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Forumspiel 2014

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Dann also eine Fragekomplex von mir.
Bleiben wir in der Epoche von der letzten Frage und dem Brückenerstbau und schlagen eine solche Gedanklich bis in die EP II.
Gesucht sind drei Schwestern welche nach erfolgreichen Test 15 Schwestern erhalten sollten (4+11, da bei zwei Herstellern bestellt).
Bevor es zur Auslieferung kommen konnte kam der 28.06.1914 dazwischen. Als es endlich 1919 mit dem Vorhaben des ursprünglichen Einsatgebietes weiterging war dort etwas Entscheidendes geschehen - die Schwestern waren gefertigt aber Überflüssig.
Die Hersteller machten das Beste daraus und bauten einen neuen Loktyp der sich in zwei Untergruppen aufteilt, einmal 2 Loks (das waren die 4 Schwestern) und einmal 5 Loks (das waren die 11 Schwestern des anderen Lieferanten). Damit sind wir nun in der EP II angelangt.
Hier die konkreten Fragen
-Wie hießen die 3 Loks?
-Warum konnten die Schwestern nicht mehr eingestzt werden?
-Was wurde aus den Schwestern - naja, 7 Loks, aber welche?

Naja, irgenwie hängen die Fragen zusammen und nun viel Spaß beim nachlesen.
 
Da Du zunächst von Schwestern schreibst und dabei das Wort "Lokomotive" tunlichst vermeidest, kam mir die Idee von den Triebgestellen, die ursprünglich für die Beförderung der Berliner S-Bahn-Züge mit Wechselstrom gedacht waren, bei denen eine Art Abteilwagen die Bügel trug und das an jedem Zugende hängende Triebgestell versorgte.
Nach dem ersten Weltkrieg entschied man sich aber für die Gleichstromelektrifizierung der S-Bahn.

Die drei Triebgestelle von 1914 (EB 1 - EB 3 Berlin) fanden beim Bau der EG 528 Halle (E 71 28) und die restlichen neuen 15 (vier von MSW und 11 von AEG) von 1919 schließlich beim Bau der 15kV-Elektroloks E 42.1 (EP 213 und 214) und E 42.2 (EP 215 - 219) Verwendung.

Nachtrag: Ich hab den den Teil mit der Verwendung der drei Gestelle von 1914 oben geändert/ ergänzt, nachdem ich im Buch nachgeschlagen hatte.

Soweit zumindest das Lokomotivarchiv Preußen Band 4.

MfG
 
doch zu einfach, Schicksal.
fehlt eigentlich nur die Bezeichnung/Name der Triebgestelle.

Übrigens, diese wurden nicht mit umgebaut dann würde die Anzahl nicht stimmen.
4 Stück bestellt bei MSW = EP 213 und 214
11 Stück bei AEG = EP 215 bis 219
 
...das müsste das Ritterhaus gewesen sein, ein Kinderkaufhaus über 2 Etagen und die Treppe ging um ein Terrarium, in dem Riesenschlangen waren, einfach nur :fasziniert: ...
Das Ritterhaus befand sich in der Leipziger Straße, zwischenzeitlich Klement-Gottwald-Straße. Das heutige Ritterhaus hat mit dem alten bis auf den Standort nichts mehr gemein.

Thorsten
 
Beim Bearbeiten von Fotos kamen mir die vielfältigen Erscheinungsbilder der DBAG-Loks in den Sinn, bei denen bis heute aktuelle und längst überholte "Outfits" nebeneinander bestehen.

Darum die Frage: Zu welcher Lok gehört der folgende, kürzlich aufgenommene Ausschnitt:
 

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Ich glaube es handelt sich hierbei um eine Werbe 101 , teilweise entfoliert, aber welche...?

mfg tommy

Nachtrag: Jetzt irritiert mich ein wenig die klassische Schrifttype der Ziffer Eins.
 
Die Werbe-101 ist schon richtig. Auch fehlt der einen Scheinwerferumrandung die andersfarbige Folie, was aber nur auf einer Seite richtig auffallen würde.
Die Schriftart täuscht womöglich, da das Bild nicht von vorn aufgenommen wurde und der Ausschnitt etwas gedreht ist, um durch den Winkel nicht gleich die BR zu verraten. ;)

MfG
 
Nein, die 101 034 ist es nicht. Die fährt schon eine Weile wieder in rot herum.
Die gesuchte Lok hat wirklich der Railion I-Beklebung sehr ähnliche weiße Balken mit Loknummer in schwarzen Ziffern darauf zwischen Lampen.
Meines Erachtens gab es nur zwei Werbeloks mit solchen Balken (weiß mit schwarzen Ziffern), wovon nur eine noch unterwegs ist.
Es gibt nicht nur Fußballfans ...

