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Umfrage der Fa. Busch auf Facebook zu Autos in TT+N

Was willste? Was soll die Fa. Busch bringen?


  • Umfrageteilnehmer
    708
Umfrage der Fa.Busch zu (Modell-)Autos

Interessant!
Es liest sich hier wie im sog. Messebericht der Leipziger Modell-Hobby-Spiel 2014, nachdem da einige aufgehört hatten, über die Messe zu schreiben.

Nun gehts hier zwanglos weiter mit deren epochalen Problemchen. Und wen wunderts, die gleichen Namen tauchen wieder auf. Weiter so ...

So, jetzt zu den Modellen: Mich könnten u.a. Vor- & Nachkriegs-Straßenfahrzeuge interessieren - z.B. Lastkraftwagen sowie Zwei- und Dreiräder. Bei der einen angestrebten Neukonstruktion wohl eher unwahrscheinlich. Macht nix, irgendwann ist es mal soweit.
 
Nur zwei? In Sachen moderne Fahrzeuge in 1/120 ist doch so gut wie alles offen.




Das ist der falsche Ansatz. Damit grenzt du ja den Käuferkreis schon wieder ein. Modellautos und Modellbahn sind doch nicht untrennbar miteinander verbunden.

Aber nur so kommst Du auf Stückzahlen und das allein zählt. Der zu dem Zeitpunkt "ausgegrenzte" Muß dann wohl oder übel den Wagen mit kaufen oder er wartet, bis es die Modelle einzeln gibt. Auch der Ansatz von ATTB ist richtig. Einfach wünschen reicht nicht. Ein Konzept überzeugt viel mehr. Aber ich will ja den Bagger. Die Überzeugungsarbeit müssen andere leisten ;).
 
Das ist der falsche Ansatz. Damit grenzt du ja den Käuferkreis schon wieder ein. Modellautos und Modellbahn sind doch nicht untrennbar miteinander verbunden.
Grundsätzlich schon richtig. Allerdings dürfte der Käuferkreis, der sich gezielt Modellautos in 1:120 kauft und keine Modellbahn hat, übersichtlich sein. Zumindest dort, wo die Modellbahn in 1:120 recht gut vertreten ist.

Leider eine Endlosspirale: Kein Angebot -> keine Kunden -> kein Markt -> kein Angebot -> ...

Wie diese Spirale durchbrochen werden kann - ?

Es gibt keinen Auto(sammler)markt für 1:120; den wird's auch in den absehbarer Zeit nicht geben. Deswegen Birgers "Trick", die Anzahl der absetzbaren Artikel durch Kombinationen zu erhöhen. Darüber lassen sich vermutlich mehr Modelle absetzen als über einen modellbahnlosen TT-Auto-Sammelmarkt.
Natürlich sehen 10 identische Pkws auf einem Transportwagen unglaubwürdig aus, wenn es keine Neuwagenlieferung ist. Wenn es dann Modelle von Vorbildern sein sollen, die nicht primär im politischen Osten vertreten waren, wird es ungleich schwerer, da ein Großteil der potenziellen Kunden (von Modellen in 1:120) ausgeschlossen wird. Weder im kleinen (Hersteller von adp, Gabor, ...) noch im großen (herpa) konnte mit solchen Modellen ein "selbstlaufender Markt" erzeugt werden.

Das ist doch heute noch viel schlimmer. Die Fahrzeuge stammen alle aus dem Baukasten, heißen z.B. alle Traxx und bekommen wegen ein paar anderen Scheinwerfern, einer anderen Wippe auf dem Dach, oder einer neuen Software im Bordcomputer gleich eine neue Baureihenbezeichnung.
Da spricht einer der Vorbildkenner! Bei welcher Baureihe war/ist es so, dass allein ein neuer Scheinwerfer eine neue Baureihe begründete? Das, was früher als BRn 24, 64 und 86 unterwegs war, ist heute unter einem Hut als TRAXX F140 DE unterwegs - mit völlig unterschiedlich eingestellten Motoren, unterschiedlichen Haltern, unterschiedlichen Farben als BR 285.
 
Auch der Ansatz von ATTB ist richtig.

