleuchtung nur beipflichten.
Lampenmäßig, meiner Ansicht nach, recht gut. Allerdings habe ich ein kleines Problem, daß bei Vorwärtsfahrt das Licht zwischen Kessel und Rauchkammertür spaltmäßig durchscheint.

Ist das bei euren Maschinen auch so?

VG Pit
 
@PaL
Hast Recht, sieht man aber nur bei ganz genauem hinsehen. Ich empfindes es aber nicht als störend. Der Grund für diese Art der Bedruckung bleibt mir allerdings verborgen.

@Pit
Das mit dem Lichtaustritt zwischen Rauchkammertür (RKT) und Kessel ist bei meiner Lok auch so. Habe schon versucht die RKT etwas näher an den Kessel zu drücken, aber das brachte nur sehr geringen Erfolg. Da ich digital fahre, habe ich das Licht insgesamt ziemlich gedimmt und somit fällt es nicht mehr ganz so auf.

@all
Bei meiner Lok bleiben die Radsätze des Vorläufers ab und an stehen. Wahrscheinlich drücken die Stromabnehmer zu sehr auf die Achsen. Abhilfe konnte ich mangels Ahnung bisher noch nicht schaffen.


MFG
der Oberlausitzer
 
Stehende Vorlaufradsätze hatte ich bei meiner auch, lag daran das die Radsätze zu weit auf die Achsen geschoben waren und somit auch das Spurmaß nicht ganz gestimmt hat, habe es nach außen geschoben bis die Achsen mit dem Kunststoff der Radsätze abschließen und alles war gut.:allesgut:
 
@PaL
Hast Recht, sieht man aber nur bei ganz genauem hinsehen. Ich empfindes es aber nicht als störend. Der Grund für diese Art der Bedruckung bleibt mir allerdings verborgen.

Der ist ganz einfach, es verleiht der Lok im Stehen das typische Gesicht. Schau Dir einfach mal eine 52er oder 50er an, das sieht einfach bescheiden aus, sprich die Lok hat einfach nicht das Gesicht des Vorbildes. Ich vermute und hoffe ja mal, dass diese Verfahrensweise künftig auch bei der 50er, 84er etc, angewendet wird. Schaut einfach besser aus.

Warum man es nun mit einem Rautenmuster bedruckt weiß ich auch nicht, vermutlich kommt bei vollflächiger Bedruckung zu wenig Licht durch. Aber das ist auch relativ, wenn man bedenkt welche Funzeln teilweise in den Dampfloklampen werkeln. Das sind nunmal keine Flakscheinwerfer zur Gleisausleuchtung......
 
Von meiner muss ich mich leider erstmal trennen (siehe Bild). Der Riss setzt sich leider in der Rückwand bis zur oberen Laterne fort, und ich fürchte, dass dass das Gehäuse irgendwann weiterreißt. Also, beim Kauf genau hinschauen - wenn es der Ladenbesitzer erlaubt (meiner hätte es bestimmt ;)).

Andi
 

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