MfG
 
Glückwunsch an Thorsten, es ist die 101 070 "Adler Mannheim".
Der Ausschnitt zeigt die blaue Seite mit unbeklebtem, verkehrsrotem Scheinwerferrand.
Die zweite mir bekannte Lok mit solchen Balken war die inzwischen wieder rote 101 101.
Gerade an der roten Seite sieht der Balken dem hauptsächlich bei den BR 145 und 152 (teilweise) verwendeten Balken sehr ähnlich.

Der Puck, äh Ball geht damit an Thorsten.
 

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Mal wieder etwas Geschichte

Bevor die DR die Neubauelektrolokomotiven E11 und E42 beschaffte, wurde im Rahmen eines Wiederaufarbeitungsprogramms eine Vielzahl von Altbauelloks wieder instandgesetzt.
2 Fragen:
Wieviel wiederinstandgesetzte Schadloks wurden dem Betriebsdienst zugeführt?
Welche Lok wurde wann als letzte Schadlok wieder in Dienst gestellt?

Thorsten
 
Ich sage mal 104 Wechselstromeloks wurden wieder aufgearbeitet.

Die letzte sollte E 94 082 am 23.11.1961 gewesen sein.

Wenn natürlich die beiden Klingenthaler E 191 und E 176 der Berliner S-Bahn als Schadfahrzeuge, die nicht das Land verließen, auch mit drunter zählen sollen, komme ich nicht auf 104.
("Stimmt die Zahl 104 nicht", schreibe ich bewußt nicht.;))

MfG
 
Dann heute mal eine Frage zum Thema Straßenbahn:

Im vergangenen Sommer besuchte ich eine Geburtstagsfeier in einer größeren Stadt.
Zwischen den Mahlzeiten hatte ich mich mal eine Weile ausgeklinkt, um an einer geeigneten Haltestelle ein paar Straßenbahnen zu fotografieren.
Zwei der drei dort im Linienverkehr eingesetzten Fahrzeugtypen bekam ich zu Gesicht, die sich jeweils mit einem "Klack-Klack---Klack-Klack---Klack-Klack" an einem Schienenstoß bemerkbar machten.
Ich fotografierte einige Bahnen, das "Klack-Klack" prägte sich ein und die Sonne schien mir auf das Hirn.
Die nächste fotografierte Bahn entfernte sich und es machte "Klack-Klack---Klack-Klack---Klack-?".
Fehlte da was oder war es doch die Sonne? Der Bahn hinterher geschaut und es schien tatsächlich etwas zu fehlen.
Nachdem ich zu Hause das Foto angeschaut und Wikipedia befragt hatte, bestätigte sich meine Wahrnehmung.

Welches Fahrzeug habe ich wo gesehen?

MfG
 
Ich habe mal recherchiert,

bin zwar kein Straba-kenner aber würde sagen, dass es sich um den MAN Triebwagen GT5 (Baureihe 211 bis 552) handelt.
Laut Wikipedia ist er aber nur noch bis Sommer 2013 gelaufen und sollte verschrottet werden.

EDIT: Augsburger Straßenbahn, wobei einige nach Iași in Rumänien verkauft wurden (und auch dort nicht mehr einsatzfähig sind).
 
Nein, die Augsburger GT 5 waren nicht gemeint.
Die kannte ich bisher gar nicht.

Das gesuchte Fahrzeug ist aber, wie richtig erkannt, fünfachsig.
Es ist aber das einzige fünfachsige in diesem Betrieb und sieht auf den ersten Blick aus wie seine sechsachsigen Geschwister.
Auf den zweiten Blick gibt es dann noch mehr Unterschiede.

Einen Hinweis auf die Achsverteilung sollte obige Beschreibung des "Klack-Klack" geben.

Es handelt sich um einen deutschen Betrieb, der zumindest früher einmal eine Gleisverbindung zur DR hatte, wobei vermutlich nur ein kurzes Stück des Gleises sowohl von Eisenbahn- als auch von Straßenbahnfahrzeugen befahren wurde, also kein Fahrzeugübergang im klassischen Sinne vom einen ins andere Netz erfolgte.

MfG
 
Hast Du eventuell einen der seltenen Combino Prototypen gesehen. Da gab es auch 5-Achser
 
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