Kommt darauf an wie man es sieht. Wenn man ein Automodell in 1/120 als untrennbar von der 1/120 Modellbahn sieht ist der Ansatz von ATTB sicher richtig. Ich persönlich seh es etwas anders. Man muss kein Modellbahner sein um so ein Automodell zu kaufen. Verstehe nicht wie so man das Gedanklich nicht trennen will oder kann. Solche Automodelle gehören nicht nur in den Modellbahnshop sondern sie gehören auch in jede Spielwarenabteilung oder Spielwarenshop.

@ Mika
Man braucht keinen Autosammlermarkt für 1/120 Modelle. Kinder gibts genug in Deutschland. So in etwa unser Auto das will ich haben oder das Polizeiauto will ich haben oder oder.
 
@ Mika
Man braucht keinen Autosammlermarkt für 1/120 Modelle. Kinder gibts genug in Deutschland. So in etwa unser Auto das will ich haben oder das Polizeiauto will ich haben oder oder.
Exakt. Und dann frag mal das Kind, ob es von seinem Taschengeld "unser Auto" lieber in klein (1:120) oder für den gleichen Preis in groß (1:87) kaufen will. Eben. Man kann es drehen und wenden, wie man will - es wird sich für TT-Autos kein Markt abseits der Modellbahn herbeireden lassen.

Andi
 
Solche Automodelle gehören nicht nur in den Modellbahnshop sondern sie gehören auch in jede Spielwarenabteilung oder Spielwarenshop.
In welchem Universum lebst du denn? Glaubst du, wenn z.B. Busch jetzt einige moderne PKWs in 1/120 raus bringen würde, das die Spielzeughändler dem Hersteller die Türen einrennen, nur um die Modelle in ihren Läden verkaufen zu können?
 
Kinder gibts genug in Deutschland. So in etwa unser Auto das will ich haben oder das Polizeiauto will ich haben oder oder.
Kinder? Welches Alter?

Für den Kindermarkt dürfte es genug Angebote geben. Vielleicht nicht für Spielautos japanischer Vorbilder. Ich jedenfalls kenne kein Kind, welches unbedingt auf Modellen in 1:120 bestand. Wessen Kinder kämen deiner Meinung in Betracht?
Solche Automodelle gehören nicht nur in den Modellbahnshop sondern sie gehören auch in jede Spielwarenabteilung oder Spielwarenshop.
Auf den meisten Modellen (1:120, 1:87) steht der Hinweis, dass die für Kinder bis in Teenageralter nicht geeignet sind - bei der Größe und Verwechslungsgefahr mit einem Bonbon nicht verwunderlich. (*1) Papa und Mama werden i.d.R. zu handlichen Spielzeugautos greifen. 1:87 dürfte das kleinste sein, was für größere Kinderhände geeignet ist. Bis zum Erreichen des Führerscheinalters gilt tendenziell:: je kleiner die Hände, um so größer das Spielzeug. ;)
Selbst wenn jetzt viele Spielzeugautos aus Japan importiert werden, so sind dies keine Modellautos. Außer Mangel an "richtigen" Modellen in 1:120 gibt's keinen Grund für die Japanimporte. Ansprüche, wie sie an (Lokomotiv)Modelle gestellt werden, erfüllen die Spielzeugautos nicht im geringsten. Acht Räder - mehr haben die i.d.R. nicht mit maßstabsgerechten Modell in 1:120 gemeinsam.

Es hat bisher keine der "Maßnahmen" seitens der Hersteller gereicht, einen Markt in die Richtung "Modellautos ab 1990" aufzubauen. Wie lange hatte es gedauert, bis Herpa den ungleich größeren Markt an Modellautos nach Ostvorbild bis 1990 bediente? Dieser Markt scheint attraktiver für den Hersteller, als die etwa gleichzeitig erschienen Lkw-Serien nach Vorbildern der 2000er Jahre. Diese Modelle wären tatsächlich was für kleine Kinderhände. Die Entwicklung dieser Linie lässt nicht auf berauschenden Absatz schließen.
Außer Herpa sind in 1:120 überwiegend Kleinserienhersteller unterwegs, die außerhalb der TT-Welt weitgehend unbekannt sind.

Wenn man sich und anderen das nur lange genug einredet ist jeder Felsenfest davon überzeugt Es wird Nix.
Umgekehrt gilt leider das selbe. Ständig einen vorhandenen Markt mit Worten unendlich zu vergrößern, lässt tatsächlich manche an den riesigen Markt glauben. Keine Frage, es gibt einen Markt, allerdings als Nische in der Nische. Diesen mit Worten unnötig aufblähen (Modellauto ohne Modellbahn oder Kinder) ändert nichts am minimalen Umsatz.

(*1) Bitte keine Diskussion über den Sinn von Produktwarnungen!
 
Das ist richtig auch der TT Modellbahnmarkt lässt sich nicht vergrössern. Wenn man sich und anderen das nur lange genug einredet ist jeder Felsenfest davon überzeugt Es wird Nix.
Das hat nix mit Einreden zu tun. Warum sollte sich das von Dir erwähnte Kind das Familienauto im TT-Maßstab wünschen, wenn das Auto daneben im Maßstab H0 zum gleichen Preis im Regal steht? Um Platz zu sparen? Oder weil das Kind einfach eine Affinität zum TT-Maßstab hat?

Andi
 
Um das mal zum Ende zu bringen.

Umgekehrt gilt leider das selbe.

Das ist natürlich richtig keine Frage. Nur habe ich genug Erfahrungen im Ausland gesammelt. Daher stellt sich für mich natürlich die Frage warum es in Deutschland nicht möglich sein soll die Produkte an den Mann Frau Kind zu bringen. Im Ausland verkauft sich auch nichts von allein auch da muss man etwas dafür tun. Hier hört man immer nur geht nicht, wird nichts, niemals, keine Chance.
Und zum Schluss Ja ich glaube daran das man mit dem richtigen Markting z.B. ähnlich dem japanischen auch in Deutschland die Modellbahn inclusive Modellautos weit voran bringen könnte :traudich:
 
Man kann das jetzt drehen und wenden wie man will, es gibt keinen Auto- sammler - markt in TT und ganz ehrhrlich, den wird es auch nicht geben.

Aber es gibt Modellbahner in TT und abseits dieses Forums, draussen in der realen Welt,da fährt manch ein TT Bahner auch mit modernen Sachen.

Auch wenn man es uns immer und immer und immer und .... ausreden will, auch wir EP VI Freunde wollen Autos auf unseren Straßen.

Keinen Trabi, Wartburg, alten Skoda, keinen Moskwitsch, Sapor... ( oder wie man auch immer das schreibt ),.... , Gaz,B 1000, W50 , Tatra, Framo , T 174, Fortschritt Mähdräscher, Güllehänger,alte Multicars .....................................................................................................................................................

Das lässt sich jetzt ewig so weiterführen bis auch das letzte kleine Moped abgearbeitet ist.

Und genau so geht es sicherlich den anderen Epochen und Bahnverwaltungen . ( Epoche I, II, III DB , ... )

Aber solange es noch Bedruckungsvarianten von DDR Fahrzeugen gibt, wird das leider so weitergehen.

Meine Hoffnung ist es , dass es so viele Jahre nach der Wende immer mehr Modellbahner gibt, die mit dieser Zeit endlich abschliessen und neue Modellfreunde hinzukommen, die mit dieser Zeit nichts zu tun haben wollen.

Erst dann ist Ganz Deutschland auch in den TT Köpfen angekommen.
 
Das befürchte ich leider auch.

Solange habe ich aber leider nichtmehr, dann bin ich mitte 80 und darf dann meinen Urenkeln erklären was da für ein Auto auf unserer Bahn steht.

Blick in die Zukunft Jahr 2024 : Grossserienmodell von Herpa:

Wartburg Cabrio mit Aufschrift vom VEB " IchWeißnicht Werk IV ".

Davon gab es bestimmt irgendwo einen. Oder ?
Selbst wenn nicht, der wird trotzdem gemacht.
 
Gemacht wird, was verkauft wird. Da zählen nur Zahlen. Soundsoviel Stück braucht Busch um glücklich zu werden. Das kann man so und so erreichen: VW xyz 1000 Stück davon, 1000 Stück davon,... Da hilft es nicht, wenn ich von meinem Wunsch zurück treten soll. Davon wird kein VW xyz mehr verkauft. Also nicht jammern sondern Ideen sammeln und kreativ sein.

Viele Grüße

Birger
 
Meine Hoffnung ist es , dass es so viele Jahre nach der Wende immer mehr Modellbahner gibt, die mit dieser Zeit endlich abschliessen und neue Modellfreunde hinzukommen, die mit dieser Zeit nichts zu tun haben wollen.

Erst dann ist Ganz Deutschland auch in den TT Köpfen angekommen.

Du verlangst, man soll mit gelebtem Leben abschließen. :fasziniert: Was ist dann mit EpocheI und II Freunden? Die haben die Zeit nicht mal erlebt.
Ich verstehe den Wunsch nach modernen Fahrzeugen in annehmbarer Qualität. Aber wieviel Fahrzeuge gibt es in Großserie in den gescholtenen Epochen? Was es gibt, sind mehr oder wenige gute Kleinserienmodelle. Den ersten brauchbaren W50 gibt es erst seit kurzer Zeit. Einen vernünftigen 353er in Großserie? Fehlanzeige.
Fazit: Es gibt grundsätzlich zu wenig TT-Fahrzeuge. Kleinserienhersteller machen meistens Modelle, an denen sie selber Interesse haben. Wer sollte es ihnen verübeln.
Und selbst wenn jetzt ein oder zwei moderne Fahrzeuge kommen. Es sind dann sicher die falschen. Auhagen hätte einfach etwas Runderes machen sollen. Unterscheiden kann man die charakterlosen Fahrzeuge der Neuzeit sowieso kaum.
Gruß
Karl-Georg
 
Eine zufriedenstellende Vielfalt an modernen Autos aus den vergangenen 10 Jahren bis heute wird es in 1:120 nicht geben, da hilft alles heulen, betteln und schreien nichts.
Es ist Selbsthilfe angesagt!
Wetten dass das auch so bleibt? :traudich:
 
Karl- Georg, hättest du meinen vorhergegangenen Bericht gelesen, hättest du bemerkt, dass ich Freunde der früheren Epochen in diese Misere mit einbezogen habe. Ich verstehe und würdige eure Epoche ( hab sie ja fast selbst noch erlebt - FAST :) )

Nochmal es gibt zahlreiche, wenn nicht zu viele Fahrzeuge für unsere DDR Bürger, aber für alle die, die eben nicht weiterhin so leben wollen , gibt es nahezu nix.

Irgendwie so wie früher ... ein Schelm....
 
..............Nochmal es gibt zahlreiche, wenn nicht zu viele Fahrzeuge für unsere DDR Bürger, aber für alle die, die eben nicht weiterhin so leben wollen , gibt es nahezu nix.Irgendwie so wie früher ... ein Schelm....

Hi,

sag mal, hast Du eine Art von Phobie?

Aus ein paar Modellen (vorhanden oder nicht) ein Politikum zu machen, ist schon eine Leistung... :heuldoch:
Wir Reden hier noch von ein Stück Spielzeug?

Achso, ich will immer noch einen Jaguar XF in 1:120.....:wiejetzt:
 
Und immer wieder die selbe Rederei über das selbe: Die bösen starrsinnigen Ossis kontrollieren den TT-Markt.......UUUUUHHHHHHH.........

fakt ist doch:
der Maßstab 1:120 ist vor allem in der DDR großgeworden. Rokal ist leider früh gestorben....Marktwirtschaft-kann passieren.
H0 und N sind und waren nun mal stärker (nachgefragt) im Westen

ENDLICH MAL ZURÜCK ZUM THEMA:

UMFRAGE VON BUSCH (ok über sch... Facebook-auch das kann passieren) ZU GEFRAGTEN MODELLEN IN TT 1:120

Ich bin nach wie vor für ein WESTeurpäischesAUTO aus Epoche III oder IV !!!
Ich denke das ist ein guter Kompromiss für Alle. Schliesslich gibt es diese Fahrzeuge bis heute fast weltweit zu sehen.....bis jetzt nur leider nicht auf TT-Anlagen (bis auf wenige VW-Ausnahmen)

PUNKT Ich habe fertig (das war doch ein Italiener, oder ??)
 
Autos im Transit von und nach Berlin wären mein Favorit, wobei ich heute aber gern eine Mehrfachauswahl getroffen hätte, denn Fahrzeuge für den Nachwuchsmodellbahner wären auch nicht schlecht!
 
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